Es wäre eventuell klüger von div. crash Propheten, nicht permanent 'GAME OVER' zu brüllen, .
Jeder verfolgt mit seinen (auch manchmal übertriebenen) Äußerungen einen bestimmten Zweck.
25. November 2024, 22:47
Es wäre eventuell klüger von div. crash Propheten, nicht permanent 'GAME OVER' zu brüllen, .
Jeder verfolgt mit seinen (auch manchmal übertriebenen) Äußerungen einen bestimmten Zweck.
Der Systemcrash ist doch in vollem Gange! Seit Monaten schon!
Denkst Du das passiert innerhalb von Stunden oder Tagen?
Ist das eine ernstgemeinte Frage?
Wir werden's sehen. Die Chancen auf einen Systemkollaps stehen "besser" als auch schon u.a auch wegen den Zuspitzungen auf dem Rohstoff Markt und der politisch Instabilen Lage vielerorts. Nur kann es genausogut zu einer 2,3 jährigen globalen Krise kommen und danach greift das System wieder. Und wir schlagen uns danach wie gewohnt mit Euros, Dollars (hmmm), tricksenden Banken und deren Kumpanen in den Zentralbanken rum.
Wir werden's erleben. Und die meisten hier sind ja....soweit man das bei einem solchen vermuteten Systemkollaps überhaupt sein kann..."vorbereitet"
hallo!
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=7462
Dr. Steil kommt zum Ergebnis: "Wir haben kaum eine Rohstoff-Blase, wir haben eine Währungs- sprich: Liquiditäts-Blase". Es sind die Fehler der Geld- und Währungspolitik, die Geldschöpfung der Notenbanken und der Bankenszene insgesamt, die die Preise treiben.
bedeutet dies nicht auch, daß wir vorerst bei u. a. bei den rohstoffen und auch an den börsen kurzfristig und mittelfristig nicht mit einem crash rechnen brauchen? nur wenn die liquidität abgeschöpft wird, könnte es zu einer "normalisierung" der preise kommen (z.b. öl unter 100 oder gar unter 60$). welche möglichkeiten haben die nationalbanken, um hier aktiv zu werden??
mfg
müsste der Chart nicht ähnlich wie der chart des Diskontzinssatzes der EZB aussehen, oder hab ich da nen denkfehler?
Seit August ist da ja richtig was los! richtig volatil geworden.
Hat jemand charts aus den 80er jahren, wie es da ausgesehen hat, gab es ähnlichkeiten?
Ja prinzipiell sollten diese Charts schon irgendwie korrelieren. Allerdings werden beide Werte sehr eigenartig festgesetzt, der eine durch diktatorische Willkür der ZBs der andere durch tägliche Umfrage an den Banken. Aber eines kann man daran doch irgendwie erkennen, inwieweit die ZBs den Einfluß auf die Kundenzinsen noch in der Hand haben, d.h. je weiter die Differenz, destor weniger ist das der Fall. (siehe USA "2,0% zu 5% irgendwas) . Das war auch im Übrigen was GEAB (16?) voraussagte, der Verlust der Zinskontrolle durch die ZBs. Nun ist diese eingetreten, also langsam gehts mit dem Crash so wie geplant weiter, und dzt. wird m.E. wieder ein Felsvorsprung verlassen und nach unten gefallen. Die Frage ist halt, ob immer wieder ein Felsvorsprung kommt, oder ob man nicht doch einmal weiter, tiefer in den gähnenden, schwarzen Rachen der schwarzen Gans fällt wo die Fat Lady Ihren Auftritt gibt.
Ich denke jedenfalls dass ein atypischer Sommer ansteht und der Herbst vieles offener legt als so manchen lieb sein wird.
Alles anzeigenhallo!
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=7462
Dr. Steil kommt zum Ergebnis: "Wir haben kaum eine Rohstoff-Blase, wir haben eine Währungs- sprich: Liquiditäts-Blase". Es sind die Fehler der Geld- und Währungspolitik, die Geldschöpfung der Notenbanken und der Bankenszene insgesamt, die die Preise treiben.
bedeutet dies nicht auch, daß wir vorerst bei u. a. bei den rohstoffen und auch an den börsen kurzfristig und mittelfristig nicht mit einem crash rechnen brauchen? nur wenn die liquidität abgeschöpft wird, könnte es zu einer "normalisierung" der preise kommen (z.b. öl unter 100 oder gar unter 60$). welche möglichkeiten haben die nationalbanken, um hier aktiv zu werden??
mfg
Bis die Banken nicht pleite gehen brauchen wir uns keine Sorgen machen dass wir bei den Rohstoffen einen crash erleben. Bei den Aktienmaerkte sieht das schon wieder anders aus da die Kurse auf profitte beruhen. Und die konnen ja auch fallen.
