Global Economic Collapse

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    Nun war auch Fay im Anmarsch. Leicher Wind, starke Bewölkung und leichter Regen setzten ein. Es war immer noch dampfig und die Temperatur tagsüber unterschritt nie die 28 Grad bei 90-100% Luftfeuchtigkeit.







    Wir fuhren runter nach Miami und dann weiter zum Everglades Nationalpark ( http://de.wikipedia.org/wiki/Everglades-Nationalpark ), wo wir eine Runde mit dem Airboot drehten.


    Jetzt war in Key West eigentlich tauchen angesagt, also auf nach Key West. An Key Largo vorbei und über die vielen Brücken, die über das türkies-blaue Meer führten, immer Richtung Süden. Chillige Musik im Radio, den Tempomat bei 55 Meilen eingestellt, Sonnenbrille auf und oftmals ganz alleine auf der Strasse.








    Wir kamen an vielen kleineren und mittelgrossen Ortschaften vorbei und an X Tauchbasen, die man (hätten sie keine Tacherflagge am Dach gehabt) auch mit alten Bretterbuden hätte verwechseln können.


    Nach ca. 4 1/2 Stunden in Key West angekommen, es ist der südlichste Punkt Amerikas und nur 90 Meilen (144km) von Cuba entfernt, suchten wir nach einer Unterkunft. Die Wahl fiel diesmal auf das Hyatt, das einen eigenen kleinen Strand hatte. Die Dame an der Reservierung kam mir mit fast 50% Ermässigung entgegen, da sie wegen Fay zwei Tage zuvor das ganze Hotel evakuieren mussten und es nun nur noch zu 25% belegt war. Somit die Nacht im Hyatt für ein Doppelzimmer mit allen Schikanen 250 USD.... Naja, MANN gönnt sich ja sonst nichts!








    Ich suchte mir eine vertrauenswürdige Tauchbasis, unterhielt mich lange mit dem Basenbesitzer und erklärte ihm meine Absichten.
    Geplant war ursprünglich 2 Tage auf den Key´s zu bleiben, aber der Basenbesitzer meinte, dass die See nach dem Sturm gelitten hat und die Sicht bescheiden sei.


    2 TG kosten dort 100 USD (incl. sind Tanks, Blei und Boot), also für Karibische Verhältnisse ein normaler Preis.


    Wir entschieden uns nichts übers Knie zu brechen und cancelten die TG. Ich war schon oftmals in der Karibik beim tauchen und verspürte jetzt nicht unbedingt den Drang, auf biegen und brechen ins Wasser zu müssen. Stattdessen machten wir Key West mit den X Bars, Restaurants und diversen Shops unsicher. Besuchten den südlichsten Punkt, schauten uns das Haus von Hemingway an und einiges mehr. Viele ausgeflippte und durchgeknallte Leute auf den Strassen. Das Treiben erinnerte mit teilweise an Patong Beach (in Thailand) nur nicht ganz so wild.


    Da wir mit unserem eigentlichen Programm durch waren und noch mehr als die Hälfte der Reisezeit vor uns hatten, entschlossen wir uns nach New York zu fahren.
    Die reine Fahrzeit von den Keys bis nach NewYork betrug 26 Std.


    Auf dem weg nach NY machten wir noch diverse Stops wie z.B. in Washington DC., Daytona , Philadelphia und einigen anderen kleineren Städten.
    Washington war das sauberste und gepflegteste, was ich in 6.500 km Amerika Fahrt gesehen habe. Dagegen waren Philladelphia, Miami und NY dreckig und versifft.


    Zu Miami und Philadelphia schreibe ich nichts, denn ich war froh, dass ich aus diesen Städten wieder draussen war.


    Bei einem Tankstop kurz vor Miami wurde die Tankstelle, an der ich zuvor angestanden hatte, überfallen und im nu waren 8 Polizeiwägen mit je einer Person besetzt zur Stelle.
    Alltag in Amerika sagt einer der Polizisten zu mir. Tanken kann man sowieso nur wenn man im voraus bezahlt hat, oder direkt an der Zapfsäule mit Kreditkarte.
    Tanken und dann erst bezahlen gibt es nirgends.


