Global Economic Collapse

  • Das ist ja eine tolle Sache so eine Weltgewerkschaft. Die Statuten sin sicher schon fertig zur Unterschrift, weil das Copyright der UdSSR darauf abgelaufen ist.

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Da halte ich es doch lieber mit einem erfolgreichen Investor wie Casey, der (Hyper-) Inflation kommen sieht. :D

    Dito. Das folgende spricht wohl auch mehr als alles andere für eine inflationäre Entwicklung. Nach der (Hyper-)inflation gibt's dann vermutlich eine deflationäre Phase. :whistling:

    OECD-Paper drängt auf Sozialisierung der Subprime-Verluste
    Ich warte ja schon die ganze Zeit darauf, dass die Katze endlich aus dem Sack gelassen wird...


    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28219/1.html

    Ein OECD-Paper empfiehlt, dass die US-Regierung den Banken die mit faulen Krediten unterlegten Wertpapiere abnimmt


    Die OECD hat in einem aktuellen Paper The Subprime Crisis: Size, Deleveraging and Some Policy Options ihre älteren Berechnungen der Kosten der "Subprimekrise" aktualisiert und Überlegungen angestellt, wie das Bankensystem diese bewältigen könne.


    Studienautor Adrian Blundell-Wignall stellt fest, dass [...] oft nur noch die Notenbanken als Market-Maker auftreten würden.
    [...]
    Genau das sei jedoch zu befürchten, sollten die Banken nicht rekapitalisiert werden oder der Staat in die Bresche springen. Denn sollten die Banken eine Eigenkapitalausstattung von 9,14 Prozent vor der Krise beibehalten wollen, würden laut OECD-Berechnung die insgesamt aushaftenden Kredite in den nächsten zwei Jahren um 5,4 Prozent zurückgehen müssen, anstatt wie bisher im Schnitt um sieben Prozent jährlich zu wachsen – was in diesem Ausmaß nur während der Weltwirtschaftskrise nach dem Banken-Crash von 1931 der Fall war. Sollte dies tatsächlich eintreten, wäre eine schwere Rezession die Folge, und auch die genannten Verlustberechnungen der OECD würden sich als Makulatur erweisen.


    8|


  • So ist es. "Revolution? In Deutschland?? Dazu müßte man doch den Rasen betreten." Stalin (?)
    Vom Sheeple Volk hier ist keine Hilfe zu erwarten, die stecken in einem Sumpf von Burgern, Coca Cola, Ich bin ein Berliner, Luftbrücke und der restlichen Umerziehung fest. Die Alten sterben aus und die Jungen sind grade noch in der Lage den Lörres zum Pinkeln noch ohne Anleitung rauszukramen.


    Erbärmlich


    Kann man nicht das vernichten was einen knechtet, vernichtet man sich selbst und überläßt die "Herren" ihrem natürlichen Schicksal ohne Knechte - dem Untergang.


    Alte Einsichten und Handlungsweisen unserer Vorfahren...ob unbewußt oder bewußt.


    Gruß
    Eulenspiegel

  • The Swiss institution - known as the central bankers' bank - issued the alert in its annual report, released today.


    Global economy faces deep slowdown and deflation threat, BIS warns


    Königswasser, ich vermute daß die meisten den Ernst der Lage noch garnicht voll erfasst haben. Die träumen immer noch von Inflation und erzählen sich Abends am Lagerfeuer Gruselgeschichten vom CRASH. ;)


    Es st zu befürchten, daß die kommende Deflation für ein äußerst unsanftes Aufwachen sorgt.


    Wie hoch war die Zahl der Arbeitslosen beim letzten mal, 30%, 32%? Diesmal wird es wohl genau so schlimm oder noch schlimmer und das nicht nur in einem Land.


    Gruß
    mvd

  • Zitat

    Könnten heute Abend aktuell sein, wenn ich mir so die Börsen-Indizes und Futures ansehe


    Kann die Futures leider nicht sehen von hier, was sagen die aus ?



    Zitat

    Vermutlich behält elli Recht mit seiner Prognose und wir können mittelfristig Allianz für €20,- kaufen.


    Ob es dann noch Sinn macht bleibt abzuwarten, da wird es weit aus bessere Ivestitionen geben.

  • Wie wird der Crash ablaufen? 45

    1. Welcher Crash? Alles ist bestens! (8) 18%
    2. Sie inflationieren immer weiter. Das kann noch viele Jahre dauern... (8) 18%
    3. Die Inflation beginnt zu gallopieren, ich gebe dem System höchstens noch zwei Jahre. (18) 40%
    4. In ein paar Wochen haben wir eine Hyperinflation. Rette sich wer kann. (1) 2%
    5. Die kräftig steigende Inflation wird von einer Deflation abgelöst, dann ist Ende. (9) 20%
    6. Das System endet schlagartig in einer Deflation. (1) 2%

    Anscheinend gibt es hier geteilte Meinungen was die Zukunft betrifft, deshalb eine kleine Umfrage:

  • Kann die Futures leider nicht sehen von hier, was sagen die aus ?

    Wenn du keine Börsentools benutzt, guckst du am besten hier.
    Die Futures sagen dir, wie es vorbörslich aussieht und wo die Richtung hingeht.
    DJIA Futures im Moment im Minus, haben aber bereits wieder an Boden gut gemacht. Da immer wieder technische Erholungen beim Unterschreiten bestimmter Marken wirksam werden, gibt es keinen "freien Fall". Wenn die Indizes - wie zur Zeit - über Tage/Wochen fallen und nur durch technische Momente gebremst werden, wird das gerne auch als "Salami-Crash" bezeichnet.