Das Ganze wird doch nur noch durch ständiges Ändern der Spielregeln und groteske Propaganda aufrecht erhalten. Und die Propaganda wirkt! Du kannst keinen Schritt mehr tun, ohne irgendwo von der schrecklichen Inflation zu lesen.
Meine Befürchtung, daß wir auf einen deflationären Kollaps zusteuern, wächst unaufhörlich. Und das würde nicht bedeuten, daß Öl und Brot und Milch und Gold billiger werden!
Ja das wird spannend. So sehr die Entwicklung nach einer sich beschleunigenden Inflation aussieht, so schnell kann sie sich in eine Deflation wenden.
Dazu ein Auszug aus einem der brillanten Artikel von Querschüsse: http://wirtschaft-querschuss.b…8/02/die-dominokrise.html
Im unregulierten OTC-Markt würde ein Ausfall eines Gegenparts auch die andere Seite mit in die Insolvenz treiben und einen weiteren Dominoeffekt auslösen. Wenn die Credit Default Swaps fallen oder auch ein Abverkauf bei den Staatsanleihen beginnen sollte, würde die derzeitige inflationäre Situation durch Zinssenkungen und Liquiditätsbereitstellung der weltweiten Notenbanken, unweigerlich auf Grund der Größe des Volumens welches zusammenbricht, in einen deflationären Crash enden.
That's it. Das ist der Auslöser der Deflation, der abrupte, massive und ersatzlose Wegfall von "Guthaben".
gibts immer noch leute die an die deflation glauben...
es wird höchsten stagflation geben, ansonsten inflation all the way!
die fed hat von bush erst die gesetzlichen möglichkeiten bekommen das sie jede institution (sei es bank oder firma) die in finanzielle schwierigkeiten kommt unterstützen kann.
das heißt es wird keinen gegenpart geben der ausfallen kann. die fed kann für alles und jeden bürgen!
dadurch wird es keinen crash (aufgrund von zusammenbruch der versch. institutionen )geben. der crash wird durch die vernichtung der währung entstehen, mit anchließender währungsreform, logischer weise.
als weiteren hinweis dass das "problem" mit inflationierung "gelöst" wird ist das in der großen depression keine werkzeuge gab um eine depression auszuschalten, nach der großen depression wurden werkzeuge erfunden damit sowas nie wieder passieren kann - > inflation, inflation, inflation -> bernanke hat selbst gesagt das wenn es zu einer deflation oder depression kommt er dies mit gelddrucken lösen wird und das wird er auch, allerdings mit dem effekt das sachwerte sau teuer werden, die dinge die in der deflation billiger werden würden, werden nicht billiger weil durch die geldschwemme von bernanke der preisverfall gestoppt wird, so dass diese dinge sich im grunde auf einem plateau aufhalten.
das heute die hauspreise sinken liegt daran das bernanke zwar geld druckt ( also kredite vergibt die wieder mit neuen krediten abgelöst werden usw. + papierschrott monetarisiert (selbe technik wie kredite vergeben)) allerdings gibt er nur den banken geld und in zukunft auch für das system kritische institutionen aber dem bürger gibt er noch nichts, wenn er anfängt dem bürger geld zu geben ( siehe weimar inflation, gehalt in schubkarre!) dann sind wir am "ziel". das ganze führt zu einer währungsreform ; 90prozent aller menschen darf wieder von vorne anfangen(so wie in weimar auch), ausser die die während der hyperinflation ihre sachwerte nicht abgegeben haben.
während ganz wenige sämtliche sachwerte aufgesammelt haben.
der unteschied zu weimar ist das heute die ganze welt über die preissteigerungen stöhnt (eigentlich stöhnt sie über die geldmengen steigerung, nur wissen die das noch nicht)und nicht nur ein land was währungsprobleme hat.
d.h. es kann durchaus sein das es eine weltweite lösung geben wird/muss (und keine lösung die nur auf ein land bezogen sein wird) (lösung=währungsreform)
ich sehe keine andere lösung des ur-problems "schulden" (eigentlich aber zins) als eine währungs/geldrefom,
That's it. Das ist der Auslöser der Deflation, der abrupte, massive und ersatzlose Wegfall von "Guthaben".