    Noch erwähnen möchte ich, dass ich mich in sehr vielen Orten auf meiner Reise oft unwohl gefühlt habe. Das hatte ich bislang noch auf keiner meiner vielen Fernreisen.
    In einem Land, wo man im WAL Markt zwischen Weissbrot und Windeln scharfe Gewehre und Munition wie Spielzeug kaufen kann, auch kein Wunder.


    Dafür wurde jedoch von meinem Bekannten, als er sich ein Budweiser Light bestellt hat, der Ausweis zwecks Alterskontrolle verlangt. Er ist 55 Jahre alt!!! Ja, dass sind die Rules hier, heisst es dann. Waffen zu erwerben ist also fast einfacher, als sich ein kaltes Bier zu bestellen... that´s America!!!


    Schliesslich sind wir, am späten Abend dann, endlich in NY angekommen. Auf dem Weg nach Manhattan habe ich mich erst mal ein kleines Stück Richtung Bronx verfahren. Uaaaaahhh !!!! Schnell wieder raus hier!!!


    Generell ist Autofahren in NY und das Parken ein IRRSINN!! 15 Mio. Menschen aus über 200 Nationen und 17000 Taxis in der Stadt. CRAZY!!!!!


    Da wir schon sehr müde waren und es gegen Mitternacht ging, wollten wir endlich in ein Hotel. Da er Verkehr auch zur Geisterstunde immer noch voll am laufen war (ich glaube die NewYorker schlafen nie), checkten wir im Hilton Millenium, genau gegenüber (ca. 30 Meter entfernt) von Ground Zero ein. Eine Nacht im Doppelzimmer mit zwei Betten..Preis..... ähhhmmm hab ich vergessen... (oder verdrängt!)


    Am nächsten Tag, mit einem offenem Doppeldeckerbus, eine 3 stündige Stadtrundfahrt gemacht (wie bereits auch schon in Washington DC.). Kann ich jedem nur empfehlen. Man sitzt oben an der frischen Luft in der Sonne und kann sich ganz entspannt auf das Treiben unter einem konzentrieren, ohne Angst haben zu müssen, dass einem einer in die Karre fährt.











    Bauzaun am Ground Zero


    Das Busticket kostet ca. 38 USD. Bei der Tour hält der Bus an 23- 26 interessanten Spots an, an denen man auch aussteigen kann. Alle 15 Minuten kommt der nächste Sightseeing Bus. Das Ticket hat eine Gültigkeit von 2 Tagen. Sehr empfehlenswert, wenn man in kürzester Zeit sehr viel sehen möchte.


    Am späten Nachmittag ab die Post und zurück zu unserem letzten Reiseziel, nach Tampa (FL). Vorbei an Virginia, South und North Carolina usw. bis zum Endziel.
    Zwischendurch noch die Hauptstadt von Florida, Tallahassee, besucht (hat mich auch nicht vom Hocker gehaut) und dann Kurs auf Tampa genommen.


    Wir verbrauchten die letzten 2 Tage im Radisson Hotel direkt an der Beach, wo eigentlich nur noch Pool und Erholung angesagt waren.


    Dann der unspektakuläre Heimflug von Tampa nach Washington und nach 4 Std. Aufenthalt, weiter nach MUC. In München von einer netten Zollbeamtin noch in die Kabine
    gebeten... Mein Charme hat mich vielleicht vor Schlimmerem bewahrt...


    Zum Schluss:


    Im Schnitt liegen die Preise für Hotels zwischen 80 und 120 USD, ohne Frühstück (Best Western, Hollyday Inn, Radisson, Motel 8 usw.).


