Global Economic Collapse

  • Iss doch ganz logisch , die retten jetzt noch was zu retten ist .


    Eine Firma die Bergab geht und man es rechtzeitig erkennt macht man dicht , zieht das Geld noch schnell raus , sichert es wieder ab und fertig .


    Und wenn man lust hat oder der Boden erreicht ist wird wieder von vorn angefangen :D Kohle zu machen :D


    Das war immer so und wird auch immer so sein , die Erde dreht sich ein mal glaube pro Jahr um die Achse . :D oder auch nicht :D


    Gruss


    alibaba :D haste meine PN bekommen 8|

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Keine Sorge, wir sind uns, zumindest was meinen Freudes- und Bekannten- und Kollegenkreis angeht, hier am anderen Ende des Atlantiks darueber sehr bewusst.


    Und gibt es da schon umstürzlerische Tendenzen?


    Hier in D gibt es (noch) keine Zeltstädte oder Zerfallserscheinungen wie in US-Großstädten. Ich bewundere jedenfalls die Amerikaner dafür, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.
    Die Krise existiert in D, aber noch nicht im Straßenbild.
    Bin am Samstag auf einer Demo gewesen. In der Stadt Shopping as usual, bei der Demo waren vielleicht 150-200 Hansel.
    Kurz geschrieben: Die Leute sehen noch immer nicht, wohin der Zug fährt.
    Und das in einer Stadt, die 265.000 Einwohner hat, dabei 300 Firmen mit angemeldeter Kurzarbeit und 14.000 Kurzarbeitern.


    Wahrscheinlich wird hier die Bewusstseinserweckung erst eintreten, wenn es nur noch rohe Kartoffeln vom Acker gibt und sonst nichts.
    Ich zweifle mittlerweile daran, dass es einen Wandel durch die Bürger geben wird.
    Verwöhnt, vollgefressen, indoktriniert und passiv. Das wird nichts.
    Weltuntergang, übernehmen Sie.

  • Die Krise existiert in D, aber noch nicht im Straßenbild.


    Die Krise ist noch gar nicht da, erst ein paar kleine Vorwehen, Die Krise wird erst im Herbst sichtbar/spürbar, weil im Sommer die Auftragsbücher der Firmen und Exportweltmeistern leer bleiben, diese arbeiten zur Zeit die Altaufträge des Vorjahres ab falls der Auftraggeber noch nicht Pleite ist oder storniert hat. Danach kommt die große Arbeitslosigkeit und für etliche Unternehmen der Konkurs.
    Da gehören dann die Clochard auch in unser Stadtbild und der Platz unter den Brücken wird eng. ;(

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • guten Morgen,


    da es hier gerade um Krisenabschätzungen geht, möchte ich mal so richtig "in die Kiste greifen" !


    Hier die Prophezeiungen von Alois Irlmaier:


    http://home.pages.at/csb_osiris/prophs/irlm.htm


    http://www.alois-irlmaier.de/Wiener%20Kurier.htm


    Auch ein Herr Rudolf Steiner (Begründer der Anthroposophie) sieht unsere Zivilisation untergehen, ebenso wie Oswald Spengler ("Der Untergang des Abendlandes). Ach ja, ... dann gibt es noch so ein Buch, Bibel genannt, ... darin gibt es eine "Offenbarung des Johannes" (auch Apokalypse genannt), ... welcher von all den Kirchensteuerzahlern und Kirchgängern kennt das ? Aber, ... das hat doch absolut nichts, aber auch gar nichts mit unserer heutigen modernen Zeit zu tun !


    soviel fällt mir gerade spontan dazu ein ...


    gruß, hugo

  • MMnews : Obama: Dollar Illusion!
    In einem Aufsehen erregenden Interview mit dem US-Fernsehsender
    FOX-News gibt Präsident Barack Obama einen tiefgründigen Einblick ins
    Geldsystem: "Der Dollar ist nur eine Illusion" - eigentlich sei die
    US-Währung wertlos.


    ......


