Staatsbankrott voraus?

  • Latvia’s currency crisis is a rerun of Argentina’s
    Nouriel Roubini | Jun 10, 2009


    From the Financial Times:
    After a recent failed public debt auction, the authorities in Latvia are desperately trying to prevent a depreciation of the currency, the lat. The country’s predicament is similar to the one that faced Argentina in 2000-01: a severe recession driven by global financial shocks, a sudden drying up of capital inflows and the need to reduce a large external deficit worsened by an unsustainable currency peg.As in Argentina, the International Monetary Fund initially went along – somewhat uncomfortably – with the authorities’ strong preference for not letting the currency depreciate, in spite of its significant overvaluation. But a real exchange rate depreciation is necessary to restore the country’s competitiveness; in its absence, a painful adjustment of relative prices can occur only via deflation and a fall in nominal wages that will take too long and exacerbate the recession.


    Draconian cuts in public spending will be required if Latvia is to improve the current account. But this is becoming politically unsustainable. And while fiscal consolidation is needed – as Argentina found in 2000-01 – it will make the recession more severe in the short run. So it is a self-defeating strategy as long as the currency remains overvalued.


    Of course, as in Argentina, letting the currency depreciate would lead to massive negative balance-sheet effects. The large foreign liabilities of households, companies and banks are in foreign currency; the real value in local currency of such debts would increase sharply after a devaluation. Devaluation may therefore lead to default by many private sector agents – and as the country’s banks are local subsidiaries of Swedish banks, a financial meltdown in Latvia could prove damaging for its neighbours.


    Nonetheless, devaluation seems un­avoidable and the IMF programme – which ruled it out – is thus inherently flawed. The IMF or the European Union could increase financial support for Latvia but, as in Argentina, this would be throwing good money after bad. International resources are better used to mitigate the collateral damage of depreciation.


    An introduction of the euro immediately after devaluation could help prevent the exchange rate from overshooting, although it would require the eurozone to admit a country that does not yet satisfy the formal criteria for membership. Euroisation after depreciation is a more credible strategy for Latvia than dollarisation would have been for Argentina, as Latvia was on its way to membership and its business cycle is highly correlated with that of the EU. Euroisation without depreciation will not work, as a real depreciation is necessary to restore competitiveness. Of course, any depreciation – with or without euroisation – will make many foreign currency debts unsustainable and will require a forced debt restructuring, as in the case of Argentina.


    To minimise the risk of contagion, the best strategy may be: depreciate the currency, euroise after depreciation, restructure private foreign currency liabilities without a formal “default”, and augment the IMF plan to limit the financial fallout. It is a risky strategy but – as in Buenos Aries nine years ago – when plan A does not work it is time to move to plan B sooner rather than later. Delaying plan B would only cause a bigger blowout when the unavoidable currency crisis eventually occurs. It is to be hoped the lessons of Argentina in 2001 have been learnt.


    Latvia’s authorities are trying desperately to prevent depreciation by intervening in the foreign exchange market. While the very thin interbank market slows down the rate at which domestic and foreign financial institutions can short the Latvian currency and put pressure on the central bank reserves, the country is bleeding forex reserves at an alarming rate. Only a miracle or some draconian and credible fiscal adjustment (that does not exacerbate the recession) could restore the peg’s credibility and lead to a growth recovery.


    At this point, a currency and financial crisis is pretty much unavoidable; the issue is how to minimise the domestic and international costs of the needed change in the policy regime. As the experience with Argentina suggests, procrastinating [aufschieben] will make the unavoidable crash – and the regional contagion [Ansteckung/Verseuchung] – even more ­dramatic and costly.

    [url]http://www.rgemonitor.com/blog/roubini/257052/latvias_currency_crisis_is_a_rerun_of_argentinas
    [/url]



    Danke fuer den Hinweis, tintin:
    Latvia = Lettland
    Lithuania = Litauen

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Der ganze Ostblock sowie alle Südländer stehen auf tönernden Füßen, gelinde gesagt.


