Global Economic Collapse

  • Tollar: für eine Milion kriegst viele Häuser. Beispielsweis ein der Eifel.


    Da zahlst auch keine so hohen Grundsteuern, wie in den USA.


    Und vor allem: deutsche Häuse rhaben oftmals eine deutlich solidere Bausubstanz, als das Ami-Zeuchs.


    Ein Sturm und alles ist wech....


    vielleicht vom Kellerloch mal abgesehen.


    Und dafür willst 4 Jahresgagen hinlegen?


    2 Milionen, um bei einer Sturmflut nasse Füße zu kriegen?


    wie bescheuert sind die da drüben eigentlich?


    Jeder weis doch, spätestens seit dem Tsunami, wie gefährlich Immobilien in Strandnähe sein können.....

  • Zitat

    Original von weissgarnix
    .


    Die “Greatest Fools” sind im Anmarsch


    Es scheint nun so, zumindest wenn man jüngsten Medienberichten glauben darf, dass sich die führenden Zentralbanken dieser Welt kollektiv entschlossen hätten, fortan nicht nur als “Greater” sondern sogar als “Greatest Fools” in die Geschichte einzugehen. Ihrer ureigensten Bestimmung gemäß sozusagen als “Depp of last resort”, wenn sich sonst schon keiner findet, der diesen wenig schmeichelhaften Titel für sich beanspruchen möchte. [Weiterlesen ->]
    .


    Was macht Sie in Ihrer Behauptung so sicher? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie die Zentralbanken unterschätzen und diese sehr wohl über eine wohldurchdachte Strategie verfügen. ;)
    Ich kann mir vorstellen, dass nach den Banken im Falle einer realwirtschaftlichen Krise die Anteilsscheine von Industriefirmen etc. genauso aufgekauft und letzten Endes durch die Hintertür riesige Monopole geschaffen werden. Die Kosten dafür bürdet man dem Bürger auf: am Ende Hyperinflation! Das ist alles andere als dumm!


  • da muss man aber ganz, ganz vorsichtig herangehen:


    ZB´s könnten mehr wissen (und wissen im Fall aller Fälle auch mehr) als alle anderen Marktteilnehmer.


    Wie wäre es mit folgendem Szenario:


    Staatsfonds investieren massivst in Aktien und ZB´s treiben die Aktienkurse derart hoch, dass diese Staatsfonds, die ja Schulden einlösen (Devisenreserven sind nichts anderes als Schulden defizitärer Volkswirtschaften) für ihre Schuldscheine nur einen vergleichbaren Gegenwert erhalten.


    ZB´s verzögern und verlängern so den Auszehrungsprozess defizitärer Volkswirtschaften. Perfide aber höchst wirkungsvoll.


    Oder hiermit: In Anbetracht einer geplanten Hyperinflation wird das dazu notwendige, frisch zu druckende Papiergeld über Aktienkäufe in Umlauf gebracht. Es ist ja nur wertloses Papier, das sich beliebig vermehren lässt. Die ZB´s riskieren N I C H T S


    Die ZB´s verlieren selbst dann nicht wirklich etwas, wenn sie selbst defizitäre Firmen (Großbanken) am Leben erhalten. Im Gegenteil: im Fall einer beabsichtigten Geldentwertung müssen sie genau so vorgehen: denn so können sie sehr geschickt Geldmengen und Kreditmengen explodieren lassen und sich dabei noch als "Retter in der Not" aufspielen. Cleverer kann man es kaum mehr einfädeln.


    Was wohl glaubt ihr ist den Sparbuch-Deppen lieber:


    a.) Forderungsausfall infolge Bankenschließungen
    b.) jederzeitige Verfügbarkeit ihrer Sparguthaben um den Preis einer jährlichen zehnprozentigen Entwertung?


    alle werden b.) wählen. Garantiert.


    Die Frösche merken nicht, wie sie langsam gekocht werden, um mal das Eichelburgsche Bild zu bemühen.


    Und die meisten Deppen werden ihr Geld sogar auf der Bank lassen, wenn sie wissen, dass es etwas mehr an wert verliert, als an Zins dazukommt. Sicherheit hat halt ihren Preis.


    Spätestens dann, wenn der Staat Aktien und Immobilien verstaatlicht (die Aktien und Hypotheken-ZB-Käufe) sind faktisch nichts anderes, als Verstaatlichung, kommt der Währungskollaps.