    Gut essen gehen kann man auch, ist aber eher selten zu finden. Der Preis liegt im Schnitt bei Steakhäusern oder Seafood Restaurants bei ca. 110 USD incl.Tip, für 2 Personen.
    Ansonsten ist MC Donald´s, Tako Bells, Pizza Hut, Burger King und noch ein Duzend weiterer Fastfood Läden, von dessen Namen ich früher noch nie gehört habe, angesagt.


    Auto voll tanken ca.50 - 55 Euro, bei 80-85 Liter Tank.


    Die Klamotten sind Spot billig, z.B. Levis Jeans 28 USD, Nike Schuhe, die hier 200 Euro kosten für 60 USD, usw. usw. auch die Autos kosten ein Drittel von dem, was sie in Deutschland kosten.


    Die Shopping Malls in Amerika sind gigantisch, PEP oder OEZ x 5 oder so...


    Mietwagen (Ford Explorer V8) mit Automatik, Klima ect. für die Zeit, incl. aller Versicherungen und Steuern bei AVIS, 700 Euro.


    Leider habe ich in ganz Florida keinen Tauchshop gefunden, der annähernd so ein Sortiment an Tauchequipment hat, wie ein deutscher Shop. Nur alter Schrott und von OMS, DUI und co. nichts zu sehen. Nach ca. 12 Tauchshops habe ich die Suche dann aufgegeben. Der Amerikaner bestellt alles im Internet, habe ich mir dann sagen lassen. Vielleicht sieht es auf der Westküste der USA anderes aus, oder ich war an den falschen Orten unterwegs.


    Die Amis haben alles im Überfluss (Autos, Boote, Flugzeuge, Lebensmittel, Shoppingmalls usw.usw.). Die Strassenverhältnisse haben mich des öfteren erschreckt und auch der Zustand vieler vieler Gebäude. Vieles "for rent, for sale" .... kein Mensch kümmert sich um den alten Dreck, der rumsteht.


    In Thailand (bsp. Bangkok) sind die Strassen teilweise weitaus besser als in vielen Städten, welche ich besucht habe. So viele Schlaglöcher habe ich selten in solchen Millionenmetropolen gesehen. Autos mit Spoiler?.... gute Nacht Marie...!


    Mein persönliches Fazit:


    Ich bereue meine Reise nicht und auch keinen Dollar. Selbst wenn der Dollar zum Euro 1: 1 stehen würde, wäre das Shopping immer noch Spott billig.


    Nochmal würde ich mir Florida aber nicht mehr anschauen. Einmal reicht und wenn nochmal USA, dann vielleicht die Westküste. 2006 hat mir Kanada (BC = Westseite) 1000 x besser (von Land und Leuten her) gefallen als das, was ich in diesem Urlaub von Amerika gesehen habe. Damals war ich schon von Seattle enttäuscht, aber von Idaho angenehm überrascht.


    New York ist vielleicht zur Weihnachtszeit 3-4 Tage, oder als Zwischenstopp auf dem Weg nach Westen nochmal eine Reise wert, aber ansonsten nicht.


    Daher bekommt die Reise von mir nur 4 von 10



    Viele Grüsse

  • goldcore ...einige von euch sollten einfach mal begreifen,dass euer lieber T_S sich durchaus bewusst ist 'manchmal' im Stile eines Boulevardblattes,aber nicht des Fiat-Systems ,sondern der Goldbugs und Mods-Szene zu informieren und zu unterhalten. 8o


    Wenn jemand meinen bzw. unseren Senf,denn die *böse* Schlange will ja manchmal auch noch ihren Apfel haben*g nicht verträgt,der soll gefälligst wegklicken- SO EINFACH ist das.


    Oder geb ich zu jedem und allem immer unseren Salat dazu...Junge,Junge,Weizenjunge- da wären wir nur noch besoffen,wie leider immer noch viele hier. Das hat auch was mit normaler intelligenz zu tun...schonmal vielleicht gehört ?




