Global Economic Collapse

  • chris,


    ich hatte unsere sächsischen Kolegen schon mehrfach aufgefordert,mal darüber zu berichten :D :D


    Landesbanken (politisches Geld) sind gerade über sogenannte Entwicklungsgesellschaften geplündert worden (im Osten),aber ob das reicht,jetzt Wertberichtigungen vorzunehmen??


    LBB Berlin / pleite,schon seit Jahren mit Immo - Fonds


    LB Sachsen


    West LB


    da ist noch was viel grösseres im Rohr ;)


    gruss


    kalle

  • Hallo,


    mal sehen, wie sich die Immobilienbubbles in Spanien, UK und Frankreich noch auswirken werden, inkl. der russischen Kredit-Bubble.
    Hier einige Infos, die vielen schon bekannt sein werden, allerdings schon wieder vergessen wurden. Was passiert, wenn nach dem Donnerwetter in der jetzigen Zeit diese Bubbles auch noch platzen?


    http://www.20minutos.es/notici…/onu/crisis/inmobiliaria/


    Der Uno-Beauftragte für den Wohnungsmarkt, Miloon Kothari, fordert die spanische Regierung dringend auf, die Bevölkerung darauf hinzuweisen, dass der spanische Immobilienmarkt in eine schwere Krise geraten wird - "en poco tiempo", in kurzer Zeit.


    Opfer des britischen Immobilienbooms
    Für Normalverdiener sind Häuser unbezahlbar
    http://www.br-online.de/politi…2007/00887/daserste.shtml


    In Spanien geht die Angst um: Platzt die Immobilien-Blase?
    http://www.teneriffasneuepress…sk=view&id=1966&Itemid=35


    Russische Banken sitzen auf einem riesigen Berg von privaten Krediten. Experten schätzen, dass mittlerweile jeder dritte Russe seine Schulden nicht mehr fristgerecht bezahlen kann.
    http://www.stern.de/wirtschaft…nanzen/582749.html?nv=sml



    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Zwei interessante Passagen aus dem Spatz vom 19.08.2007


    http://www.spatzseite.de/
    -----------------


    1. Basel II -> Unterlegung von Krediten mit Eigenkapital + Sicherheiten mit hohem Rating


    [...] An sich brauchte so etwas Banken, die sich ihr Geld selbst drucken, nicht zu kümmern, hätte man nicht zaghafte Versuche unternommen, mehr Ordnung ins Gelddrucken zu bringen. Nach Basel I konnten Banken legal aus acht hinterlegten Dollar 100 Dollar Kredit erzeugen und gewinnträchtig anlegen. Mit Basel II wurde das sogar noch günstiger, jetzt genügten ihnen dazu vier US-Dollar plus 4% andere Sicherheiten, also irgendwelche Wertpapiere.


    Welche Papiere sich zu welchem Grad als Sicherheiten eignen, entschieden so genannte "private" Rating-Firmen wie Moodys oder Standard & Poor's durch ihr Rating. Ein geringeres Rating führte zu höheren Hinterlegungssätzen. Alles was nach Grund und Boden roch, wie Hypotheken, wurde hoch bewertet, auch die sogenannten Subprime-Hypotheken (drittrangige Hypotheken, die den Kunden um der Provisionen willen mit befristeten Sonderkonditionen aufgenötigt wurden). Mit einer hohen Bewertung ließen sich solche Papiere nämlich (zur Dollarrückgewinnung) im Ausland besser verscherbeln. Dazu wurden die Hypotheken von den Banken gebündelt, in einen Fonds gelegt und dessen Papiere (Mortgage Based Securities) gezielt ins Ausland verkauft. Dort dienten solche "anerkannten" Papiere ebenfalls als "Sicherheiten" zur fröhlichen Geldschöpfung.


