Ich habe jedenfalls NICHT vor, über deutsche Steuermittel den amerik. privaten Hausschuldner rauszubailen.
Na dann warte mal bis nach den Wahlen!
Bei der KfW seid ihr schon mit 550 Mio.€ dabei, oder schon wieder vergessen?
27. November 2024, 09:00
Ich habe jedenfalls NICHT vor, über deutsche Steuermittel den amerik. privaten Hausschuldner rauszubailen.
Na dann warte mal bis nach den Wahlen!
Bei der KfW seid ihr schon mit 550 Mio.€ dabei, oder schon wieder vergessen?
Alle dürfen für die Zeche aufkommen.
Näheres im Stern-Interview:
Alle dürfen für die Zeche aufkommen.
Näheres im Stern-Interview:
Gaudi: Ja, richtig. Alle AMERIKANER....
Und wir Deutschen zahlen auch, wenn wir uns nicht vom EURO lösen. Das wäre doch die Alternative!
Na dann warte mal bis nach den Wahlen!
Welche Wahlen meinst Du? Die in Amiland oder unsere nächste Bundestagswahl, oder gar beide?
Wenn sich das alles so entwickelt, wie es sich abzuzeichnen droht, dann wird eine Partei, die 'zurück zur DM' in ihrem Programm (demokratisch, rechtstaatlich!!!!) enorme Aussichten haben....
Lehman Bros. Spende:
Bei der KfW seid ihr schon mit 550 Mio.€ dabei, oder schon wieder vergessen?
Beide Wahlen!
endlich, endlich kommen die wichtigen Themen in der Mainstream Presse an.
Das fehlt mir schon lange, dass man an die Ursachen der Krise geht, bevor man weiter nach Lösungen sucht. Denn sind die Lösungen gefunden, egal wie schlecht sie ausfallen, hat keiner mehr Lust nach den Ursachen zu suchen.
Wir bräuchten:
- einen Abschied vom 'Keynes' Finanzmodell, bei dem die Zentralbanken die Wirtschaft mit einer 'leichten' Inflationierung anreizen. Dieses System hat nämlich in allen westlichen Staaten mindestens die folgenden beiden Fehler:
- aus der 'leichten' Inflation (2-3 %) wird regelmässig eine 'schwere' Inflation (+-10 %).
- damit die 'schwere' Inflation nicht auffällt, rechnet man sich die Teuerungsraten schön.
damit sind wir aber bei der Grundlage allen Übels. Die Zahlen für Bruttosozialprodukt, Wirtschaftswachstum und Inflation werden so hingebogen, dass es passt! Zur Not werden die Berechnungsmodelle geändert. Am liebsten auch noch für Dow, Gold, usw. Am Schluss weiss keiner mehr wo man wirklich steht (ausser den absoluten Insidern) und wird überrascht wie miserabel die Lage wirklich ist.
Das derzeitige System ist durch und durch verfault. Und ich möchte mal sehen, wie die Investmentbanken es schaffen sollen wieder 'normal' zu wirtschaften. Wo wollen sie denn zukünftig den Umsatz erwirtschaften, die gefrässigen Mäuler ihrer Manager und Aktionäre zu stopfen? Die Deutsche Bank hat das kapiert und kauft sich mit der Postbank Millionen Kleinsparer ein. Kleinvieh macht auch Mist.....Und die Probleme gehen weit über die Finanzbranche hinaus, GM verdankt den Hauptteil der Gewinne der letzten Jahre seiner GMC Bank. Autos bauten die doch nur noch als Hobby (ausser bei Opel).
Vor Filialen der Hongkonger Bank of Asia haben sich am Mittwoch lange Schlangen mit Kunden gebildet, die ihr Geld zurückverlangen.
[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/1/0/7/10753007/7/1.jpg]
Langes Warten vor der Bank of Asia: Viele Chinesen wollen ihre Ersparnisse abheben, da sie einen Kollaps der Bank befürchten. (Bild: Keystone)
Die Bank ist Gegenstand unbestätigter Gerüchte, denen zufolge ihre Stabilität in Frage steht. Das Institut sprach von «böswilligen» Gerüchten, die jeder Basis entbehren würden.
«Die Bank of Asia steckt nicht in finanziellen Schwierigkeiten», betonte der stellvertretende Bank-Chef Joseph Pang gegenüber Reportern. Die Aktie des Unternehmens gab dennoch 7 Prozent nach.
