Global Economic Collapse

  • Zitat

    Original von Goldfüchsle
    Intresante Gedanken



    http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=4294


    Ein wirklich guter Artikel. Noah wurde seinerzeit auch belächelt, als er begann die Arche zu bauen, aber am Ende wollten sie alle mit.
    Es ist so perfide von den " Weltenlenkern" uns nachwachsende Rohstoffe als umweltfreundliche " Alternative " zu verkaufen und auf unsere Kosten subventioniert, ganz bewußt, den Hungertod von Millionen von Menschen zu forcieren.


    Hungry Rabbit

  • House Price Drop? That's Unpossible!


    By Seth Jayson
    April 12, 2007


    You just know the housing situation has gotten bad if the six-percenters at the National Association of Realtors finally feel the need to reveal the awful truth: Prices are going to fall. The latest verbiage from the world's most vocal housing-bubble cheerleader, NAR economist David Lereah, actually predicts that home prices will drop by 0.7 % in 2007.


    ...


    http://www.fool.com/investing/…rop-thats-unpossible.aspx

  • IWF fasst Verkauf von Goldreserven ins Auge


    Der Internationale Währungsfonds (IWF) fasst im Rahmen einer Reform seiner Finanzierung den Verkauf von Goldreserven ins Auge. Ein solcher Schritt sei in der Diskussion, sagte IWF-Chef Rodrigo Rato gestern nach einer Sitzung des Lenkungsausschusses des IWF.


    Wenn sich der Fonds entschließen sollte, einen Teil dieser Reserven zu verkaufen, um seine Anlagen zu diversifizieren und zusätzliche Einnahmen zu generieren, werde er das in einem "maßvollen Umfang" tun, erklärte er weiter.


    Rund 68 Mrd. Dollar
    Der IWF besitzt Goldreserven im Marktwert von gegenwärtig rund 68 Milliarden Dollar (50,3 Mrd. Euro). Schon seit längerem gibt es Spekulationen, dass der Fonds einen Teil davon verkaufen könnte, um rückläufige Einnahmen wegen seines zurückgehenden Kreditgeschäfts auszugleichen.


    Der britischen Finanzminister Gordon Brown nannte es ermutigend, dass inzwischen Länder, die Goldverkäufe des Fonds bisher skeptisch gegenüber gestanden hätten, dies inzwischen in Erwägung zögen.


    Rato: Nur begrenzter Umfang
    Rato machte klar, dass wenn der IWF in der Tat Gold verkaufen werde, er das nur in einem sehr begrenztem Maße und im Einklang mit einer Vereinbarung der Zentralbanken von 2004 tun werde.


    Diese zielt darauf ab, Marktstörungen durch zu umfangreiche Goldverkäufe von Regierungen zu vermeiden. Zunächst einmal sei es nun die Sache des IWF Vorschläge für eine Reform seiner Finanzierung vorzulegen, sagte Rato. In einem Expertenbericht, der bei den Überlegungen eine wichtige Rolle spiele, sei ein Verkauf von Gold explizit vorgeschlagen. Derzeit aber gebe noch keine Entscheidungen.


    http://orf.at/?href=http%3A%2F…at%2Fticker%2F250324.html

  • Schweiz beunruhigt über Entwicklung der Finanzmärkte


    Washington. SDA/baz. An der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington hat sich die Schweizer Delegation beunruhigt über die Entwicklung der Finanzmärkte gezeigt. Zudem überschatteten die Anschuldigungen gegen Weltbank-Chef Wolfowitz die Tagung.


    Die Delegation wird von den Bundesräten Hans-Rudolf Merz und Doris Leuthard angeführt. Das positive Bild der Weltwirtschaft, das der IWF aufgezeigt habe, sei auch für die Schweiz eine ausgezeichnete Nachricht, sagten Merz und Jean-Pierre Roth, Direktoriumspräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), am Samstagabend (Ortszeit).


    Finanzmarkt-Risiken


    Der blaue Himmel sei aber mit beunruhigenden Wolken durchzogen. Insbesondere im Hinblick auf die Finanzmärkte sei das Gefühl «gedämpft»: Die zunehmenden internationalen Kapitalbewegungen, die sinkende Disziplin bei der Kreditgewährung und die Zunahme der Operationen mit starkem Hebeleffekt stellten potenzielle Unsicherheitsfaktoren dar.
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    «Alle Teilnehmer auf den Finanzmärkten zeigen einen wachsenden Appetit für das Risiko», sagte Roth. Für die Schweizer Wirtschaft, die stark vom Finanzsektor abhänge (15 Prozent des BIP), sei dies wenig beruhigend. Eine Krise könnte laut Roth in der Schweiz das Wachstum verlangsamen und sogar den Franken destabilisieren.


