Einen Crash anzusagen ist schon mehr als merkwürdig. Vergleichbar mit der Aussage des Arztes zum Patienten: in den nächsten 3 Monaten könnten sie krank werden...
Gruß
Eulenspiegel
1. Dezember 2024, 07:16
Einen Crash anzusagen ist schon mehr als merkwürdig. Vergleichbar mit der Aussage des Arztes zum Patienten: in den nächsten 3 Monaten könnten sie krank werden...
Gruß
Eulenspiegel
Themawechsel zur Hyperinflation
oder was am Ende des Tages übrigbleibt...
http://einestages.spiegel.de/s…d/1278/zeit_ist_geld.html
Kommt es diemal noch viel schlimmer? Und zwar weltweit ?
Einen Crash anzusagen ist schon mehr als merkwürdig. Vergleichbar mit der Aussage des Arztes zum Patienten: in den nächsten 3 Monaten könnten sie krank werden...
Crashs kommen immer plötzlich und schnell - aber sie kommen nie aus vollkommen heiterem Himmel. Einem Crash gehen meistens mehrere Monate oder Jahre Entwicklung vorraus.
Wir haben heute weitaus mehr Informationsmöglichkeiten als sie 1929 selbst der bestinformierteste und -gelehrteste Banker hatte.
Da wir heute dank Internet so einfachen Zugang zu so vielen Informationen haben, inklusive der Informationen über frühere Crashs, würde es mich ganz und gar nicht wundern wenn der Crash diesmal für viel mehr Leute absehbar ist als vor 100 Jahren. Witzigerweise gibt es trotzdem nur relativ wenig Leute die diese Informationsfülle überhaupt nutzen (wollen).
Es wäre für mich durchaus kein Widerspruch, wenn sich der Crash dennoch nicht vermeiden ließe, obwohl man ihn diesmal viel klarer kommen sieht. Es sind meines Erachtens zu viele Variablen (Organisationen, Investoren, Währungen, Finanzinstrumente) involviert als dass es jemandem wirklich gelingen könnte das alles vollumfänglich zu überblicken, geschweige denn zu lenken.
Es ist bildlich gesprochen wie ein riesiges Kartenhaus, an dem es an 10 Stellen wackelt - ich aber nur 2 Hände habe mit denen ich gleichzeitig etwas festhalten kann.
PS: die Prognose "sie haben noch maximal 3 Monate zu leben" gibt's doch von Ärzten durchaus häufiger. Allerdings hat auch hier die political correctness Einzug gehalten. Der Patient erfährt diese Diagnose heute meist nicht mehr, um ihm nicht die letzten Tage noch zu vermiesen. Nur Verwandte ersten Grades bekommen diese Info meistens heutzutage.
Sind das etwa die bösen Chinesen, die uns (trotz Laktose-Intoleranz !) unsere Milch wegtrinken , unsere Lebensmittel wegfressen (ach nee, das waren die Inder ), unser Öl verschwenden , unsere Umwelt ruinieren , vergiftetes Spielzeug produzieren und unsere Wirtschaft und unsere Regierung ausspionieren ?
Boah sind die fiiiieees!
Hahaha, kurz nachdem ich es festgestellt habe, kommt auch die FAZ darauf: die Chinesen sind einfach an allem schuld.
ZitatFAZ: Sind die Chinesen an allem schuld?
Ob Benzin teurer wird, Menschen hungern oder das Klima kollabiert: China trägt die Schuld. Das schreibt F.A.Z.-Korrespondent Christoph Hein mit ironischem Unterton. Es sei verdächtig einfach, das Land anzuprangern.
Oder stimmt es vielleicht doch?
11,112...
Ist China an allem schuld ?
.. Oder sind es nicht eigentlich wir, die diese Schuhe anziehen, diese Eisschränke mit Bier beladen, mit diesen Fernsehern die Europameisterschaft gucken? Und das alles für wenig Geld, denn „Geiz ist geil“. Zwar muss der chinesische Wanderarbeiter für 300 Euro im Monat schuften.
Aber abends vor der Tagesschau klagen wir über die miserable Lage der Menschenrechte im Reich der Mitte.
Alte Feindbilder
Auf niemanden lässt sich so fabelhaft einschlagen wie auf die Chinesen. Dank der Globalisierung ist es inzwischen ganz gleich, wo auf der Welt es brennt – in irgendeiner Form wird China schon beteiligt sein. Afrikanische Despoten lenken keine Weltmacht. Indische Politiker sind zwar bestechlich, aber Demokraten. Und Amerika führt Angriffskriege und foltert, aber es weist der Welt den rechten Weg. China indes macht falsch, was nur falsch zu machen ist.
