na, da hat der gute sich aber um eine 0 vertan...
Global Economic Collapse
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Es naht die nächste grosse Welle von CDO-Liquidierungen, und nun gesellen sich zu den schon sattsam bekannten Hypothekenausfällen aus US-Privathäusern die ersten Tranchen mit Gewerbeimmobilien hinzu. Diese Entwicklung kann sich eigentlich nur fortsetzen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass in weiten Teilen Europas im Grunde die gleiche Entwicklung stattfindet, auch wenn, z.B. in den baltischen Staaten oder in Spanien, die Hypotheken anders strukturiert und teilweise einfach in den Büchern der Banken verblieben sind. Ein erheblicher Teil der spanischen Hypotheken liegt sogar direkt bei der EZB.Anders als viele Leser und Poster hier glauben, hat die Geldmengenausweitung in den letzten Monaten signifikant abgenommen, allein in den 13 Wochen bis zum 18 Juni verringerte sich die Ausgabe von Geschäftskrediten in USA um 9,14% (lt. Paul Kasriels Berechnungen - ein Spitzenmann übrigens). Das ist der krasseste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1953. Dabei ist weniger die absolute Höhe von Bedeutung als der abrupte Rückgang.
Wer zurecht den zurückliegenden Anstieg der Edelmetallpreise mit dem bis vor kurzem heftigen Anwachsen der Geldmengen in Verbindung gebracht hat, findet hier, zusammen mit dem nun trüben Ausblick auch für die Eurozone, ganz ohne desinformiertes Verschwörungsgeschreibsel auch den wesentlichen Grund für den jüngsten brutalen Rückgang. Die Vermutung liegt nun sehr nahe: vor jeder möglichen panischen, hyperinflationären Gelddruckerei kommt erstmal eine gesalzene Deflation. Der letzte Riesenhüpfer des Dollars hat diese Karte gespielt, aber wie lange? Die ewige Gretchenfrage bleibt, ob bzw. wie weit und wie lange (denn im Grunde schon eingetreten) die USA deflatorische Aussichten zulassen werden.
http://www.bloomberg.com/apps/…sarchive&sid=aXAAlBsPdNScgrüsse
auraticoGold performt in einer Deflation (noch) besser als in einer Inflation. 20 Jahre geregelte Inflation, 20 Jahre fallender Goldpreis! (von 1980 -2000) ;(.
Warum steigt Gold jetzt? Nicht wegen der zweifellos hohen Inflation, sondern wegen der gegebenen Krise, die sich mit einem diskontinuierlichen Brüchen entladen könnte und voraussichtlich wird. Deflation ist aber Krise und diskontinuierliche Brüche pur (Kreditausfall!), was Gold nominal, aber auch im absoluten Wert durch die Decke gehen lassen wird.
Kurz: Gold ist das wahres Geld, und was macht Geld in einer Deflation? Es steigt im Wert! Solange alle von einer geregelten Inflation ausgehen, zocken Sie überall, aber gehen nicht in den sicheren Hafen. Letztlich sind negative Realzinsen auch ein Indiz für ein völlig erkranktes und instabiles Gesamtsystem.
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Könnte es hier zu einem größeren Kollaps kommen?
Ich denke, dass man die Frage so besser nicht formulieren sollte. Natürlich kann es das.
Wir müssen uns immer wieder daran erinnern, dass der "Markt" die Nachrichten macht (die er möchte) und nicht die Nachrichten den "Markt" bestimmen. Ob es krachen wird, liegt in den Händen der Player, die die große Kugel schieben.
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Wir müssen uns immer wieder daran erinnern, dass der "Markt" die Nachrichten macht (die er möchte) und nicht die Nachrichten den "Markt" bestimmen. Ob es krachen wird, liegt in den Händen der Player, die die große Kugel schieben.
Ja, genau so rum muß man die Entwicklung der Ereignisse betrachten.
Was kommen wird, bestimmen die, die die Macht auf dieser Erde besitzen.
Wir können nur versuchen, rechtzeitig herauszufinden, welchen Verlauf die Dinge nehmen werden.
Dieser Verlauf wird aber diktiert von der Elite und findet nicht einfach mal so unverhofft statt.
