Goldregen - du wirst es später bestimmt verstehen, was ich gemeint habe...
Global Economic Collapse
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Kein Journalist kann sooo faul sei, dass er für so einen Beitrag nicht mal kurz nach "Griechenland +Ursache" googelt und schon auf der ersten Seiten den brandneuen Artikelvom Handelsblatt findet.
Manchmal ist es so einfach, aber manchmal ist es schwererZ.B. versuchte ich das Gleiche mit "schwangerschaft +ursache", aber nicht mal auf der ganzen ersten Seite erschienen Hits wie Geschlechtsverkehr oder künstliche Befruchtung , sondern Alkohol, Zahnquecksilber, Toxoplasmose usw.
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[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten.de/bilder/artikel/hellmeyer-12692_2.png]
schöne Grafik, die zeigt, wo Griechenland derzeit steht: derzeitige Steuerquote: 20%,
d.h. 30% des Staatshaushalts wird für Zinszahlungen benötigt.so lange die Zinsen bei 5% sind, bleibt das Defizit finanzierbar, bei 7% Zinsen ist der Point of No Return
Bei ähnlicher Steuerquote ist Japan schon bei 4% Zinsen am Point of no Return.
ich kenne die deutsche Steuerquote nicht, aber ich denke, wir sind schon am limit:
hohe Steuern wie in Skandinavien sind ok (man höre und staune), wenn es wirklich ein funktionierendes Gemeinwesen gibt,
dass diese Steuern nutzbringend einzusetzen weis - wie man in Schweden oder Finland besichtigen kann.30% der Steuern für Zinsen einzusetzen: das mag ökonomisch noch zu wuppen sein:
aber dass der Staat 30% seines Haushalts zweckentfremt an Zinzbezieher überweist,
ohne es für seine Bürger einzusetzen, das zerreibt die Gesellschaft.------------------
Anhand der Grafik oben kann man die zukünftigen maximalen Zinsen von yen, dollar und euro prognostizieren:
yen wird immer unter 2% bleiben, euro und dollar unter 5.
da die reale teuerung bei einem anziehen konjuntur locker über 5% ist, dürfte die nächste Konjunktur dann Assetblasen und Inflation erzeugen,
wie man sie noch nie gesehen hat (ohne dass die Notenbanker was dagegen machen können).Genießen wir die Krise, der Aufschwung wird schrecklich sein.
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Zitat
hohe Steuern wie in Skandinavien sind ok (man höre und staune), wenn es wirklich ein funktionierendes Gemeinwesen gibt,
dass diese Steuern nutzbringend einzusetzen weis - wie man in Schweden oder Finland besichtigen kann.
Ich schätze, dass dies der springende Punkt ist. Die Sinnhaftigkeit muß einsehbar sein. In dem Moment, wo hohe Steuern mit dem Gefühl der Bürger zusammenfallen, dass "das rausgeschmissenes Geld" ist, weil sich insgesamt im Staatswesen nichts positiv ändert, dann hat der Staat ein Problem. In den USA scheint sich in diesem Zusammenhang bereits eine neue rechtsgerichtete Bewegung zu etablieren. Sie scheint in starkem Maße auch vom "einfachen" Volk, d.h. vom geringer verdienenden Steuerzahler getragen zu werden. Man hält den Staat für korrupt. - Womit wir dann wieder bei Griechenland sind, denn dort ist die Einstellung zum Staat ähnlich.... .
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aber dass der Staat 30% seines Haushalts zweckentfremdet an Zinzbezieher überweist, ohne es für seine Bürger einzusetzen, das zerreibt die Gesellschaft.
Das wäre ja nur der Fall, wenn die Neuverschuldung niedriger läge als die Zinsen. Da es sich bei Staatsschulden aber fast immer um ein Ponzi-Schema handelt, sind die Zinsbezieher Nettozahler.
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Zu dem FDT-Artikel passt auch diese Email dazu =>
ZitatUnsere Sleeper-Aktie 2010
Montag, 8. Februar, 2010 13:38 Uhr
Von:
"RS Infomail" <infomail@rohstoff-spiegel.de>Unsere Sleeper-Aktie 2010
"Steigen Sie jetzt in diese Aktie ein, weil die Wall Street
den Wert dieses Unternehmens immer noch nicht erkannt hat
und wir werden Freunde fürs ganze Leben!”Ich wollte schon immer eine Sleeper-Aktie, die könnte gegen meine permanenten Schlafstörungen helfen. Gibt es die auch als Eiderdaune?