Seine Regierenden sind verknöcherte Parteibonzen, korrupt bis ins Mark. Sie lachen schemenhaft, winken steif, und zum Mittagessen verspeisen sie Dissidenten. Es ist dieses alte Feindbild, es ist diese Sinophobie, es ist der schnell dahergesprochene Satz von der „gelben Gefahr“, die immer dann abgerufen werden, wenn etwas schiefläuft.
Wenn Hollywood-Diva Sharon Stone von Karma schwadroniert, welches als Antwort auf die Tibet-Krise das Erdbeben über die Chinesen habe hereinbrechen lassen, springt sie nicht nur ins Fettnäpfchen. Der Satz der Schauspielerin unterstreicht die Wahrnehmung des Westens – China, die Ausgeburt des Bösen, von Gottes Hand gestraft. Dass das Land – geführt von derselben Partei – Hunderte von Millionen Menschen aus bitterster Armut befreit hat, fällt da leicht unter den Tisch. >>>>>>>>>
Ansichtssache, Fakt ist .....
Richtig aber ist, dass die Vorräte der Erde begrenzt sind.
Eine zweite industrielle Revolution, die genau so viel Rohstoffe und Natur frisst wie die erste, kann sich die Welt nicht leisten.
Erkennt China das aber nicht, wird es düster für ""alle"".
plata
@mesodor
Danke für die Antworten. Ich hatte mir schon gedacht, dass die Empfehlungen uns hier wohl nicht sehr überraschen würden. Dafür braucht das GS- Forenmitglied kein FIAT zu investieren.
Den Mesodorschen Empfehlungen kann ich voll zustimmen. Die Umsetzung ist nicht nicht immer so einfach, aber man sollte auf jeden Fall anfangen. Ich verwende derzeit meine ganze Kraft darauf,meine selbstgenutzte Immobilie schuldenfrei zu kriegen. Habe gestern der Bank gerade die vorzeitige Kreditrückzahlung vorgeschlagen. Ich befürchte aber, die lassen mich noch ein paar Jahre zahlen... Das ist ein ganz schöner Kraftakt, das wird in nächster Zeit nicht viel übrig bleiben, die Edelmetalllager weiter zu füllen.
...habe ich da vorhin richtig gelesen? Das müsst ihr euch genüßlich mal zu eigen machen..
Ansichtssache, Fakt ist .....
Richtig aber ist, dass die Vorräte der Erde begrenzt sind.
Eine zweite industrielle Revolution, die genau so viel Rohstoffe und Natur frisst wie die erste, kann sich die Welt nicht leisten.
Erkennt China das aber nicht, wird es düster für ""alle"".
Das Kennzeichen jeder guten Lüge bzw. jeder geschickten Propaganda ist es, Fakten geschickt mit Behauptungen zu vermischen.
Fakt ist tatsächlich, dass die Rohstoffe der Erde begrenzt sind. Für eine freche, machtpolitisch motivierte Aussage halte ich: "tja, nachdem wir im Westen unsere industrielle Revolution hatten (die uns nebenbei bemerkt unvorstellbaren Reichtum und Macht gebracht hat), kann sich die Welt jetzt leider ein zweite Revolution im Osten nicht mehr leisten. Tut uns leid."
Eigentlich ein etwas überholtes Bild,da die Finanzderivate und das Ungeld - trotz der Milliardenabschreibungen,die bisher
offiz.durch das Bankensystem geleistet werden mussten-bis zum jetzigen Zeitpunkt weitaus höhere
Masstäbe angenommen haben.
Wir wissen ja bereits,hier kann ein Fiat -Geld System nur durch immer sich steigerndes exponentielles Wachstum überleben.
Man kann tippen,dass das Power-Money,also Gold und Silber in physischer Form zurZeit etwa 0,3-0,4 % der weltweiten
Finanzpyramide ausmacht.
Nun wird diese Pyramide a) entweder kippen,sodaß Gold und silber wieder oben schwimmen oder
b) das ganze Ungeld(Derivate usw.)wird schmelzen wie Butter in der Sonne
...das ist einfach unvermeidlich!
Könnt ihr euch vorstellen,was dies für uns Gold-und Silberbugs bedeutet?
Gold is money,paper is not !Gold goes to the Andromeda-Fog.