    Hans-Rudolf Merz zeigte sich auch skeptisch bezüglich der Diskussionen zur Reform des Stimmrechts im IWF, die von der Schweiz unterstützt wird. Sie habe einen «tiefen Graben» zwischen Befürwortern und Gegnern geöffnet: «Das Thema ist sehr emotional geworden», bedauerte der Finanzminister.


    Fortschritte in Afrika


    Volkswirtschaftsministerin Leuthard sah zudem eine Trübung der Stimmung wegen der Anschuldigungen der Begünstigung gegen Weltbank- Präsident Paul Wolfowitz. Positiv verlief laut Leuthard dagegen das Treffen des Entwicklungsausschusses.


    Der Aktionsplan 2006 für Afrika habe zu Fortschritten geführt, unter anderem bezüglich der Bildung, der Kommunikation und der öffentlichen Finanzen. Zudem zeige sich ein Rückgang der Sterberaten. «Afrika ist kein verlorener Kontinent», sagte Leuthard.


    Treffen mit US-Finanzminister


    Im Rahmen der Tagung traf sich Merz mit mehreren Amtskollegen, darunter den Finanzminstern von Belgien und Italien. Zum ersten Mal kam es zudem zum Treffen mit dem US-Finanzminister Henry Paulson, dem Merz die Massnahmen der Schweiz gegen die Geldwäsche und die Terrorismusfinanzierung aufzeigte.


    http://www.baz.ch/news/index.c…422-0CEF-703F34B5A5E59C7C

  • GOLD_Baron:


    Goldverkäufe und IWF - das kannst Du getrost unter Informationsmüll verbuchen; die wollten schon so oft verkaufen - denen glaubt am Goldmarkt keiner mehr, den man ernst nehnmen kann.


    Und selbst, wenn sie es "verkaufen" würden, könnte das gegebenenfalls auch "nur" auf die Glattstellung eines Leihgeschäftes hinaus laufen. Sprich: woher wollen wir wissen, ob das Gold nicht schon vor Jahren verliehen und vom Schuldner bereits vor langer Zeit physisch verkauft wurde?


    Wie viele Zentralbanken haben Gold verliehen und könnten dem IWF eine Übertragung ihrer Ansprüche im Gegenzug für das Gold anbieten, sollte es wider allen Erwartungen noch physisch da sein?


  • Ja mesodor, ich weiß. Es war immer so, dass der IWF Gold verkaufen will, was er eigentlich nicht besitzt. Es war ein Strohfeuer am Goldmarkt und zeigt, dass es langsam seeeehr ernst wird. Deswegen habe ich diese Meldung auch eingestellt. Aller 3 Monate kommt diese so über die Ticker... :rolleyes:

  • Goldpreis bricht gegen den Dollar aus




    16. April 2007
    Der amerikanische Dollar befindet sich schon seit Wochen beinahe gegen alle Währungen weltweit in der Defensive. Nach einer Zwischenerholung im Jahr 2005 hat er schon im vergangenen Jahr den Abwertungstrend gegen den Euro wieder aufgenommen.


    Seit einem Zwischentief bei 1,1686 Dollar im November des Jahres 2005 zeigt der Kurstrend wieder nach oben und mit 1,3556 Dollar je Euro sind am Montag nicht nur 16 Prozent mehr Einheiten der amerikanischen Währung notwendig als Ende des Jahres 2005, um einen Euro zu erwerben, sondern die amerikanische Währung nähert sich mit Riesenschritten dem Allzeittief von1,3637 vom Dezember des Jahres 2004.


    http://www.faz.net/s/Rub58BA8E…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    Ich wünsche jedem, der sich tapfer stellt
    zum Kampf mit aller Unbill dieser Welt,
    ein trautes Plätzchen,
    wo er dann und wann
    die ganze Welt vergessen kann. (Julius Freund)

  • Das spurlose Sterben
    In den USA ist die Mehrzahl aller Bienen verschwunden. Weil eine klare Ursache fehlt, spekulieren Forscher über das Ende der Insektenart - ein Ende mit möglichen Konsequenzen für die Menschheit.
    Von Petra Steinberger


    Es ist ein unheimliches Phänomen, das die Bienenvölker heimsucht: Die Wissenschaftler nennen es "Colony Collapse Disorder": ein Sterben, das keine Spuren hinterlässt.
    Foto: ddp


    [...] Keine Volltextzitate und wo ist der Link zur Quelle?
    MbG DMR

  • meldung ist schon ein paar wochen alt, thema wurde ebenso bereits im SPIEGEL veröffentlicht.


    habe vor ca 2 wochen auch einen bericht im tv gesehen, in dem die problematik erörtert wurde, ua wurde erwähnt, daß es in deutschland seit längerem größere feldversuche mit wilden arten von bienen gibt, die durchaus alternativen zur honigbiene darstellen, was die bestäubungsleistung angeht, nur kann man mit den wildarten keinerlei honig gewinnen!


