Spekulation:
1. das Gegenteil der Verkündung tritt ein
2. die Verkündung tritt ein
3. 1+2 tritt nicht ein, sondern etwas ganz anderes
4. nichts tritt ein
Gruß
Eulenspiegel
30. November 2024, 01:35
Spekulation:
1. das Gegenteil der Verkündung tritt ein
2. die Verkündung tritt ein
3. 1+2 tritt nicht ein, sondern etwas ganz anderes
4. nichts tritt ein
Gruß
Eulenspiegel
Eulenspiegel,
du machst deinem Namen aller Ehre:-)
Nichts für Ungut!
ZitatOriginal von Fisiko
Ich frage mich nur, warum Goldman Sachs solche Aussagen trifft.
......
eine teuflisch gute Frage.
Das rechtzeitige Wissen um die Hintergründe könnte Milionen wert sein.
Nur ist das immer so eine Sache mit dem Wissen und dem Timing.
Wie immer gilt auch hier:
Nichts Genaues weiss man nicht
Es reicht schon voll aus, sich möglichst wenig betrügen zu lassen um erfolgreich zu sein (meine Meinung).
ZitatOriginal von Fisiko
Ich frage mich nur, warum Goldman Sachs solche Aussagen trifft.
...
Goldman Sachs gehörte bisher zu den ganz wenigen Adressen, die so gut wie keine Verluste aus den Subprime-Hypotheken melden mußten, weil sie bereits ab Ende 2006 begannen, in diesem Segment massiv short zugehen. Zuvor freilich gehörten sie mit zu den eifrigsten Verbriefern der späteren Schrottanleihen, deren letzte Tranchen vornehmlich nach Europa (und hier besonders an deutsche Deppenbanken wie IKB, Sachsen LB etc.) und Asien verkauft wurden, als in USA schon kaum mehr etwas davon verkaufbar war.
Nun hat Goldman, die ja unzählige ihrer Leute in regierungsnahe Positionen gebracht haben, wahrscheinlich den DOW und den S&P geshortet und will dann natürlich auch von dieser Abwärtsbewegung profitieren. Und warum auch nicht? Die üblichen "Beobachter der Finanzmärkte" werden dann Goldman Sachs wieder wegen ihrer Weitsicht loben.
mfG Goldcore
ZitatOriginal von mesodor39
Es reicht schon voll aus, sich möglichst wenig betrügen zu lassen um erfolgreich zu sein (meine Meinung).
Mir hat mal ein Banker gesagt : Wenn es einem Anleger gelingt, über einen Zeitraum von 20 Jahren die Kaufkraft seines Vermögens nur zu erhalten, dann kann er sich als sehr erfolgreich betrachten. Dies gelingt den allerwenigsten.
Die Aussage von mesodor bildet meiner Meinung nach die Basis dafür.
Saturday, 17th November 2007
The dollar could collapse if Opec officially admits considering changing the pricing of oil into alternative currencies such as the euro, the Saudi Arabian foreign minister has warned.
Wieder Einer der warnt.:-) Es scheint wirklich zur Zeit in Mode zu sein, vor allseits Bekannten Gefahren zu warnen.
Dabei ist der Saudi der letzte, der mit Dollarabkehr drohen kann, so abhängig wie sie von den Amis sind.
Bleibt die Frage, was das soll?
Laut dem Bericht war diese Warnung aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sondern durch einen Fehler von einer an sich geschlossenen Besprechung übertragen worden. Aber wer weiss das heutzutage schon ...
Die Warnflut wird für etwas Eingeweihte schon fast unerträglich, dennoch darf man nicht vergessen, dass es trotzden noch viele Uninformierte und Unbedarfte gibt.
Die Warnung oder besser die Drohung ist für mich so sinnlos wie leer. Die Wahrscheinlichkeit, das die Amis die Drohung ernst nehmen ist für mich auch gleich null.
So gesehen, ist das vielleicht höchstens ein "besseres Zähnekhirschen" der Araber!
ZitatOriginal von traveller
Mir hat mal ein Banker gesagt : Wenn es einem Anleger gelingt, über einen Zeitraum von 20 Jahren die Kaufkraft seines Vermögens nur zu erhalten, dann kann er sich als sehr erfolgreich betrachten. Dies gelingt den allerwenigsten.