    Bald geht es los und dann fallen alle nacheinander um wie Dominosteine.


    :huh:

  • Ich behaupte einfach mal folgendes:


    Spätestens wenn wir Europa nicht mehr finanzieren können, sind wir auch umgefallen ... ;(


    Gruss


    bettelmann

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Es könnte ein interessanter Effekt eintreten. Wenn nun alle das Vertrauen in den Dollar verlieren, dann werden Staatsanleihen womöglich nur gegen Fremdwährungen akzeptiert (also nicht Dollar) - dann würden die USA enorme Probleme bekommen - sie müssten sich in Fremdwährungen verschulden. Eine Hyperinflation wäre möglich. Nur wären die USA so dumm?

  • Es könnte ein interessanter Effekt eintreten. Wenn nun alle das Vertrauen in den Dollar verlieren, dann werden Staatsanleihen womöglich nur gegen Fremdwährungen akzeptiert (also nicht Dollar) - dann würden die USA enorme Probleme bekommen - sie müssten sich in Fremdwährungen verschulden. Eine Hyperinflation wäre möglich. Nur wären die USA so dumm?

    die Verantwortlichen in den USA erkennen, dass sie niemals in der Lage sein werden, ihre Schulden zurück zu zahlen. Also: werden alle relevanten Unternehmen und Banken mit neuen Schulden saniert und für die Zukunft aufgestellt. Es spielt dabei keine Rolle was es kostet. Da können auch ruhig mal 8 oder 9 Billionen Dollar "verschwinden". Danach beginnt die Abwertung (Inflation). Gewinner ist der, der die meisten Schulden in der kürzesten Zeit abgewertet hat. Und die größten Verlierer sind die größten Gläubiger........
    Für mich läuft seit einigen Wochen alles genau in diese Richtung. Nur die Staaten, die noch an ein gutes Ende glauben (und an die Möglichkeit ihre Schulden zu tilgen), werden das Spiel verlieren.
    Gruß
    hpsk

  • Zitat


    1000 Euro mehr Schulden für jeden Bürger
    von Donata Riedel


    Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) macht pro Kopf der Bevölkerung allein im kommenden Jahr über 1000 Euro neue Schulden, um die Kosten der Krise zu finanzieren. Zudem könnten Steuersenkungen schnell verfassungswidrig werden.
    http://www.handelsblatt.com/po…uer-jeden-buerger;2375071


    Sag mal Peer, Du hast wohl nicht mehr alle Piepen in der Tasche oder?, Genaugenommen sogar überhaupt nichts, Tasche empty, oder ! Zumal das hier weder alles war, noch gar die letzte vom Verfassungsgericht gerade heute verabschiedete Absetzbarkeit der Kassenbeiträge etc. beinhaltet ??? Ich schätze mal ca. 500 pro Nase kommen noch extra dazu, vielleicht auch noch 500 für die HRE und andere Systemrelevanzen ??


    Aber ich sage auch vorab einmal danke, z.B. für das neue Teeren der Bundesstraße, so daß ich nun für die nächsten Woche Umleitungen fahren darf, nochmals vielen Dank, auch wenn ich es logischerweise nun als Bürger nicht verstehe, eine vollkommen in Ordnung gewesene Straße mit einem neuen Belag zu versehen, wurde diese doch erst vor wenigen Jahren schon mal neu gemacht, haste sicher vergessen, hättest da mal besser die Umleitungsstrecke geteert, die hätte es reichlich nötiger ! Danke sage ich zudem für die neuen Straßenlaternen, sie leuchten zwar nicht besser als die Alten, sehen aber sehr schick dafür aus :D


    Danke für Alles, auch wenn der tiefere Sinn meinen Kleingeist nicht recht erreichen kann.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • die Verantwortlichen in den USA erkennen, dass sie niemals in der Lage sein werden, ihre Schulden zurück zu zahlen. Also: werden alle relevanten Unternehmen und Banken mit neuen Schulden saniert und für die Zukunft aufgestellt. Es spielt dabei keine Rolle was es kostet. Da können auch ruhig mal 8 oder 9 Billionen Dollar "verschwinden".

