Global Economic Collapse

  • Ich weiss nicht ob die voran gegangenen Betrachtungen über einzelne Währungen wie die argentinische oder japanische Sinn machen und die Erkenntnisse darüber auf die jetzige Situation zu übertragen. Alle diese Währungen waren keine Weltreservewährung. Einen Zustand wie der momentane, eine angeschlagene Weltreservewährung, gab es mE bisher noch nie. Ob die FED die Krise noch einmal in den Griff kriegt ist offen. Sie wird es versuchen, mit allen Mitteln. Eines steht jedoch fest, sie kann jederzeit den Dollar sterben lassen. Das ist für mich die grosse Ungewissheit.

  • leonardoma, Delphin: Jeder kennt die Vergangenheit. Und jeder weis, daß jedes historische Papiergeldsystem in der Art und Weise endete, daß das Papiergeld wertlos wurde. Diesen Teil der Vergangenheit habt ihr unterschlagen und euch auf einen 15-Jahres-Zeitraum konzentriert, in dem der Goldpreis zuletzt massiv nach unten manipuliert wurde. So massiv, daß es selbst den zentralbanken zu viel wurde.

    leonardoma: eine Garantie, wie bei deinem Ausgangsposting selbst gefordert hast, willst Du aber nicht geben. Das nenne ich entlarvend.


    Natürlich ist jede Anlage spekulativ. Die riskantesten Spekulationen und die extremsten Verluste jedoch fallen regelmäßig bei Geldwert- und Aktienanlagen an. Das läuft am Systemende (Im Kondratieffwinter und bei ungedecktem Geld) regelmäßig auf Totalverluste bei Geldwertanlagen und Extremverluste selbst bei breit gestreuten Aktienanlagen hinaus.


    Physisches Edelmetall hat in den von Dir betrachteten Zeiträumen jedoch an keinem Tag einen Totalverlust erlebt. Viele Anleihen und Aktien hingegen sind für immer wertlos verfallen. Weitere werden demnächst in stark steigender Anzahl folgen. Stichworte: Kreditkrise, Finanzkrise.


    Wenn ich also zwischen den totalverlustgefährdeten Anlagen
    - Aktien
    - Anleihen
    - Bankguthaben / Sonstige Geldwertanlagen bei Banken und Versicherungen
    und den potenziell extremverlustgefährdeten Edelmetallanlagen wählen muss


    dann wähle ich das Edelmetall.


    Begründung:


    Das potenzeille und ehr geringe Risiko eines Extremverlustes bei GOLD ziehe ich einem mittel und langfristig sehr wahrscheinlichen Totalverlust der vorbezeichneten Geld- und Geldwertanlagen vor.


    Ich wähle somit einfach nur das geringere Übel, das zudem als Risikoprämie die Option auf märchenhafte Profite (bei Umwandlung von Gold in andere Realwerte in der Krise) birgt.


    Lieber einen aus heutiger Sicht ehr unwahrscheinlichen Extremverlust (wie bei Gold 1980) erleiden, als einen sehr wahrscheinlichen weil systemimmanenten Toralverlust bei bankrottgefährdeten Geldanlagen.


    So einfach ist das:


    Wer um sein Kapital kämpft, in dem er spekuliert der kann es teils verlieren.


    Wer nicht darum kämpft, in dem er andere für bzw. gegen sich spekulieren lässt, der hat auf lange Sicht bereits alles verloren.

  • weissgarnix


    Zu Bundesanleihen zu raten (auch zu kurzfristigen mit 1-2 Jahren Laufzeit) ist schon gewagt in einem Land, das im letzten Jahrhundert 2 mal eine Währungsreform über sich ergehen lassen mußte und die Anleihensparer fast alles verloren haben.
    Wenn es in D auch besser als in den USA ausschaut im Moment, was die Verschuldung anbelangt (oder doch nicht: was ist mit den Schattenhaushalten), wer garantiert uns, daß unser finanzielles System und der Euro überleben werden, wenn die Probleme in den USA doch nicht mehr zu lösen sind?
    Niemand.
    Durch die momentanen Maßnahmen der Notenbanken und der Staaten werden die Probleme nicht gelöst, sondern weiter verschlimmert und nur hinausgeschoben. Ein späterer Kollaps muß umso schlimmer werden, je länger man das Finanzsystem aufbläht. Zumindest sehen das Leute wie Dr. Ehrhardt mit über 40 jähr. Erfahrung so und auch andere wie Dr. M. Faber etc.
    Dann lieber in Sachwerte investieren (zumindest wenn man nicht in 1-2 Jahren bauen will) wie z.B. Gold (und Goldaktien), das mit weniger als 1% in den Depots der Anleger immer noch vernachlässigt ist gegenüber einer Vergleichsgröße von ca. 20% 1980.