    So...nun aber frischauf zu neuen Dingen:


    Deutschlands neues Vorzeige Püppi ? nee,nee...nicht euer Tigers-sondern: Sandy Meyer-Wölden;tja,blond müßte man sein.Und nicht immer nur Erbsensuppe... 8|









  • Zitat von »Tollar«
    .....10 Mio Hauseigentuemer x $300.000 durchschnittliche Schulden = $3.000.000.000.000 = $3 Billionen (engl. trillion). Dagegen wirken die jetzigen Gesamtverluste aller Banken wie Peanuts. In den USA kann man einfach "walk away from the house" durch "sending in the key to the bank = jingle mail". Dabei geht ein Grossteil der Haeuser zurueck an die Banken, da unverkaeuflich.
    In den Buechern stehen dann auf sehr lange Zeit der Schuldwert dem realen Marktwert der Haueser gegenueber (heute schon meist nur 50%). Das wird noch etliche Banken zerreissen.




    Naja: der Dollar steigt. Für mich ein Zeichen dafür, daß der schnelle finale Zusammenbruch der US-Währung durchaus möglich ist. Das kann so kommen, eine Garantie dafür aber gibt es nicht.

    hat dazu schon jemand das hier geposted?
    Russland interveniert in Devisenmarkt

    Zitat

    Die Zentralbank in Moskau hat nach Analystenangaben rund 4,5 Mrd. $ abgestoßen [...]

    gepaart mit Propaganda

    Zitat

    "In dieser Zeit der Unsicherheit ist es ratsam, sich aus Russland zurückzuziehen", sagte Analyst Nigel Rendell von der Royal Bank of Canada. "Die politische Situation sieht nicht gut aus." (Anm.: bezogen auf... Na eigentlich ist das wohl so gemeint, wie es sich anhört)

    ;(

  • Alltag in Amerika sagt einer der Polizisten zu mir. Tanken kann man sowieso nur wenn man im voraus bezahlt hat, oder direkt an der Zapfsäule mit Kreditkarte.
    Tanken und dann erst bezahlen gibt es nirgends.

    Das finde ich viel praktischer, als in Deutschland. Die Zapfsaeulen haben alle Slots fuer Kredit- und Debitkarten und man muss nicht mehr ins Haeuschen latschen und sich an der Schlange anstellen.

    Noch erwähnen möchte ich, dass ich mich in sehr vielen Orten auf meiner Reise oft unwohl gefühlt habe. Das hatte ich bislang noch auf keiner meiner vielen Fernreisen.
    In einem Land, wo man im WAL Markt zwischen Weissbrot und Windeln scharfe Gewehre und Munition wie Spielzeug kaufen kann, auch kein Wunder.


    Dafür wurde jedoch von meinem Bekannten, als er sich ein Budweiser Light bestellt hat, der Ausweis zwecks Alterskontrolle verlangt. Er ist 55 Jahre alt!!! Ja, dass sind die Rules hier, heisst es dann. Waffen zu erwerben ist also fast einfacher, als sich ein kaltes Bier zu bestellen... that´s America!!!

    Gesetze sind in jedem Bundesstaat anders. Ich weiss nicht, wie es in Florida genau aus sieht. In Kalifornien kannst Du zwar auch eine Waffe beim Walmart kaufen, aber das geht nur ueber einen Antrag mit Background-Check (pol. Fuehrungszeugnis etc), was ein paar Wochen dauert kann. Und die Waffe darf man nur in einem Waffenkoffer in den Kofferraum legen, das wars. Einfach im Laden eine Knarre kaufen und dann damit rumlaufen geht nicht, hoechstens nach der Wartezeit auf dem Schiessplatz auspacken, das geht. Viele Bundesstaaten an der Ost- und Westkueste haben aehnliche Regelungen, in den Suedstaaten und Midwest sind die Regelungen lockerer.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Zitat

    Home loan troubles break records again
    Friday September 5, 1:06 pm ET
    By Alan Zibel, AP Business Writer
    Delinquencies, foreclosures rise to more than 9 percent of US home loans in second quarter

    Fast 1 von 10 Hausbesitzern ist mit seiner Kreditrueckzahlung in Verzug.