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Faber Says U.S. Would Be Rated Junk if It Were a Company:
http://www.youtube.com/watch?v=QBhiZXLN5AQ&feature=channel -
http://www.zerohedge.com/artic…se-1055-es-level-breached
für die experten unter euch. ich guck mir heut mal den dow an. sollte eigentlich weiter nachgeben.
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Welch absurde Blüten der Derivatewahnsinn weiterhin, ja sogar nun erst recht, treibt, seitdem die US-Großbanken mit Staatsgarantie ausgestattet sind, läßt sich an der Citigroup erkennen. Diese agiert inzwischen - der Staat hält ja über ein Viertel der Aktien - tatsächlich wie ein allmächtiges Staatsgebilde mit unendlich tiefen Taschen. Einen Liquiditäts-Index für Krisenzeiten will man nun auflegen, bei dem die Citi allerdings "nur" als Marketmaker auftreten will und der alle nur denkbaren Volatilitäten der Swap- und CDS-Familie widerspiegeln soll. Wieder wird ein völliges Zerrbild der realen Risiken erschaffen...
Citi plans crisis derivatives
Credit specialists at Citi are considering launching the first derivatives intended to pay out in the event of a financial crisis. The firm has drawn up plans for a tradable liquidity index, known as the CLX, on which products could be structured that allow buyers to hedge a spike in funding costs.
http://www.risk.net/risk-magaz…-plans-crisis-derivatives
Grüße
auratico -
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fuck a duck! und sowas dürfen die auch noch öffentlich ankündigen?
irgendwie bezeichnend. es heißt immer, aus fehlern lernt man. ok, manchmal heißt es auch: es kommt nix besseres nach.mal ehrlich, das wird ja noch schlimmer. ich mein, wenn man den karren nicht drastisch umlenkt gibt's ohnehin nen frontalcrash. aber die geben auch noch zusätzlich gas.
ich sag euch was, bei solchen meldungen müssten die kasko (CDS) prämien aber sowas von sofort raufgehn.
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Das wäre ja nur der Fall, wenn die Neuverschuldung niedriger läge als die Zinsen. Da es sich bei Staatsschulden aber fast immer um ein Ponzi-Schema handelt, sind die Zinsbezieher Nettozahler.
Aber mit der Gesamtsumme der Kredite steigt die Anspruchsgrundlage für Zinsen (=Einkommen) ins Unendliche. Lösungena) Güterproduktion steigt ins Unendliche (offensichtlich unmöglich)
b) Zins geht dauerhaft gegen Null (nicht mit dem Kapitalismus verträglich)
c) Geld wird entwertet (seit dem 2.Weltkrieg Dauerzustand)
d) Es werden ständig neue 'hochwertige' Waren als Konsummoden lanciert (Variante von c)Die Realität verläßt mehr und mehr a) als Zielvorstellung und tendiert zu einem Mix von b)-d). Interessanterweise wurde b) schon von Marx vorhergesagt, damals als tendenzieller Fall der Profitrate in der Industrie, denn er ging wie alle anderen damaligen Wirtschaftstheoretiker davon aus, daß das Finanzwesen gegenüber der Industrie eine dienende Funktion habe. Hochinteressant, wie lautstark heute alle unsere Regierungen in dieses Horn tönen. Man sieht, wie sehr sie auf der Höhe der Zeit sind.
Gruß
Klaus_H -
Zitat
quote='Klaus_H.',
Interessanterweise wurde b) schon von Marx vorhergesagt, damals als tendenzieller Fall der Profitrate in der Industrie, denn er ging wie alle anderen damaligen Wirtschaftstheoretiker davon aus, daß das Finanzwesen gegenüber der Industrie eine dienende Funktion habe. Hochinteressant, wie lautstark heute alle unsere Regierungen in dieses Horn tönen. Man sieht, wie sehr sie auf der Höhe der Zeit sind.