    Grüße
    elsilbero

  • Ich habe bewusst nichts über das Totalausfallrisiko geschrieben, weil leonardoma mit diesem Argument nicht gearbeitet hat. Ich möchte gerne mal seine Argumente hören. Ich hatte schon mal eine kleine Diskussion mit ihm und er geht IMO nie auf die Argumente der Gegenseite ein, sondern sagt Gebetsmühlenartig:


    - irgendwelche Goldcharts, die IMMER 1979/80 beginnen.
    - ignoriert jegliche Inflation
    - ignoriert jegleiche Goldpreismanipulation
    - Währungsreformen kommen nicht vor.


    Auch lässt er ausser acht dass die derzeitige Situation mit keiner anderen vergleichbar ist, noch nie hatten wir eine Weltwährung, die keine Goldbindung hatte und die gerade abraucht. Noch nie hatten wir eine so breite Wirtschaftliche Verteilung auf so viele Länder. Noch nie hatten wir eine so 'starke' Gemeinschaft in der EU. Was nützen da irgendwelche Charts aus vergangenen Zeiten, wenn sich die Basics so verändert haben? - Okay als Zusatzinfo gerne, aber sonst?

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin ()

  • Zitat

    Original von elsilbero
    weissgarnix


    Zu Bundesanleihen zu raten (auch zu kurzfristigen mit 1-2 Jahren Laufzeit) ist schon gewagt in einem Land, das im letzten Jahrhundert 2 mal eine Währungsreform über sich ergehen lassen mußte und die Anleihensparer fast alles verloren haben........elsilbero


    So ist es.


    Fairer Weis emuss man aber dazu anmerken, daß die kurzfristige Ausfallwahrscheinlichkeit bei Versicherungs- und Bankguthaben, speziell bei Inhaberschuldverschreibungen noch um ein Vielfaches höher ist, als die von Staatsanleihen.


    Langfristig sind aber alle Papiergeld-Währungen tot. Und damit alle auf diese lautenden Ansprüche / Forderungen.

  • Zitat

    Original von elsilbero
    ......Dann lieber in Sachwerte investieren (zumindest wenn man nicht in 1-2 Jahren bauen will) wie z.B. Gold (und Goldaktien), das mit weniger als 1% in den Depots der Anleger immer noch vernachlässigt ist gegenüber einer Vergleichsgröße von ca. 20% 1980.


    Grüße
    elsilbero


    Gerade wenn ich in zwei Jahren bauen wollte, würde ich mein Geld nicht bei Banken lassen.


    Und selbst wenn ich das Geld in zwei Jahren noch hätte:


    wie sehen dann die Zinsen aus und gibt es dann überhaupt noch bezahlbaren Kredit?



    Wenn ich jetzt Geld hätte und mir mittelfristig eine Immobilie zulegen wollte, weil ich kurzfristig da sGeld nich tzusammenbringen kann, dann würde ich das Geld, was ich besitze in GOLD sichern.


    Steigt Gold stark, kann ich immer kaufen. Sogar vielleicht viel früher.


    Geht Gold seitwärts, ist es eine sicherere "Bank" gewesen, als Sparguthaben.


    Und fällt Gold: wohin und wie tief und wi elange kann / soll es fallen bei wirtschaftlicher Stagnation und 12 Prozent Gelfmengenwachstum in Euroland und mindestens 15 bis 20 Prozent in den USA?


    Gerade dann, wenn ich ein ganz konkretes Ziel vor Augen und schon viel darauf gespart habe, ist Kaufkrafterhalt absolut vorrangig vor "Rendite" oder vermeintlicher (weil rein niminaler) Sicherheit bei Bargeld / Geldwertanlagen.

    In zwei Jahren kann sehr viel passieren.


    Und wer zuviel riskiert und den falschen Leuten / Beratern vertraut, sich abhängig macht un dbindet, der kann alles verlieren. Manchmal ist eine vermeintliche Sicherheit ein extremes Risiko: Und wenn man von jemanden absolut abhängig ist, nenne ich das nicht "Sicherheit". Und genau dor tsind wir am entscheidenden Punkt angekommen:


    Daß Papiergeld Sklavengeld ist, das dürfte j awohl unstrittig sein, weil man sich damit in sklavische Abhängigkeit von Schuldnern begibt.


    Nur Gold- und Silbergeld ist das Geld freier Menschen. Weil e sseinen Wert in sich trägt und somit kein Versprechen darstellt. Und ohne Freiheit gibt es keine Sicherheit.