    -------------


    2. Selective financial crash


    Nun wundern sich die Experten, weshalb der FED-Chef Bernanke, der wie seine Kollegen Banken flüssig halten wollte, nicht gleichzeitig und zum gleichen Zweck die Zinsen senkte. Er tat es nicht, sondern sorgt für einen - wie es ein Londoner Spekulant nannte - "selective financial crash". Das heißt, es werden nur Banken versorgt, die bis zu 6% Zinsen wert waren. Die anderen werden wohl zur baldigen Übernahme anstehen.


    ?(

  • Während Europas Banken mit dem zweitklassigen Immobilienmarkt ins Unglück rasen, kündigte die Europäische Kommission an, sie werde die Arbeitsweise von Ratingagenturen wie Standard & Poor’s, Moody's Investors Service und Fitch Ratings untersuchen. Die europäischen Regierungen und die EU werfen diesen Agenturen einen Interessenskonflikt vor, da sie von denselben Firmen und Geldinstituten bezahlt werden, deren Kreditwürdigkeit sie beurteilen. Noch vor wenigen Monaten hatten sie Wertpapiere des zweitklassigen Hypothekenmarkts mit der Spitzenbewertung „AAA“ versehen.


    Jetzt, da Untersuchungen durch Regierungen anstehen, haben die Agenturen Angst vor großen Gerichtsverfahren und verteidigen sich mit der Behauptung, ihre Beurteilungen seien lediglich „Meinungen“, und die seien in den USA durch das Verfassungsrecht auf Redefreiheit garantiert!


    Aber ähnlich wie vor ein paar Jahren bei dem betrügerischen Energiehandelskonzern Enron legt sich die Schlinge immer enger um den Hals. „Wenn die Ratingagenturen glauben, daß dies business as usual sein wird, dann liegen sich völlig falsch“, sagte ein Beamter der Europäischen Kommission in einem Interview, das am 15. August auf der Titelseite der Financial Times erschien. „Der besicherte zweitklassige Hypothekenmarkt wäre nicht in dem Ausmaß gewachsen, wie er es tat, wenn es nicht diese vorzüglichen Beurteilungen (Ratings) einiger Agenturen gegeben hätte.“ Als mögliche Lösung wurde eine Regulierung durch die Regierungen ins Gespräch gebracht.


    http://www.solidaritaet.com/neuesol/2007/34/eu.htm

  • Hier eine nette Grafik aus der [email=http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc~ECB090E6CCA5E4DC08E0567D81ACD4847~ATpl~Ecommon~Scontent.html]Frankfurter Allgemeinen (vom 10.8.)[/email], mit einer Auflistung der Zweckgesellschaften deutscher Banken und der Höhe des Investments.


    Das kann als Anhaltspunkt verstanden werden, was uns noch bevorsteht, wobei IKB und SachsenLB ja schon "abgehakt" sind. Möglicherweise waren die anderen besser - oder sind zumindest verschwiegener. Man wird sehen...

  • Hi!


    es wirkt sich bestimmt nicht nur über conduits so aus, dass Ausfälle erfolgen werden.


    Es genügt z.B., wenn hohe Verbindlichkeiten, zwischen, meinetwegen, einigen Investmentbanken & einigen der nun sicher sterbenden Hedge Funds bestehen
    Das ist auch der Grund, weshalb ich, wie ichs anderswo schon mal gesagt habe, vermute, dass in den viel weniger regulativen USA letztlich die Ausfälle viel höher sein werden, als in Europa.
    Und die eigentliche Daumenschraube kommt ja erst noch: Die Häuserpreise werden weiter fallen.
    In den USA ... .
    Das heisst der absehbare Einbruch des Konsums setzt die Abwärtsspirale in Gang und fordert dadurch weitere Opfer unter Hedge Funds & Investmentbanken etc ... .


    Dazu auch die Washington Post heute:



    http://www.washingtonpost.com/…10.html?hpid=opinionsbox1


    Zitat


    Look Out. This Crunch Is Serious.


    (...)
    There are times, however, when credit booms have more profound consequences. Research suggests that severe financial crises tend to follow the rapid expansion of credit. The longer the credit boom endures, the more severe the hangover. Furthermore, because real estate is not liquid and the process of foreclosing on defaulted mortgage loans is time-consuming (as well as politically problematic), the economic downturns that follow property booms tend to be deeper and to last longer.


