Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

  • wenn wir den Verfall des dow index in der letzten großen Rezession zugrunde legen dann müsste sich der DAX in ca. 2 Jahren bei etwa 1150 Punkten einpendeln. Bis dahin werden noch viele Auf- und Abwärtsphasen kommen......


    Ich denke aber daß eine solche vereinfachte Rechnung auf die heutige Krise nicht anwendbar ist da die Möglichkeiten zur Marktbeeinflussung heute viel umfangreicher sind als früher. Vielleicht wird es auch so sein daß zukünftig die Aktienmärkte florieren (aufgrund der in Umlauf gesetzten Geldmenge) obwohl die Wirtschaft darniederliegt... X(


    zu finden auch im "souk al manakh" (auch bekannt als "Garagenbörse von Kuweit")


    Gruß vom silberjäger

  • Denke auch! Die Reichen und Superreichen werden sich weiterhin mit dem billigen Geld Aktien und Werte anschaffen. Also halte ich durchaus eine Bullen-Rallye an den Aktienmärkten für möglich, obwohl wir alle Anderen in eine Rezession stürzen die seinesgleichen bisher nicht gesehen hat. :S

  • Der hat sich damals gebessert und stand halb so hoch wie jetzt. Damals wusste ich nicht wie das zu interpretieren war. Im nachhinein ist das aber klar...


    Kannst dir auch selbst anschauen:


    blau=Indikator (0,5=Basis). Hier sollte der gewöhnlich schwanken. Alles was drunter ist hat Crash-Potenzial.

    Hallo gruenundblau, den Indikator den Du entwickelt hast ... der ist ja genial! [smilie_blume]


    Dieser deckt sich genau dem von mir gefühlten Werten! Deswegen sind ja auch meine Reaktionen auf: "Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs Hochs aus", immer so Ironisch. ;)


    Toll! Das sind genau die Informationen, die wir brauchen! Hut ab!


    Gruss


    bettelmann

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
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    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • ...fragen sich viele. Ich eingeschlossen.


    Hm, also fragen wir uns das übliche: Wer profitiert von einer Bärenmarktrally?


    Meine Antwort - ohne VT und ganz banal: Die Aktienhalter mit den fetten Positionen, die das Zeugs zu halbwegs vernünftigen Kursen loswerden wollen/müssen. Die Kurse wären jetzt auch soweit...


    Leider, leider: Die Umsätze sind nur zu dünn, um nennenswerte Chargen zu verticken und gleichzeitig nicht den Kurs kaputtzumachen. Wie doof auch. Die Medien beginnen massiv zu trommeln: Zurück ins Glied und Aktien kaufen! Einzig die blöden Schafe wollen noch nicht so Recht hören.


    Ergo macht es noch keinen Sinn zum jetzigen Zeitpunkt die Reißleine zu ziehen. Und die Partie geht in die Verlängerung.


    Und Jürgen kann noch ein paar Wochen lästern.


    Nur meine bescheidene Vermutung.

  • Und Jürgen kann noch ein paar Wochen lästern.


    Wochen !!!!!!!!!!!!!!!!!! Monate ist angesagt


    So, ich bin zurück aus den schönen Teneriffa. Toller 5 Sternekasten .Die Tage mehr.

    Gibt so richtig saures für euch jetzt.




    Ach ich liebe Börse, besonders jetzt, wo Tollarkanninchen auf dem Weg zum Futtertrog von Börsenklapperschlangen gefressen werden


  • Jürgen, dein Urlaub war aber von der kurzen Sorte.
    Kann es daran liegen, daß Papierspekulationen keine lange Abwesenheit zulassen?.... Man ahnt es.
    Montag schmieren erst mal die Banktitel ab, das wird ein Blutbad....folgt immer nach jedem Stesstest.


    Ich als Edelmetallheini mache bald einen langen Urlaub und brauche auch kein Börsenblatt am Palmenstrand.
    Tja, man lebt entspannter - spart das Geld für Koks und andere Aufputschmittel und kann in aller Ruhe seinem Hobby, miesmachen, Gerüchte verbreiten und Verschwörungstheorien pflegen, nachgehen.*ggg*

  • gruenundblau: Wenn ich richtig verstanden haben, versucht der Indikator anzuzeigen wenn eine starke Differenz/Verspannungen zwischen den Kursentwicklungen verschiedener DAX-Unternehmen bestehen. Grundidee ist folgende Denkweise der Anleger: "Hmm, meine DeuBa ist von 60 nur auf 45 gefallen, die Coba aber von 40 auf 5. Da kann ich doch jetzt prima umschichten."
    Folge wäre, wenn das viele machen:


    1) DeuBa fällt, während CoBa steigt.
    2) Verlustbegrenzungen bei der DeuBa/Gewinnmitnahmen bei der CoBa greifen und noch mehr fangen an zu verkaufen
    3) diese plötzliche (technische) Reaktion macht alle ab einem gewissen Grad nervös. Die Transaktionen nehmen zu und es geht weiter abwärts.