Es sinkt dramitisch der Absatz von Kupfer im May 2008 auf 33% nach China. Im Nivel weltweit, die Menge vom aufbereiteten roten Metall ist sogar um 41% zurückgegangen. China bleibt jedoch nachwie vor der wichtigste Abnehmer vom chilenischen Kupfer. Gemäss chilenischen Zollamt ging der Export im May um 33% zurück; dass wären US$ 1.034 Millionen. Das erklärt auch fundamental den Rückgang der experimentierten 41% Brutto der Exportation vom aufbereiteten Kupfer. Ausserdem sind die Exporte nach Südcorea und Japan um je 25% zurückgegangen. Das bedeutet einen Rückgang von 258 Millionen US Dollar.
Kommentar von Bergmann:
Unterdessen sich zwar der Kupferpreis auf hohem Niveau hält, erwarten wir Minenbesitzer, sehr bald einen starken Rückgang des Kupferpreises, da unsere wichtigsten Abnehmerländer für Kupfer weniger abnehmen. Die Gründe liegen ja auf der Hand: weltweit werden weniger KFZ, LKW, Maschinen verkauft. In Amerika ist der Verkauf von Neufahrzeugen komplett eingebrochen, daher werden weniger Kupfererze auf den Weltmärkten gebraucht. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Kupferpreis einbricht. Unterdessen stauen sich an den Häfen die hochaofenaufbereiteten Kupferrohlige und Kupferkonzentrat. Ausserdem an diversen Verladerampen der Erzaufbereiter für Brutokupfererze stauen sich seit März Unmengen an Halden. Offizielle Medien verschweigen diese Tatsache.
Auch in Sachen der Goldproduktion wird sich in diesem Zusammenhang etwas tun:
Das meiste produzierte Gold kommt als Nebenprodukt aus Kupferminen, dies ist (mit Ausnahme von Venezuela) fast überall an amerikanischen Minen der Fall. Sollte der Kupferpreis unter 200 Centavos /Pfund USD fallen (heute liegt der Kupferpreis bei 380,360 cUS$/lb) dann werden auch viele Kupferminen dichtmachen müssen. Somit geht auch automatisch die Goldproduktion zurück. Mit dem Rückgang der Kupferproduktion und Abwärtstrend des Kupferpreises erwarten wir einen Preisschub des Goldes bis zu 40% nach oben. Für das Jahr 2009 gehen wir von einem mittleren Goldpreis von 1550 US$ per Feinunze aus. Die Produktionskosten im chilenischen Bergbau haben um 40% zugelegt; in Venezuela dagegen nur um 15%.
Bergmann
folgende Nachricht haut wie ne Bombe rein:
Exportaciones a China cayeron 33% en mayo por menores envíos de cobre http://www.mch.cl/noticias/index_neo.php?id=12091
A nivel mundial, la cantidad de metal metal rojo refinado en bruto disminuyó 41% en el mismo mes. Pese a que China se mantiene como el principal destino de las exportaciones chilenas al exterior, éstas dieron cuenta de una caída de 33% en mayo, al totalizar US$1.034 millones, según informó el Servicio Nacional de Aduanas. Todo esto, explicado fundamentalmente por la reducción de 41% que experimentó la cantidad exportada del metal rojo refinado en bruto. En tanto, las exportaciones a Corea del Sur y Japón también cayeron durante el mes (ambos registraron caídas de 25%), con lo que el monto exportado a ambos destinos se redujo en 258 millones de dólares. En términos generales, el intercambio comercial alcanzó US$ 10.846 millones, lo que significó un aumento del 5%, respecto a igual mes del año anterior. "Este crecimiento se explica únicamente por el aumento de 37% en el monto de las importaciones del periodo, debido a que las exportaciones registraron una caída de 12%, hecho que no se registraba desde el mes de septiembre del año 2007", aseguró Aduanas.
Hallo Bergmann,
Silber müsste davon doch in ähnlicher Weise betroffen sein wie Gold, oder?
Grüße
Clarius
schon gepostet?
Hoppla ...
Papiergeld-System
"Wir nähern uns dem Ende"
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/849/181290
Finanzkolumnist Bill Bonner rechnet damit, dass das Papiergeld-System bald zusammenbricht. Und er warnt Anleger, wie Vieh zusammen in dieselbe Richtung zu rennen.
thejedi nicht in 30 Jahren und auch nicht in 50 jahren. In 5 Jahren wirst du unser papiergeld system nicht mehr wiedererkennen.
" Wie gehen die Menschen in Simbabwe mit der Inflation um"
Zum Teil wird getauscht zum Teil nicht, weil die Menschen einfach nichts mehr haben. Bei uns wird das genauso kommen, denn wir leben alle von der Hand in den Mund. Darum mit Luxusgütern eindecken : Kaffe, Tabak, Alk etc. etc.
