Global Economic Collapse

  • So die < 6000 beim Dax sind ja schon passiert, heute dann wohl endlich die < 10000.
    Bis dann die Kräfte wieder zuschlagen und den Dax nach 5 Minuten auf 10050 anhieven.
    Lange wird das nicht mehr gelingen. Reell ist der 5-stellige Wert schon lange nicht mehr,
    das spiegelt die Wirtschaft nicht mehr wider, der Absturz in Raten wird katastrofürchterlich werden.


    In ein paar Jahren werden das aber rückblickend gute Gelegenheiten gewesen sein,
    den einen oder anderen Wert einzusammeln.
    Wer einen Fondssparplan hat oder eine fondsgebunde Lebensversicherung sollte die Nerven behalten.
    2000 haben wir schon mal einen Absturz gehabt und man konnte gut einsammeln....

  • Fällt der Dow unter 10.000 würde ich den Kopf einziehen...


    Nach der Ablehung der 700 Mrd, gehe ich aber davon aus...


    Warten wir die nächste Woche ab... keine Panik... Vorsicht, aber keine Panik.

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“


  • Links:
    http://www.dasgelbeforum.net/f…egory=0&order=last_answer


    http://www.ftd.de/politik/inte…r-die-B%F6rse/420049.html

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!


  • Wir haben das gestern doch schon durchgesprochen...


    Das Repräsendantenhaus kann gar nichts... wenn dann muss der Präsident den Ausnahmezustand auf Anweisung des Senats befehlen.


    Das Repräsendantenhaus würd eich mal Milchmädchenhaft mit unserem Bundesrat vergleichen. Ein Parlament für Abgesandte der Länder bzw. Bundesstaaten.


    Der Senat muss den Präsidenten beauftragen den Notstand auszurufen oder das der Schorsch den Patriot Act in Kraft setzt.

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Zitat
    ps tester schrob:
    Heute fallen die 10.000 im DOW !


    Ich muss dich enttäuschen, aber der DJ Future ist bereits jetzt schon bei 10670, also 300 Punkte im Plus. Wenn heute eine wichtige Marke erreicht wird, dann eher die 11.000.


    @Jazzmann : alles ist möglich, aber nicht unbedingt vernünftig oder real, aber das ist die Börse ja eh nicht.
    Wo kommt der Optimismus der Marktteilnehmer denn für die 11.000 her ?
    Möglicherweise gar nicht Oprimismus sondern eiskalte Berechnung nach dem Motto : Seht her alles ist noch in Ordnung....

  • 8)
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  • :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Nachdem die US-Abgeordneten am Montag das 700-Milliarden-Dollar-Rettungspaket für die Wall Street dramatisch hatten scheitern lassen und damit den Schwarzen Montag an der Wall Street - den größten Punkte-Crash in der Geschichte des Dow-Jones-Index' - ausgelöst hatten, fuhren sie zum Kurzurlaub nach Hause in ihre Heimatbezirke. Anlass: das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana - in Washington ein Kongress-Feiertag.
    Schwer zu glauben: Am Tag nach dem Desaster - dem Tag, dem nicht nur die US-Börsianer voller Zweifel und Unsicherheit entgegenbangen, dem Tag, an dem die Welt auf Washington starrt, dem Tag, an dem Führungskraft gefordert ist oder wenigstens ein Zeichen, dass jemand hier die Dinge im Griff hat - macht der US-Kongress geschlossen dicht und vertagt sich seelenruhig auf Donnerstag.



    tja,,wer die regeln bestimmt darf auch urlaub machen wann er will....

  • Nachdem die US-Abgeordneten am Montag das 700-Milliarden-Dollar-Rettungspaket für die Wall Street dramatisch hatten scheitern lassen und damit den Schwarzen Montag an der Wall Street - den größten Punkte-Crash in der Geschichte des Dow-Jones-Index' - ausgelöst hatten, fuhren sie zum Kurzurlaub nach Hause in ihre Heimatbezirke. Anlass: das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana - in Washington ein Kongress-Feiertag.


    Hmm, ob während des Ramadan auch Kongress-Ferien sind? :hae:


    Näää ^^

  • ...ist - außer "Kriegsrecht" im bekannten wörtlichen Sinne - auch ein feststehender Begriff für ein Procedere im Congress, das man am ehesten als "Eilverfahren" bezeichnen könnte. Dabei werden Entscheidungen ohne weitergehende Abstimmung und unter Umgehung der üblichen Formalia herbeigeführt. Ein durchaus legitimer Vorgang, der im übrigen häufiger angewandt wird, als allgemein bekannt ist.

  • aufgrund der Erfahrungen von 1931.


    Link: http://64.233.183.104/search?q=cache:KjccGZgYYdEJ:[url]www.awi.uni-heidelberg.de/with2/Discussion%2520papers/papers_2003_2005/dp418.pdf+bankenkrise+1931&hl=de&ct=clnk&cd=3&gl=de[/url]


    Sehr lesenswerte Analyse.


    Zitat: "Im Zuge der Analyse jüngerer Finanzkrisen wird auch den Krisen der Vergangenheit vermehrte Aufmerksamkeit zuteil, so auch der deutschen Bankenkrise von 1931. Ein Phänomen, das dabei bisher wenig Beachtung fand, ist der massive Rückkauf eigener Aktien, der im Vorfeld der Krise insbesondere auch bei Banken stattfand. Dieser Erwerb eigener Anteile wirft insofern Fragen auf, als er dem Ziel der Insolvenzvermeidung, welchem bei Managern und Gläubigern höchste Priorität zugeschrieben wird, besonders in Krisenzeiten zuwiderläuft. Auf der Suche nach Motiven, die den Rückkauf erklären könnten, stößt der vorliegende Beitrag auf Indizien, die den Erwerb eigener Aktien zum Zweck des Transfers von Unternehmensvermögen in die Hände einiger Eigner kurz vor der Insolvenz vermuten lassen."