Wenn eine Währungsreform geplant ist ( ich nehme an, das Datum dafür steht schon fest),
dann wird sie exakt nach Plan ablaufen.
Überrascht davon werden nur die einfachen Menschen.Manche hier scheinen zu glauben, daß die kommende Krise die Elite hinwegfegen wird,
und dann eine neue Gesellschaft wie Phoenix aus der Asche emporsteigt -
wer diesen Wunsch hegt, sieht die Dinge aus der falschen Perspektive
und kann nicht die richtigen Schlußfolgerungen für sein Handeln ziehen.Gruß!
Sylvi -
wenn schon einer der grössten US-Pensionsfonds seine Strategie geändert hat und von der Krise am Finanzmarkt profitieren möchte. Ich möchte nicht zu den armen Schweinen gehören, die Ihre grünen Schnipsel diesem Pensionsfonds anvertrauen. Diese Fondsmanager würden doch Ihre Mutter verkaufen, wenn der Preis stimmt. PECUNIA NON OLET !
Geierfonds ziehen Pensionsgelder an
http://www.ftd.de/unternehmen/…ionsgelder_an/402275.html -
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...all die Planungen div, Organisationen , Bünde und Logen (oder was auch immer) müssen um Erfolg zu haben letztendlich VERWIRKLICHT werden!! Wo Kräfte auftreten, sind auch Gegenkräfte am Werk. Ich gebe zu, es sieht im Moment ganz schön beschissen aus, das muss nix bedeuten, überall auf dieser Erde sind sehr subtile Kräfte am arbeiten und gegensteuern!!
Vergesst nicht: Ohne den ABSOLUTEN Erfolg, also die 100% Umsetzung ihrer Pläne nützt den Pöhsen Phösen alles nix.
Vielleicht hat Frodo den Schicksalsberg ja schon erreicht, während Mordor grad woanders hinschielt und sicher ist, gewonnen zu haben.
...Ein Ring sie zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden...
Macht euch nich irre
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wenn schon einer der grössten US-Pensionsfonds seine Strategie geändert hat und von der Krise am Finanzmarkt profitieren möchte. Ich möchte nicht zu den armen Schweinen gehören, die Ihre grünen Schnipsel diesem Pensionsfonds anvertrauen. Diese Fondsmanager würden doch Ihre Mutter verkaufen, wenn der Preis stimmt. PECUNIA NON OLET !
Geierfonds ziehen Pensionsgelder an
http://www.ftd.de/unternehmen/…ionsgelder_an/402275.htmlHallo,
darum muss es ja zwangsläufig zu solchen Szenarien hier kommen:
http://www.leap2020.eu/Fünf-westliche-Lander-werden-vom-Zusammenbruch-des-kapitalfinanzierten-Rentensystems-besonders-in-Mitleidenschaft_a1979.htmlZitatFünf westliche Länder werden vom Zusammenbruch des kapitalfinanzierten Rentensystems besonders in Mitleidenschaft gezogen
Aufgabe der langfristigen nachhaltigen Zielsetzungen aufgrund des Shareholder-Value-Ansatzes, damit das Blondchen zuhause auch immer noch den Blasehase macht
Dieses kurzfristige Denken ist ein Horror für jeden Markenmanager...Aber mal eine Frage, gilt die Insolvenzordnung auch bei diesen Unternehmungen, sprich Arbeitnehmer muss evtl. bereits erhaltenen Lohn zurückzahlen??!
Dann viel Spaß liebe BANKER...best regards
BAAL -
Der weltgößte Versicherer AIG hat ernste Probleme. Die Goldmänner bescheinigen einen erheblich höheren Abschreibungsbedarf, als bisher angenommen:
Calling all cash: please report to AIG FP
ZitatThe “base case” scenario for AIG under Goldman’s analysis is a further $9bn in losses on their CDS contracts. That widens to $20bn under the more likely “stressed” scenario.