    The experience of the U.S. economy after the 1920s and that of Japan in the 1990s appears to confirm these findings.



    Gruss,
    gutso

  • Neue Solidarität (Abobeitrag) - http://www.solidaritaet.com/neuesol/2007/34/index.htm


    -------------- Auszug -----------


    Von besonderer Bedeutung sind dabei sog. „asset-backed commercial papers“ (ABCP) - eine Art Wechsel, der mit „Finanzwerten“ irgendwelcher Art besichert ist. Sie werden von Banken ausgegeben und an „Investoren“ - oft von den Banken selbst gegründete Fonds - verkauft, die wiederum ähnliche Papiere an weitere Investoren weiterveräußern, z.B. an Rentenfonds und ähnliche Einrichtungen.


    In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich zunehmend Wechselreiterei eingebürgert: Diese Wechsel wurden bisher bei Fälligkeit in der Regel einfach gegen neue Wechsel ausgetauscht. Aber nun ist der Wert der Papiere, die als Sicherheit für diese Wechsel hinterlegt sind, zusammengebrochen, und die Banken können keine Kredite mehr gewähren. Und wenn die Wechsel fällig werden, wird das Problem sichtbar.


    Diese ABCPs haben dem Vernehmen nach bereits in der Krise der Deutschen Industriebank (IKB) eine Rolle gespielt. Der IKB-Fonds Rhineland Funding habe ein solches Papier eingelöst und so die IKB gezwungen, es zu decken, berichtete ein europäischer Bankier gegenüber EIR. Die IKB ihrerseits habe beantragt, ein ABCP der Deutschen Bank einzulösen, was diese jedoch verweigerte habe. Dies habe den Zusammenbruch der IKB ausgelöst.


    Inzwischen zeigt sich, daß die IKB kein Einzelfall, sondern scheinbar eher die Regel ist. So weigerten sich in der vergangenen Woche führende europäische Banken, darunter Barclay’s und wiederum die Deutsche Bank, ACBPs von 17 kanadischen Fonds, davon sechs des Fondsmanagers Coventree, im Wert von zusammen 27 Mrd. kanadischen Dollar einzulösen. Daraufhin brach der gesamte kanadische ABCP-Markt zusammen.


    Dabei ist zu beachten, daß die betroffenen Fonds meist von den Banken selbst gegründet wurden - als „Vehikel“ für Finanzoperationen, die die betreffenden Banken aus guten Gründen aus den eigenen Büchern heraushalten wollten. An der Quantco Financial Corp. z.B., einem der betroffenen Fonds, denen die Deutsche Bank die Einlösung von ABCPs verweigert hatte, ist die Deutsche Bank selbst beteiligt.


    Im Fall der 17 kanadischen Fonds wiederholte sich ein Vorgang, den man eine Woche zuvor im Fall der IKB beobachten konnte: Um ihren Kollaps zu verhindern, wurde am 17. August eine Rettungsaktion organisiert - die diesmal jedoch deutlich größer ausfiel als im Fall der IKB. Der ABCP-Bestand im Volumen von 120 Mrd. kanadischen Dollar wurde in einer riesigen Swap-Aktion gegen längerfristige Papiere ausgetauscht. Damit ist ein bißchen Zeit gewonnen. Aber ein Modell für die US-Finanzmärkte ist es nicht: In Kanada waren nur 8 Banken und Hedgefonds beteiligt. In den USA müßten 6200 verschiedene Finanzinstitutionen zustimmen, und das Gesamtvolumen wäre zehnmal größer.


    Trotzdem sind weitere ähnliche Aktionen zu erwarten, da allein in der vergangenen Woche ähnliche Papiere im „Wert“ von 55 Mrd. $ fällig wurden. Ob die Umschuldung gelang, war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt. Und selbst wenn sie gelungen sein sollte, steht die nächste Krise bereits vor der Tür. Insgesamt beläuft sich das Volumen dieses Markts der kurzfristigen ABCP-Papiere auf mindestens 1500 Mrd. $.