    "...The percentage of loans at least one month past due or in foreclosure was up from 8.1 percent in the January-March quarter ...But for the first time since the mortgage crisis started, delinquencies on subprime adjustable-rate loans declined."

    Subprime-Saeumige gehen also zurueck, trotzdem steigt die Gesamtrate heftig ? Ein eindeutiger Nachweis, dass der Prime-Sektor stark befallen wird.

    "More than one out of 10 borrowers with a prime adjustable-rate loan is now delinquent or in foreclosure. That portion, 11.3 percent, was up from 9.7 percent in the first quarter and is expected to continue to rise ..."


    "Almost 500,000 homeowners, or about 1 percent, entered the foreclosure process in the second quarter."


    Bei geschaetzen $300.000 Schulden pro Haus x 500.000 Hausbesitzer entspricht das $150 Mrd / pro Quartal !, Jahresrate = $600 Mrd - Tendenz steigend ! ( das entspricht bereits ca. den bisherigen Gesamtverlusten der Banken).

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Once in 100 Year Crisis?
    ...
    Robert Prechter has long been a lone voice in the wilderness warning of an imminent deadly deflationary collapse into global recession/depression rather than an extended hyperinflationary blow-off (despite the frantic efforts of desperate central bankers to inflate money supply). Now it seems respected financial guru Richard Russell (Dow Theory Letters) has similar concerns;


    “...the markets are telling us to prepare for hard times, and a global spate of the worst deflation to be seen in generations...sophisticated money is cashing out, raising cash, preparing for world deflation. This is why gold has been sinking...why stocks have been falling. What I see is a coming world deflation. What’s the best stance in a deflationary situation? Lots of cash...US Dollars and US Treasury paper”.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Hallo


    Leider habe ich in ganz Florida keinen Tauchshop gefunden, der annähernd so ein Sortiment an Tauchequipment hat, wie ein deutscher Shop. Nur alter Schrott und von OMS, DUI und co. nichts zu sehen. Nach ca. 12 Tauchshops habe ich die Suche dann aufgegeben. Der Amerikaner bestellt alles im Internet, habe ich mir dann sagen lassen. Vielleicht sieht es auf der Westküste der USA anderes aus, oder ich war an den falschen Orten unterwegs.

    In Key West voom Festland kommend die I1 links in die Laguna Avenue einbiegend der Eckblock. Divers direct heissen die, ist ein Riesenladen.


    http://www.diversdirect.com/scuba/scuba-gear/


    Und dann in NYC Leisurepro, sitzen mitten in Manhattan, genauer in
    42 West 18th Street, New York City, NY 10011.


    http://www.leisurepro.com/


    Versteh ich dich richtig, in 26 Stunden ohne Pause von key West bis NYC- mein lieber Scholli. ;( ..da lob ich mir doch den Flieger bevor ich mir so einenn Streß antue :D

  • In einem Land, wo man im WAL Markt zwischen Weissbrot und Windeln scharfe Gewehre und Munition wie Spielzeug kaufen kann, auch kein Wunder.


    Frage: Selbst im Walmart gesehen, oder Moore zitiert?


    (Also ich fürcht mich in Österreich nie, und da gibts nicht wesentlich weniger Waffen pro Kopf...)


    Nächstes mal, wenn du durch Carolina kommst, mach einen Zwischenstopp in einem BBQ-Diner. Lohnt sich. :)

  • Nur zur Aufklärung.


    Das ist nicht Eldos Reisebericht, er zitiert nur.


    Trotzdem durchaus interessant.


    Ich sträube mich zwar immernoch, aber vielleicht lass ich mich doch noch mal von meinem Chef zu unserer Tochterfirma in den USA schicken um mir die Misere drüben selbst anzuschauen. Unsere Firma liegt in der Nähe von Detroit, das wär doch mal ein Bringer, ich glaub aber nur im Schusssicheren Wagen.