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dürfte weitergehen. Wer die Praktiken dieser Heuschrecke kennt, kann sich ausdenken, was nun folgen wird. Ich bin sehr gespannt darauf, wie die Menschen in diesem Lande sehr bald reagieren werden, wenn die Haus- und Wohnungsbesitzer vermehrt an die Öffentlichkeit gehen, die Ihre Hypotheken immer ordentlich bedient haben, dann aber von Lone Star die Grundschulden vollstreckt bekommen (da helfen auch nicht die paar Urteile, die bis jetzt zugunsten der Schuldner gefallen sind). Dann wird klar werden, dass die Politik nichts, ausser Lippenbekenntnissen und wirkungslosen Schritten, unternommen hat, um redliche Bürger zu schützen. Der Verkauf an Lone Star, nachdem über 10 Milliarden Euro zu Lasten der Steuerzahler, somit zugunsten von Lone Star, hineingebuttert worden sind, zeigt wessen Kind die Verantwortlichen aus Politik und Finanzwirtschaft sind. Pecunia non olet und Geld kennt keine Moral: "Die Deutschen werden nach Strich und Faden verarscht!" Und komme mir keiner mit der Behauptung, dass es ja wesentlich teuerer geworden wäre, wenn die IKB nicht verkauft worden wäre
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Hatte mal ein Jahr ein Geschäftskonto bei der Postbank - der schlechteste und inkompetenste Service, den ich erlebt hab...
Die schlafmützigen Muttis am Postschalter hatten wirklich null Ahnung, total überfordert - ...hab auch mein (Gehalts)konto bei der Postbank:
bin was den Standard-Zahlungsverkehr betrifft voll zufrieden - hat bislang (bin da seit 5 Jahren) alles problemlos geklappt
(im Gegensatz zur Commerzbank, die Überweisungsaufträge, die ich bei anderen als der kontoführenden Filiale abgegeben hatte, z.T. erst nach 2 Wochen ausgeführt hatte)für Anlagezwecke und Depotführung nutze ich allerdings eine andere Bank
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Max,
Das ist ja erst der Anfang,der Steuerzahler trägt die Hauptlast! Die Restschuld,wird zu guter letzt,als " Lastenausgleich " an die Schuldfreien weitergereicht werden.
( Änderung des Sparkassengesetzes )
Vielleicht kann hier ja mal jemand die Bilanz der IKB,nach Vermögenswerten aufdröseln
Bei der Sachsen LB hat unser PEER,Mr.Sanio absolutes Redeverbot im Untersuchungsausschuss des dortigen Landtages erteilt.
In der Sache kam von unserem GoldBaron leider auch nichts
gruss
kalle
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Max, Das ist ja erst der Anfang,der Steuerzahler trägt die Hauptlast! Die Restschuld,wird zu guter letzt,als " Lastenausgleich " an die Schuldfreien weitergereicht werden. ( Änderung des Sparkassengesetzes ) Vielleicht kann hier ja mal jemand die Bilanz der IKB,nach Vermögenswerten aufdröseln Bei der Sachsen LB hat unser PEER,Mr.Sanio absolutes Redeverbot im Untersuchungsausschuss des dortigen Landtages erteilt. In der Sache kam von unserem GoldBaron leider auch nichts gruss kalle
dürfen gespannt sein, ob sich Lone Star, wie die Axt im Walde gebären wird. Natürlich möglichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit (Danke für die Hinweise, Kalle !!). Ist ja alles vollkommen legal. Mal sehen, wer dann wem einen Maulkorb verpassen wird. DT hat zur IKB im DGF viele sehr gute Beiträge geschrieben. Ich könnte (ordinär gesagt), ob der Tatsachen nur noch abkotzen.
Z. B. hier:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=17334
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=14911
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=33074
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=29659
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=26443
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=15510
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=15511
etc. etc. etc.Was die Aufstellung von Vermögenswerten der IKB angeht, so kann man z. B. bei FITCH fündig werden:
http://www.fitchratings.com/co…tent.cfm?issr_id=80360513
Einfach durch die einzelnen Teile durchklicken und sich nur noch "wundern"
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Vielen Firmen aus dem Mittelstand geht es nun da die Wirtschaft massiv zurückläuft so wie dem Coyoten wenn er dem Vogel Roadrunner "beeb-beeb" hinterherrent und dann mit Schwung über den Klippenrand hinaus noch einmal kurz das Gefühl der Schwerelosigkeit genießt; nach unten zu schauen traut er sich nicht weil er die nächste Seite im Drehbuch schon kennt...
