Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

  • hallo


    ..."....das licht am ende des tunnels......KÖNNTE AUCH EIN ENTGEGENKOMMENDER ZUG SEIN :!: " :P


    sgate peer steinbrück kürzlich bei r. beckmann in bezug auf die erholung an den finanzmärkten/ börsen :D :P .


    aber manche raffgierige "traider" lernen es eben nie.


    erste anzeichen beim DAX etc. heute.


    herzliche grüße,
    voba ^^

  • Ja, solche Tage muss es auch geben. Aber Tagesperformance interessiert nur den Trader, nicht den Investor. Der uebergeordnete Trend ist entscheidend.


    Ich gehoere ja zu denen, die aus teils katastrophalen Staatsfinanzen zwingendes Geldmengenwachstum und sich beschleunigende Inflation schlussfolgern. Und das primaer am Aktienmarkt. Wir unterscheiden uns, wie so oft, in den Schlussfolgerungen.


    Dann kannst du mir vielleicht erklären, welcher Investor noch in Aktien investieren sollte, wenn er in Griechenland zur Zeit 9% und selbst in Portugal 5% auf die Patschehand bekommt, und das alles auch noch mit durch die EU garantiertem Nicht-Zahlungausfall garniert. Aktien müssten theoretisch aufgrund besserer Alternativen sinken, zumal sie ja ohnehin sinken, wenn die Nachrichtenlage aus Griechenland mal wieder trüber wird.

  • recht so,

    Warren Pollock reagiert ungewohnt emotional auf die heutige Anhörung vom blanken Silberfein.
    Die eigentliche Info erschliesst sich einem in der Videoantwort .

  • Ja, solche Tage muss es auch geben. Aber Tagesperformance interessiert nur den Trader, nicht den Investor. Der uebergeordnete Trend ist entscheidend.


    Ich gehoere ja zu denen, die aus teils katastrophalen Staatsfinanzen zwingendes Geldmengenwachstum und sich beschleunigende Inflation schlussfolgern. Und das primaer am Aktienmarkt. Wir unterscheiden uns, wie so oft, in den Schlussfolgerungen.


    Ja, so ist es wohl, denn ich gehe davon aus, dass wir auf dem Weg in die Krise sind und nicht aus der Krise raus. Weiter gehe ich davon aus, dass auf dem Weg in die Krise Gold die Aktien outperformen wird. Das dreht sich erst, wenn wir auf dem Weg aus der Krise heraus sind. Gerade in einem stark inflationären Umfeld (mit nicht mithaltenden Lohnsteigerungen) wird die Wirtschaft vor sich hin kümmern (vgl. 70er) und die Aktien ebenfalls. IMO


    Sansibar

  • Ja, so ist es wohl, denn ich gehe davon aus, dass wir auf dem Weg in die Krise sind und nicht aus der Krise raus. Weiter gehe ich davon aus, dass auf dem Weg in die Krise Gold die Aktien outperformen wird. Das dreht sich erst, wenn wir auf dem Weg aus der Krise heraus sind. Gerade in einem stark inflationären Umfeld (mit nicht mithaltenden Lohnsteigerungen) wird die Wirtschaft vor sich hin kümmern (vgl. 70er) und die Aktien ebenfalls. IMO


    Sansibar


    Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Monaten Dollar-Bargeld Aktien, Rohstoffe und Gold outperformen wird.

  • @ gub: Seit Einfuehrung der DM 1948 ist M3 im Mittel um > 10% p.a. gestiegen. Daten auf destatis. Dass die Geldmenge in den vergangenen Monaten unter normaler Volatilitaet etwas nachgab aendert nichts an diesem Trend.


    @ Masu: Wie kommst Du darauf, dass Griechenland Anleihen durch die EU garantiert waeren?


    @ Deziboehl: Goldman Aktien heute im plus geschlossen. Deine Daten sind veraltert.


    @ Edelweiss: Dein Chart hat eine irrefuehrende Skalierung. Scheint, als fiele der Rueckgang der Umsatzsteuer in den Zeitraum 2006 bis 2009. So genau zu erkennen ist es nicht. Ist 2009 ueberhaupt enthalten? Wie willst Du einen so kurzfristigen turnaround in der Gewinnstatistik auf einem 60 Jahreschart erkennen, der aller Wahrscheinlichkeit nach noch vor diesem turnaround endet?

  • @ Edelweiss: Noch ein ergaenzender Hinweis zu Deinem Chart. Ich vermute, die Daten sind nicht inflations-bereinigt....? Dadurch entsteht der Eindruck, die gestiegene Schwankungsbreite der Umsatzsteuer waere ein Mass fuer die Schwere der jeweiligen Rezession. Sind es aber nominale statt reale Werte, so ist der wahre Grund fuer die gestiegene Schwankungsbreite (Geldmengenwachstum) "ein wenig versteckt".... Ein Schelm wer Boeses denkt.