Das ist richtig, das würde in eine Deflation münden. Und da man das weiß (Bernanke und Co. sind auch nicht blöd) darf und wird genau dies nicht passieren. Vorher werden die Bilanzierungsgesetze geändert und die Leichen im Keller verborgen, zur Not werden Banken übernommen,es wird garantiert und gebürgt etc. Mit den Folgen, die
just oben beschrieben hat.
Grüße
jep solche "defla-shops" werden kommen(solche läden wie hertie, karstadt usw. werden mittlfristig immer weniger werden da dort die mittelschicht einkauft die immer kleiner wird), aber nur aus dem grunde damit leute die kein geld haben dort einkaufen können, wobei ich so einen shop hier in münchen nur einmal gesehen habe, den gibts aber mittlerweile nicht mehr,(war wohl die miete zu teuer geworden) in london gibts öfters solche shops, dort ist aber wirklich viel schrott verkauft worden, also qualitätsmässig. aber es waren immer sehr viele leute drinnen die dort eingekauft haben so wie wir in deutschland bei z.b. tengelman... (also in london waren das ganz normale shops...)
aber die frage ist wie lange diese shops sich in einem inflationären umfeld halten werden können, die produkte dort kosten im einkauf überlicherweise wenigs cents, wenn da mal der rohstoffpreis sich verdreifacht wird sich ganz schnell der einkaufspreis auch verdreifachen und dann können diese shops nur noch über die totale masse überleben, sprich es müssen dann 10x soviele einkaufen wie sonst, sonst kann er seine kosten nicht decken..
deshalb glaube ich das wenn erstmal genug solche shops entstanden sind, diese sich auch recht schnell auf nur die profitabelsten shops zusammenschrumpfen werden, wird zwar viele geben die ihr glück versuchen aber nach wenigen monaten oder 1 jahr wieder schliessen werden.
und so richtig haben diese "defla-shops" eigentlich nichts mit der deflation zu tun, denn deflation heißt ein besteck das vorher 100 € gekostet hat wird jetzt zu 1 € verkauft, in diesen defla-shops wird aber besteck das im einkauf 30cent gekostet hat für 1€ verkauft.
wenn dieses 30cent besteck für 10cent verkauft wird, ist dort die deflation angekommen, aber bis dahin wurde dieser shop dann geschlossen,
das grundthema in dieser finanzkrise wird inflation sein und in spätestens 5-10 jahren kann man zurückschauen und begutachten welche technik besser war, depression zulassen oder inflation zulassen, (inflation ist meiner meinung nach die humanere, siehe simbabwe die gehen noch arbeiten dort zu managergehältern in einer depression würde es dort keinerlei arbeit mehr geben und die leute würden evtl. wegsterben.(hunger))
.....Das ist gelebte Deflation.
Und diese neuen Defla-Shops werden, und da bin ich mir sicher, demnächst wie Pilze aus dem Boden sprießen.
Klar ist das gelebte Deflation. Deflation ist, wenn Du die Kuh, die Dich bislang mit Milch und Kuhdung versorgte schlachtest und nur selbst einen kleinen Teil des Fleisches essen kannst und den rest verschenken musst, weil ganz, ganz viele ihre Kühe ebenflalls schlachten.
In zwei Wochen dann hungerst Du noch mehr, da Du nun keine Milch mehr kriegst. Außerdem musst Du dann das Gras, da sdie Kuh gefressen hat selber mähen und zu Heu trocknen, um es noch verwerten zu können.
Sind alle Kühe geschlachtet und gegessen, geht das große Hungersterben los und die di enicht sterben werden im Winter frieren oder erfrieren, weil es für die meisten dann keinen Kuhdung zum Verbrennen gibt:
Diene Läden, die jetzt noch wie Pilze aus dem Boden schiessen verschwinden dann auch wieder genau so schnell, wie sie gekommen sind. Dann aber bleiben die Ladenlokale endgültig leer.
Es ist eine Art Tanz der Vampire.
Beim ersten Sonnenstrahl zerfallen sie zu Staub, denn: zurück in ihre Gräber können sie nicht, die haben sie selbst zugeschüttet.
just: Fiat-Inflation ist Deflation gegen Gold. In ein paar Monaten werden sie in Rhodesien damit beginnen, massiv an Hunger zu sterben. Das ganze Land ist, wenn Du mich fragst, nichts anderes, als ein gigantisches "Hunger-Lager" ohne Zaun drum herum.