Kürzlich hatte ich ein Gespräch mit einem sehr extrovertierten Mittelständler, der sehr stark expandierte auf Kredit und sehr hohe Margen bei seinen Produkten besitzt. Das Leveraging mit Krediten ist in solchen Fällen enorm und führt in guten Zeiten zu sehr hohen Gewinnen und Ausschüttungen für die Inhaber, es waren hohe 6-stellige Summen. Im Falle eines Absatzeinbruches wirkt der Hebel genau in die Gegenrichtung; in dem Fall kommt es drauf an, ob die Banken die Sicherheit verwerten (können), oder ob sie noch einmal die Kredite erweitern in der Hoffnung, das sich das Blatt noch einmal wendet. Meine Prognose: wer über "harte" Sicherheiten (Grund, Immobilien) abgesichert ist, wird verwertet, wer aufgrund der FIrmenumsätze aus dem Know-How und der Geschäftstätigkeit an sich die Kredite erhalten hat, wird sie erweitert bekommen, einfach deshalb, da solche Firmen mit dem Eigentümer in der Regel stehen und fallen und somit nur in seltenen Fällen verwertbar sind.
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Zwei Beobachtungen von mir...
1. Ich habe versucht Arbeitskollegen auf die Problematik mit der IKB, der KFW, den 7,5 Mrd Steuergeldern ( 2,x Mrd kamen von Sparkassenverbänden, die will ich nicht als Steuern zählen) aufmerksam zu machen. Die Verstaatlichung einer deutschen Bank... und das hat die KFW mit der IKB gemacht, interessiert keinen. Ich habe denen versucht zu erklären, dass die KFW erst kürtlich, als sie ihren Anteil auf 90,x % an der IKB erhöht hat, 1,25 Mrd Euro gezahlt hat, und sie nun für "einen dreistelligen Miollionenbetrag" an eine US-Heuschrecke verkauft. Was bedeuten diese nebulösen Zahlen? 100 Mio... ist ein dreistelliger Millionenbetrag...
Ich habe ausserdem versucht meinen Kollegen klar zu machen, wie sich die Spanien gefühlt haben, als die Regale in den Supermärkten leer waren, weil die LKW Fahrer mal ne Woche gestreikt haben. Die Immoblase in Spanien... etc.Die Kollegen gehören alle zur gehobenen Mittelschicht. Universitätsdiplome, gute Ausbildung, viele Jahre Lebenserfahrung...
Ich hätte versuchen können, nem Kamel das 1x1 beizubringen, da wäre ich erfolgreicher gewesen und das Kamel hätte was gelernt.
2. Das gleiche Thema habe ich in einem Forum versucht... dort kann man eher von einem Niveau auf der unteren Bildungsebene der Mittelschicht sprechen. Der typische Familievater, mit Frau, Hund und 2 Bälgern... am Samstag kommt Bundesliga, und sonst scheint die Sonne...
Vergesst es... eher bringe ich nem Affen bei, die 9. von Beethoven zu spielen....
Da fiel mir ein Vergleich ein...
Wir stehen an einem Brunnen, und werfen eine Münze hinunter um zu hören wie tief der Brunnen ist... Der Brunnen ist unsere Wirtschaft- und Finanzlage...
Die Münze haben wir vor einer Woche fallen lassen... bisher hörten wir sie nicht auf den Boden aufschlagen.
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Gold performt in einer Deflation (noch) besser als in einer Inflation. 20 Jahre geregelte Inflation, 20 Jahre fallender Goldpreis! (von 1980 -2000) ;(.
Was sind solche Aussagen denn wert, wenn man weiss oder wissen könnte, das in dieser 'geregelten' Zeit der Goldpreis nach unten manipuliert wurde? Woher, weiss man das? Nun von Paul Volcker himself, der in einem Interview sagte: Es wäre ein Fehler gewesen vor 1980 nicht auf den Goldpreis zu achten. Seitdem achtet man darauf, so gut es eben geht.Kann man denn von einer Zeit, in der die Zentralbanken alles im Griff hatten auf eine Zeit schliessen, in der die Zentralbanken ihre bisherigen Theorien zerbröseln und sie mehr und mehr die Kontrolle verlieren? Und deshalb vielleicht auch überagieren. Ich meine solche Vergleiche müssen scheitern.