  • Dieser tagt - meines bescheidenen Wissens - Morgen.


    Meines Wissens waren die Meldungen am Montag (vor dem Nay), dass wenn der Kongress Yae gevotet hätte, der Senat schon morgen hätte abstimmen können.


    Aber jetzt müssen sie wohl erst mal auf die erneute Abstimmung des Kongresses warten.



    "...und wenn ihr nicht richtig abstimmt, dann stimmen wir jetzt solange ab, bis ihr es richtig gemacht habt..." :boese: :D

  • Ich muss dich enttäuschen, aber der DJ Future ist bereits jetzt schon bei 10670, also 300 Punkte im Plus. Wenn heute eine wichtige Marke erreicht wird, dann eher die 11.000.

    früh treiben doch erst einmal die europäischen Finanzinstitute den Dow-Future und damit auch den Dax nach oben (beim Dow-Future wird doch von der anderen Seite des Teiches jetzt noch nicht viel gegeben - nach und nach bröckelt das Ganze wieder ab) - in der Hoffnung, daß die USA positive Statistikzahlen auf den Tisch würfelt - die können doch gar nicht anders und schon gar nicht heute zum Quartalsbilanzstichtag - die wehren sich auf Pump mit letzten Mitteln (EZB-Ausleihungen) gegen ein weiteres Abrutschen der Kurse - und vor der eigentlichen Bankrotterklärung.

  • Der nächste Dominostein?


    FTD: Angst vor Kreditklemme
    Unternehmen ziehen den "Revolver"


    Auf die Banken kommt ein neues Problem zu: Firmen wie General Motors und Goodyear nehmen ihre revolvierenden Kreditlinien in Anspruch - nicht, weil sie das Geld brauchen, sondern um einer Finanzierungskrise vorzubeugen. Die Finanzbranche ist alarmiert.


    [Blockierte Grafik: http://bp1.blogger.com/_vYiTy3lyUxw/RfKCt9tWY7I/AAAAAAAAADA/IYD_RNuJoZ0/s400/western_von_vorgestern.jpg]

  • .


    Untenstehendes war nicht gefragt und wurde auch nicht behauptet:


    Das Repräsendantenhaus kann gar nichts... wenn dann muss der Präsident den Ausnahmezustand auf Anweisung des Senats befehlen.
    Das Repräsendantenhaus würd eich mal Milchmädchenhaft mit unserem Bundesrat vergleichen. Ein Parlament für Abgesandte der Länder bzw. Bundesstaaten.
    Der Senat muss den Präsidenten beauftragen den Notstand auszurufen oder das der Schorsch den Patriot Act in Kraft setzt


    Interessant ist die Wortwahl und dass der Kongress morgen tagt. We´ll see ...

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Zeitungen hinweggefegt durch das Internet, TV-Sender, die taumeln. Dieses Horrorszenario entwirft Frankreichs Präsident. Sein Gegenmittel: Der Staat soll helfen, "internationale Medienchampions" zu schaffen. Kritiker meinen: Das hilft vor allem Sarkozys Freunden. Und ihm selbst.


    ...


    Die Unternehmer, die solche Medienchampions aufbauen könnten, gehören alle zu Sarkozys Freundeskreis: Martin Bouygues, Vincent Bolloré, Arnaud Lagardère, Serge Dassault und Bernard Arnauld. Der Bauunternehmer und TV-Boss Bouygues ist ein Trauzeuge Sarkozys, genauso wie Arnault, der Chef des Luxusgüterkonzerns LVMH und Finanzzeitungs-Verleger. Der EADS-Großaktionär und Großverleger Lagardère ("Paris Match") nennt sich "Bruder" Sarkozys; sein Vater hatte ihn einst der Obhut des Vollblutpolitikers anvertraut. Der Flugzeugbauer Dassault steht als "Figaro"-Chef und Parteifunktionär an Sarkozys Seite. Und der Multi-Unternehmer Bolloré stellt dem Staatschef Privatjet und Jacht für den kostenlosen Luxusurlaub.


    http://www.ftd.de/technik/medi…dienchampions/420127.html

  • Unternehmen vom Kaliber GM werden jetzt ihre Kreditlinien ausschöpfen und damit den Banken zusätzliche Probleme bringen.


    Der Neogolismus dazu: FUNDING BLITZKRIEG


    ... und für alle, die die USA so lieben:


    Washington - US-Präsident George W. Bush hat mit seinem Veto ein Gesetz verhindert, das deutlich mehr Staatszuschüsse für die medizinischen Versorgung sozial schwacher Kinder in den USA bedeutet hätte. Der von Demokraten und Republikaner gemeinsam getragene Entwurf sah vor, für ein entsprechendes Programm über die nächsten fünf Jahre 35 Milliarden US-Dollar (24,8 Milliarden Euro) zusätzlich bereitzustellen.


    Bush lehnt das Gesetz als zu teuer ab. :evil: Er plant lediglich eine Aufstockung um 5 Milliarden Dollar. Das staatliche Programm subventioniert in den USA Krankenversicherungen für 6,6 Millionen Menschen, die meisten von ihnen Kinder. Sie stammen aus Familien, die zuviel für eine Mitgliedschaft in der staatlichen Krankenversicherung für die einkommensschwächsten Amerikaner Medicaid verdienen, aber zuwenig, um sich eine private Versicherung leisten zu können.


    (Quelle: Tagesspiegel)

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