    Und die Realwerte des Staates sind das Fundament für den nächsten Währungszycklus. Genau: ist die Währung bankrott, verstaatlicht der Staat den Zentralbankbesitz. Macht eine neue ZB auf, bringt einen Teil der realwerte dort als Deckung ein für neues Geld.


    Weil ja die enteigneten Bürger nun nahezu ohne Sachwerte dastehen, dürfen die Abgaben und die Steuern der ersten Jahre auch niedriger sein, viel niedriger, als jetzt.....


    denn: der Staat ist nun entschlackt (Verwaltungsabbau in der Krise) hat ja genügend Realwerte, die er zu ständig steigenden Preisen (Aufschwung) in den Markt geben kann.....



    Wer also sind hier die Deppen?


    Wer?


    Wer die "greatest Fools" sind, das wissen wir.....


    Und die most-greatest-fools... das sind langfristig die Geldwertsparer in einem Papiergeldsystem.....


    das war immer so


    und das wird auch immer so sein.


    Und die Gruppe der "most-greatest-fools" ist kurz vor Beginn der Hyperinflation maximal.


    Alle werden sie danach "nackt" dastehen..... und sich mit Freude ihre ehemaligen "Ersparnisse" und Häuslein zurückverdienen


    Schaut euch den USD-Index und den POG nach der US-Zinssenkung an - das ist ganz großes Theater


    Die perfekte Täuschung der Massen, der "most-greatest-fools".

    • Offizieller Beitrag

    NWO dämmert, die legalistischen Probleme kann ja die Staatsmacht durch entsprechende (Not-)Legiferierung selbst lösen. X(


    Wie recht doch Greenspan hatte, mit seinem 'Jugendsünde-Aufsatz'. Aufgabe des Goldstandards war Aufgabe der Freiheit, bzw. dessen, was damals davon noch übrig gewesen war.


    Bedenklich, in der Tat!


    Lucky.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    b.) jederzeitige Verfügbarkeit ihrer Sparguthaben um den Preis einer jährlichen zehnprozentigen Entwertung?


    So läufts doch schon seit über einem Jahrzehnt. Leider haben die Hütchenspieler das Schneeballsystem nun so aufgepumpt, das es selbst bei 20% Inflation nicht mehr stabilisierbar ist. Was bleibt ist eine Hyperinflation und anschliessendem Systemreset. Neue Währung, neues Spiel.


    Einen delfaltionären Kollaps überstehen weder die Zentralbanker noch die Politik. Für 25 Jahre Japanisches Model sind die Amerikaner nicht geeignet. Die stehen schon nach wenigen Monaten mit Mistgabel und Fackel vor dem Weißen Haus, wenn deren Pensionsfonds annuliert sind.

  • Zitat

    Original von PMChris


    Einen delfaltionären Kollaps überstehen weder die Zentralbanker noch die Politik. Für 25 Jahre Japanisches Model sind die Amerikaner nicht geeignet. [B]Die stehen schon nach wenigen Monaten mit Mistgabel und Fackel vor dem Weißen Haus, wenn deren Pensionsfonds annuliert sind.


    Ja, möchte man meinen. Aber warum gehen sie dann widerspruchslos in die Bushvilles? Die Amerikaner sind keine Franzosen, oder Italiener. Ein Aspekt, den viele übersehen, ist die tiefe Verwurzelung speziell der weißen Mittelschicht (das sind gerade die meisten Pensionsfonds-Einzahler) Amerikas im Glauben. Die daraus erwachsende Schicksalsergebenheit lässt sie auch den größten Betrug als "von Gott so gewollt, aufgrund unserer Sünden" widerspruchslos erdulden.


    Ob die Pensionsfonds annuliert werden, oder durch Hyperinflation wertlos, ändert an dem Zusammenhang nichts. Das Platzen der Aktien-Bubble ab 2000 sowie die Immobilienkrise haben wohl schon 50 Mio. Amerikaner ihrer Alterssicherung weitgehend beraubt, ohne das einer vors Weiße Haus gegangen wäre. Stattdessen übt man sich in Patriotismus. Kennen wir das nicht von irgendwo her... "Gold gab ich zur Wehr, Eisen nahm ich zur Ehr"?