Können wir nur hoffen das wir nach dem Umbruch ein ordentliches Geldsystem eingeführt wird. Z.b ein umlaufgesichertes, Zinsfreies.
Jedes System das auf Zinsen aufbaut ist schon bei der erschaffung zum Tode verurteilt.
Dass GM schon lange massive Probleme hat ist natürlich bekannt. Nun aber kann man sehen, wie sich die Situation tumultuarisch rasch verschlechtert. Die Absatzzahlen für Mai waren schlecht, die für Juni werden noch einmal dramatisch schlechter sein und den Rest des Jahres kann man sich denken. Zu welchen Bedingungen wollen die denn 19 Milliarden $ aufnehmen für die nächsten zwei Jahre? Die Banken und Brokerhäuser mit ihren für die breite Masse unverständlichen Geschäftspratiken können trotz schlechter Zahlen ihre Lage noch viel besser hinter einem Gestrüpp aus Floskeln verstecken, doch ein realwirtschaftliches Desaster wie bei GM öffnet noch dem arglosesten Beobacher die Augen:
GM: Desaströse Absatzzahlen im Juni
Fortune zeichnet ein düsteres Bild des Autobauers General Motors. Nach Einschätzung von Analysten müsse GM noch in diesem Jahr "finanzielle Notfall-Maßnahmen" ergreifen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Autokonzerns für eine lange Zeit beeinträchtigen würden. Hintergrund seien die rasant sinkenden Absatzzahlen - besonders der Juni sei "desaströs" angelaufen. In diesem Jahr sei insgesamt nur noch mit einem Absatz von 12,5 Millionen Autos in den USA zu rechnen - im vergangenen Jahr habe man noch mit 16,3 Millionen Fahrzeugen in 2008 gerechnet; der Citibank-Analyst Itay Michaeli gehe von einer Absatzdelle im Juni von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat aus. "Weil die Truck-Verkäufe noch stärker einbrechen, werden die Auswirkungen auf die Profitabilität noch größer sein", analysiert das US-Wirtschaftsmagazin. Durch die anhaltenden Absatzeinbußen verbrenne GM derzeit Geld in einem beängstigenden Ausmaß: nach Zahlen der Deutschen Bank allein in den kommenden zwei Jahren 19 Milliarden Dollar in bar.
http://www.handelsblatt.com/Ne…ault.aspx/raeuber-im-oel-
rausch.html
grüsse
auratico
Die Schweiz will die Banken dazu bringen, in Zukunft mehr Eigenkapital vorzuhalten - "als Puffer gegen die nächste Krise". Die Schweizer sind sehr optimistisch, denn sie wollen sich schon um die nächste Krise kümmern, als wäre die laufende schon so gut wie vorbei.
aus: http://www.cash.ch
Abschreiber-Reigen setzt sich in Europa fort
Brauchen die Schweizer Grossbanken strengere Auflagen?
Ab Herbst soll deshalb für UBS und Credit Suisse ein Massnahmenpaket gelten. Im Einzelnen müssen die Banken ihr Eigenkapital aufstocken – als Puffer gegen die nächste Krise. Zudem wird eine Verschuldungslimite eingeführt. Bei UBS und CS «kommen auf 3 Franken Eigenkapital über 97 Franken Fremdkapital», so Hildebrand. Das ist mehr als bei jedem Hedge Fund. Wo die EBK die Limiten setzt, wird mit den Banken diskutiert.
mfg
Goldcore
Das Papiergeldsystem beruht auf dem Vertrauen, dass die Zentralbanken das System zusammenhalten. Meines erachtens ist die einzige Frage: Wie lange dauert es, bis dieses Vertrauen verloren geht. Das kann aber auch noch 100 Jahre dauern. Zumindest 30, 50?
Die Frage zur Inflationssituation ist:
Wie gehen die Menschen in Simbabwe mit der Inflation um (wenn man die Einflüsse der Diktatur und Einschüchterung herausrechnet)?
stilles Leiden? Tauschhandel?
Was macht die Gesellschaft in einem Hyperinflationsland?
Eeerrh, 30, 50 Jahre? Bei der Geschwindigkeit mit der sich momentan alles entwickelt? Optimistisch..
Vergleiche mit Simbabwe heute oder Deutschland 1923 hauen m.E nicht hin wenn man wissen möchte was in bei einer Hyperinflation auf uns hier in Kerneuropa zukommt. Wir haben hier Infrastrukturmässig, Gesellschaftsmässig, Ordnungspolitisch, Sicherheitspolitisch etc. ppt. einfach andere Rahmenbedingungen. Das es nicht einfach wäre ist klar.