Den treffenderen Begriff für "Hunger-Lager" werde ich als Deutscher nicht nennen. Könnte Ärger geben.
@"Deflationsgegner":
ihr (er-)kennt das wesen eines staates nicht. befaßt euch mal mit allen crashs/krisen der letzten 200 jahre.
es geht IMMER um das auslöschen von Forderungen (oder wie @traditional sagt: Guthaben).
Wie würde sich das Szenario bei Immobilien verhalten bzw entwickeln, könnte das eintreffen was Eichelburg bschreibt, für ein paar Unzen Immobilien zu erwerben ?
Wie würde sich das Szenario bei Immobilien verhalten bzw entwickeln, könnte das eintreffen was Eichelburg bschreibt, für ein paar Unzen Immobilien zu erwerben ?
Bei Zwangsversteigerungen gibt es den Verschleiderungsparagraphen, demnach ist es nicht mehr möglich (wie vor der letzten Währungsreform) mal schnell für 1/10 oder weniger des Wertes eine Immobilie zu ersteigern.
Bis sich Wertgutachten hier anpassen das dauert... Wenn in einer Krise jemand an der Grundversorgung leidet, verschleudert er von sich aus - bei einer Schuldenfreien Immobilie ist das ja dann auch möglich...
Wenn natürlich der Goldpreis exorbitant steigt sind, gerechnet vom Wert von heute, ist eine Unze ein ganzer Sack voll Unzen ...
Möglich ist dann alles ...
Alles anzeigen@"Deflationsgegner":
ihr (er-)kennt das wesen eines staates nicht. befaßt euch mal mit allen crashs/krisen der letzten 200 jahre.
es geht IMMER um das auslöschen von Forderungen (oder wie @traditional sagt: Guthaben).
Kannst Du mir erklären, wie man es 1923 gemacht hat mit den "Forderungen" ?
Grüße
Traditional3 oder Mesodor39 - Deflation oder Inflation ?
Hmm.. in dem Hankel-Video , was wahrscheinlich schon alle kennen , wird ja postuliert, daß die Banken sich gegenseitig Kredite gaben, um damit Geldschöpfung zu betreiben. Die Kohle investierten Sie z.B. in CDOs. Die Banken produzierten mit der welchselseitigen Geldleihe ein monitäres Perpetuum Mobile was das das Geldvolumen, die Bilanzen und natürlich die Aktienkurse immer weiter expandieren ließ. Aber wurde das erschaffene Papier unter das Volk gestreut, oder hat es nur die Bilanzen und die Aktienkurse geschönt? Nun gut, durch die Aktienkurse mag ein Teil des Geldes in die Volkswirtschaft gekommen sein. Aber nicht in dem Maße wie in USA, oder? Dort wurde ja mit der Imobubble richtig Kohle unters Volk gehelikoptert. Jetzt ist die Kohle weg - der Sprit kostet "shocking" 4,- $ ("lächel") - aber von Deflation nix zu spüren dort. Nur die Hummer werden billiger ..
Ich tendiere mehr zu Mesodors Variante
Gruß an alle hier
Mic
sondern, ob die restlichen 10 Prozent erhalten bleinben, oder aber es zu einer Währungsreform mit Verlusten von über 98 Prozent innerhalb eines Jahrzehntes kommen wird.
Bleiben 10 Prozent Restkaufkraft der jetzigen geldvermögen erhalten, kann man vielleicht um ein bis drei Kilo Gold ein Haus im heutigen Wert von etwa 500.000 EUR kaufen.
Kommt es zu einem Totalcrash kann sich der Kaufpreis des vorbeschriebenen Objektes auch auf drei bis 10 Unzen vermindern.
Drei Klio oder drei Unzen - das ist immerhin der Faktor 30, der da noch als Unsicherheit im Raume steht.
Und das kann schon, je nach Glück und Nervenkostüm eines Investors den Unterschied zwischen Wohlstand und echtem Reichtum ausmachen.
Deflation oder Inflation?
Als ich Kind war, sind wir Kinder den Erwachsenen immer mit der Frage auf den Keks gegangen, wer ist stärker, Löwe oder Tiger.
Egal was die Leute gesagt haben, wir Kinder haben immer das Gegenteil gesagt.