  • Zitat

    Original von weissgarnix
    Die “Greatest Fools” sind im Anmarsch
    Es scheint nun so, zumindest wenn man jüngsten Medienberichten glauben darf, dass sich die führenden Zentralbanken dieser Welt kollektiv entschlossen hätten, fortan nicht nur als “Greater” sondern sogar als “Greatest Fools” in die Geschichte einzugehen. Ihrer ureigensten Bestimmung gemäß sozusagen als “Depp of last resort”, wenn sich sonst schon keiner findet, der diesen wenig schmeichelhaften Titel für sich beanspruchen möchte. [Weiterlesen ->]


    weissgarnix
    Und so sind wir wieder mitten in den Spekulationen über den Endzeitkollaps. Aber Dein Artikel ist ein guter Diskussionsanstoß! Man könnte die Quintessenz auch -wie hier schon öfters geschehen- kurz als umfassende Monetarisierung und damit als inoffizielle Verstaatlichung der Unternehmen durch die ZBs bezeichnen. Der Staats-Sozialismus lebt wieder. Die Planwirtschaft wäre dann die logische Folge, sobald die ZBs in der Tat SELBST die Banken und Unternehmen nach dem Bailout auf den eigenen Büchern haben. Kommissare und 5-Jahrespläne hat die EU heute schon. Bei den Amis heißt es nur anders.
    Oder man bezeichnet es so wie ein Kommentierer auf weissgarnix.de:
    "Den dunklen Künsten traue ich mittlerweile alles zu. Die Fed und Co. als Sammelstelle des Kreditmülls. Wenn dem so wäre, was kommt dann als nächstes: die globale Finanzdiktatur?"
    => Der Schreiber hätte ein Ausrufezeichen ans Ende setzen sollen. Es ist nur noch offen, wann die heute versteckte Diktatur über die Notenpresse in eine offene übergehen muss, weil selbst der letzte Depp die fatalen Folgen der Inflationierung versteht. Wenn das VERTRAUEN ins System bei den Massen am Ende ist, ist game over oder die Systemträger müssen in die offene Diktatur übergehen. Und DARUM wird es VORLÄUFIG noch keine Bankruns geben - das würde die Restzeit abrupt abkürzen. Vorstellbar ist nur ein Schein-Bankrun, der zugelassen wird, um die Massen zu ängstigen und um dann die nächste Stufe der Inflationierung und der Verstaatlichungen durch die ZBs zünden zu können.



    Zitat

    {mesodor} Spätestens dann, wenn der Staat Aktien und Immobilien verstaatlicht (die Aktien und Hypotheken-ZB-Käufe) sind faktisch nichts anderes, als Verstaatlichung, kommt der Währungskollaps.


    => @meso
    Ich bin nicht so sicher, ob es rein technisch zur umfassenden OFFENEN Verstaatlichung, dh durch die ÜBERNAHME von UN durch die ZBs kommen wird. De facto sehen wir ja derzeit die Anfänge davon. Aber SELBST im offensichtlichsten Fall Bear Stearns hat ja technisch JPM die BS übernommen und NICHT die FED. Im Hintergrund sind zwar RIESIGE Beträge und Garantien der Fed an JPM geflossen, so dass die BS sogar zu einem riesigen NEGATIVEN Preis bekommen haben, der möglicherweise sogar die real erforderlichen Kreditabschreibungen von BS übersteigt. Aber OFFIZIELL war es KEINE Verstaatlichung! So kann das auch künftig noch lange laufen, denn die Fed selbst und die JPMs und anderen Fed Eigner sind de facto ja ein und dasselbe und sie werden immer acting in concert vorführen können. NACH AUSSEN aber kann jeder dieser Bailouts aber als "privatwirtschaftlich" und damit marktwirtschaftlich kompatibel verkauft werden. Die Massen werden das noch einige Zeit nicht verstehen. Und die Fed wird TECHNISCH diese UN NICHT auf den Büchern haben. Die JPMs müssen lediglich realwirtschaftliche Manager oder Abwickler für diese Unternehmen finden. Aber dafür hat man seine Leute - mit Papiergeld kann man die alle bezahlen.


    Der Endzustand ist die in riesige MONOPOL-Unternehmen überführte Realwirtschaft . Ist das möglichst weltweit erreicht, kann der Kollaps eingeleitet werden. DANN ist es für die Mafia und für die Massen auch egal, ob der deflationär oder inflationär sein wird...