    "Soll das also heißen, dass es Geld in seiner reinen Form gar nicht
    gebe?" - wollte ein Journalist wissen. Obama nickte und meinte, dass es
    genau so sei. Und weil jetzt alle bis zum Maximum verschuldet seien,
    wäre das Geld in der Tasche praktisch wertlos und deshalb hätte man
    jetzt ein großes Problem. Dies sei allerdings nicht nur ein
    Dollar-spezifisches Problem, sondern ein Problem aller Währungen.


    Ein anderer Journalist wollte wissen, wie es denn um die FED bestellt
    sei, die gerade über 1 Billion Dollar ausleiht. Darauf gab Obama wohl
    eines der bestgehüteten Geheimnisse preis: Die FED hätte gar kein
    Geld. Sie schafft es aus dem Nichts - per Knopfdruck. Wie ein Zauberer.


    Obama gab zu, dass er vorher mit dem Zentralbankchef Bernanke über
    dieses Problem gesprochen habe. Dieser habe ihm geraten, die Fakten
    lieber nicht an die Öffentlichkeit zu bringen. Doch er, Obama, stehe
    schließlich für den Wechsel (Change) und das würde eben auch ein
    Paradigmenwechsel beim Geld bedeuten.


    Darauf entgegnete ein Reporter empört: "Wollen Sie damit sagen, dass
    die FED Geld aus dem Nichts schafft - während andere schwer dafür
    arbeiten müssen?"


    "Genau so ist es" antwortete Obama. Aber er würde sich dafür
    einsetzen, dass es in Zukunft auch im Geldsystm ehrlicher zugehen
    würde. Es könne nicht angehen, dass Banken oder die Zentralbank Geld
    aus dem Nichts schafften während andere schwer dafür arbeiten
    müssten.


    Der US-Präsident machte sich ausdrücklich stark für ein neuartiges
    Geldsystem, gab aber zu bedenken, dass dies eine ausserordentlich
    schwierige Angelegenheit sei. Der letzte Präsident, der dies versucht
    hätte, bezahlte dies mit seinem Leben. Obama: "Ich will nicht so enden
    wie Kennedy. Ich will wirklich etwas verändern. Wir müssen das System
    ändern. Yes, we can!"


    Welche Maßnahmen im Einzelnen geplant seien, darüber ließ Obama die
    Expertenrunde im Dunkeln. Er riet den Journalisten jedoch, beim
    nächsten Mal den Fed-Chef Bernanke einzuladen. Dieser würde sich noch
    besser hinsichtlich der Tücken des Geldsystems auskennen. Er sei jetzt
    schon gespannt, welche Lösung Bernanke vorschlagen werde.


    komplett :
    http://www.xinos.net/2009/04/0…-us-w%C3%A4hrung-wertlos/

  • @ FanaticsVfL


    sehr interessanter text, danke ! Faktisch nichts Neues... Aber die Strategie scheint neu zu sein ! Nicht mehr lügen ohne Ende, sondern mit der Wahrheit schockieren ! Welche Rolle spielt Obama da eigentlich !? Das wird man erst im Laufe der Entwicklung erahnen können .


    gruß, hugo

  • Pauschalisierungen helfen hier nicht weiter, und basieren mehr oder weniger auf unzureichende Kenntnis wie das politische System in den USA funktioniert. Es gab immer und gibt heute genuegend kritische Stimmen und Aktionen, die eine derartige pauschalisisierte Sichtweise widerlegen.