  • Wie ist das gemeint ?


    http://www.bueso.de/news/sachs…dit-von-17-3-mrd-gerettet


    ------------------


    [...]


    Unterdessen warnte die Atradius Versicherungsgesellschaft, daß deutsche Firmen, die von Private Equity Funds übernommen werden, großes Risiko laufen, mit ihren Zahlungen in Verzug zu geraten. Da diese Fonds sehr stark am US-Immobilienmarkt engagiert sind, werden die deutschen Firmen zu Geiseln der dortigen Krise, warnte Atradius-Sprecher Peter Ingenlath, so die Süddeutsche Zeitung.


    ?(

  • Es ist wichtig zu verstehen, dass der Absturz des Finanzmarktes ein Vermögenstransfer von den Armen und der Mittelschicht zu der regierenden Elite bedeutet. So eine Vermögensumschichtung passiert nicht einfach so, sie ist auch nicht das Resultat von Unfähigkeit und mangelnder Voraussicht.


    Ganz im Gegenteil, es ist bewusst gemacht und gut geplant. Im Zentrum des Vermögenstransfers liegt eine verbrecherische Korruption auf höchster Ebene des wirtschaftlichen und politischen Systems. Im Rückblick können wir auf das „Savings and Loan“ Debakel zurückschauen, was zu seiner Zeit der grösste Diebstahl in der Geschichte der Welt war.

    Nur heute ist die Grösse des Vermögens welches dem Amerikanischen Volk und das der ganzen Welt gestohlen wird unvorstellbar. Es lässt den S&L Skandal aussehen wie das simple Schlachten eines Sparschweins.


    Wir hören laufend in der Presse von Banken und Hedge-Funds welche Verluste aus den Sub-Prime-Hypotheken erlitten haben. Es ist erstaunlich, dass diese Berichte annehmen, die Verluste resultieren aus einem „natürlichen“ Marktabschwung oder einem verengenden Kreditzyklus. Über was nicht berichtet wird sind die unglaublichen Profite welche vorher generiert wurden und wer sie eingefahren hat.


    Es sind die weltweit operierenden Grossbanken mit ihren Derivativ-Konstrukten, die ausserhalb jeder Kontrolle und Aufsicht stehen, und deren Manager die in den letzten Jahren obszöne Gewinne gemacht haben. Sogar die aufgeklärtesten Finanzanalysten dieser Tage beschreiben diesen eigentlichen finanziellen „Coup d'etat“ als unabsichtliche Konsequenz von „Marktkräften“.


    Tatsächlich wurde die spektakuläre Hypothekenblase von den Führern des globalen Finanzsystems gewollt, geplant und konstruiert. Sie haben durch "Leverage" aus einem "echten" Dollar, 100 virtuelle Dollars gemacht und damit ein komplettes Kartenhaus geschaffen, welches mit der Realität nichts zu tun hat und jetzt zusammenfällt. Als die Internet- und Telekom-Blase platzte und Enron Pleite ging, haben Menschen auf der ganzen Welt ihre Arbeitsplätze und ihre ganzen Ersparnisse verloren.


    Trotzdem blieb die Wirtschaft „flott“, weil die von den Finanzarchitekten künstlich geschaffene Hypothekenblase den „westlichen“ Lebensstiel, der auf immer grösseren Schulden basiert, als Fortsetzung weit über tragbare Verhältnisse finanziert hat. So konnte Amerika weiter konsumieren und der Reste der Welt für sie produzieren.


    Die Finanzanalysten und die Medien wollen uns laufend einreden, der Dow Jones Index wäre bis vor kurzem auf einem Rekordhoch gewesen und jetzt erfolgt eine „notwendige“ Korrektur. Tatsächlich ist der Wert des Dow erheblich niedriger als im Jahre 2000, wenn man ihn mit realen Werten misst. Der Dollar hat sehr viel an Wert seit 2000 verloren und es hat eine riesige Inflation stattgefunden. Obwohl der Dow nominal gestiegen ist, sind tatsächlich alle Investoren welche ihr Vermögen in Dow Werte angelegt haben, jetzt viel ärmer als im Jahre 2000.