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Pauli ()

  • Zitat

    Original von Pauli


    Oder man bezeichnet es so wie ein Kommentierer auf weissgarnix.de:
    "Den dunklen Künsten traue ich mittlerweile alles zu. Die Fed und Co. als Sammelstelle des Kreditmülls. Wenn dem so wäre, was kommt dann als nächstes: die globale Finanzdiktatur?"
    => Der Schreiber hätte ein Ausrufezeichen ans Ende setzen sollen. Es ist nur noch offen, wann die heute versteckte Diktatur über die Notenpresse in eine offene übergehen muss, weil selbst der letzte Depp die fatalen Folgen der Inflationierung versteht. Wenn das VERTRAUEN ins System bei den Massen am Ende ist, ist game over oder die Systemträger müssen in die offene Diktatur übergehen. Und DARUM wird es VORLÄUFIG noch keine Bankruns geben - das würde die Restzeit abrupt abkürzen. Vorstellbar ist nur ein Schein-Bankrun, der zugelassen wird, um die Massen zu ängstigen und um dann die nächste Stufe der Inflationierung und der Verstaatlichungen durch die ZBs zünden zu können.



    Diesen Sätzen ist eigentlich nichts hinzuzufügen, ausser dass man den Massen zu viel unterstellt, wenn man davon ausgeht, dass irgendwann der letzte Depp kapiert, wie er ausgenommen wird. Darauf können die hohen Herren nicht warten, deshalb wird die Diktatur wohl vorher "ausbrechen".


    Da dies, der Übergang von der Krise in die Diktatur, der wesentlichste Punkt überhaupt heute zu sein scheint, bin ich geneigt, hierzu sogar einen eigenen Thread zu eröffnen, in dem genau diese Szenarien sowie die Auswirkungen auf den Einzelnen erörtert werden können. Auch die Analogien zwischen 1929-1933ff. und heute sollten genau betrachtet werden, bis hin zu ( Spica) astrologischen Gemeinsamkeiten.




    Zitat


    Der Endzustand ist die in riesige MONOPOL-Unternehmen überführte Realwirtschaft . Ist das möglichst weltweit erreicht, kann der Kollaps eingeleitet werden. DANN ist es für die Mafia und für die Massen auch egal, ob der deflationär oder inflationär sein wird...


    Ja, das ist dann der seit Marx' Zeiten geplante und systematisch herbeigeführte Weltkommunismus. Das einzige Hindernis auf dem Weg dahin ist die Vielzahl an Spielern, die das gleiche wollen.

  • @ Pauli


    verstaatlichung hin verstaatlichung her...


    Die BoE und die FED sind Privatbanken und keine staatlichen übringens ist JP Morgan Chase einer der größten Aktionäre der FED ( Zufälle gibt es :rolleyes: )

  • Zitat

    Original von quaks
    @ Pauli


    verstaatlichung hin verstaatlichung her...


    Die BoE und die FED sind Privatbanken und keine staatlichen übringens ist JP Morgan Chase einer der größten Aktionäre der FED ( Zufälle gibt es :rolleyes: )


    Hallo,


    Verstaatlichung ist auch das falsche Wort, denn gemeint ist eine "supranationale Souveränität".


    Rede David Rockefellers auf der Bilderberger-Konferenz in Baden-Baden im Jahr 1991:


    „Wir sind der „Washington Post“, der „New York Times“, dem „Time-Magazin“ dankbar, deren Direktoren seit fast 40 Jahren an unseren Treffen teilgenommen und ihr Versprechen der Verschwiegenheit eingehalten haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir in diesen Jahren dem Licht der Öffentlichkeit ausgesetzt worden wären. Inzwischen haben wir die Welt höher entwickelt und darauf vorbereitet einer Weltregierung entgegen zu gehen. Eine supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung, wie sie in vergangenen Jahrhunderten praktiziert wurde, vorzuziehen.“


    best regards
    BAAL


    P.S Was ist die EU mit ihren despotischen Elementen durch die Nicht-Trennung von Exekutive und Legislative vom Grunde her??! Ein supranationaler Staat, bestimmt durch...aber alles nur eine dumme Veschwörungstheorie. Wissen sieht eben nur von unten aus wie eine Verschwörungstheorie. Oder anders ausgedrückt, Dummheit schützt vor Strafe nicht. ;)

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    6 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Zitat

    Original von quaks
    @ Pauli


    verstaatlichung hin verstaatlichung her...