Der Mann hat Recht. Und eine Menge Mut dazu, sowa sin seiner Stellung gegenüber Kunden zu sagen.
Der Dollar kollabiert doch schon fast 100 Jahre lang - alle Tricks haben nichts genützt - und noch immer erheben die USA vom Rest der Welt eine Steuer in der exakten Höhe ihres Aussenhandelsdefizites - oder wird das etwa irgendwann mal in irgend etwas Nützlichem bezahlt werden ??
Noch keine Macht auf der Erde hat je in der Menschheitsgeschichte den Rest der Welt schlimmer unterjocht - und niemand scheint es zu bemerken!
Lucky
Die Hypothekengiganten Freddie Mac (-31%) und Fannie Mae (-22%) werden heute an der Wall Street zerhämmert. Da lösen sich gerade Milliarden an "Börsenwert" in Luft auf...
ZitatOriginal von Brodthuhn
Die Hypothekengiganten Freddie Mac (-31%) und Fannie Mae (-22%) werden heute an der Wall Street zerhämmert. Da lösen sich gerade Milliarden an "Börsenwert" in Luft auf...
Die USA stehen kurz vorm kollabieren!
Dow und S&P aber fast 1% rauf.
What happend there???
ZitatOriginal von Brodthuhn
Die Hypothekengiganten Freddie Mac (-31%) und Fannie Mae (-22%) werden heute an der Wall Street zerhämmert. Da lösen sich gerade Milliarden an "Börsenwert" in Luft auf...
Man muß immer wieder Kostolany lesen, um an solchen Tagen wie heute wirklich zu begreifen, wie dumm die Börsianer in ihrer Mehrheit sind.
Ansonsten einfach unglaublich, nach so vielen Monaten erst zu begreifen, daß man von o.g. Firmen kein Besitzer sein sollte...
ZitatOriginal von tenntWände
Man muß immer wieder Kostolany lesen, um an solchen Tagen wie heute wirklich zu begreifen, wie dumm die Börsianer in ihrer Mehrheit sind.
Ansonsten einfach unglaublich, nach so vielen Monaten erst zu begreifen, daß man von o.g. Firmen kein Besitzer sein sollte...
So schlimm ist's doch gar nicht.
Die Aktien ging doch heute von 24.5 $ auf knapp 29 $ hoch
ZitatOriginal von Marcher
So schlimm ist's doch gar nicht.
Die Aktien ging doch heute von 24.5 $ auf knapp 29 $ hoch
This suggests fears are running high that more banks could announce problems similar to those of the UK's ailing Northern Rock, which has had to borrow billions of pounds in state aid to stay afloat.
Geld und Inflation
JOURNALISTEN Wenn Bernd Niquet gegenwärtig die Aussagen über die Zukunft der Börse und der Wirtschaft betrachtet, dann stechen unserem YEALD-Kolumnisten zwei Thesen ins Auge, die überall wiederzufinden sind und das gesamte Geschehen zu regieren scheinen. Doch Niquet hält sie beide für falsch...
ZitatOriginal von zoto
Geld und Inflation
JOURNALISTEN Wenn Bernd Niquet gegenwärtig die Aussagen über die Zukunft der Börse und der Wirtschaft betrachtet, dann stechen unserem YEALD-Kolumnisten zwei Thesen ins Auge, die überall wiederzufinden sind und das gesamte Geschehen zu regieren scheinen. Doch Niquet hält sie beide für falsch...
Der ist ja süß. Als ob es die Erdölproduzenten interessiert, ob sich der Michel das Faß Öl noch leisten kann. Wenn er die hälfte Öl für den doppelten Preis absetzen kann, macht er doch nichts falsch. Und das Tante Emma dann im Kalten sitzt, wird ihn genau so kalt lassen.
Das Preisspiralen nur mit Lohnspiralen funktionieren sollen, geht vom Erhalt des Lebensstandards aus.
Er scheint wohl davon auszugehen das nicht sein kann, was nicht sein darf...
Und der Geldsee, in den die Notenbanken hineindrucken ist nicht unendlich. Die Geschichte von John Law an hat das ca. alle 80 Jahre gezeigt