  • Zitat

    Original von DelphinLeider muß ich sagen, dass sich Deine Art der Diskussion seit unserer letzten Diskussion relativ wenig geändert hat. Was willst Du denn eigentlich erreichen? Welche Meinung vertrittst Du denn eigentlich? Sag das doch bitte einmal ganz klar und ohne irgendwelche Statistiken von (dir passendem Datum) bis zu (dir passendem Datum)..


    Ich will nur aufzeigen, dass es auch andere Ansichten gibt und dass Edelmetalle in Zukunft unter gewissen Rahmenbedingungen nicht die beste Anlage oder sogar eine schlechte Anlage sein können.


    Wenn Du dieses Buch liest


    http://www.amazon.de/Besiege-C…eht-gewinnt/dp/3922669441


    wirst Du sehen, dass es erfahrene Leute gibt, die nicht nur die Anlage in Gold empfehlen. Und wer letztendlich Recht behält, wird man erst in ein paar Jahren sehen.


    Zitat

    Jede dieser Statistiken lässt sich einfach durch irgendwelche anderen Statistiken von (mir passendem Datum) bis (mir passendem Datum) ausser Kraft setzten. Das habe ich Dir schon mal geschreiben und alle Deine Statistiken fangen komischerweise immer mit dem für Gold schlechtesten Zeitpunkt an.


    Mit den Statistiken wollte ich zeigen, dass Gold ein spekulatives Investment ist. Zeig mir eine Statistik, die das Gegenteil belegt. Dass Gold in bestimmten Zeiten stark ansteigt, habe sogar ich festgestellt.


    Zitat

    Die Aussage mit dem Postsparbuch ist bei derzeit circa 10 % Inflationsrate ist schlicht, ein schlechter Witz. Bitte sag doch mal was zu dem Thema Inflation oder kommt das in Deinem Szenario nicht vor?


    Z.Zt. haben wir eine hohe Inflation in bestimmten Bereichen. Das wird wohl keiner abstreiten (wobei z.B. der Ölpreis seit Oktober letzten Jahres stagniert). Aber ich nehme mal den Häuslebauer:


    Hausbaukosten (Neubau) 2006: z.B. 200 TEUR Nach Deiner Ansicht müssten die Hausbaukosten für das gleiche Haus also mitlerweile bei 242 TEUR liegen? Und Du gehst davon aus, dass sie in 2 Jahren bei mehr als 290 TEUR liegen?


    Sollte die Rezession in den USA sich verstärken, dann gehe ich davon aus, dass Rohstoffpreise fallen. Sollte die Rezession sich auch in Europa bemerkbar machen, dann gehe ich davon aus, dass auch die Immobilienpreise fallen.


    Zitat

    (Übrigens stimme ich Dir durchaus zu, dass Du wenn Du heute 100 Euro anlegst im kommende Jahr wahrscheinlich 103 Euro Guthaben haben wirst. Über die Details unterhalte dich doch bitte, erstens mal mit den Nothern Rock oder WestLB Kunden, zweitens gehe doch mal in die nächste Kneipe und frage dort nach, wieviele Pizzen Du dann für dein Geld erhalten wirst. Sei nicht allzu überrascht wenn's weniger sind als dieses Jahr. (Aber der Teig wird bestimmt höher sein))


    Und? Die teureren Pizzen leiste ich mir von dem Geld, was ich beim Kauf des neuen PC und des neuen Handys gespart habe und von der niedrigeren Telefonrechnung. Außerdem gab es dieses Jahr eine kräftige Gehaltserhöhung (größer 4%) in meinem Unternehmen.


    Und: Wenn es zu einer Rezession kommt, dann gehe ich davon aus, dass die Pizza nicht teurer wird.


    Zitat

    Zu Aktien kannst Du derzeit wohl noch nicht raten, oder?


    Aufgrund der von mir befürchteten starken weltweiten Rezession bin ich aus Aktienfonds vor ca. einem Jahr fast komplett ausgestiegen. Was aber nicht heißen soll, dass Aktien grundsätzlich schlecht sind (den Eindruck könnte man hier nämlich gewinnen - oder nur Goldminen- und Rohstoffaktien sind "gut"). In bestimmten Phasen können sie ein sehr gutes Investment sein. In Tiefphasen einen Sparplan starten ist sicher eine gute Möglichkeit. Ist halt nicht einfach die Tiefphase zu erkennen. Wenn der Dow unter 1000 Punkte ist, werde ich spätestens wieder einsteigen. :D


    Zitat

    Du rätst zu Schweizer Franken, das kann ich nachvollziehen. Welche % Zahl würdest Du empfehlen?