    Die BoE und die FED sind Privatbanken und keine staatlichen übringens ist JP Morgan Chase einer der größten Aktionäre der FED ( Zufälle gibt es :rolleyes: )


    Bitte nicht einfach Behauptungen machen ohne Belege.


    Bitte um aktuelle Quelle (nicht eine aus den 70-er Jahren...) welche die Anteile der Privatbanken an den FED Banken auflistet, sprich wo die Stockanteile von JP Morgan ersichtlich ist. Das JP Anteile u.a an der FED NY hat ist klar, aber bitte um Belege mit Quelle wo ersichtlich ist wieviele Anteile. Offenbar weiss du es ja.


    Danke


    BAAL: Gibt es einen Thread in diesem Forum wo du die Rockefeller Rede noch nicht gepostet hast :D

  • Zitat

    Original von tomson Bitte nicht einfach Behauptungen machen ohne Belege. Bitte um aktuelle Quelle (nicht eine aus den 70-er Jahren...) welche die Anteile der Privatbanken an den FED Banken auflistet, sprich wo die Stockanteile von JP Morgan ersichtlich ist. Das JP Anteile u.a an der FED NY hat ist klar, aber bitte um Belege mit Quelle wo ersichtlich ist wieviele Anteile. Offenbar weiss du es ja.


    tomson


    Du hast zwar nicht mich gefragt und ich habe auch keine "amtliche" Quelle zu den JPM-Fed-Anteilen. Da es diese -wie Du ganz genau weißt- seit mind. 30 Jahren auch nicht mehr gibt und wohl nie geben wird, weil Staats- oder besser Privatgeheimnis der Fed-Eigner, wirst Du hier selbstredend auch keine offiziösen Antworten bekommen.


    Alleine DIESE Tatsache der Nicht-Öffentlichkeit der ANTEILE an DER wichtigsten ANGEBLICHEN US-Regierungsorganisation sollte eigentlich Grund genug sein für uns, DEINE Frage umzudrehen und VON DIR BELEGE für die REGIERUNGSanteile an der Fed zu verlangen! Hast DU diese?? Siehst Du - also steht zunächst mal Aussage gegen Aussage und wir müssen uns auf Indizien verlassen


    Das tun übrigens auch andere. Nimm (nur mal ganz willkürlich) den Link, den linar vor gerade 20 Minuten im "Gold- und Silber"-Hauptthread geposted hat:
    http://www.kereport.com/WeekendSpecial/WS032208-1.mp3
    Wenn Du nun in dieses -übrigens SEHR interessante- Interview von Al Korelin reinhörst, dann wirst Du nach ungefähr 3/4 der Zeit bzw. nach ungefähr 7 Minuten die ganz klare Aussagen hören: "JPM is THE [!] largest shareholder of the Fed" und "The Federal Reserve is no more federal than Federal Express"! Für Al Korelin und seinen Interview-Gast ist das alles glasklar. Unbedingt anhören!
    [techn. Hinweis: fkt. mit Firefox besser als mit IE].

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    4 Mal editiert, zuletzt von Pauli ()

  • Nachtrag für die, die keine Zeit zum Reinhören in diesen Link haben.


    Die Hauptthesen in diesem Interview sind:
    a) Bear Stearns war vor dem Kollaps (u.a.) mit großen Positionen long Gold und short US-Dollar. Es gibt Belege hierfür.
    b) DIESE Positionen wurden nun -nach dem Kollaps und der Überhnahme durch JPM- sehr schnell liquidiert, was den Goldabsturz und die Dollarrallye mit verstärkt hat [MUSS nicht stimmen...]
    c) Da das in a) beschriebene Verhalten für einen Primary Dealer natürlich aus Fed-Sicht untragbar ist, musste BS gründlich bestraft werden. Daher keine Rettung der Eigenständigkeit, was der Fed durchaus möglich gewesen wäre, sondern der Kollaps und der Verkauf zu einem lächerlichen Preis bzw. wegen der Fed-Subvention zu NEGATIVEM Preis an JPM.
    d) JPM hat BS auf dem Silbertablett bekommen, WEIL JPM der größte Fed-Shareholder ist - im Interview heißt es "JPM IS the Fed" [DAS stimmt so nicht ganz - da spielen noch andere mit]


    Got unlimited Power? Got a printing press?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.