Die Kunden liessen sich nicht schnell beruhigen. So sagte etwa die 48-jährige Cindy Li, sie sei sehr besorgt. Die Kellnerin hob ihre gesamten Ersparnisse von 200'000 Hongkong-Dollar (26'000 Dollar) ab.
http://bernerzeitung.ch/wirtsc…konjunktur/story/10753007
Alles anzeigen
Das ist doch alte Politiker-Taktik, die die anwenden...
Wenn du etwas Wichtiges abzustimmen hast, stelle sicher, dass es:
- durch andere Themen überlagert wird (um vom eigentlichen Thema abzulenken), oder
- zu einem Zeitpunkt aufs Tablett kommt, wo alle schon ermüdet von der Diskussion um andere (unwichtigere) Themen sind, oder
- zu einem Zeitpunkt verabschiedet wird, wo die Entscheidungsträger physisch oder gedanklich abwesend sind (siehe FED-Gesetz unmittelbar vor Weihnachten 1913), oder
- als so eilig dargestellt wird, dass alle durch die "normative Kraft des Faktischen" zum Handeln gezwungen sind, um Schlimmeres zu verhindern.
Und im Falle eines Falles gibt es ja sicher noch eine "Fraktionsdisziplin" oder man darf auf keinen Fall die Erfolgsaussichten der nächsten (und immer "wichtigsten") Wahl beeinträchtigen...
Man weiß ja: Jeder Abgeordnete ist nur seinem Gewissen verpflichtet.... Der "Gewisse" ist natürlich der Fraktionsvorsitzende...
gut erklärt, Joyson.
Man wird noch ein bißchen hin und her verhandeln, Hank wird noch ein paar Zugeständnisse machen (was er wahrscheinlich eh schon berücksichtigt hat) und dann wird es genehmigt, die Zeit drängt.
Grüße
ZitatThe OTC derivative market is the largest market for derivatives, and is unregulated. According to the Bank for International Settlements, the total outstanding notional amount is $596 trillion (as of December 2007)[1]. Of this total notional amount, 66% are interest rate contracts, 10% are credit default swaps (CDS), 9% are foreign exchange contracts, 2% are commodity contracts, 1% are equity contracts, and 12% are other. OTC derivatives are largely subject to counterparty risk, as the validity of a contract depends on the counterparty's solvency and ability to honor its obligations".
Die Zahlen sind von Dezember 2007. Die letzte Angabe dazu betrug zirka 700 Billionen US-Dollar! Welche Summe an realen Sachwerten dem gegenübersteht, dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein.
Der Eisberg ist zu sehen...
Die Zahlen sind von Dezember 2007. Die letzte Angabe dazu betrug zirka 700 Billionen US-Dollar! Welche Summe an realen Sachwerten dem gegenübersteht, dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein.
Der Eisberg ist zu sehen...
Bei den 700 Billionen USD handelt es sich aber um ein nominales Volumen und somit keinen absoluten Wert, dem man Sachwerte gegenüberstellen könnte. Bei einem totalen OTC-Rewinding würden sich ca. 96-98% der Papiere schlicht in Luft auflösen durch gegenseitige Aufhebung. Es ist schlicht unseriös und irreführend, immer wieder diese Horrorzahlen zu lancieren ohne diese im rechten Licht zu betrachten.
Die Zahlen sind von Dezember 2007. Die letzte Angabe dazu betrug zirka 700 Billionen US-Dollar! Welche Summe an realen Sachwerten dem gegenübersteht, dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein.
Der Eisberg ist zu sehen...
Ich sags die ganze Zeit... Kreditkarten und Konsumentenkredite sind noch unter der Wasseroberfläche, und weil das Wasser so trübe und dreckig ist, sieht man nichts.
Achja... Leasing... klar... in den Büchern stehen 100 Benz, Audi und sonstwas... nur... die wird keiner mehr kaufen können... 100 Benz auf dem Hof sind super... dafür gibt es aber weder Brötchen, noch Kartofelln, noch Holz.
Bei einem totalen OTC-Rewinding würden sich ca. 96-98% der Papiere schlicht in Luft auflösen durch gegenseitige Aufhebung. Es ist schlicht unseriös und irreführend, immer wieder diese Horrorzahlen zu lancieren ohne diese im rechten Licht zu betrachten.