Marx hat aber im dritten Band des "Kapitals" schon sehr scharf das aufziehende Primat des Finanzwesens über das "industrielle Kapital" erkannt. Er nennnt dies "fiktives Kapital", also Verbriefungen im heutigen Sinne:
„Mit der Entwicklung des zinstragenden Kapitals und des Kreditsystems scheint sich alles Kapital zu verdoppeln und stellenweis zu verdreifachen durch die verschiedne Weise, worin dasselbe Kapital oder auch nur die dieselbe Schuldforderung in verschiednen Händen unter verschiednen Formen erscheint.“ (K3 S. 488f.)
„Repräsentanten nicht existierender Kapitale“(K3 S. 494)
„bloße Anweisungen auf Gold, die aber keine Selbstwerte sind“ (K3 S. 487)
„Ertrag, berechnet auf ein illusorisches Kapital“ (K3 S. 485)Grüße
auratico -
Die Realität verläßt mehr und mehr a) als Zielvorstellung und tendiert zu einem Mix von b)-d). Interessanterweise wurde b) schon von Marx vorhergesagt, damals als tendenzieller Fall der Profitrate in der Industrie, denn er ging wie alle anderen damaligen Wirtschaftstheoretiker davon aus, daß das Finanzwesen gegenüber der Industrie eine dienende Funktion habe. Hochinteressant, wie lautstark heute alle unsere Regierungen in dieses Horn tönen. Man sieht, wie sehr sie auf der Höhe der Zeit sind.
Das liegt an der gemeinsamen Zielsetzung von Marxismus und Kapitalismus. In beiden Fällen geht es im Kern nur um das Kapital und die Kontrolle darüber. In beiden Fällen bilden sich Eliten, die die Kontrolle über das gesamte System übernehmen, obwohl das nach der "reinen Lehre" BEIDER Konzepte vermieden werden sollte.
Alle Ideologien sind eigentlich nur rhetorisches Spielzeug für die Strippenzieher. -
A U.S. Value-Added-Tax: Suicide not Salvation
A decade too late, there is the beginnings of awareness among U.S. politicians that the U.S. is headed for Financial Armageddon. With national default already a foregone conclusion (for anyone capable of simple arithmetic), we can expect these politicians to do what politicians usually do in a crisis: make a bad situation worse. Enter the “Value Added Tax” (VAT).
Fortune magazine, the same den of economic ignorance which recently proclaimed that the gold market was “in a bubble”, has just come out with an even greater display of its fiscal ineptitude: “VAT trap: The inevitable fix for the deficit”. Ironically, the author of this economic insanity actually bills this consumption tax as “the only option we'll have to restore fiscal sanity.”
For the last thirty years, across the Western world, the standards of living for the vast majority of its citizens has been steadily falling – but not for those at the top. The gap between the ultra-rich and everyone else has been increasing exponentially. Given that taxation is essentially the only wealth-distribution mechanism in society, this leads to a logical and inevitable conclusion: our tax systems are hopelessly flawed.
It is much too time-consuming to engage in an entire tax treatise here, given my intention to focus upon one aspect of taxation. For those who would like to gain a better understanding of how and why our tax system is so dysfunctional, you can refer to a previous commentary (“Income Taxation is a Failed System”)...
Deutsche:
Ein US-Value-Added-Tax: Selbstmord nicht Salvation
...Da die Insolvenz Wirtschaften sind mit zusätzlichen Einnahmen in die Katastrophe zu verschieben muss, ist der aktuellen Ausgabe, was ist der beste Weg, um zusätzliche Steuer-Dollar zu erhöhen. Nachdem wir bereits, dass die wirtschaftliche Gesundheit wird am besten demonstriert durch eine Politik, die den Verbrauch zu maximieren erreicht (oder zumindest nahe kommen, dass), dann das Gegenteil offensichtlich ist auch wahr: die schlechteste Methode, um Steuer-Dollar zu erhöhen, wird durch eine Steuer auf den Verbrauch, die zu reduzieren und muss Konsum abzuhalten. So sollte es nicht überraschen, dass die Amerikaner eine "Mehrwertsteuer" (oder eine Steuer auf den Verbrauch) gewinnt an Popularität unter den Politikern als den "besten" Weg, um Steuern zu erhöhen.
Da unsere Politiker absolut nichts über die Wirtschaft wissen, in ihren Köpfen, die "besten" Weg, um Steuern zu erheben ist, was so blendet die Steuererhöhungen zur größten Ausmaßes. Dies ist der einzige Grund, warum Verbrauchsteuern gibt es heute in den meisten westlichen Volkswirtschaften, und warum wird es bald in den USA ankommen...