    Hm - muss jeder selber wissen. Ich bin selber in SFr investiert. Ich rate niemandem etwas, nur selber nachzudenken.


    Zitat

    Wenn Gold gegenüber dem Yen von 1979 bis 2004 soundsoviel % verloren hat, warum bist Du dann immer noch zu 15 % in Gold investiert?


    Weil es zu bestimmten Zeiten sinnvoll ist, einen Teil seines Vermögens in Gold zu halten. Ich bin mir allerdings darüber im klaren, dass Gold in 10 Jahren nur noch 300 EUR Wert sein kann. Es kann aber genauso 2000 oder 10000 Euro Wert sein. Die 300 EUR würden mich nicht sonderlich belasten, da es ja nur 15% meines Vermögens sind und ich schon vor längerer Zeit eingestiegen bin. Es könnte ja sein, dass es zu einer Goldblase kommt und die will ich nicht verpassen. Aktienblase - Immoblase - Goldblase?


  • zu Argumentationen gegen Gold:
    Aber ist es nicht so, dass die meisten hier, genau aus dieser Welt kommen, ich denke die wenigsten hier im Forum werden zu 100 % in EM's investiert sein.



    zu Gold Spekulation
    Damit kann ich einverstanden sein, allerdings glaube ich dass die Spekulation seit Jahren so aussieht, dass der Goldpreis gedrückt wird. Warum? Weils dem Mainstream dient, weil der Dollas dann stark aussieht, weil der Euro stark aussieht, weil das Pfund stark aussieht. Und heutezutage geht es sehr oft nicht mehr darum wie eine Situation ist, sondern sehr viel mehr wie sie aussieht.
    Hätte es die Goldspekulation nicht gegeben, wäre uns viel früher aufgefallen welcher Kreditwahnsinn gerade abläuft. Wir hätten die Blase früher erkannt und das Problem wäre viel kleiner.


    zu dem Rest:
    Nein, Hauspreise fallen IMO seit mindestens 2 Jahren in D und ausserhalb der Metropolen. Aber Du solltest bitte Inflation nicht mit Teuerungsraten verwechseln.


    Doch, gerade die Pizza wird teurer werden, sie kostet dich vielleicht nicht mehr soviele Euros aber sie wird bestimmt teurer! Weil Du auch weniger verdienen wirst, oder gar nichts. Weil in einer Rezession zwar die Preise fallen, aber nicht die Preise für das allernotwendigste, wie Weizen, Mehl, Tomaten, Salami. Ein Haus brauchst Du nicht unbedingt, aber Du brauchst was zum Essen. In dieser Phase brauchst Du Cash.


    Übrigens kosten meine Laptops seit 5 Jahren immer zwischen 1600 und 2000 Euro. Sie können zwar immer mehr, aber der Preis bleibt 'gleich'.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Guten TAg !
    Ich bin neu hier und möchte mich informieren und austauschen zu Börse und Wirtschaft. Momentan bin ich sehr unsicher , und weiss nicht so recht wie alles weiter laufen wird, Der Blick zurück in die Vergangenheit sagt uns was wir (Gesellschaft) falsch gemacht haben, aber es sagt uns nicht wie wir es in Zukunft machen sollen, weil ja immer wieder andere Ausgangspunkte gegeben sind. Die meisten Aussagen sind " WENN.... HÄTTE und ABER , man kommt aber nicht weiter damit, also abwarten und jeden neuen Tag auf sich zukommen lassen, und dann entscheiden. Das fällt mir aber verdammt schwer, nichts zu tun. Dabei habe ich festgestellt durch mein vorschnelles Handeln habe ich mehr verloren, als wenn ich gewartet HÄTTE, ....... wieder " WENN.... HÄTTE ABER ....


    Also übe ich mich in Geduld, wenn es auch schwer fällt. Ich habe eh nur etwas Kapital, das ich aber nicht verlieren möchte. :(

    meint Ackid
    Übernimm die Verantwortung für dich selbst, denn niemand anders wird für dich die Verantwortung übernehmen.

  • Zitat

    Original von Ackid
    Guten TAg !
    Ich bin neu hier und möchte mich informieren und austauschen zu Börse und Wirtschaft. Momentan bin ich sehr unsicher , und weiss nicht so recht wie alles weiter laufen wird, Der Blick zurück in die Vergangenheit sagt uns was wir (Gesellschaft) falsch gemacht haben, aber es sagt uns nicht wie wir es in Zukunft machen sollen, weil ja immer wieder andere Ausgangspunkte gegeben sind. Die meisten Aussagen sind " WENN.... HÄTTE und ABER , man kommt aber nicht weiter damit, also abwarten und jeden neuen Tag auf sich zukommen lassen, und dann entscheiden. Das fällt mir aber verdammt schwer, nichts zu tun. Dabei habe ich festgestellt durch mein vorschnelles Handeln habe ich mehr verloren, als wenn ich gewartet HÄTTE, ....... wieder " WENN.... HÄTTE ABER ....