  • Detroit soll echt nicht so "schön" sein. Selbst die leute die da in der Umgebung wohnen fahren kaum oder eher NICHT in die city ansich 8)


    Nicht weit weg, über den kleinen Binnenteich ist Chicago. Bin ein paar mal im Jahr dort und hab mich dran gewöhnt. Wird auf den 2. Blick schnuckelig, wenn man sich auskennt. Aber auch sonst recht schön. Nur die öffentlichen Verkehrsmittel und Strassen...Aua... aber sie sind am investieren. Die "hohen" Spritpreise treiben die leute in die Bahnen und Busse. (Immer wenn die da jammern, erzähle ich, was Sprit umgerechnet in Dollar bei uns kostet und es ist sofort ehrfürchtige Ruhe)

  • Okay, der Zusammenhang sollte lauten: Meine Schweizer Chefs bleiben, wie sie sagen "Stramme Schweizer", und bei jeder Begegnung schwärmen sie von Nach- und Zukäufen bei z.B. der UBS....wenn ich dann liebevoll nach ihren Vrenelis frage, heißt es dann....: sowas gibt man doch nicht her..., Familienerbe....

  • Government may soon back troubled mortgage giants




    By ALAN ZIBEL, AP Business Writer 44 minutes ago
    The government is expected to take over Fannie Mae and Freddie Mac as soon as this weekend in a monumental move designed to protect the mortgage market from the failure of the two companies, which together hold or guarantee half of the nation's mortgage debt, a person briefed on the matter said Friday night.
    Some of the details of the intervention, which could cost taxpayers billions, were not yet available, but are expected to include the departure of Fannie Mae CEO Daniel Mudd and Freddie Mac CEO Richard Syron, according to the source, who asked not to be named because the plan was yet to be announced.
    Federal Reserve Chairman Ben Bernanke, Treasury Secretary Henry Paulson and James Lockhart, the companies' chief regulator, met Friday afternoon with the top executives from the mortgage companies and informed them of the government's plan to put the troubled companies into a conservatorship.
    The news, first reported on The Wall Street Journal's Web site, came after stock markets closed. In after-hours trading Fannie Mae's shares plunged $1.54, or 22 percent, to $5.50. Freddie Mac's shares fell $1.06, or almost 21 percent, to $4.04. Common stock in the companies will be worth little to nothing after the government's actions.
    The news also followed a report Friday by the Mortgage Bankers Association that more than 4 million American homeowners with a mortgage, a record 9 percent, were either behind on their payments or in foreclosure at the end of June.
    That confirmed what investors saw in Fannie and Freddie's recent financial results: trouble in the mortgage market has shifted to homeowners who had solid credit but took out exotic loans with little or no proof of their income and assets.
    Fannie Mae and Freddie Mac lost a combined $3.1 billion between April and June. Half of their credit losses came from these types of risky loans with ballooning monthly payments.
    While both companies said they had enough resources to withstand the losses, many investors believe their financial cushions could wither away as defaults and foreclosures mount.
    Many in Washington and on Wall Street hadn't expected Paulson to intervene unless the companies had trouble issuing debt to fund their operations.
    This summer, Congress passed a plan to provide unlimited government loans to Fannie and Freddie and to purchase stock in the two companies if needed.
    Critics say the open-ended nature of the rescue package could expose taxpayers to billions of dollars of potential losses.
    Supporters, however, argue the Bush administration had little choice but to support Fannie and Freddie, which together hold or guarantee $5 trillion in mortgages — almost half the nation's total.
    Representatives of Fannie and Freddie declined to comment on the government assistance plan.
    Treasury spokeswoman Brookly McLaughlin said officials "have been in regular communications" with Fannie and Freddie, but refused to comment saying, "We are not going to comment on rumors."
    Concern has been growing that a government rescue of Fannie and Freddie could not only wipe out common stockholders, but also be costly for scores of investment, banking and insurance companies that hold billions of dollars in their preferred shares.
    Paulson has been in contact in recent weeks with foreign governments that hold billions of dollars of Fannie and Freddie debt to reassure them that the United States recognizes the importance of the two companies.
    The two companies had nearly $36 billion in preferred shares outstanding as of June 30, according to filings with the Securities and Exchange Commission.
    Mudd, the son of TV anchor Roger Mudd, was elevated to Fannie Mae's top post in December 2004 when chief executive Franklin Raines and chief financial officer Timothy Howard were swept out of office in an accounting scandal. Syron was named Freddie Mac's CEO in 2003, replacing former chief Gregory Parseghian, who was ousted in after being implicated in accounting irregularities.
    He formerly was executive chairman of Thermo Electron Corp., a Waltham, Mass.-based maker of scientific equipment, served head of the American Stock Exchange and was president of the Federal Reserve Bank of Boston in the early 1990s.
    Fannie Mae was created by the government in 1938, and was turned into a shareholder-owned company 30 years later. Freddie Mac was established in 1970 to provide competition for Fannie.
    A government takeover could cost taxpayers up to $25 billion, according to the Congressional Budget Office.
    But the epic decision highlights the size of the threats facing the housing market and the economy. On Friday, Nevada regulators shut down Silver State Bank, the 11th failure this year of a federally insured bank. And earlier this year, the government orchestrated the takeover of investment bank Bear Stearns by JP Morgan Chase.
    ___
    AP Business Writers Martin Crutsinger and Jeannine Aversa contributed to this report. :boese:

  • Nachzulesen bei Spiegel Online: Link


    Es geht offenbar nicht mehr anders: In
    einer dramatischen Rettungsaktion bereitet sich die Regierung Bush
    jetzt mehreren Zeitungen zufolge darauf vor, die riesigen
    Finanzinstitute Freddie Mac und Fannie Mae komplett zu übernehmen. So
    soll ein Kollaps des Kreditmarkts verhindert werden.





    Washington - Die Krise am US-Finanzmarkt spitzt sich zu. Die
    US-Regierung könnte noch an diesem Wochenende die Kontrolle über die
    angeschlagenen halbstaatlichen US-Immobilienbanken Fannie Mae und
    Freddie Mac komplett übernehmen, um den kriselnden Hypothekenmarkt zu
    schützen. Das berichten übereinstimmend "Wall Street Journal", "New
    York Times" und "Washington Post". Sowohl das Finanzministerium als
    auch Fannie Mae und Freddie Mac wollten sich offiziell zu den Berichten
    nicht äußern.
    Bank mit McCain-Sohn in der Führung pleite! :D




    Am Montag wird es Lustig :D


  • Damit steigen die Schulden der VSA ein wenig :D
    Das müßte doch dem $ guttun, so wie in den letzten Wochen :wall:
    Dann geht er vielleicht auf 1,32 nächste Woche.
    Und der Mc C -Sohn könnte dann, wenn er Job-los ist, ggf. Finanzminister werden, bei der Befähigung. Das sind schon ganz andere geworden. :wall:


    Denke aber eher, daß es das jetzt war mit der Korrektur. Ab nächste Woche wieder aufwärts heißt die Devise (EM, Euro). ^^


    Grüße

  • September 2008 - Zusammenbruch der amerikanischen Realwirtschaft.

    Im Internet kursierte mal eine Information von einem "geheimen Kongressmeeting hinter verschlossenen Türen", wonach der Zusammenbruch der US-Realwirtschaft ebenfalls auf September 2008 gelistet wurde.


    Die Fannie Mae und Freddie Mac Übernahme kommt für das Wochenende/Montag nicht unerwartet, sind sie doch das "Zünglein an der Waage". Die astrologische Konstellation am Montag, 8.9.2008 spricht Bände.


    Eine weitere Phase im Zusammenbruch der USA wird eingeleitet.


    China dabei nicht aus den Augen verlieren!

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