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Nach einem Bericht in der Daily Telegraph hat China die Manager seiner gewaltigen Währungsreserven angewiesen, sich aus riskanten Dollar-Anlagen zurückzuziehen und sich auf Anlagen zu beschränken, die von der US-Regierung garantiert werden. Dies ist ein deutliches Signal, das Peking die Falltüren für neue Turbulenzen an den Weltmärkten zu schließen sucht. Die Direktive der Kommunistischen Partei besagt, dass Dollarreserven auf US-Staatsanleihen und mit Hypotheken besicherte Wertpapiere begrenzt sein sollten, welche die Unterstützung Washingtons genießen. BNP Paribas meint, dass dies bedeutende Auswirkungen auf die weltweiten Risikoanlagen haben wird.
„Wenn der weltweit größte Investor sich dem Risiko abwendet, dann muss man dies zur Kenntnis nehmen. Wir glauben, dass dies für die Märkte auf mittlere Sicht ein neues Thema werden könnte“, so der Chef der Devisenabteilung von BNP Paribas, Hans Redeker. Diese Direktive richtet sich sowohl an die Die staatliche Devisenbehörde State Administration of Foreign Exchange (SAFE) wie auch die vom chinesischen Staat kontrollierten Geschäftsbanken. Zusammen verwalten sie Auslandswerte in Höhe von etwa drei Billionen Dollar.
Quelle: boersego
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Finanzen.net hat es veröffentlicht und dann wieder von der Seite entfernt!
http://www.finanzen.net/nachri…limmste-noch-bevor-739280
ZitatDer umstrittene, aber in den USA populäre Trendforscher Gerald Celente malt schwarz: Er warnt vor einer mehrjährigen Wirtschaftskrise und vor steigenden sozialen Spannungen. Celente rät Anlegern daher zu Gold und zu liquiden Anlagen in Dollar und Euro.von Jürgen Büttner
Das wirtschaftliche Umfeld ist nach wie vor von vielen Unsicherheiten geprägt. Zukunftsforscher versuchen Orientierungshilfen zu geben – einer mit den schrillsten Prognosen ist Gerald Celente, Gründer und Leiter des amerikanischen Trends Research Institute. Der 63-Jährige nimmt für sich in Anspruch, in der Vergangenheit mit Prognosen wie zum Aktiencrash 1987, zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 oder zur Asienkrise 1997 schon oft richtig gelegen zu haben. Auch auf einige der aktuellen Wirtschaftsprobleme hat er frühzeitig hingewiesen. Das macht ihn zu einem gefragten Gesprächspartner.
Herr Celente, Sie malen ein düsteres Szenario für 2012 …
Gerald Celente: 2012 wird es die grösste Depression aller Zeiten geben, und es gibt kein Entrinnen oder Verstecken. Es besteht sogar die Gefahr, dass wir den ersten grossen Krieg im 21. Jahrhundert erleben werden.
Es waren doch Stabilisierungsansätze zu beobachten. Lässt Sie das nicht zumindest ein wenig an Ihren Prognosen zweifeln?
Es handelt sich um keine echte Erholung. Es werden nur noch mehr Schulden angehäuft, bloss um den Eindruck zu erwecken, es gehe wieder aufwärts. Am Aktienmarkt mischen derzeit nur Zocker mit. Solange die Kurse von den anonymen «Dark Pools» und durch Hochfrequenzhandel manipuliert werden, gehe ich jedenfalls lieber nach Las Vegas. Der Kapitalismus an sich ist dabei übrigens nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr die Korruption. Und vieles hat sich zudem einfach in die falsche Richtung entwickelt. So gab es früher viel mehr kleine Einzelunternehmer. Doch heute prägen Grosskonzerne die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt – viele dieser Unternehmen sind jetzt zu gross, als dass man sie noch fallen lassen könnte.
Wie lauten Ihre Prognosen für 2010?
Es wird in den Nato-Ländern vermutlich Attacken von Terroristen geben. Besonders gefährdet sind dabei natürlich die USA, weil man in vielen anderen Ländern deren Aussenpolitik nicht mag und die Leute im Irak, in Afghanistan und in Pakistan nach Rache trachten. Vor der Explosion steht auch das Problem mit den illegalen Immigranten. Bei einer schwachen Konjunktur wird dieses Thema alle grossen Länder über Jahre hinweg beschäftigen.