  • Die Szenarien können doch je nach Gebiet (völlig?) anders ablaufen... je nach Zinsentscheidung der ZBs oder den Entscheidungen der Regierungen der einzelnen Länder.


    Da kann doch in den US meinetwegen galloppierende Infla bis zum bitteren Ende kommen und in Europa würde erst Infla und dann ordentlich Defla und das Ende wird noch bitterer. Und in Asien gehts evtl schneller abwärts, danach aber auch eher und schneller wieder besser.


    Das sind nur mal so Annahmen und Vermutungen, keine Voraussagen (würd ich mich gar nicht trauen :| ).

  • Annahmen und Vermutungen sind alle Beiträge hier. Könnte jemand das kommende voraussagen, würde er still sein und stinkreich werden.


    Ansonsten dürften die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern nicht mehr so groß ausfallen wie früher. Durch die Globalisierung ist heute doch vieles mehr ineinander verzahnt als in der Vergangenheit.


    Gruß
    mvd

  • Und wenn jetzt Länder / Teile der Wirtschaft / usw. im etwas größeren Stil erkennen, daß Verzahnung mit bestimmten Regionen / anderen Teilen der Wirtschaft zum Kamikazeflug wird, würden die dann nicht alles Mögliche tun, um sich abzukoppeln und wieder ihr eigenes Süppchen kochen?
    Wäre bei einem globalen Crash nicht das zeitweilige Aussetzen der Globalisierung (Stopp für ein paar Jährchen und etwas vorsichtigeres erneutes Einsetzen) die Folge?

  • Wäre bei einem globalen Crash nicht das zeitweilige Aussetzen der Globalisierung (Stopp für ein paar Jährchen und etwas vorsichtigeres erneutes Einsetzen) die Folge?

    Denkbar. Wahrscheinlich ist eine Art neuer Protektionismus. Nur dass man diesmal nicht die heimischen Märkte vor Billigwaren aus dem Ausland schützt, sondern die Ausfuhr eigenen Rohstoffe stark einschränkt (s. z.B. Thailand und Reis).

  • Wäre bei einem globalen Crash nicht das zeitweilige Aussetzen der Globalisierung (Stop für ein paar Jährchen und etwas vorsichtigeres erneutes Einsetzen) die Folge?

    Bis die Menschen vergessen haben werden, wie sie in diesem System beschissen worden sind, und es auf die gleiche Art wieder anfangen, wird es schon eins, zwei Generationen dauern.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Sicher???


    Die Mehrzahl kriegt es gar nicht erst mit (und wenn doch, dann nicht im vollen Umfang, oder sie sehen nur ihr eigenes Leid)


    und der Rest vergleicht Profitmöglichkeiten mit den Wahrscheinlichkeiten von Wiederholung dieser SCH** und überlegt sich auch einen schnelleren "Fluchtweg" aus der Verzahnung fürs nächste Mal
    und macht denselben SCH** folglich wieder mit.

  • Dollar Overnight Libor Rate Gains by Most Since 2001



    By Gavin Finch


    June 30 (Bloomberg) -- The cost of borrowing overnight in dollars rose by the most since at least 2001 as banks sought funding over the end of the first half to replenish their balance sheets.


    The London interbank offered rate, or Libor, surged 111 basis points to 3.61 percent, from 2.50 percent on June 27, the British Bankers' Association said today. The gain was the biggest since at least Jan. 31, 2001, when Bloomberg began compiling the data. The rate was at 2.07 percent on June 20, the lowest level since December 2004.

    ``The move is pretty extreme, but it's purely down to month- end funding issues,'' said Barry Moran, a money-market trader in Dublin at the Bank of Ireland, the country's second-biggest bank. ``It's been driven higher by lots of European banks aggressively seeking overnight dollar'' loans.


    Banks are hoarding cash to ensure their finances look secure before they report first-half earnings. Rising money-market rates indicate measures by the Federal Reserve and other central banks to enhance the availability of cash have failed to promote lending among banks 11 months into the credit squeeze.



    GB: Hängt natürlich mit dem Quartalsende zusammen. Aber dieser Anstieg ist sehr signifikant! ;)

  • Gefunden im Blog von weissgarnix - ich stell das hier mal ein:


    Auf Bloomberg lief heute ein Interview mit Martin Hennecke, Analyst der “Tyche Group” in Hong Kong. Er gelangt zur Ansicht, dass aufgrund der hohen US Staatsverschuldung ein wirtschaftlicher Kollaps in den USA womöglich nicht in die Deflation, sondern in die Hyperinflation mündet. Als Beispiel dient ihm die Weimarer Republik. Sein Fazit: Gold und Silber kaufen!


    Hyperinflationäre Depression?


    Wenn jetzt sogar schon Analysten des eher unverdächtigen Investmenthauses Bridgewater das H-Wort offen aussprechen, dann wundert das schon. Zumindest der Walter E. wird's begeistert aufnehmen. :D

  • Gefunden im Blog von weissgarnix - ich stell das hier mal ein:


    Auf Bloomberg lief heute ein Interview mit Martin Hennecke, Analyst der “Tyche Group” in Hong Kong. Er gelangt zur Ansicht, dass aufgrund der hohen US Staatsverschuldung ein wirtschaftlicher Kollaps in den USA womöglich nicht in die Deflation, sondern in die Hyperinflation mündet. Als Beispiel dient ihm die Weimarer Republik. Sein Fazit: Gold und Silber kaufen!


    Hyperinflationäre Depression?


    Anscheinend gibt es hier geteilte Meinungen was die Zukunft betrifft, deshalb eine kleine Umfrage: (eine Seite vorher)

    Worauf tippst Du?

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