    Interessante Verschwörungstheorie. Ich denke aber, dass die USA über ihre Nahrungsmittelproduktion schon gut genug aufgestellt ist. Deutlich wird das ab einem Ölpreis von ca 80$, weil sich dann wieder die Ethanolherstellung lohnt.
    Was dann passiert, konnte man im letzten Sommer beobachten. Mal sehen, ob sich die USA dann darauf einlassen, Nahrungsmittel gegen eine zusammenphantasierte neue Leitwährung zu liefern.
    MfG BM

  • ...und nicht zu Vergessen - die Herren Auftraggeber im öffentlichen Dienst, Staat etc.



    Der nächste Urlaub muß ja auch irgendwie bezahlt werden!!!! X( X( X(



    Da geht man mal schön Essen, und jedem ist geholfen. ;) ;) ;)



    Kost ja nix - die anderen zahlen ja!!! :wall: :wall: :wall:



    So läuft es in jedem kleinem Kaff ab und


    die 1. Liega setzt noch einen drauf.



    servus



    siilverkilo

  • das kann ich dir erklären: der Straßenbauer brauchte Aufträge, ganz einfach. Zudem hatte er von anderer Stelle paar Laternen am Lager, die mussten weg.


    Na, wenn das so ist...


    will ich nichts gesagt haben. 8o Ja sicher, nu seh ich klarer, deswegen gibt es ja demnächst auch den neuen Quallekatalog auf Staatskosten mit Arbeitskleidung, speziell für Teerkocher und Strippenzieher :D


    Ach, ich sollte doch öfters auf unseren Bürgermeister Heinrich Gewinnsucht hören, der sagte schon: "Tut, mach Dir nicht immer so komische Gedanken, wir wissen schon was wir machen, zahl Du nur fleißig Deine Steuer"! Hilfe, ich will auch ein Bailout :whistling:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • http://www.handelsblatt.com/po…rint,doc_page=0;printpage
    Staatsverschuldung
    Wie schlimm es um die Bundesländer steht


    Anders als Bayern finanzieren Baden-Württemberg, Hamburg und
    Schleswig-Holstein ihr Landesbanken-Problem nicht über die regulären
    Etats, sondern – ganz nach dem Vorbild der maroden Kreditinstitute
    –über ausgegliederte Gesellschaften. Denn das ist optisch schöner und
    engt den finanzpolitischen Spielraum der Landesregierung nicht ganz so
    stark ein.

  • Der Faktor Zeit


    Zitat

    Durch die Depression, also extreme Schrumpfung der Wirtschaft, stark steigende Arbeitslosigkeit, das bekannte Problem der Banken, die hohe Überschuldung des Staates, der Unternehmen und der Privaten und schleisslich die exorbitante Erhöhung der sich im Umlauf befindlichen Geldmenge, sind Szenarien möglich, die bis zum Kollaps von Wirtschaft, Bankensystem und Währung reichen. Wann allerdings dieser finale Zusammenbruch, der immer wahrscheinlicher wird, stattfindet, kann man kaum vorher sagen. Es könnte im Prinzip morgen sein und im schlechtesten Fall erst nächstes Jahr.


    vollständiger Artikel: http://schnittpunkt2012.blogsp…9/06/der-faktor-zeit.html

  • Zitat

    Der Ukraine steckt erneut in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten. Trotz Hilfen des IWF fehlt dem Land schon wieder das Geld, um seine Gasrechnungen an die russische Gazprom zu zahlen. Allein für Juli benötigt das Land fast eine Milliarde Euro.


