Global Economic Collapse

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    ... Mehr Frauen in die Politik!


    Eines muss man den Amis lassen: in Sachen Frauen, die in der Politik das Sagen haben, sind sie uns mehr als eine Nasenlänge voraus. Mit schöner Regelmäßigkeit treten diese Damen hinter den Vorhängen der Macht hervor, checken kurz Eyeliner und Lipgloss im Make-up Spiegelchen, und schlagen dann zu: blitzschnell, punktgenau, effektiv. Ihren männlichen Gegenspielern bleibt meist nur betretenes Schweigen und geordneter Rückzug. Ich bin der Meinung, als Staatsbürger wie auch als Mann, solche Frauen wollen wir auch in der deutschen Politik sehen, je mehr, umso besser.


    Was meinen Sie? - Ob hier von Hilary Clinton oder Nancy Pelosi die Rede ist? - Quatsch! Ich schrieb eingangs doch wohl klipp und klar was von Frauen, die „wirklich was bewegen”, nicht wahr? Oder steht da was von frustrierten Präsidentengattinnen mit narzistisch-exaltierten Karriereambitionen oder den üblichen Quotenladies aus New Hampshire, die an strategischen Positionen platziert werden, von wo sie zwar für ausreichend politisch-korrekte PR sorgen, aber im Zweifel nichts wichtiges kaputtmachen können? Nein, ich rede von ganzen anderen Kalibern, denen mit echtem Einfluss!


    Zum Beispiel diese Dame hier, eine gewisse „Kristen”. [Blockierte Grafik: http://www.weissgarnix.de/word…loads/2008/03/kristen.jpg]Das ist eine Power-Frau! Wir wissen von ihr so gut wie nichtsKristen, dennoch hat sie es binnen kürzester Zeit geschafft, eine der aufstrebendsten Polit-Karrieren der jüngeren Geschichte (und en passant wohl auch eine langjährige eheliche Beziehung, die zuvor noch heftigst unter dem Label „Power Couples” durch die Hochglanzmagazine stolzierte) abrupt zu beenden. Ohne großes Herumreden, ohne viel Tamtam, keine Pressekonferenzen, kein Auftritt bei Larry King … nichts dergleichen. Ein einziger Anruf, ein bis zwei Stunden in der gediegenen Suite eines 5-Sternehotels, und PENG: „Client No.9, you’re toast!” Was ist effektive Politik? - Das ist effektive Politik! Und da fragt man sich doch: wozu Parteimitgliedschaft, wozu große Reden schwingen und in lächerlichen Wahlkampfmobilen durch die Gegend tingeln, wenn man Körbchengröße D80 hat? [Weiterlesen ->]




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  • Zitat

    Original von Kellermeister


    Die für mich schwierige Frage ist, warum man sich dieses mal mit allen Mitteln dagegen stemmt, diesen Wirtschaftszyklus zuzulassen oder auch nur zuzugeben ? - warum das Wort "Rezession" zum Unwort geworden ist ? Es scheint diesmal mehr auf dem Spiel zu stehen, als nur das Prestige der Politik, welches beim Wirtschaftsabschwung immer leidet. .


    Es gibt ja auch Leute welche behaupten Wirtschaftszyklen wie Boom und Rezession entstehen eben gerade durch das Zentralbanksystem (resp. FIAT Geld).


    Das sind die Hardcore Goldstandard Anhänger welche sagen mit einem Goldstandard (oder sonstigem Standard) würde es diese extremen Zyklen nicht geben. Und die Wirtschaftsentwicklung würde "schön" gleichmässig verlaufen.


    Kann das nicht wirklich einschätzen, vom Gefühl her dünkt mich das aber auch ein wenig weit hergeholt...?

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    Original von weissgarnix
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    ... Mehr Frauen in die Politik!


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    Ich frage mich immer noch was für einer Abrechnung dieser Spitzer zum Opfer gefallen ist. VT on: gelesen habe ich nur das er die Investement Banken schärfer überwachen (regulieren?) wollte.

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    Original von walpel
    Das Gerücht geht um ISLAND sei pleite,
    schaun mer mal.


    Island???


    Glaube ich nicht... Island ist gemessen an ihren Bewohnern das reichste Land der Welt.


    Und die 300.000 Isländer ändern nichts am weltweiten Finanzmarkt.

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“


  • Naja, man sollte auch nicht annehmen dass die kleine SachsenLB...


    Mit der Sozialisierung der Schulden könnte es natürlich mit so wenigen Steuerzahlern etwas eng werden.


    Marketwatch:


    Signs of crisis in the U.S. accelerate the trend towards higher margin requirements for hedge funds and other large investors, prompting a reduction of trading position sizes "even in good-quality trades," said Chris Turner, an economist for ING in London.


    Most at risk, he added, are high-yielding currencies from countries with large current account deficits that may prove harder to finance, such as the Turkish lira, the Romanian leu, the South African rand and the Icelandic korona.