    Du solltest aber auch den Gewöhnungeffekt berücksichtigen, dh. ein ein Anleger "weiß" dass DeuBa und CoBa z.B. im Verhältnis 1:2 standen und glaubt das müsse weiterhin so sein, siehe obige Reaktion.
    Nach einer gewissen Zeit auf dem neuen Niveau von z.B. 1:9 wird aber eine Gewöhnung an diesen "Wert" einsetzen. Um diesem Fakt Rechnung zu tragen könnte man eine abnehmende Gewichtung der älteren Werte in Betracht ziehen (schließlich ist die CoBa "zu Recht" stärker abgestürzt).


    Hast Du eine Fertigsoftware für die Charts oder selbst etwas programmiert (Perl/Gnuplot)? Ich würd' gern auch selbst auf den Daten etwas herumrechnen. ;)



    Juergen:


    Relativ richtig. Geht aber nicht anders wegen der Partnerin, die muß noch arbeiten. Dafür sind aber noch 3 weitere geplant.


    Partnerinnen?


    (Sry, konnte nicht widerstehen. ;) )


    Gruß,
    [Robby]

  • Einfach nur so zum Nachdenken -> 23.4.2009
    Hat was, ist irgendwie stimmig und gefällt ^^ Das langfristige Zyklen nicht exakt auf den Tag heruntergebrochen werden können sollte eh klar sein. Noch treibt die Gier der Zuspätgekommenen die Kurse. Vielleicht sogar bis Juni? [smilie_love]


    [Blockierte Grafik: http://www.contrahour.com/photos/uncategorized/economic_confidence_86_year_cycle.png]


    [Blockierte Grafik: http://www.contrahour.com/.a/6a00d8341d7ef253ef010536c138c6970c-pi]


  • Eine richtige Konsolidierung bei boesrennotierten Unternehmen haben wir ja noch nicht gesehen. Sie wird kommen, und dann werden Firmen fuer "Pennies/Cents on the Dollar/Euro" uebernommen, egal ob der Aktionaer will oder nicht. Wenn er Glueck hat bekommt dann einen Umtauschkurs aufgebrummt, der sich nicht mehr so richtig rechnet, wen er Pech hat, geht die gesamte AG einfach ueber die Wupper.

    Mein Gott bin ich froh absolut aus dem Aktienmarkt gegangen zu sein im Mai 2008, damals stand der DAX bei ca. 6000 oder sowas und umschichtete in phys. Investition......

  • Zitat

    Hast Du eine Fertigsoftware für die Charts oder selbst etwas programmiert (Perl/Gnuplot)? Ich würd' gern auch selbst auf den Daten etwas herumrechnen. ;)

    Zum Teil Software, zum Teil OpenOffice.
    Ich will das nun kompl. auf Software umstellen, da es sonst zu unflexibel ist und dann kann ich noch paar Verbesserungen einbauen, die ich in OpenOffice nur schwer machen könnte...
    Mehr als Screenshot will ich nicht veröffentlichen...

  • Ups... Der DAX Kursindex dümpelt schon lange waagerecht... Die Dividende lässt den DAX nur noch steigen... Bald gehts abwärts... (spätestens Woche nach 01.06)
    Und Kursindex-Bollinger Bänder werden enger - bald gibt es eine Änderung...


    Für alle, die den Chart nicht verstehen... Sell in may and go away - und niemand kriegt es mit, weil der DAX wegen Dividenden steigt und steigt - aber paar Schlaue sich schon langsam aus dem Staub machen. Echt genial! Irgendwann sind Dividendenzahlungen aber nun mal vorbei...

  • Ups... Der DAX Kursindex dümpelt schon lange waagerecht... Die Dividende lässt den DAX nur noch steigen... Bald gehts abwärts... (spätestens Woche nach 01.06)
    Und Kursindex-Bollinger Bänder werden enger - bald gibt es eine Änderung...


    Tja, obs wirklich soo bald abwärts geht? :hae: Viel weiter wie 5300? sollte es ja nun doch nicht mehr gehen. Könnte ja analog zu Ende 2001 laufen: Da ist der DAX auch eine Weile zwischen 5000-5500 an der MA200 gelaufen. Wenn ich mir Ende 2001 - 2002 anschau hab ich ein richtiges deja-vu 8|

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