Am Montag geht die CIT Plaite:
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,658442,00.html
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27. November 2024, 17:47
Am Montag geht die CIT Plaite:
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,658442,00.html
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also um mich nochmal zu vergewissern:
selbst bei einer "geordneten" Insolvenz gehen die meisten Gläubiger leer aus?
Also die Deutsche Bank z.B....
selbst bei einer "geordneten" Insolvenz gehen die meisten Gläubiger leer aus?
Normalerweise wird eine Bank schon geschlossen, wenn die Eigenkapitalquote unter 4 % gefallen ist. Aber die 96 %, die den Investoren/Gläubigern/Sparern gehören, sind durch die Vermögenswerte deshalb nicht gedeckt, weil sie durch Bilanzbetrug und gelockerte Bilanzvorschriften viel zu hoch angegeben worden waren (also z.B. Bilanz=100 %, Realität=40 %).
Quelle (zwar keine Bank, aber ein Extrembeispiel) war beim Zusammenschluß mit Karstadt mit über 1,5 Mrd. € bewertet worden, heute besteht Masseunzulänglichkeit. Alle Bilanzfälscher und Wirtschaftsprüfer gehören aufs Schafott! Das gibt Arbeit für Jahre!
ZitatSo viele Banken wurden in den USA noch nie gleichzeitig geschlossen. Am Wochenende gingen gleich neun Geldhäuser pleite - so viel wie noch nie an einem Tag. Darunter auch die viertgrößte Bankpleite dieses Jahres.
Komisch... US-Finanzminister hat doch gesagt: die Finanzkrise ist vorbei...
ZitatNormalerweise wird eine Bank schon geschlossen, wenn die Eigenkapitalquote unter 4 % gefallen ist. Aber die 96 %, die den Investoren/Gläubigern/Sparern gehören, sind durch die Vermögenswerte deshalb nicht gedeckt, weil sie durch Bilanzbetrug und gelockerte Bilanzvorschriften viel zu hoch angegeben worden waren
Ich meine, wenn eine BANK pleite geht - und nicht übernommen wird, dann müssen die Kreditnehmer den aufgenommenen Kredit zurückbezahlen... und zwar innerhalb kürzester Zeit. Das kann sehr schwer werden - oder zu extrem hohen Zinsen - weswegen das eine Welle an Insolvenzen auslösen wird.
ZitatAlles anzeigen
US-Finanzierer CIT kurz vor Insolvenz
Die fünftgrößte Pleite in der US-Geschichte steht unmittelbar bevor - und die größte seit Lehman. Der US-Mittelstandsfinanzierer schafft es wohl nicht mehr bis Montagmorgen. Aber alles soll geordnet ablaufen - nur nicht für den Steuerzahler.
Noch am Sonntag Nachmittag US-Zeit - also in der Nacht auf Montag europäischer Zeit - werde CIT in New York einen Antrag auf Insolvenz stellen, berichtete das "Wall Street Journal".
Schauen wir mal die Resonanz auf einen Zusammenbruch, der lange genug im voraus angekündigt und absehbar war.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Ist ja immer wieder interessant von den US Bankeninsolvenzen zu lesen,
aber noch neugieriger bin ich auf Nachrichten über deutschen Banken.
Irgend jemand hat da anscheinend die Omerta eingeführt. Bei IKB und HRE
ist ja der Staat in die Bresche gesprungen, aber die anderen deutschen
Banken sind sicherlich auch mit den US Banken verknüpft. Kein
kritisches Signal mehr. Warum trau ich dem Braten nicht?
Mitunter...
Zitat
Nach eigenen Angaben vom Sonntagabend hat CIT Verbindlichkeiten von 65 Mrd. $. Dem stehen laut Mitteilung Vermögenswerte von 71 Mrd. $ gegenüber. ...
Die Insolvenz von CIT ist der größte Sturz eines amerikanischen Finanzkonzerns seit der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers vor gut einem Jahr - und die fünftgrößte Pleite in der Geschichte der USA. Sie ist zugleich ein Alarmsignal für alle, die vor dem Hintergrund der konjunkturellen Erholung bereits von einem Ende der Finanzkrise sprechen.
http://www.ftd.de/unternehmen/…t-insolvent/50031506.html
ist auch die FTD schnell, auch wenn es sich hier vermutlich um einen...überarbeiteten Beitrag handelt
@ Theo,
wer sich innerhalb der letzten Wochen als Bank nicht auf diese Pleite einstellen konnte... . Bin da mal gespannt, wer Joe hier seinen Bailout zahlt
Premiere: Dicke Bankpleite mit langer Vorankündigung... wer hierdurch in Turbulenzen gerät ...muss selber schuld sein oder schon saudämlich.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
S
Hallo Tut,
mein Gefühl sagt mir, die Landesbanken müßten
aus dem letzten Loch pfeifen. Da wird der Staat beispringen und die
Sparkassenverbände nötigen. Vor kurzer Zeit habe ich den Auftritt von
HSH-Nordbank-Chef Dirk Jens Nonnenmacher vor der Presse im Nord
Regionalprogramm erlebt.
http://www.ndr.de/media/nonnenmacher146-ondemandplayer.html
Beim
Auftritt vom HSH Landesbankchef ist mir die Kinnlade runtergefallen.
Sowas von arrogant und abgehoben. Was machen die BayernLB und WestLB?