    In Iceland, the korona fell 5.4% against the U.S. dollar, driven down by fears the island nation's banking system is overstretched. "


    The (korona) has been a clear underperformer - not only of the day but in recent weeks," said Elisabeth Gruie, a currency strategist at BNP Paribas SA in London. "The main reason is the perception among foreign investors that one of the local banks might default."



    Today's Pfennig


    With investors shunning risk, the remaining carry trades continue to be reversed with dramatic effects on the high yielding currencies of Iceland and South Africa (.


    The Icelandic krona is down almost 10.5% in the past five days, by far the worst performer versus the U.S. dollar. The krona has been a favorite of investors who have leveraged up in order to take advantage of the highest interest rates available in the developed world. These highly leveraged investors have been hurt by the recent credit crisis, and have had to reverse these large positions. These sales have had a dramatic impact on Iceland's currency, as there just aren't enough banks and traders willing to buy the currency back. This is a risk that we have pointed out to investors with regard to this currency; it has a very small 'float'. This causes wild swings in the currency as liquidity in the markets dries up, and it becomes tough to find buyers for the currency. I guess the only good news is that the Icelandic krona has been through this type of volatility in the past, and eventually the markets calm down and order is restored.

  • Zitat

    Original von Petersen
    danke für die antworten bezüglich visa. kann mir denn zufällig jemand sagen, wer da die anteilseigner sind, die (möglicherweise) aus angst vor weiteren einbrüchen schnellstens an die börse wollen?


    Die größten sind wohl Citigroup, Bank of America und JP Morgan Chase :D 8)

  • Ich finde das soooo geil was die Analysten (das Wort Anal kommt drin vor!) jetzt vom Stapel lassen:


    Eine Bank hatte letztes Jahr 10 Mrd Gewinn. Jetzt haben die 10 Mrd Verlust. Vorhergesehen hatte man aber 15 Mrd Verlust. Also ist die Bank 5 Mrd besser als geplant. KAUFEN !!!!!!!! KAUUUUUUUUFEN ihr Spackooos !!!!!!!!!!! :D

  • Zitat

    Original von tomson


    Ich schlag mal diese Antwort vor: weil der Verschuldungsstand mittlerweile so hoch ist, daß nur fortgesetztes Wachstum die Räder am Rollen hält. Es ist kein Speckgürtel mehr da, der Puffer für den kleinsten Abschwung sein könnte.


    Hat jemand die nette Grafik zur Hand - Verschuldung als Prozentsatz des BIP über die letzten 100 Jahre? Wir haben die Lage von 1929 weit überschritten.


    Das US-GDP beträgt ca. 13 (angelsächsische) Trillionen p.a. lt. http://en.wikipedia.org/wiki/United_States#Economy
    Die Summe der Verschuldung des öffentlichen, industriellen und privaten Sektors beträgt ca. 53 (angelsächsische) Trillionen lt. http://mwhodges.home.att.net/debt-summary-table.htm


    Also: Gesamtverschuldung USA mittlerweile ca. 400 % der Wirtschaftsleistung.


    Edit: Chart Schulden:Wirtschaftsleistung (GDP) kann ich jetzt nachreichen. Sie unten.


    Nebenbei: Hat jemand mal die Zahlen für Europa zusammengetragen?


    Über die Interpretation im Detail mag man streiten. Aber solche Werte gab es in diesem Jarhhundert eben nur - Ende der 20er Jahre. Da dürfte eine Rezession unweigerlich zur Depression werden.


    Zitat

    Es gibt ja auch Leute welche behaupten Wirtschaftszyklen wie Boom und Rezession entstehen eben gerade durch das Zentralbanksystem (resp. FIAT Geld).


    Das sind die Hardcore Goldstandard Anhänger welche sagen mit einem Goldstandard (oder sonstigem Standard) würde es diese extremen Zyklen nicht geben. Und die Wirtschaftsentwicklung würde "schön" gleichmässig verlaufen.


    Kann das nicht wirklich einschätzen, vom Gefühl her dünkt mich das aber auch ein wenig weit hergeholt...?


    Ich glaube ganz so extrem - "nur schön gleichmäßig" - würden das die Wenigsten ausdrücken. Ein Kreditzyklus wird in der Österreichischen Schule klar beschrieben.


    Auch, daß gegen Ende des kreditinduzierten Booms Fehlallokationen von Kapital ("Fehlinvestitionen auf Pump") auftreten. Denk mal an 100 Mrd € (???) für die UMTS-Lizenzen. Das ist bis heute jedenfalls nicht lohnend ausgegangen.


    Der entscheidende Unterschied zwischen Goldstandard und Fiat ist der, daß nach den Fehlern, die im Überoptimismus kollektiv gemacht wurden, die Zinsen beim Fiatsystem gesenkt werden, und damit geht das Spiel weiter.