    Zitat

    Trotz eines IWF-Kredits über fast zwölf Mrd. Euro und der Zusage internationaler Finanzinstitutionen auf weitere Mittel in Höhe von knapp fünf Mrd. Euro in diesem Jahr, gerät die ehemalige Sowjetrepublik immer stärker unter Druck.


    http://www.handelsblatt.com/po…uer-gasrechnungen;2390752


    Da ist der Gashahn in ein paar Wochen wohl wieder zu. Wer von den Ostblockstaaten wird den Anfang machen? Lettland oder Ukraine... oder knallt es ganz woanders?

  • Aber ich sage auch vorab einmal danke, z.B. für das neue Teeren der Bundesstraße, so daß ich nun für die nächsten Woche Umleitungen fahren darf, nochmals vielen Dank, auch wenn ich es logischerweise nun als Bürger nicht verstehe, eine vollkommen in Ordnung gewesene Straße mit einem neuen Belag zu versehen, wurde diese doch erst vor wenigen Jahren schon mal neu gemacht, haste sicher vergessen, hättest da mal besser die Umleitungsstrecke geteert, die hätte es reichlich nötiger ! Danke sage ich zudem für die neuen Straßenlaternen, sie leuchten zwar nicht besser als die Alten, sehen aber sehr schick dafür aus


    Kann man bei aller berechtigten Kritik so eigentlich nicht sagen, finde ich.
    Also in Südbayern werden neuerdings an vielen Stellen Umgehungen und sonstiges gemacht, die seit den Achzigern auf Eis liegen aber dringend nötig waren.
    Da wird gebaut, dass es eine Freude ist - man ist seit Aufbau Ost ja bescheiden geworden. Hier kriegen plötzlich holprige Landstraßen, über die aber bisher der halbe bayerische Italienverkehr lief, nach 30 Jahren nicht nur neue Beläge sondern sogar abwechselnde Überholspuren. Sogar die A8 wird saniert, die ist streckenweise noch Originalzustand Tausendjähriges Reich (was die Verantwortlichen wohl glauben ließ, man brauche Tausend Jahre nicht zu reparieren...)

  • @ O.Jemineh,


    dann für Südbayern: :thumbup: Willkommen in der Neuzeit !


    Wo ich wohne ist es allerdings totaler Dünnsinn. Nicht mal die Hunde mögen diese neuen Laternen, hab's genau gesehen, Beinchen hoch und schon...., ... kurze Zeit später kommt der nächste Vierbeiner, beschaut sich diese Laternensauerei und setzt noch einen drauf [smilie_happy]


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • dann für Südbayern: Willkommen in der Neuzeit !


    Danke. Ist schon so.


    In den letzten Jahren war hier sogar die Nachkriegsmethode der Belagsanierung wieder aufgekommen: Bissl heißen Teer auf die Schlaglochpiste, Split drüberkehren, fertig. Die nächsten paar Tausend PKW werdens schon eindrücken. Hält zwar nur paar Jahre, macht den Unterboden eines Autos zum durchlöcherten Rostsieb, aber kostet kurzfristig einen Bruchteil...
    Kein Wunder, dass hier viele das Gefühl hatten, Ossis bräuchten langsam nur mal zu uns fahren um zu sehen wie es bei ihnen vor der Wende aussah, derweil wir ihnen die Hochglanzsanierung ganzer Innenstädte bezahlen. Ost-West-Konflikt kann man auch absichtlich schüren. Divide et impera.

  • [smilie_happy]

    Zitat

    CDS-Kontrakte sind eine Art Versicherung für Anleihen: Dabei übernimmt ein Marktteilnehmer, häufig eine Bank, den Part des Versicherers. Gegen eine Gebühr verpflichtet sich der Versicherer zu zahlen, wenn eine Anleihe ausfällt. Investoren, die den Schutz kaufen, müssen dann einen Bond der Pleitefirma liefern und erhalten dafür die Versicherungssumme. Der Versicherer hofft, noch über das Insolvenzverfahren etwas zu erhalten. Die Kontrakte werden bisher außerbörslich gehandelt - und auch für gezielte Spekulationen auf die Bonität von Unternehmen genutzt. http://www.ftd.de/boersen_maer…pleiten-boomt/533932.html