    Also übe ich mich in Geduld, wenn es auch schwer fällt. Ich habe eh nur etwas Kapital, das ich aber nicht verlieren möchte. :(


    http://goldseiten-forum.de/board.php?boardid=16

  • zur Buchempfehlung "Besiege den Crash" von Prechter:


    wenn es nach den Elliott-Wavern gegangen wäre, deren oberster Vertreter Herr Prechter zu sein scheint, hätte Gold nicht bis auf über 900 $ steigen dürfen.
    Mit ihren Aussagen zu Gold liegen die Elliott-Waver schon seit vielen Jahren total daneben.
    Ich suche mir lieber erfolgreiche (und unabhängige) Ratgeber, aber letztendlich muß jeder sein eigener (letzter) Ratgeber sein.


    Grüße
    elsilbero


  • Eliott-Wave ist auch nur die Sache, eine unsinnige Theorie für viel Geld an die Leute zu bringen.

  • Hi Ackid,


    ich vermute mal, Du bist derselbe Ackid, der sich im Gelben auch mit den Verweisen auf die Michael Winklers dieser Welt und der zunehmend rassistischen Hetze, zumal mit christlich-fundamentalem Anstrich nicht mehr zurechtfand.


    Herzlich willkommen, dann sind wir ja schon 2. Wird aber vermutlich nicht so bleiben, zumindest, wenn ich meine Email-Posteingang der letzten 2 Tage als Referenzindikator heranziehe.


    Falls ich richtig liege, dann kennst Du meine Meinung ja eh: gerade bei "kleinen Vermögen", als Beträgen von 10-50.000 Euro ist es viel wichtiger, sie zu "bewahren" als sie zu "vermehren". Ich habe mal irgendwo im Gelben einem geschrieben, er soll ich ein paar Tausend Euro in Bargeld irgendwo sicher hinlegen, ein paar Tausend in Goldmünzen, und den Rest in einer "sehr sicheren" Anlageform parken, i.e. AAA-Bundesanleihen mit kurzer Laufzeit von 1-2 Jahren. Falls irgendwo noch ein Kredit offen ist, den man ohne grosse Kosten tilgen oder zurückführen kann, dann dieses bevorzugt vornehmen.


    Hinter den "ganz großen Vermögen" dieser Welt steckt übrigens dasselbe Geheimnis, d.h. es wurde über Generationen "zusammengehalten" und nur in den seltensten Fällen "spektakulär" investiert. Weil das schlichten Gemütern nicht in den Kopf will, werden die Rothschilds, Berenbergs, etc. dieses Planeten immer wieder mit den abstrusesten Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht, obwohl sie im Grunde nix anderes waren, als "erzkonservativ" in ihrem Geldgebaren.

  • Aus dem GelbeSeiten Forum, hier her kopiert auf Grund der enormen Brisanz!


    Der nächste Einschlag in den Bunker "Finanzwirtschaft" steht kurz bevor. Festhalten !!!



    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=9675

  • Weiteres Milliardenloch bei der IKB aufgetaucht


    "Die Neubewertung von Wertpapieren habe zu einer neuen Deckungslücke von rund zwei Milliarden Euro geführt, berichten mehrere Zeitungen."


    [...]

    "Der IKB-Großaktionär, die staatliche Förderbank KfW, könne die Lücke nicht mehr schließen, weil deren Mittel aufgebraucht seien, berichtete die "FAS"."


    Die KfW müsste eine Kapitalerhöhung aus Bundesmitteln vornehmen oder Teile ihres Eigenkapitals einsetzen. Beides sei politisch undenkbar, hieß es.


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534292,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534292,00.html[/url]

  • Yahoo Aufsichtsrat plant Ablehnung des MS-Angebotes


    Yahoo Inc.'s board plans to reject Microsoft Corp.'s unsolicited $44.6 billion offer to acquire the Web giant, a person familiar with the situation says.


    After a series of meetings over the past week, Yahoo's board determined that the $31 per share offer "massively undervalues" Yahoo, the person said. It also doesn't account for the risks Yahoo would be taking by entering into an agreement that might be overturned by regulators. The board plans to send a letter to Microsoft Monday, spelling out its position.


    http://online.wsj.com/public/us

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