    Wenn man den Dow in Euros umrechnet, so hat dieser 30% in den letzten 7 Jahren an Wert verloren. Wenn man ihn in Milch umrechnet, dann kauft der Dow 35% weniger Milch. Er kauft 40% weniger Weizen und Korn, 50% weniger Gold, 55% weniger Silber, 70% weniger Öl, 80% weniger Kupfer, 90% weniger Uran… und die Liste geht endlos weiter. Wenn man den Dow Jones Index mit dem Preis von irgend einem Artikel von heute mit dem wie im Jahre 2000 vergleicht, sei es Immobilien, Autos, Konsumartikel Ausbildung, Versicherungen, egal was, dann hat man real einen Verlust erlitten.

    Wenn demnach Wall Street behauptet, es hätte einen Zuwachs von über 15% in den 7 Jahren auf 14'000 Punkte gegeben, darf man nicht in die Falle tappen und es glauben. Es ist wie wenn ein Zauberer uns mit einer Bewegung ablenkt, damit man nicht merkt was er mit der anderen Hand macht. In all den Jahren ist der Wert des Geldes und der Vermögen welche in Aktien angelegt wurden erheblich gefallen und man ist viel ärmer geworden.


    Das Geld wanderte vom gemeinen Volk auf der Strasse in die Taschen der Elite. All die Ersparnisse der Arbeiterschaft für die Vorsorge und Pensionierung, die in Fonds, Aktien und anderen Wertpapieren angelegt sind, wurden regelrecht von den Aasgeiern ausgeplündert. Wir sind alle bestohlen worden.


    Die Vereinigten Staaten schlittern in einen Wirtschaftskollaps und ziehen die ganze Welt mit in den Abgrund. Der Zug, bestehend aus Betrug, Diebstahl und arglistiger Täuschung durch das nationale und globale Finanzsystem, ist am Entgleisen. Viele meinen es handelt sich um einen Unfall, der durch Inkompetenz der Institutionen und durch den dummen Konsumenten verursacht wird.


    Dabei ist dieses finanzielle Desaster an persönlicher und staatlicher Überschuldung, bewusst durch das Finanzsystem herbeigeführt worden, um damit unvorstellbare Gewinne zu erzielen. Die Mittelklasse ist am aussterben weil die Banken diese ausbluten lassen, denn für sie sind Schulden „obszön profitable“. Die Menschen wurden in einen Schuldenalptraum mit billigem Geld reingelockt mit der Aussicht, der endlos steigende Immobilienmarkt würde sie wenn notwendig retten.


    Jetzt wo der Markt zusammenbricht und sie ihre Werte verschleudern müssen, stehen sie mit weniger als nichts da. Diese Falle wurde extra für sie gelegt, genau berechnet und diabolisch ausgeheckt. Die Menschen wurden ermutigt Schulden zu machen, obwohl es eindeutig war eine Rückzahlung wäre unmöglich. Und der Steuerzahler soll es jetzt durch Rettungsaktionen ausbügeln. Ist doch eine super Betrugsmasche, zuerst baut man die Falle, lässt die Leute reintappen, verdient sich dumm und dämlich damit und am Schluss zahlt das Volk die Rechnung.


    Das ganze ist nicht Inkompetenz, es ist ein Putsch der Finanzelite basierend auf Korruption und Gier, welcher als Hauptgrund für das finanzielle Desaster verantwortlich ist. Alle paar Dekaden veranstalten die wirklichen Besitzer der Welt eine Wirtschaftskrise um das Vermögen des Volkes zu stehlen. Das war in den 20ern 30ern so und widerhold sich regelmässig.