Mir sind da die die Erklärungen von Pauli (bei ihm hatte ich es zuletzt gelesen) am eingängigsten. In Zeiten steigender Geldmenge (Relation Geldmengenwachstum/BIP-Wachstum) steigt der Goldpreis, bzw. er müsste steigen, würden die Zentralbanken nicht rumpfuschen. Warum müsste er steigen? Weil das 'Geld' etwas kaufen möchte, wir also eine Inflation hätten und weil das die Menschen bemerken müssten und weil sie dann Werte kaufen würden, also u.a. Gold. (würden die Zentralbanken nicht rumpfuschen). Und vor allem weil Geld in inflationären Zeiten eine seiner eigentlichen Funktionen, nämlich die der 'Wertaufbewahrung' verliert. Was die Menschen widerum dazu bringen müsste, unter Umgehung des Geldes andere Wertaufbewahrungsmöglichkeiten zu finden. u.a. Gold.
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Zwei Beobachtungen von mir...
1. Ich habe versucht Arbeitskollegen auf die Problematik mit der IKB, der KFW, den 7,5 Mrd Steuergeldern ( 2,x Mrd kamen von Sparkassenverbänden, die will ich nicht als Steuern zählen) aufmerksam zu machen. Die Verstaatlichung einer deutschen Bank... und das hat die KFW mit der IKB gemacht, interessiert keinen. Ich habe denen versucht zu erklären, dass die KFW erst kürtlich, als sie ihren Anteil auf 90,x % an der IKB erhöht hat, 1,25 Mrd Euro gezahlt hat, und sie nun für "einen dreistelligen Miollionenbetrag" an eine US-Heuschrecke verkauft. Was bedeuten diese nebulösen Zahlen? 100 Mio... ist ein dreistelliger Millionenbetrag...
Ich habe ausserdem versucht meinen Kollegen klar zu machen, wie sich die Spanien gefühlt haben, als die Regale in den Supermärkten leer waren, weil die LKW Fahrer mal ne Woche gestreikt haben. Die Immoblase in Spanien... etc.Die Kollegen gehören alle zur gehobenen Mittelschicht. Universitätsdiplome, gute Ausbildung, viele Jahre Lebenserfahrung...
Ich hätte versuchen können, nem Kamel das 1x1 beizubringen, da wäre ich erfolgreicher gewesen und das Kamel hätte was gelernt.
2. Das gleiche Thema habe ich in einem Forum versucht... dort kann man eher von einem Niveau auf der unteren Bildungsebene der Mittelschicht sprechen. Der typische Familievater, mit Frau, Hund und 2 Bälgern... am Samstag kommt Bundesliga, und sonst scheint die Sonne...
Vergesst es... eher bringe ich nem Affen bei, die 9. von Beethoven zu spielen....
Da fiel mir ein Vergleich ein...
Wir stehen an einem Brunnen, und werfen eine Münze hinunter um zu hören wie tief der Brunnen ist... Der Brunnen ist unsere Wirtschaft- und Finanzlage...
Die Münze haben wir vor einer Woche fallen lassen... bisher hörten wir sie nicht auf den Boden aufschlagen.
JEDER BEKOMMT DAS, WAS ER VERDIENT!
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Bei der Sachsen LB hat unser PEER,Mr.Sanio absolutes Redeverbot im Untersuchungsausschuss des dortigen Landtages erteilt.
In der Sache kam von unserem GoldBaron leider auch nichts.
Kannst du dazu noch weitere Fakten, Links und Erläuterungen präsentieren. Es ist unmöglich sich mit allen Themen gleichzeitig zu befassen.
Wenn Interesse besteht, würde ich das Thema näher im BLOG beleuchten.