Das könnte man so lesen, als ob sich die ganzen Zahlen gegenseitig aufheben und keiner schuldet keinem mehr was und alle sind fein raus. So ist es ja aber nun nicht.
Dass diesen Summen keine Sachwerte gegenüber stehen ist ja richtig, aber macht die Sache ja nur um so schlimmer anstatt besser.
OT (oder auch nicht?): Hier die "offizielle" Bestätigung
USA: Internet-Trolle im Staatsdienst
Amerika lässt im Kampf gegen Schurkenstaaten (fast) kein Mittel aus, wenn es nur den kleinsten Erfolg verspricht. Über eine besonders grauenerregende Waffe berichtet "Wired": Internet-Trolle. Die beständig Unsinn und Provokationen absondernden Zeitgenossen haben schon so manchen Foren- oder Blogbetreiber an den Rand des Wahnsinns getrieben.
Was sie in den Augen des US-Außenministeriums zu geeigneten Helfern im Kampf um die Köpfe und Herzen der Bevölkerung in Schurkenstaaten macht. Unterstaatssekretär James K. Glassman erläuterte dieser Tage entsprechende Programme seines Hauses, wozu auch das Engagement von acht "Trollen" gehört, die sich auf den Weblogs "unfreundlicher" Staaten breitmachen und die Dinge mal aus US-Sicht zurechtrücken sollen. Eines der Ziele ist dabei übrigens das Weblog des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad.
[Blockierte Grafik: http://www.othersteve.com/images/troll.jpg]
Bei den 700 Billionen USD handelt es sich aber um ein nominales Volumen und somit keinen absoluten Wert, dem man Sachwerte gegenüberstellen könnte. Bei einem totalen OTC-Rewinding würden sich ca. 96-98% der Papiere schlicht in Luft auflösen durch gegenseitige Aufhebung. Es ist schlicht unseriös und irreführend, immer wieder diese Horrorzahlen zu lancieren ohne diese im rechten Licht zu betrachten.
Ohne Zweifel ist im Moment fast nur Verwirrung angesagt, wenn nun zum ersten Mal die Kreditausfallderivate als Thema in der Mainstreampresse auftauchen. So falsch es wäre, den Nominalwert von $ 700 Billionen einfach unkommentiert hinzuschreiben und die Aufhebungsquote bzw. überhaupt das Funktionsprinzip der Derivate unerwähnt zu lassen, so beliebig ist die von dir unterstellte Quote von 96-98% Annihilierung. Woher um Himmels Willen wilst du das wissen? Da die US-Schlaumeier erst jetzt, da der Fuchs längst im Hühnerstall ist, mit Stirnrunzeln feststellen, dass dies ein VOLLKOMMEN unregulierter Markt aussserhalb jeglicher Aufsicht ist, kann niemand , absolut niemand wissen, wie hoch die Ausfallquoten der CDS tatsächlich sein werden. Historische Ausfallquoten sind spätestens dann hinfällig, wenn ein höherer Anteil der Counterparties zahlungsunfähig ist als dem Rechenmodell zugrunde liegt. Und dann setzt eben der berüchtigte Dominoeffekt ein.
CDS sind nur "special performing contracts" zwischen zwei Parteien. Hinzukommt, dass es oft vollkommen unklar ist, wo nun die Endfälligkeit liegt durch die zahllosen Weiterreichungen. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit wird nunmal aus dem Nominalwert eine höchst realer Wert. Ausserdem kann keines der schon geschriebenen Derivate jetzt noch in eine zukünftige Clearingstelle eingebracht werden, das würde nur für neu emittierte Papiere gelten. Die derzeitigen Monsterspreads sprechen jedenfalls eine völlig andere Sprache als die von dir extrem optimistisch unterstellten 96-98%, die der Schönwetterprognose der Erfinder dieser abenteuerlichen Produkte entsprechen.
grüsse
auratico
Das könnte man so lesen, als ob sich die ganzen Zahlen gegenseitig aufheben und keiner schuldet keinem mehr was und alle sind fein raus.