Hallo Bergmann,
Silber müsste davon doch in ähnlicher Weise betroffen sein wie Gold, oder?
Grüße
Clarius
Ja Clarius,
Beim Rückgang der Kupferproduktion ist Silber nicht so betroffen, wie das Gold. Da es genug Silber-Bergwerke gibt, die fast ausschliesslich Silber abbauen. Es ist ja sogar so, dass bei Silberbergwerken, meist das Gold als nennenswertes Nebenprodukt anfällt.
Ja Aurum999,
Bestimmte Ausnahmen stellen sulfurischen Vererzungen dar, wo das Kupfer als Fahlerz vorkommt. In solchen farblich stahlgrauen Kupfer-Erzen ist auch eine Menge Silber (auch Gold) drinnen. Solche Minen sind vereinzelt in ganz Amerika zu finden. In Europa wäre zum Vergleich die Erzlagerstätte Zeiring zu erwähnen. Aber die grossen Abbau-Massen der Kupferbergwerke kommen derzeit von oxidiertem Kupfermineral, wo eben im Prozess der CYANIDATION meist das Gold als wirtschaftlich interessantes Nebenprodukt anfällt. Freilich ist da im untergeordnetem Rang auch Zink und Silber drinn. Letztere sind aber derzeit generell eher als Kostenverursacher im Aufbereitungsprozess zu sehen. Es gibt aber vereinzelt Minen, die alle Nebenprodukte mit Gewinn prozessieren können, die Betonung liegt aber bei vereinzelt.
Bergmann
Alles anzeigenthejedi nicht in 30 Jahren und auch nicht in 50 jahren. In 5 Jahren wirst du unser papiergeld system nicht mehr wiedererkennen.
" Wie gehen die Menschen in Simbabwe mit der Inflation um"
Zum Teil wird getauscht zum Teil nicht, weil die Menschen einfach nichts mehr haben. Bei uns wird das genauso kommen, denn wir leben alle von der Hand in den Mund. Darum mit Luxusgütern eindecken : Kaffe, Tabak, Alk etc. etc.
Können wir nur hoffen das wir nach dem Umbruch ein ordentliches Geldsystem eingeführt wird. Z.b ein umlaufgesichertes, Zinsfreies.
Jedes System das auf Zinsen aufbaut ist schon bei der erschaffung zum Tode verurteilt.
Man kann ein neues goldgedecktes Währungssystem ohne Probleme auch ohne Zinsen,die früher oder später wieder alles verderben würden,einführen.
Mit einer Demurage !...d.h.also quasi mit einem inversen Zins,der erst erarbeitet werden müßte.
Das heisst,nicht unsere kostbare Zukunft-auch die der neuen Generationen ,unserer Kinder und Enkel- würde verspielt werden...sondern aus der Vergangenheit,dem Erarbeitetem
würde das System gespeist werden.Endlich ein gesunder Ansatz!!!
Die Goldbesitzer würden beispielsweise 1000 tonnen Gold zum Aufbau einer bspw.nationalen Währung zur Verfügung stellen,natürlich gegen
diese Demurage.Vielleicht setzt man hier 1% dieser Gebühr mal an.Dieser Goldbestand dürfte selbstverständlich nicht angerührt werden...da
man ansonsten wieder den Bock zum Gärtner macht. Außerdem kann man,wie wir gesehen haben,unseren Bankern und Politikern ja überhaupt
nichts glauben oder ihnen gar anvertrauen.
Dieses neue ,revolutionäre System der Finanzwirtschaft würde der Menschheit und den Völkern sicherlich viel,viel Positiveres bescheren als das
gemeine,dreckige Falschgeld-und Lügenimperium.
Auf in eine neue Welt !
Die Wirtschaft und das Finanzwesen würde sich dann um den Goldpreis bzw.Goldwert einpegeln. Hier würde man dann einfach eine
Startmarke setzen...(wie schon früher mal gepostet) bspw. 1 Million Dollar/ Oz.ein realistischer Wert,aufgrund des vielen umlaufenden Ungeldes.
Es hat noch den sehr angenehmen Nebeneffekt,dass endlich mal auch mehr Ehrlichkeit-quasi wie von selbst- einkehren würde.
Sicherlich,wer kein Gold hat...muß neu anfangen - aber ist es heute nicht auch schon so? Wer kein Geld hat,ist der Dumme!
...und :ohne Fleiß,kein Preis.
Kennst du jemanden, der sich seinen gesamten Monatslohn in Freigeld(Rheingold und wie sie alle heissen mögen) auszahlen läßt?