    insgesamt sollen rund 30% aller pflanzen von bienen hinsichtlich der bestäubung abhängig sein, darunter vorwiegend obstbäume, melonen und mandeln.


    die 30% "rückgangsqoute" in deutschland gab es schon einmal über einen winter, ist nicht so dramatisch neu.


    die bis zu 80% in den staaten schon, hier wird genmanipulierter mais verdächtigt (während der wintermonate werden dort die bienenvölker mit corn sirup gefüttert, soll eine fehlfunktion im bienendarm nachsichziehen, perverserweise muß mais nicht von bienen bestäubt werden; aber man/mensch hat ja auch kühen als pflanzenfresser verseuchte schafhirne zu fressen gegeben...).


    intressanterweise ist bereits das erntedefizit durch mangelnde bienenbestäubung in diesem jahr in den usa auf ca 14 mrd us$ beziffert worden...


    erst wenn der letzte baum gerohdet,......................

  • Also wenn die Bienen sich auf den Weg machen,
    dann mache ich mich langsam auch auf den Weg.

    Ich wünsche jedem, der sich tapfer stellt
    zum Kampf mit aller Unbill dieser Welt,
    ein trautes Plätzchen,
    wo er dann und wann
    die ganze Welt vergessen kann. (Julius Freund)

  • Wespen und Hummeln habe ich in den letzten Tagen bei uns schon zahlreich herumfliegen sehen (und besonders bei den Hummeln auch hören [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenforum.de/images/icons/icon5.gif]). Vor allem Hummeln scheint es meiner Meinung nach zur Zeit recht viele zu geben. Bienen sah ich dieses Jahr noch keine einzige. [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenforum.de/images/smilies/confused.gif]


    Bei LIDL ist der Honig aber immer noch spottbillig.



    silver1st

    "Zu wissen sei es jedem, der's begehrt:
    Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
    Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand,
    Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland."


    (Faust, Der Tragödie zweiter Teil)

    Einmal editiert, zuletzt von silver1st ()


  • ich verstehe auch die diskussion um die braunkohlekraftwerke überhaupt nicht, denn bei mir kommt der strom aus der steckdose!

  • Zitat

    Original von Angry Rabbit
    Es ist so perfide von den " Weltenlenkern" uns nachwachsende Rohstoffe als umweltfreundliche " Alternative " zu verkaufen und auf unsere Kosten subventioniert, ganz bewußt, den Hungertod von Millionen von Menschen zu forcieren.


    Hungry Rabbit


    Nun ja, wer erinnert sich noch an die Butterberge und Milchseen der 1980er Jahre?
    Wem sind die Bilder geläufig , wo sich Menschen mit Tomaten bewerfen und subventionierte Zitrusfrüchte von Planierraupen in Mülldeponien geschoben werden , nur um die Marktpreise halten zu können?
    Der Perversionen Zahl ist ungeheuerlich.


    Bei uns gibt es jede Menge Ackerflächen, die "stillgelegt" wurden. Warum also nicht? Vorstellen kann ich es mir aber trotzdem nicht, dass die Biorohstoffe das Erdöl oder andere Energiequellen zum großen Teil ersetzen können. Dafür verbrauchen wir einfach zu viel.
    Wir sehen ja schon jetzt, dass in den Tropen Regenwälder im Akkord niedergemacht werden: zuerst für den Fastfoodwahn und seinen Sojabedarf und nun als Plantage für Biosprit.
    Vielleicht könnten einige traditionelle "Zuckerinseln" wieder ins Geschäft kommen, nachdem diese zuvor wegen Preisverfall und Überangebot aufgegeben bzw. stark gedrosselt haben (Cuba z.B.)


    Das ändert nichts daran, dass der Verbrauch insgesamt runter muss.

  • Zitat

    Original von Goldfüchsle
    erst wenn der letzte baum gerohdet,......................
    dass mann Gold nicht essen ...............................


    Wie wahr.


    Was ist mit Papiergeld und sonstigen geldwertanlagen wie Staatsanleihen, Schuldverschreibungen, Sparguthaben, Kapitallebensversicherungsguthaben, Rentensparverträgen?


    Davon gibts insgesamt 200 mal so viel wie an Gold.


    Besteht zumindest eine klitzekleine Hoffnung, daß man die essen kann?

  • Zitat

    Original von Gaudibursch


    Bei uns gibt es jede Menge Ackerflächen, die "stillgelegt" wurden. Warum also nicht? Vorstellen kann ich es mir aber trotzdem nicht, dass die Biorohstoffe das Erdöl oder andere Energiequellen zum großen Teil ersetzen können.


    Die Landwirte bekommen für die Stillegung von Flächen übrigens Prämien von der EU gezahlt. Diese Prämien bekommen sie aber auch dann noch gezahlt, wenn sie auf diesen "Stillegungsflächen" nachwachsende Rohstoffe anbauen.


    Kein schlechtes Geschäft.


    Marty

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