    Endlich mal eine gute Geschäftsidee, da brummt der Markt. Doch was passiert eigendlich im Fall der Fälle, einer kapitalen Staatspleite. Ja, dann wird die Sache lustig: Da hätten wir die durch Staatskosten ( sorry Bürgerkosten ) noch lebende Bank, die sich natürlich rückversichern wird bei einer Versicherung, wie der AIG, die ja auch durch Staatskosten ( sorry, natürlich durch andere Bürgerkosten ) ebenfalls noch am Leben erhalten wird. Lol, und dann macht der Staat ( sorry auch seine Bürger ) bankrott. Klar, dann läuft das Spielchen rückwärts, die Bank kanns nicht schultern, der fehlt nun der staatliche Rückhalt, die Versicherung, nun ja, die hats nun auch nicht ohne Bailout. :D


    Klasse Sache solange nichts größeres danebengeht. Kann man sogar zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und Harz 4 einsetzten: Da machen wir das dann so: Da die Unternehmen ja kein Geld mehr haben, bezahlen sich nun die Angestellten selber, das machen wir dann so, unsere Staatsbank, äh Commerzbank vergibt dementsprechend Kredite an die Arbeitnehmer in Bruttogehaltshöhe, klar staatlich garantiert, die Unternehmensgewinne werden sprudeln, dadurch die Steuereinnahmen steigen und damit werden dann die Kredite der Bürger wieder getilgt. :hae: [smilie_happy] . Genauso eine bescheuerte Idee :boese:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • [smilie_happy]
    [quote]CDS-Kontrakte sind eine Art Versicherung für Anleihen: Dabei übernimmt ein Marktteilnehmer, häufig eine Bank, den Part des Versicherers. Gegen eine Gebühr verpflichtet sich der Versicherer zu zahlen, wenn eine Anleihe ausfällt. Investoren, die den Schutz kaufen, müssen dann einen Bond der Pleitefirma liefern und erhalten dafür die Versicherungssumme. Der Versicherer hofft, noch über das Insolvenzverfahren etwas zu erhalten. Die Kontrakte werden bisher außerbörslich gehandelt - und auch für gezielte Spekulationen auf die Bonität von Unternehmen genutzt. http://www.ftd.de/boersen_maer…pleiten-boomt/533932.html


    Gefragt waren Kontrakte auf die Türkei, Russland und Kasachstan
    Als besonders riskant angesehen werden laut dem Datendienstleister CMA Datavision momentan Argentinien, die Ukraine, Venezuela, Lettland, Dubai, Litauen, Kasachstan, Rumänien, Bulgarien und der größte US-Bundesstaat Kalifornien


    SEC knöpft sich Derivatehändler vor


    von Tobias Bayer (Frankfurt)


    Kreditderivate gelten als ein Brandbeschleuniger der aktuellen Krise. Die US-Börsenaufsicht SEC unter der neuen Chefin Mary Schapiro prescht jetzt voran – und eröffnet das erste Verfahren wegen Insiderhandels. Einer der Beschuldigten ist ein Deutsche-Bank-Mitarbeiter.
    Im konkreten Fall soll Deutsche-Bank-Mitarbeiter Jon-Paul Rorech kursrelevante Informationen über eine Veränderung einer Unternehmensanleihe des Marktforschungsunternehmens VNU an den Hedge-Fonds-Investor Renato Negrin von Millennium Partners weitergegeben haben. Negrin kaufte auf Basis dieses Tipps CDS-Kontrakte auf VNU – und strich einen aus Sicht der Behörde sicheren Gewinn von 1,2 Mio. $ ein.


    http://www.ftd.de/boersen_maer…h%E4ndler-vor/509853.html


    Ein "Neuer Markt" ist hier entstanden und der boomt ... ( )


    Auf eine goldene Zukunft
    J@stin

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