Dies hier ist kein gleicher Kampf. Sollte hier die Deflation die Oberhand gewinnen, würde sofort der Oberschiedsrichter (Regierung, EZB, FED)
kommen und den Kampf unterbrechen. Sie würde solange den Kampf unterbrechen, bis die Inflation die Oberhand ergreift. Sie kann dies sehr einfach:
Geld drucken, notfalls aus dem Hubschrauber abwerfen oder einfach auf das Bankkonto überweisen. Eine Regierung mit der Wahl, Inflation (Währungsbankrott) oder Deflation ( Staatsbankrott) wird sich immer für die Inflation entscheiden.
Die große Depression nach 1929 (Deflation) war unter dem Goldstandard. Man konnte nicht einfach Geld drucken. Aber dies steckt noch in vielen Hinterköpfen der Deflationisten, Debitisten... Augen auf! Vor uns liegt die Inflation...
Gaspreise sollen um 40 % steigen ( natürlich bei 3% Inflation)
Gruß Henry
Nochmal:
Der Pleitgeier geht rum und der sucht sich die aus, denen schlicht und ergreifend das Geld fehlt um sich Auszulösen! --> Deflation
Oder ist hier irgendjemand der Meinung das man Pleite geht, weil man zu viel Geld hat?
Man geht pleite, weil die Kaufkraft des Geldes nicht ausreicht, die laufenden Kosten abzudecken. So schaut es aus.
Die Aufwendungen überschreiten schlicht die Erlöse. So genau geht man pleite.
Das man dann am Ende immer weniger und zum Schluss KEIN Geld mehr hat - wen wundert das noch.
Das aber ist nur die WIRKUNG der Inflation, die die Kosten schneller steigen lässt, als die Erlöse.
Man darf nicht den FEHLER machen, das ERGEBNIS einer Entwicklung mit der URSACHE dieser Entwicklung zu verwechseln.
Das ist für jeden Investor absolut tödlich. )*
Der sieht dann, genau wie Du in einer INFLATION eine DEFLATION.
Gold zur Ermittlung der wahren Preise und deren Veränderung von Waren und Leistungen hilft, solchen Täuschungen nicht aufzusitzen.
Noch besser als der Goldpreis eignete sich in der Vergangenheit der Preis einer Kugel Speiseeis (natürlich immer bei der selben Eisdiele und für dieselbe Menge ermittelt), denn: der Preis von Speiseeis ist im Vergleich zum POG nicht volatil. Der bewegte sich immer nur in eine Richtung und zeigte somit zuverlässiger und stetiger, als alle Rohstoffe und Edelmetalle das taten die tatsächliche Geldentwertung an.
Natürlich wird sich das in einer Depression historischen Ausmaßes ändern können. Aber solche Situationen wie wir sie derzeit im Beginn erleben sind auch absolute Ausnahmesituationen. Sowas erlebt eine Generation, wenn überhaupt, meist nur ein einziges Mal. Viele Generationen haben soetwas nie mit erlebt.
)* In diesem Sinne ist auch meine Anmerkung, daß in letzter zeit einige alteingesessene, solide Firmen freiwillig zumachen, um nicht pleite gehen zu müssen zu verstehen. Erfahrene Kaufleute merken es sehr wohl sehr früh, wenn die Aufwendungen beginnen, die Erlös ezu überschreiten. Das sieh tman sich dann einige Zeit lang an und wenn man merkt, daß sich diese Entwicklung verstetigt und daß si eunumkehrbar ist, macht man lange vorher den Laden rechtzeitig zu, ehe man am Ende noch durch den Konkursverwalter dazu gezwungen wird. "Unternehmer", die mit geringer Eigenkapitalausstattung und hohem Fremdkapitalanteil "gehebelt" sind, haben dies eOption nicht, den eine Firmenschließung kostet Geld. Die fahren dann den Karren voll vor die Wand und machen solange weiter, bis man sie gerichtlich (Konkursverwalter) stoppt. Und verstärken so, weil unter den kosten solider Firmen anbietend noch den Abwärtstrend. Ohne genau diese Kredite für genau solche Leute hätte es eine Depression nie gegeben. Die Banken und Zentralbanken und die Politiker (Staatsverwschuldung) - das sind die wahren Schuldigen.
Jeder Depression und jeder Inflation gehen regelrechte Schuldenorgien voraus.
Inflation unter einem Goldstandard ist nahezu unmöglich. Da enden Übertreibungen imme rin Depressionen. In Fiat-Money-Systemen kann man Depressionen durch Inflationierung der Geldmenge hinauszögern. Dafür fallen sie aber um so heftiger aus. Genau da sind wir derzeit.