Ist ein Sparbuch (noch) empfehlenswert?

morning,

klar ist ein Sparbuch empfehlenswert. Es ist der einfachste Weg sein FIAT mit geringstmöglichen Aufwand zu vernichten .

Außer seinen kleinen Kindern den Umgang mit etwas FIAT beizubringen taugt es zu nichts.

Ich wünsche einen

... goldigen Tag

Tut

Natürlich ist ein Sparbuch empfehlenswert.

@ supergold: "Ich habe auch schon einen Teil meines Vermögens in EM investiert, indem
ich mir 50 Stück der Wiener Philharmoniker in Silber gekauft habe."

Ich hoffe, das das nur ein kleiner Teil war, ansonsten hast Du ja sowieso nict viel zu verlieren und kannst dem kommenden Gau in Ruhe zusehen.

Ne, im Ernst. Ansparen auf dem Sparbuch ist doch ggw. totaler Quatsch. Wenn Du die Möglichkeit hättest, größere Summen anzusparen, würde ich ggw. monatlich einen Teil in EM umwandeln, einen Teil zu Hause cash horten und einen Teil evtl. in die Tagesanleihe des Bundes investieren. Wieviel Prozent die jeweiligen Teile ausmachen sollten, hängt von der monatlichen Summe und von Deiner bisherigen EM- Quote ab.

Sollten die 50 Philis bisher alles sein, spare ab sofort erstmal mindestens 50% der monatlichen Überschußsumme regelmäßig in Gold an !

Ein normales Sparbuch war noch nie empfehlenswert - das schlechteste "Produkt" (sic!), das Banken den Kunden je verkauft haben.... miserable Verzinsung, null Flexibilität (mit Kündigungsfrist und Vorfälligkeitszinsen)...
Zinsgeier gehen wenigstens auf Tagesgeld oder wie oben beschrieben

Ein Sparbuch war wirklich noch nie empfehlenswert^^

Wenn du Geld verzinsen lassen willst, hol dir ein Tagesgeldkonto - ist kostenlos und bringt bei diversen Banken 5% Zinsen, so mache ich das zumindest seit paar Jahren, hoppe mit einem festen Betrag immer von Bank zu Bank die das beste Angebot gerade hat (5% sind ja immer nur für Neukunden für 3-6 Monate).

Ausserdem ist das mit dem Einlagesicherungsfond auch so ein Märchen, ist nämlich nur eine reine Kulanzangelegenheit, es besteht kein Rechtsanspruch. Wissen halt viele nicht.

Ist u.a. auf Wikipedia nachzulesen.

Zitat von Supergold

...Wenn eine Deflation kommt, könnte es sein, dass das Gold fast nichts mehr wert ist. Da ist man mit Cash besser bedient...

Bleib Du besser beim Sparbuch. Solche wertlosen Sachen wie Gold sind einfach nix für den richtigen Investor.

Zitat

Ausserdem ist das mit dem Einlagesicherungsfond auch so ein Märchen, ist nämlich nur eine reine Kulanzangelegenheit, es besteht kein Rechtsanspruch. Wissen halt viele nicht.

Es gibt ein Gesetz - das Einlagensicherung bis max 20.000 vorschreibt... Natürlich wenn alles in DE pleite geht, dann nützt kein Gesetz mehr... Sollte es soweit kommen? In USA sehe ich es so - in DE bin ich mir unsicher...

Zitat von gruenundblau

Es gibt ein Gesetz - das Einlagensicherung bis max 20.000 vorschreibt... Natürlich wenn alles in DE pleite geht, dann nützt kein Gesetz mehr... Sollte es soweit kommen? In USA sehe ich es so - in DE bin ich mir unsicher...

Auf die Leistungen eines freiwilligen Einlagensicherungsfonds gibt es für den Kunden keinen unmittelbaren Rechtsanspruch gegen den Fonds seines Geldinstituts[2]. Der Fonds dient der Stabilisierung der ihm jeweils angeschlossenen Institute im Krisenfall. Bei einer allumfassenden Bankenkrise ist eine ausreichende Leistung nicht garantiert. (Auszug aus Wikipedia)

Wat stimmt nu ?.....

Zitat von Supergold

Wikipedia ist eine unseriöse Quelle, die schreiben ganz schön viel Blödsinn. Wobei ich damit natürlich nicht sagen will, dass Wikipedia nicht dieses Mal (ausnahmsweise) mal Recht haben könnte...

Zitat von gruenundblau

Es gibt ein Gesetz - das Einlagensicherung bis max 20.000 vorschreibt... Natürlich wenn alles in DE pleite geht, dann nützt kein Gesetz mehr... Sollte es soweit kommen? In USA sehe ich es so - in DE bin ich mir unsicher...

Was für ein Gesetz?

Wie oft soll das ganze eigentlich noch gepostet werden?

www.bundesbank.de/download/bankenaufsicht/pdf/einlsich.pdf

siehe Seite 13 unter Entschädigung

http://www.bundesbank.de/bildung/bildung_glossar_e.php

Einlagensicherung

Einrichtung zum Schutz der Bankkunden vor Verlust ihrer Einlagen im Fall des Konkurses eines Geld- und Kreditinstituts. Seit August 1998 wird durch das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG) eine obligatorische Mindestsicherung von 90 Prozent der nicht erfüllten Ansprüche gewährt, die je Gläubiger auf 20.000 Euro beschränkt ist. In Deutschland wird eine freiwillige Einlagensicherung von den drei großen Bankengruppen - Sparkassensektor, Kreditgenossenschaften und Kreditbanken - organisiert. Die Sicherungssysteme streben im Sparkassen- und Genossenschaftssektor die Abwendung von Zahlungsschwierigkeiten der Banken, für die Kreditbanken in erster Linie den Schutz der Einleger an. Hier wird die Rückerstattung pro Einleger freiwillig bis 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals einer Bank garantiert. Die Banken zahlen zur Finanzierung Beiträge in die jeweilige Sicherungseinrichtung. Die Mitgliedschaft in der Einlagensicherung ist Voraussetzung für die Zulassung einer Bank.

Zitat von Supergold

Wikipedia ist eine unseriöse Quelle, die schreiben ganz schön viel Blödsinn. Wobei ich damit natürlich nicht sagen will, dass Wikipedia nicht dieses Mal (ausnahmsweise) mal Recht haben könnte...

Mahlzeit Gemeinde, hier die Quelle, kann aber auch schon veraltet sein.

[*]Satzung des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschland, VÖB - siehe § 13 "Ausschluss von Rechtsansprüchen"

Zitat von philolavie

www.bundesbank.de/download/bankenaufsicht/pdf/einlsich.pdf

siehe Seite 13 unter Entschädigung

ich finde weder punkt 13 noch entschädigung, kannst du mal die seiten-nr angeben?

Wieviel ist eigentlich noch drin im Topf ?

Die Lehman's Pleite hat doch hier schon reingeschlagen, meine gehört zu haben, das bereits über die Hälfte des Fonds allein hierfür schon benötigt wird.

Da wird es ja schon für die nächste Pleite arg eng werden!

Wünsche einen

...goldigen Tag

Tut

Zitat von tut.anch.amun

Wieviel ist eigentlich noch drin im Topf ?

Nach meinen Infos sind von den 4,6 Mrd. schon 6 Mrd. weg.