    Was nicht weiterhilft, ist die Auffassung, daß es ja auch kritische Stimmen geben würde. Genau diese Auffassung, führt nämlich dazu, daß keine Veränderung eintreten kann, weil das Engagement kanalisiert wird und dann wirkungslos verpufft. Wann werdet ihr endlich erkennen, daß es die beste Stabilisierung eines Systems bedeutet, wenn es Kritik zuläßt? Nur so weit und in dem Ausmaß, als sie nicht systemgefährdend wird?
    Man sollte nie vergessen, mit welchem Slogan Roosevelt seine Wiederwahl gewonnen hat. 90% der Amerikaner waren dafür. Kaum war Roosevelt wiedergewählt, begann die mit Warner Bros und den Schlüsselmedien ausgemachte Kampagne für den Kriegseintritt. Das war vor 60 Jahren, als es noch keine alles dominierenden Medien, kein TV gab.
    Solange ihr nicht erkennt, in welcher Matrix ihr lebt, sd. glaubt, daß ein Wechsel innerhalb des Zweiparteiensystems möglich wäre, solange wird sich nichts ändern. Deshalb fährt seit 200 Jahren der Zug in den USA auf den Schienen der Hochfinanz und ihr glaubt immer noch, ihr hättet etwas mitzubestimmen, weil es ja auch "kritische Stimmen" gibt.


    Wenn etwas eine Veränderung bringen wird, dann wird das nicht eure imaginierte Demokratie sein, sd. der Kollaps des herrschenden Systems aus sich heraus - ohne jedes Zutun imaginierter Opposition.

  • Pauschalisierungen helfen hier nicht weiter, und basieren mehr oder weniger auf unzureichende Kenntnis wie das politische System in den USA funktioniert. Es gab immer und gibt heute genuegend kritische Stimmen und Aktionen, die eine derartige pauschalisisierte Sichtweise widerlegen. Sicher gab es in der Politik Helfer und Helfershelfer dieses Systems, aber es gab genauso Kritiker und Anklaeger selbst in den hoechsten Reihen der Politik, Justiz und Akademik, die sich in diesem Fall aber nicht durchsetzen konnten. Die Offenlegung krimineller Machenschaften wird Legislaive, Gerichte und Medien die naechsten Jahre auf jeden Fall vorrangig beschaeftigen.


    Da fallen mir aus der Vergangenheit, ganz spontan, zwei ein. Die haben sich auch kritisch geäußerst und wollten sogar das "SYSTEM" ändern.....


    1. Abraham Lincoln


    2. John F. Kennedy


    Na ? Wer will noch mal ?



  • Die Krise ist noch gar nicht da, erst ein paar kleine Vorwehen, Die Krise wird erst im Herbst sichtbar/spürbar


    Genau so ist es. Selbst die, die kapiert haben, dass wir eine ECHTE Krise haben (höchstens 50%), wollen nicht wahrhaben, dass wir erst in der Warm-up-Phase sind. Viele meinen immer noch, dass der jetzige status quo noch 2-3 Jahre andauert und es dann schon wieder aufwärts geht. Das wird noch lustig.


  • http://www.handelsblatt.com/po…-bank-of-scotland;2222722

  • Ist das nicht lustig, jetzt wo wieder der Kommunismus im Kommen scheint, haben die Russen längst ihren Kommunismus abgeschafft, gegen den Kaptitalismus eingetauscht und haben ihren Putin als neuen Diktator der erst durch den zweifelhaften russischen Kapitalismus so weit kommen konnte. [smilie_happy]

    ____________
    .
    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

  • Da sind die Athener schon weiter, die haben schon 5 Banken flambiert, so als "Amuse-Gueule"!
    Wollten die in London nicht einen Banker grillen? Als Garungsgrad würde ich "Blutig" (eng. rare; franz. saignant) vorschlagen! :thumbup:

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Allmählich werden die Aussagen und ersten Anstrengungen zur Errichtung einer zentralen Verrechnungsstelle mit offiziellen Preisfeststellungen für OTC-Derivate konkreter. Die Einführung einer solchen Clearingstelle würde, unter der Voraussetzung, dass hier nicht wieder allein die beteiligten Grossbanken selbst die Regeln festsetzen, eine immense Verbesserung der katastrophal unübersichtlichen Situation hinsichtlich der Solvenz der Gegenparteien bedeuten.