In den Staaten gehen die Banken wenigsten bankrott, bei unseren wird
der Konkurs verschleppt.
Wo liegt die Eigenkapitalqute der DB eigentlich momentan, ist die nicht auch total 'geschönt'?
Die DB hat rund 11% EK (war vor Oppenheim meine ich bei 11,7 oder 11,8%)
zu den Landesbanken.... da muss man schon bisschen differenzieren, aber HSH, West LB und Baylaba sind schon stark angeschlagen und das ist schon recht nett formuliert. Die LBBW, Helaba, Nord LB und Deka ist da einiges solider.
bei CIT wird der US-Staat nun mit seinem TARP Hilfsprogramm zum ersten Mal Geld verlieren, CIT hatte noch 2,3 Mrd USD bekommen, die sind futsch.
Alles anzeigenDie DB hat rund 11% EK (war vor Oppenheim meine ich bei 11,7 oder 11,8%)
zu den Landesbanken.... da muss man schon bisschen differenzieren, aber HSH, West LB und Baylaba sind schon stark angeschlagen und das ist schon recht nett formuliert. Die LBBW, Helaba, Nord LB und Deka ist da einiges solider.
bei CIT wird der US-Staat nun mit seinem TARP Hilfsprogramm zum ersten Mal Geld verlieren, CIT hatte noch 2,3 Mrd USD bekommen, die sind futsch.
Wie kommst Du auf 11 %?
Ich habe mal nachgeschaut, es sind für 2008 bescheidene 1,4 %.
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Deutsche_Bank
Gruß
Smithm
Die 11% ist die aufsichtrechtliche Quote wo die Aktiva gewichtet wird.
Als Beispiel muss man z.B. Zentralbankguthaben oder Staatsanleihen der OECD nicht mit Eigenkapital unterlegen.
Im Vergleich mit etlichen Banken ist die Deutsche da recht ordentlich aufgestellt, vor der Krise galt 8% als gute Hausmarke, aktuell sehen Creditanalytsen 10% als ordentliche Quote an.
Wenn ich mich richtig an die Pressekonferenz erinner hat die Deutsche den Leverage in der Bilanz in den letzten Quartalen auch deutlich verringert.
Alles anzeigenDie 11% ist die aufsichtrechtliche Quote wo die Aktiva gewichtet wird.
Als Beispiel muss man z.B. Zentralbankguthaben oder Staatsanleihen der OECD nicht mit Eigenkapital unterlegen.
Im Vergleich mit etlichen Banken ist die Deutsche da recht ordentlich aufgestellt, vor der Krise galt 8% als gute Hausmarke, aktuell sehen Creditanalytsen 10% als ordentliche Quote an.
Wenn ich mich richtig an die Pressekonferenz erinner hat die Deutsche den Leverage in der Bilanz in den letzten Quartalen auch deutlich verringert.
Die Frage war ja nach der Eigenkapitalquote.
Meinst Die Kernkapitalquote? Diese wird von Fachleuten kritisch beurteilt "So kam auch die Hypo Real Estate auf 9,3 Prozent Kernkapitalquote, bevor sie Probleme bekam".
http://www.capital.de/unternehmen/100015841.html
Gruß
Smithm
Wie kommst Du auf 11 %?
Ich habe mal nachgeschaut, es sind für 2008 bescheidene 1,4 %.
Ups, ist ja nur ne Kommastelle. Das kann einer Bank schon mal passieren.
Wo ist eigentlich der große Unterschied einer Bankbilanz zu einer 'normalen' Bilanz?
Übrigens, wenn bei einer Eigenkapitalquote von unter 4% eine Bank geschlossen werden muss, also insolvent ist, warum werden dann Firmen ehr geschlossen?
mAuch hört man öfters u.a. von Herrn Ackermann das er die Eigenkapitalquote erhöhen will. Am Ende will er doch nur mehr Kredite vergeben können, oder?
Wo liegt die Eigenkapitalqute der DB eigentlich momentan, ist die nicht auch total 'geschönt'?
Zum Unterschied Bankbilanz - Firmenbilanz etwas aus dem DGF:
' Sämtliches Giralgeld ist nichts weiter als die normale Buchhaltung der Bank. Die machen nichts anderes, als jede kleine popelige Firma auch macht, eine Finanzbuchhaltung. In selbiger tauchen Deine und meine Konten auf. Wo wir eben Forderungen oder Verbindlichkeiten gegen die Bank haben.'
"Normale" Firmen werden erst dann insolvent, wenn das EK auf 0 % gefallen ist (Überschuldung) oder sich das unabwendbar abzeichnet. Illiquidität ist auch Inso-Grund.
Zum DB-EK was aus dem DGF: Eigenkapital
Citigroup unter Druck
New York (BoerseGo.de) – Die Aktie der einst größten Bank der Welt, Citigroup, verliert aktuell über vier Prozent und notiert das erste Mal seit August wieder unter der Marke von 4 Dollar.
Die Aktie verliert aktuell 4,40 Prozent auf 3,91 Dollar.
... in Wirklichkeit existiert das Unternehmen gar nicht mehr, meinte heute der Bankenanalyst Dick Bove vom Investmenthaus Rochdale Securities
http://www.finanznachrichten.d…group-unter-druck-009.htm
der nächste Pleitekandidat ? ... oder wird wieder der Rettungsschirm über der Citigroup aufgespannt ... ( )