Ein Großteil des Derivatevolumens besteht aus Zinsswaps. Die Positionen werden (wirtschaftlich) dadurch glattgestellt, indem neue Gegengeschäfte abgeschlossen werden. Natürlich gibt es Gläubiger und Schuldner zuhauf. Aber die Netting-Summen in den Bilanzen sind längst nicht so gewaltig, wie es durch die Angabe des Nominalvolumens suggeriert wird.
Dass diesen Summen keine Sachwerte gegenüber stehen ist ja richtig,
Das sind halt reine finanztechnische Luftnummern. Um welche bilanztechnisch relevanten Summen es sich im Abwicklungsfall handelt und wo sie letztendlich hängen bleiben, weiß keiner genau. Deswegen ja auch "over-the-counter".
auratico
Ok, 96-98% Annihilierungsquote ist wahrscheinlich sehr optimistisch. Kann man ja nur abschätzen. Hatte irgendwo (im Gelben?) mal was in die Richtung gelesen.
Da die US-Schlaumeier erst jetzt, da der Fuchs längst im Hühnerstall ist, mit Stirnrunzeln feststellen, dass dies ein VOLLKOMMEN unregulierter Markt aussserhalb jeglicher Aufsicht ist, kann niemand , absolut niemand wissen, wie hoch die Ausfallquoten der CDS tatsächlich sein werden. Historische Ausfallquoten sind spätestens dann hinfällig, wenn ein höherer Anteil der Counterparties zahlungsunfähig ist als dem Rechenmodell zugrunde liegt. Und dann setzt eben der berüchtigte Dominoeffekt ein.
CDS sind nur "special performing contracts" zwischen zwei Parteien. Hinzukommt, dass es oft vollkommen unklar ist, wo nun die Endfälligkeit liegt durch die zahllosen Weiterreichungen. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit wird nunmal aus dem Nominalwert eine höchst realer Wert.
Die wichtigen Merkmale kurz und knackig auf den Punkt gebracht, Danke!
Das Risiko liegt weniger in der Höhe der Summe als in der vollkommenen Unüberschaubarkeit.
Bei den 700 Billionen USD handelt es sich aber um ein nominales Volumen und somit keinen absoluten Wert, dem man Sachwerte gegenüberstellen könnte. Bei einem totalen OTC-Rewinding würden sich ca. 96-98% der Papiere schlicht in Luft auflösen durch gegenseitige Aufhebung. Es ist schlicht unseriös und irreführend, immer wieder diese Horrorzahlen zu lancieren ohne diese im rechten Licht zu betrachten.
Richtig. Siehe Bank-Run Thread gestern.
Das könnte man so lesen, als ob sich die ganzen Zahlen gegenseitig aufheben und keiner schuldet keinem mehr was und alle sind fein raus. So ist es ja aber nun nicht.
Dass diesen Summen keine Sachwerte gegenüber stehen ist ja richtig, aber macht die Sache ja nur um so schlimmer anstatt besser.
Fällt eine Counterparty aus, sieht man was passiert. Stichwort: AIG!
Was heißt schlimmer? Die Hoffnung, dass dieser ganze Zirkus in einem gewaltigen Finanzbeben untergeht, ist bei mir nach wie vor existent!
Alles anzeigenVor Filialen der Hongkonger Bank of Asia haben sich am Mittwoch lange Schlangen mit Kunden gebildet, die ihr Geld zurückverlangen.
[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/1/0/7/10753007/7/1.jpg]
Langes Warten vor der Bank of Asia: Viele Chinesen wollen ihre Ersparnisse abheben, da sie einen Kollaps der Bank befürchten. (Bild: Keystone)
Die Bank ist Gegenstand unbestätigter Gerüchte, denen zufolge ihre Stabilität in Frage steht. Das Institut sprach von «böswilligen» Gerüchten, die jeder Basis entbehren würden.
«Die Bank of Asia steckt nicht in finanziellen Schwierigkeiten», betonte der stellvertretende Bank-Chef Joseph Pang gegenüber Reportern. Die Aktie des Unternehmens gab dennoch 7 Prozent nach.
Die Kunden liessen sich nicht schnell beruhigen. So sagte etwa die 48-jährige Cindy Li, sie sei sehr besorgt. Die Kellnerin hob ihre gesamten Ersparnisse von 200'000 Hongkong-Dollar (26'000 Dollar) ab.
http://bernerzeitung.ch/wirtsc…konjunktur/story/10753007
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