  • Ich stimme Dir da voll zu. Die Holzhaeuser sind nach 40 Jahren bessere Ruinen. Allerdings machen die Erstellungskosten (ca. $1000/qm) nur einen kleinen Teil des Gesamtpreises aus. Selbst wenn das Haus komplett wegfliegen sollte, hat man immer noch einen hohen Gegenwert (Grund und Boden). Dann setzt man eben ein neues hin.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()


  • Hallo,


    woran das wohl liegen mag. evtl. zuviele Dummies hier, die man nur durch ständiges Konditionieren erleuchten kann??! :rolleyes:



    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Zitat

    Original von BAAL


    Hallo,


    woran das wohl liegen mag. evtl. zuviele Dummies hier, die man nur durch ständiges Konditionieren erleuchten kann??! :rolleyes:


    Erleuchtungen und Missionierung ist hier bei den meisten verpöhnt. Vorallem wenn der Missionar sich anfängt überheblich zu benehmen.

  • Zitat

    Original von Pauli


    Du hast zwar nicht mich gefragt und ich habe auch keine "amtliche" Quelle zu den JPM-Fed-Anteilen. Da es diese -wie Du ganz genau weißt- seit mind. 30 Jahren auch nicht mehr gibt und wohl nie geben wird, weil Staats- oder besser Privatgeheimnis der Fed-Eigner, wirst Du hier selbstredend auch keine offiziösen Antworten bekommen.


    Nein ich weiss nicht das es keine amtliche Quelle gibt. Ich habe einfach nie eine gefunden. Ich dachte vielleicht weiss der Originalposter was, was ich nicht weiss. Die einzigen Angaben die ich je gefunden habe waren Anteile an der FED NY aus den 70-er Jahren. Deshalb die Rückfrage.


    Zitat


    Alleine DIESE Tatsache der Nicht-Öffentlichkeit der ANTEILE an DER wichtigsten ANGEBLICHEN US-Regierungsorganisation sollte eigentlich Grund genug sein für uns, DEINE Frage umzudrehen und VON DIR BELEGE für die REGIERUNGSanteile an der Fed zu verlangen! Hast DU diese?? Siehst Du - also steht zunächst mal Aussage gegen Aussage und wir müssen uns auf Indizien verlassen


    Falsch Pauli. Ich habe nicht gesagt das die FED Stockholder nicht privater Natur sei. Ich weiss dass die FED Stockholder privater Natur sind. Die Umdrehung der Frage macht also keinen Sinn...zumindest wenn du sie mir stellst....Ich wollte lediglich eine Quelle zur Angabe das JPM der grösste Stockholder ist.


    Zitat


    Das tun übrigens auch andere. Nimm (nur mal ganz willkürlich) den Link, den linar vor gerade 20 Minuten im "Gold- und Silber"-Hauptthread geposted hat:
    http://www.kereport.com/WeekendSpecial/WS032208-1.mp3
    Wenn Du nun in dieses -übrigens SEHR interessante- Interview von Al Korelin reinhörst, dann wirst Du nach ungefähr 3/4 der Zeit bzw. nach ungefähr 7 Minuten die ganz klare Aussagen hören: "JPM is THE [!] largest shareholder of the Fed" und "The Federal Reserve is no more federal than Federal Express"! Für Al Korelin und seinen Interview-Gast ist das alles glasklar. .


    Ich habs noch nicht gehört. Werd's mir aber in Kürze reinziehen. "The Federal Reserve is no more federal than Federal Express"...nun ja: Mit dem Wahlprozedere des FED Boards hat der Staat hier sicher ein paar Prozent mehr Einfluss als bei Fedex ;)


    Wie auch immer eigentlich sind wir ja im Grossen und Ganzen gleicher Ansicht. Meine ursprüngliche Frage war lediglich [B]woher der Originalposter die Kenntnis hat das JPM der grösste Stockholder ist (an welcher FED Bank übrigens?...klar NY ist die einflusstreichste, aber es gibt ja 12 FED Banken welche jeweils eigene Stockholder haben..)....nicht das morgen jemand kommt und behauptet Goldmann Sachs sei der grösste Aktionär bei der FED :D



    Edit: ich würde einfach nicht den Einfluss des Staats bei der FED unterschätzen. Staat und Hochfinanz gehen Hand in Hand imho.

  • Zitat

    Original von tomson


    Erleuchtungen und Missionierung ist hier bei den meisten verpöhnt. Vorallem wenn der Missionar sich anfängt überheblich zu benehmen.


    Hallo,


    Niveau sieht nur von unten aus wie Überheblichkeit ;)


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

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