  • Fidelity: Schwellenländer bieten neue Perspektiven


    Kronberg im Taunus (fondsweb) -"Anleger entdecken zunehmend die ganze Vielfalt der Emerging Markets. Denn auch außerhalb der vier bekannten BRIC-Staaten finden sich echte Perlen. Die durchschnittlichen Anlagerisiken sind dabei nicht viel höher als bei Unternehmen aus Industriestaaten. Für den Investmenterfolg ist allerdings eine intensive Unternehmensanalyse erforderlich", so Nick Price, Manager des Fidelity Emerging Markets Fund (LU0048575426) und des Fidelity Emerging Europe, Middle East and Africa Fund (LU0303816028).


    "Das Wachstum der Schwellenländer in den vergangenen zehn Jahren verbinden viele Anleger mit den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China", heißt es. Die Fußball-Weltmeisterschaft hat auch Südafrika ins Rampenlicht gerückt. Doch abseits der bekannten Märkte gebe es ebenfalls attraktive Investmentchancen. "Die Volkswirtschaften der Emerging Markets unterscheiden sich strukturell. Das spiegeln die Wertentwicklung sowie die Chancen und Risiken der einzelnen Märkte wider. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: einen großen Nachholbedarf bei Konsum und Infrastruktur", sagt Price.


    Schwellenländer-Aktien hätten in den vergangenen zehn Jahren (31. März 2000 bis 31. März 2010) eine enorme Wertsteigerung erlebt. Unter den BRIC-Staaten sei Brasilien der Spitzenreiter mit einem Plus von rund 300 %, China belege Platz vier mit rund 140 %. "An der Spitze aller Schwellenländer stehen jedoch kolumbianische Aktien mit einer spektakulären Wertentwicklung von rund 1.200 % über zehn Jahre, gefolgt von peruanischen Werten mit einem Zuwachs von mehr als 560 %", heißt es weiter. Südafrika liege mit einer Performance von rund 175 % im Mittelfeld. An letzter Stelle würden türkische Aktien stehen, die im vergangenen Jahrzehnt nur um knapp 30 % gestiegen seien. Dagegen seien deutsche Aktien im gleichen Zeitraum um rund 13 % gefallen. Verglichen wurden die MSCI Indizes der jeweiligen Länder. "Die enormen Gegensätze verdeutlichen, dass gerade bei den Emerging Markets ein differenzierter Blick und eine detaillierte Analyse der Unternehmen notwendig sind. In den meisten, Anlegern eher unbekannteren Schwellenländern gibt es Perlen zu entdecken. Sie zu finden und zu einer Kette aufzureihen, ist meine Aufgabe als Stock Picker", teilt Price mit.


    Der MSCI Emerging Markets habe den MSCI World über den Vergleichszeitraum von zehn Jahren durchschnittlich um rund 10 Prozentpunkte pro Jahr übertroffen. Das eingegangene Risiko, das anhand der Volatilität der Märkte gemessen werde, sei dabei für die Anleger nicht viel höher gewesen. Die durchschnittliche Rendite pro Risikoeinheit weise einen höheren Wert auf als die der Industrieländer. "So haben im letzten Jahrzehnt Länder wie Kolumbien (0,95), Peru (0,75), Tschechische Republik (0,71) oder Chile (0,58) eine höhere Wertentwicklung pro Risikoeinheit erzielt als entwickelte Märkte wie Japan (0,14), USA (0,09), Deutschland (0,08) und Großbritannien (0,01)", so Fidelity.


    "Die Entwicklung der Marktkapitalisierung − gemessen an den jeweiligen MSCI Indizes − im vergangenen Jahrzehnt zeigt die unterschiedliche Entwicklung der Kapitalmärkte in den Schwellenländern. Chinas börsennotierten Unternehmen gelang es, ihren Börsenwert in den vergangenen zehn Jahren um 15.000 % zu steigern", so die Gesellschaft weiter. Danach würden mit großem Abstand russische und kolumbianische Unternehmen folgen, die ihre Marktkapitalisierung um 539 bzw. 530 % erhöht hätten. Die Marktkapitalisierung der Unternehmen Malaysias sei dagegen auf dem Niveau des Jahres 2000 geblieben, eine Ausnahme unter den Emerging Markets. "Trotz der Erfolgsgeschichte der letzten zehn Jahre stellen Schwellenländer-Aktien nur 13 % der weltweiten Marktkapitalisierung. Hier ist noch viel Spielraum nach oben", so Price.


    Die vielfältigen Investmentchancen und das große Wachstumspotenzial würden die Schwellenländer zu einer spannenden Anlageregion machen. Bei chancenorientierten Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont sollten Schwellenländer im Portfolio nicht fehlen. "Die Wachstumsstory der Emerging Markets ist noch lange nicht vorbei. Eine günstige Bevölkerungsentwicklung, die fortschreitende Industrialisierung und ein immenser Rohstoffreichtum läuten gerade erst den zweiten Teil der Erfolgsgeschichte ein", berichtet Price abschließend.