    Im Kreditzyklus eines freien Marktes/Goldgeld würde nach solchen Fehlinvestionen jeder Gläubiger wesentlich höhere Risikoprämien für sein Geld verlangen - die Zinsen würden steigen. Und dann würde alles an Kredit, was nicht hochprofitabel investiert wurde, sondern auf Sand gebaut ist, untergehen.... und die zahlungsunfähigen Schuldner auch... und / oder die Gläubiger, die Ihr Geld nicht zurückbekommen, auch.


    Wenn die Selbstreinigung "künstlich" verhindert wird, so die Theorie, wird der folgende Absturz um so heftiger. Also würde ich eher sagen: das Fiat-/Zentralbank-/Fractional Reserve-/Schuldgeldsystem (und nicht vergessen: die Kollusion von Banksystem / Wirtschaft / Regierung in der Demokratie eines Wohlfahrtsstaates) verhindert die frühzeitgie Selbstreinigung.


    Gruß, GL


    Edit: Hier kommt Ludwig von mises "persönlich":
    Hier der Link - eine "vorzügliche Adresse": http://www.mises.de/texte/mise…/gegner_goldwaehrung.html


    Zitat

    II. GOLDWAEHRUNG UND ZINSFUSSPOLITIK
    Selbst in einem isolierten Staate, der keinerlei wirtschaftliche Beziehungen mit dem Auslande hat, stünde es nicht im Belieben der Notenbank, den Diskontsatz ohne Rücksicht auf die Gestaltung des Zinssatzes auf dem unbehinderten Geldmarkte festzusetzen. Vorübergehend ist es zwar möglich, durch zusätzlichen Kredit – das heißt durch Erweiterung des Umlaufes unbedeckter Noten und Giroguthaben – den Zinsfuß des Marktes zu unterbieten und dadurch eine allgemeine Zinsfußermäßigung herbeizuführen. Durch ein solches Vorgehen, das ja in der Tat immer wieder versucht wurde, gelingt es unzweifelhaft, zunächst gute Konjunktur auszulösen. Doch früher oder später muss die Krediterweiterung zum Stillstand kommen; sie kann nicht endlos fortgesetzt werden. Die fortschreitende Vergrößerung der Umlaufmittelmenge führt zu fortschreitenden Preissteigerungen.


    Inflation aber kann nur solange fortgehen, als die Meinung besteht, daß sie doch in absehbarer Zeit aufhören wird. Hat sich einmal die Überzeugung festgesetzt, daß die Inflation nicht mehr zum Stillstand kommen wird, dann bricht eine Panik aus.


    Das Publikum eskomptiert in der Bewertung des Geldes und der Waren die erwarteten Preissteigerungen, so daß die Preise sprunghaft über alles Mass hinaufschnellen; es wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ausländischen Geld, zum Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen.

  • Zitat

    Ich schlag mal diese Antwort vor: weil der Verschuldungsstand mittlerweile so hoch ist, daß nur fortgesetztes Wachstum die Räder am Rollen hält. Es ist kein Speckgürtel mehr da, der Puffer für den kleinsten Abschwung sein könnte.



    Damit bist Du sicher ziemlich nah dran.

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • Zitat

    Original von Maximilian


    wohl eher daher
    link: http://www.lutzschaefer.com/in…_kategorie=8&id_thema=169


    dort steht auch noch was anderes nettes.
    zitat von dieser seite: "Achtung! Die Amerikaner in Kaiserslautern werden aufgefordert, sich einen Raum herzurichten, der einen chemischen Gasangriff übersteht. Weiterhin soll man sich mit einer Notausrüstung versorgen. Da die Sache ganz eilig ist, hier die Anweisungen im Original: (rote Unterlegungen von mir) "


    Möchte niemanden beleidigen,aber auf der lutzschaefer.com Seite steht noch so vieles.


    Er verbreitet dort auch regelmässig die neuesten Wantagate Stories...


  • Glaubst Du wirklich, daß alles gut wird? Oder bist Du im Vorstand einer großen Investment Bank wie Bear Stearns? :rolleyes:


    Allein die Chinesen warten nur darauf die Tonnen von grün bedrucktem Papier endlich gegen etwas Substanzielles einzutauschen ohne die Marktpreise durch die Decke zu treiben. Es geht dabei um Billionen und die kann man nicht an einem Tag in Gold umsetzen. Die Einen versuchen durch Leerverkäufe den Goldpreis unten zu halten damit Otto Normalo nicht auf die Idee kommt seine Aktien in Gold einzutauschen. Andere kaufen bei jeder Delle Gold nach. Wenn USB sagt man wolle Gold auf den Markt werfen, dann heisst das im Klartext, daß man nix mehr hat um genau dies zu tun. Alles Hoax!


    Gruß


    Mic

  • Es wird so schnell nichts mehr gut bzw. besser.


    Sicher ist nur :


    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt
    wie es ist.


    Oder die Ansichten sind unterschiedlich :


    Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig, ein Haar in der Suppe relativ viel !


    Grüße


  • Z. Zt. wird wohl jedes noch so absurde Geruecht hoch gehandelt: T- AKTIE AUF TALFAHRT Missverständnis sorgt für Panik- Verkäufe http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542458,00.html

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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