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dürfte weitergehen. Wer die Praktiken dieser Heuschrecke kennt, kann sich ausdenken, was nun folgen wird. Ich bin sehr gespannt darauf, wie die Menschen in diesem Lande sehr bald reagieren werden, wenn die Haus- und Wohnungsbesitzer vermehrt an die Öffentlichkeit gehen, die Ihre Hypotheken immer ordentlich bedient haben, dann aber von Lone Star die Grundschulden vollstreckt bekommen (da helfen auch nicht die paar Urteile, die bis jetzt zugunsten der Schuldner gefallen sind). Dann wird klar werden, dass die Politik nichts, ausser Lippenbekenntnissen und wirkungslosen Schritten, unternommen hat, um redliche Bürger zu schützen. Der Verkauf an Lone Star, nachdem über 10 Milliarden Euro zu Lasten der Steuerzahler, somit zugunsten von Lone Star, hineingebuttert worden sind, zeigt wessen Kind die Verantwortlichen aus Politik und Finanzwirtschaft sind. Pecunia non olet und Geld kennt keine Moral: "Die Deutschen werden nach Strich und Faden verarscht!" Und komme mir keiner mit der Behauptung, dass es ja wesentlich teuerer geworden wäre, wenn die IKB nicht verkauft worden wäre
eingentlich sollt man gar nicht antworten .. aber vielleicht lesen hier ja auch Leute, die die Fakten wissen wollen, und nicht
mit solchem Unsinn, fern der Realität sich verunsichern lassen.Wenn eine Firma (auch eine Bank) verkauft wird, dann gelten alle Verträge weiter, der Käufer ist Rechtsnachfolger,
muss Miete zahlen, Gehälter, Zinsen, Garantieleistungen erbringen etc.
Ein Hypothekenvertrag ist nicht anderes, die Absicherung im Grundbuch geht in der Tat auch auf den Rechtsnachfolger über
(auf wen sonst) ... Ein Kündigungsrechts entsteht durch einen solchen Betriebsübergang nicht, weder für Gläubiger noch für
Schuldner. Also nichts kann vollstreckt werden ! Ausser, der Schuldner zahlt keine Zinsen, dann kann der Gläubiger, nach
Vertrag, kündigen, das ist nichts neues und da macht die Volksbank und die Ecke genauso wie die ausländische Grossbank.
Läuft eine Hypothek nach 10 oder 15 Jahren aus, dann kann die Bank die Konditionen ändern, und der Schuldner kann die
Bank wechseln .. wenn die Gebäude dann nichts mehr wert ist, der Kredit kaum abbezahlt und der Schuldner arbeitslos, dann
wird die Bank das Risiko anders einschätzen, dann kann es zum Zwangsverkauf kommen ...
auch das was schon so, solange es Hypothekenfinanzierung gab.Also .. völliger Humbug: dann aber von Lone Star die Grundschulden vollstreckt bekommen
Ebenso wie die Einwände gegen den Verkauf ... Wenn das amerikanisches Risikokapital reinfliesst, dann erlaube ich mir Zweifel,
ob solche Investoren beim Riskmanagment schlechter sind, als unsere halbstaatlichen oder staatlichen Landesbanken oder die KFW.Zustimmung zur Ansicht, dass hier Steuergelder verschwendet wurden .. ja, und nun ist Wunden-Lecken keine Lösung,
der Staat sollte sich einfach von den Staatfremden Beteiligungen wie Banken trennen, um diese Fehler nicht nochmal
zu machen. Interessanterweise waren ja die Grossbanken bei uns weit weniger betroffen von der Immo/Hypotheken-Krise.