  • Heute macht dieser Faden (ausnahmsweise) mal alle Ehre ... :D


    Indizes @all



    Phu hier spielt die Musik ... :whistling:


    Gruss


    bettel


    Edit: Anhang siehe Taskleiste -KISS- [smilie_love]

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

    Einmal editiert, zuletzt von bettelmann ()

  • Hi,

    Zitat

    Aktien profitieren so oder so. DAX 6300

    .
    tja GG hast nen guten Lauf gehabt. Ich kann mich auch nicht beklagen. Bin aber am 12.04. aus dem ganzen Zeug raus, So z. Bsp. bei einer MünchR bei 121,9, heute 105,95. Irgendwie hatte ich eine Unruhe, ein Jucken und Drücken, fühlte mich nicht wohl. :S :( :?:
    Könnte sein dass wir in einer Topbildung einer Bearmarketformation sind. Griechenland und Portugal stehen vor einer Rezzession. China ist am schwächeln. Dem Rest wird es nur bedingt besser gehen. Ergo, 70:30 dass die Märkte ein Hoch ausbilden. Es sei denn dass die Zentralbanken nochmal puschen, nominal sieht es dann zumindest anders aus.......

  • Hi,

    .
    tja GG hast nen guten Lauf gehabt. Ich kann mich auch nicht beklagen. Bin aber am 12.04. aus dem ganzen Zeug raus, So z. Bsp. bei einer MünchR bei 121,9, heute 105,95. Irgendwie hatte ich eine Unruhe, ein Jucken und Drücken, fühlte mich nicht wohl. :S :( :?:
    Könnte sein dass wir in einer Topbildung einer Bearmarketformation sind. Griechenland und Portugal stehen vor einer Rezzession. China ist am schwächeln. Dem Rest wird es nur bedingt besser gehen. Ergo, 70:30 dass die Märkte ein Hoch ausbilden. Es sei denn dass die Zentralbanken nochmal puschen, nominal sieht es dann zumindest anders aus.......


    ghost_god ist authentisch, er stellt seine trades taggleich ein und steht dazu !


    Uns ich stehe seit Anbeginn zu "DAX/Gold wird fallen" (und fällt heute erneut!)


    Minos

  • DAX/Gold ist nun "Dank" Griechenland kräftig gefallen. Ist das der Beginn des von mir erwarteten und prognostizierten, weiteren Abfalls?
    Im Chart sieht es fast so aus, als würde weiter abwärts gehen ...


  • Ja, Gold/DAX entwickelt sich klar in Deine Richtung. Glueckwunsch.


    Mir persoenlich ist die Goldpreisentwicklung nicht allzu wichtig. Habe damals zwar alles Gold verkauft und koennte Gewinne aus Aktien mit entgangenen Gewinnen aus Gold vergleichen, aerger mich aber nicht ueber "suboptimale" Anlagen, solange sie ebenfalls rentabel und im Idealfall sehr rentabel sind.


    Ich habe den Eindruck, dass Aktien nachwievor sehr viel Pessimismus entgegengebracht wird. Entsprechend duerften auch immer wieder Zeiten von Gewinnmitnahmen und verstaerktem short selling auftreten. Unter'm Strich rechne ich aber nachwievor mit deutlichem (!) Aufwaertspotential auf mittelfristig neue ATH.


    Momentan hoffen die Regierungen noch, die (Schulden-)Krise mit Sparmassnahmen loesen zu koennen. Das wird m.E. nicht gehen. Zu gross die Schuldenlast, zu gross der Widerstand in den Bevoelkerungen, zu gross der Wunsch nach Wiederwahl bei den Politikern. Die FED und BoE haben's vorgemacht, die EZB wird folgen. Sie wird frueher oder spaeter government bonds aufkaufen und die Staatsfinanzen mit frischem Geld sanieren. Ich rechne nicht mit einer schnellen Hyperinflation aber mit "kontrolliert" hohen Inflationsraten ueber laengere Zeit. Und da ich davon ausgehe, dass Aktien weitaus staerker inflationieren als Gehaelter und Gueter des taeglichen Gebrauchs, bleibe ich long equities.


    Die Aktien, die in meinem Depot liegen, sind zudem mehr wert, als die Aktien, die man heute kaufen kann. Warum? Weil sie steuerfreie Gewinne in alle Ewigkeit produzieren koennen. Sie erlauben mir, mein Kapital ueber 2, 5, 10 oder 30 Jahre zu mehren und am Ende die Gewinne steuerfrei zu realisieren. Wer heute kauft, hat diese Moeglichkeit nicht mehr. Er wird am Ende 30% an den Staat abgeben muessen....



    g_g

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