    Die Reichen kamen aus dieser Krise noch reicher raus. Jetzt ist es wieder so weit. Sie wussten der Tag der Abrechnung würde kommen, aber sie wollten sich so lange es geht die Bäuche voll schlagen, um dann schon lange weg zu sein wenn es knallt. Genau wie die Täter hinter dem Savings and Loan Gaunerei auf dem Weg nach oben profitiert haben, wie auf dem Weg nach unten, werden die Raubtierkapitalisten von der Subprime-Katastrophe auf beiden Seiten gewinnen.


    So haben die grössten Investmentbanken vor längerer Zeit ein Konsortium heimlich gegründet, in dem sie den LCDX Index schufen der sie nicht nur gegen den jetzigen Marktverlust schützt, sondern auch noch Bündel voll Geld verspricht wenn es Bergab geht. Wie heisst ein Sprichwort, die Bank gewinnt immer!


    weiter hier


    http://alles-schallundrauch.bl…profitiert-vom-crash.html


    so besser?!

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    2 Mal editiert, zuletzt von unrich&ugly ()

  • Zitat

    Original von walahfrid
    Es ist oftmals sehr hilfreich, einen Text in gewisse Absätze zu teilen um ihn lesbarer zu machen.
    Eine Wortwand will ich einfach nicht lesen.
    Worum es geht weiß ich nicht....das lese ich dann, wenn der Text "benutzerfreundlich" gestaltet ist.


    hast eigentlich recht. Aber der Artikel ist so gut, dass ich empfehlen würde, dass Du, als Fachmann, den Artikel in Absätze, vielleicht noch mit Untertiteln, aufteilen solltest und nochmals überarbeitet hier reinstellst.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es anderen ähnlich wie Dir geht, und es wäre schade um jeden, der diesen Artikel nicht liest.


    Bereits vorab vielen Dank für Deine Arbeit.

  • Fukui Will Keep Pushing for Higher Rates, Defying Abe and IMF 8o 8o 8o


    By Mayumi Otsuma


    Aug. 20 (Bloomberg) -- Bank of Japan Governor Toshihiko Fukui may say no to an interest-rate increase this week. It won't be his last word on the subject.


    Even before the market turmoil of last week, capped off by the U.S. Federal Reserve's surprise Aug. 17 move to lower the interest rate it charges banks, investors were betting BOJ policy makers would forgo an increase at their Aug. 22-23 meeting.


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=amDpMgxLmsjU&refer=home

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron


    Die aktuelle Situation mit Japan zu vergleichen ist doch völlig pervers.



    @GB Warum bitte pervers?
    War damals ziemlich ähnlich in Japan, Immoblase, faule Kredite und Bankpleiten.

  • GoldVector: In Japan war das Umfeld aber ehr deflationär. Hier ist es voll inflationär. Warte ab, bis die Zinsen gesenkt wurden, dann laufen die Preise davon. Denn werden die Sparer über Kaufkraftschwund an der Anpassung des Geldüberhanges beteiligt.


    PS: keiner weiss, wo die Profiteure der Entwicklungen der letzten Jahre ihr Geld (märchenhafte Profite nach frühzeitiger Abwicklung beispielsweise des YEN-Carry-Trades) gepartk haben und welche Gestalt es angenommen hat....


    Feststeht jedenfalls: Auf Sparkonten wird man es derzeit ganz gewiss nicht finden, weil viel zu riskant.....

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Hier ist es voll inflationär. Warte ab, bis die Zinsen gesenkt wurden, dann laufen die Preise davon. Denn werden die Sparer über Kaufkraftschwund an der Anpassung des Geldüberhanges beteiligt.


    Das scheint sich ja leider schon abzuzeichnen, bzw. die Bevölkerung wird medial schon darauf eingestimmt:


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,500720,00.html]EXPERTEN-PROGNOSE: "Ölpreis steigt bis auf 95 Dollar"[/url]


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,500225,00.html]VERBRAUCHERPREISE: Strom und Lebensmittel heizen Inflation an[/url]


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,500656,00.html]LEBENSMITTELPREISE: Experten befürchten höchsten Preisanstieg der Geschichte[/url]


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