Wie beurteilen Sie die Stabilität der Finanzbranche?
Ein Ansturm auf die Banken ist nach wie vor nicht ausgeschlossen. Insbesondere dann, wenn es zu den terroristischen Attacken kommen sollte. Der angebliche konjunkturelle Aufschwung dürfte in sich zusammenfallen, sobald die staatlichen Stimulierungsgelder versickert sind. Insgesamt steht der Wirtschaft das Schlimmste noch bevor.
Das klingt ziemlich hoffnungslos …
Aber es wird nicht alles schlecht sein. Bekanntlich ist die Not die Mutter aller Erfindungen. Technologische Verbesserungen wird es vor allem für die Armen geben, etwa Kühlschränke für unter 100 Dollar in Indien. Insgesamt rechne ich mit einer Welle von neuen Erfindungen, und über den Einsatz von grüner Energie könnte es einen Quantensprung nach vorn geben; dieser Bereich kann sich auch zu einer Jobmaschine entwickeln. Die Frage ist aber auch hier, wann genau das passieren wird. Das ganze System bedarf einer Rundumerneuerung. Die Leute müssen wieder dahin kommen, sich mehr selbst zu versorgen und weniger zu konsumieren.
In der Vergangenheit lagen Sie zwar oft richtig, 2009 sind aber nicht alle Ihrer Vorhersagen eingetroffen. So ist etwa der Sturm besorgter Kunden auf die Bankschalter ausgeblieben.
Zunächst einmal ist zu sagen, dass wir den wirtschaftlichen Zusammenbruch richtig prognostiziert haben. Unterschätzt haben wir allerdings den Willen, das System und die Grossunternehmen zu retten. Es wurde sehr viel Geld in das System gepumpt, und das hat unseren Zeitplan etwas durcheinandergebracht. Es handelt sich aber mehr um ein Problem des richtigen Timings, denn das ist das Schwierigste bei unseren Prognosen. Mit einem Run auf die Banken rechnen wir jedoch nach wie vor. Wann welche Joker gezogen werden, ist schwer vorherzusagen. 2010 könnte es passieren. Die Voraussetzungen dafür sind vorhanden.
Welche Länder werden die Probleme am besten überstehen?
In einer noch vergleichsweise guten Lage befinden sich Länder mit einer geringeren Verschuldung. Mir fallen da Namen wie Australien, Neuseeland, Kanada, Chile und Norwegen ein. Ansonsten kann es allgemein erst wieder aufwärtsgehen, wenn die erwähnte Selbstreinigung erfolgt ist. Bis dahin kann es aber durchaus ein Jahrzehnt dauern, denn noch versuchen die Verantwortlichen zu verhindern, dass Firmen untergehen. Und bei allen Schwierigkeiten sollte man auch nicht vergessen, dass das Leben auch in einer Depression weitergeht.
Und was raten Sie Anlegern, die ein ähnliches Weltbild wie Sie haben?
Konkrete Anlageempfehlungen will und darf ich nicht geben. Ich selbst habe aber 80 Prozent meiner Mittel in Gold investiert, weil ich nach wie vor an einen Anstieg auf 2000 Dollar pro Feinunze glaube. Den Rest halte ich liquide in Euro und in Dollar.
Quelle: Stocks vom 5.-18. Februar 2010 -
Zitat
[b]Ich selbst habe aber 80 Prozent meiner Mittel in Gold investiert, weil ich nach wie vor an einen Anstieg auf 2000 Dollar pro Feinunze glaube. Den Rest halte ich liquide in Euro und in Dollar.
Für ihn reichen 20% bestimmt ein Jahr oder länger zum Überleben... -
liquide = Bargeld
so verstehe ich bei ihm... -
Hallo zusammen,
wer weiß noch, mit welchem Artikel/Link dieser Thread im Jahr 2006 gestartet wurde? Der erste Beitrag wurde ja leider gelöscht!
Es muss ein hochintelligenter, weitsichtiger Aufsatz gewesen sein. Wer erinnert sich? Wer hat ihn noch?
Ich würde ihn gerne heute noch einmal lesen!
Minos
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