    Anscheinend geht die Initiative von der New Yorker Fed aus. Dennoch gibt es, bei aller leisen Hoffnung, genug Gründe, um nun nicht jede Skepsis über Bord zu werfen. Denn es sitzen bekanntlich in der jetzigen Obama-Administration genau die gleichen Leute, die vor 11 Jahren die ungemein kluge und verantwortungsbewusste damalige Leiterin der CFTC, Brooksley Born, mit aller nur denkbaren Lobbyistenmacht davon abgehalten haben, die wildwuchernde Derivateindustrie angemessen zu regulieren.


    In der Zwischenzeit haben diese (nochmals: heute wieder von Obama inthronisierten) Handlanger der Wall Street mit diesem Schrott mächtig abgesahnt, die Rechnung wird nun mit zehnjähriger Verspätung an die Steuerzahler mit sattem Aufschlag weitergereicht. Hätte sich schon damals alles recht leicht verhindern lassen mit:


    New York Fed to Push Banks to Open Credit Clearing to Clients



    By Matthew Leising and Shannon D. Harrington


    April 1 (Bloomberg) -- Federal Reserve Bank of New York officials will today urge Wall Street banks to offer hedge funds and other clients access to clearinghouses that protect against losses in the $28 trillion credit-default swaps market.


    http://www.bloomberg.com/apps/…sid=afSgjzTRIBxM&refer=us



    Falls sich jemand für die damaligen Vorgänge um die vergebliche Regulierung (mit heute wieder aktivem Personal) der OTC-Derivate interessiert:


    http://en.wikipedia.org/wiki/Brooksley_E._Born


    http://atimes.com/atimes/Global_Economy/KD02Dj03.html


    grüsse
    auratico

  • Denn es sitzen bekanntlich in der jetzigen Obama-Administration genau die gleichen Leute, die vor 11 Jahren die ungemein kluge und verantwortungsbewusste damalige Leiterin der CFTC, Brooksley Born, mit aller nur denkbaren Lobbyistenmacht davon abgehalten haben, die wildwuchernde Derivateindustrie angemessen zu regulieren.

    Gary Gensler, ehem. Goldman Sachs Partner, war 1999 als stellvertender US-Finanzminister der wichtige Mittelsmann zwischen Regierung und Finanzindustrie und trug wesentlich zur Abwicklung des Glass-Steagall-Acts bei. Dies machte den Weg frei fuer das gefaehrliche und unregulierte Derivaten-Geschaeft der AIG. Genaus dieser Gary Gensler soll nun wieder in die Obama-Regierung eingeschleust werden.


    [Blockierte Grafik: http://www.treasury.gov/press/releases/images/sumb84ls.jpg]


    Gary Gensler is the nominee of President-elect Barack Obama to be the chairman of the U.S. Commodity Futures Trading Commission.
    Gensler was Undersecretary of the Treasury (1999-2001) and Assistant Secretary of the Treasury (1997-1999) in the United States.
    ...
    Gary Gensler spent 18 years at Goldman Sachs, making partner when he was 30
    ...
    In March 2009, Senator Bernie Sanders (I-VT) attempted to block his nomination to head the Commodity Futures Trading Commission. A statement from Sanders’ office said that Gensler “had worked with Sen. Phil Gramm and Alan Greenspan to exempt credit default swaps from regulation, which led to the collapse of AIG and has resulted in the largest taxpayer bailout in US history.” He also accused Gensler of working to deregulate electronic energy trading, which led to the downfall of Enron, and supporting the Gramm-Leach-Bliley Act, which allowed American banks to become “too big to fail.”

    [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Gary_Gensler
    [/url]

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Zum dritten Mal binnen drei Wochen haben französische Arbeiter aus Zorn über Werksschließungen Führungskräfte als Geiseln genommen. Mitarbeiter des Baumaschinenherstellers Caterpillar sperrten den Frankreich-Chef und drei weitere Manager am Dienstagmorgen für mehrere Stunden im Büro des Standortleiters im südostfranzösischen Grenoble ein. Die US-Firma will in Frankreich 733 Stellen streichen.
    http://www.rp-online.de/public…-Manager-als-Geiseln.html

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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