Und das ist der IKB Verkauf ein richtiger und konsequenter Schritt. Weil: zu glauben, dass ein Industriefinanzierer unter
staatlicher Kontrolle bessere Rahmenbedingungen für die Industrie schaffen könnte, hat sich genau als Illusion erwiesen,
wie die Bankbeteiligung als sichere Anlage für Staatsvermögen.Wir sollten froh sein, wenn wir die los sind ... in den USA müssen ja gerade die Hypothekenbanken verstaatlicht werden,
um schlimmeres abzuwenden .. das ist auch so ein Schritt, der heute unvermeidbar ist, einen Haufen Geld kostet, aber
zu dem des keine wirkliche Alternative gibt. Nicht unwahrscheinlich wäre es, wenn Fanny Mae dann in einem Jahr auch
an einen Internationalen Investor verkauft wird .. kein Staat wird auf Dauer Banken managen wollen, jedenfalls kein
kapitalistischer.Klar ist bei sowas auch, wie wir der Geldmarkt global und vernetzt ist. Ob das gut ist, ist nicht die Frage,
ich halte es einfach für eine Tatsache. Es gibt keine Alternative .. oder ? Man stelle sich vor, eine kleine
Republik macht nicht mit, bei NATO, EU, Euro .. hat einen soliden Binnenmarkt .. und ? Wer war in Euroland
mit am ärgsten von der Hypokrise betroffen: die UBS ... grösste Bank der neutralen, soliden Alpenrepublik. -
... und dazu auch noch sowas von überheblich... Auch DU wirst erkennen, dass, sobald man sich die IKB einverleibt haben vollstrecken wird - in die Grundschuld.
Natürlich kann man sich dagegen wehren - nur dann sitzt Du schon längst nicht mehr in Deinem gewohnten Wohnzimmer, sondern überlegst in einer 1-Zimmer Wohnung, wie Du die Anwaltsgebühren bei einem Streitwert von sagen wir mal 250.000€ zusammenbekommst um dich überhaupt erstmal anwaltlich vertreten zu lassen.
Lies hier mal ein paar Fakten im Forum, bevor du Dich theoretisierend mit diesem Thema auseinandersetzt.
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Wenn eine Firma (auch eine Bank) verkauft wird, dann gelten alle Verträge weiter, der Käufer ist Rechtsnachfolger,
muss Miete zahlen, Gehälter, Zinsen, Garantieleistungen erbringen etc.
Ein Hypothekenvertrag ist nicht anderes, die Absicherung im Grundbuch geht in der Tat auch auf den Rechtsnachfolger über
(auf wen sonst) ... Ein Kündigungsrechts entsteht durch einen solchen Betriebsübergang nicht, weder für Gläubiger noch für
Schuldner. Also nichts kann vollstreckt werden ! Ausser, der Schuldner zahlt keine Zinsen, dann kann der Gläubiger, nach
Vertrag, kündigen, das ist nichts neues und da macht die Volksbank und die Ecke genauso wie die ausländische Grossbank.
Läuft eine Hypothek nach 10 oder 15 Jahren aus, dann kann die Bank die Konditionen ändern, und der Schuldner kann die
Bank wechseln .. wenn die Gebäude dann nichts mehr wert ist, der Kredit kaum abbezahlt und der Schuldner arbeitslos, dann
wird die Bank das Risiko anders einschätzen, dann kann es zum Zwangsverkauf kommen ...
auch das was schon so, solange es Hypothekenfinanzierung gab.sorry @Juergenlangen, da bist Du leider nicht ganz auf dem laufenden oder Du unterschätzt die Brisanz. Es gibt - bei Eingetragener Grundschuld - eine rechtliche Vereinbarung in den deutschen Gesetzen, nach der Kreditgeber z.B. 3 Jahre rückwirkend eine % Zahlung (Zusatzzahlung) von 6 % pa (ich glaube es waren 6 %) verlangen kann. Jederzeit und ohne Einfussmöglichkeit des Hypothekennehmers. Üblicherweise wird diese Möglichkeit zwischen Schuldner und Bank ausgeschlossen. Verkauft die Bank den Vertrag weiter an einen neuen Kreditgeber, kann dieser Vertragszusatz die Gültigkeit verlieren, also der Neue Besitzer eine Nachzahlung von 18 % verlangen. Money for nothing and the chicks for free.....
Eine der Firmen die sich bei diesen Geschäften besonders hervorgetan hat war LoneStar.
Dazu gab es vor ca. einem Jahr mehrere Diskussionen und einige wenige und seriöse Fernsehbeiträge.
Natürlich gehen die Verträge erst mal auf den neuen Besitzer über und behalten ihre Gültigkeit. Aber was sollte LoneStar hindern sie einfach an LoneStarsDaughter zu verkaufen? Nicht vermeidbar.
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