Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

  • Glückwunsch @ GhostGod, da scheinst ja alles richtig gemacht zu haben!


    Auch wenn mancher das als "unseriöse" Strategie bezeichnen mag und sogar noch behauptet, dass die Gewinne nichts wert wären (haha!) hattest du scheinbar den richtigen Riecher und, falls deine Ausführungen bezüglich Liquiditätsbeschaffung stimmen, auch noch die Eier in der Hose gehabt.


    Klingt für mich fast so, als wäre manch einer hier ein klitzekleines bischen neidisch ;)


    Mfg


    Quicksilver

  • Zitat

    Das sagt er nicht so direkt, aber mit seine Aeusserungen bewirkt er genaus das.

    Warren Buffett sieht langfristiges Investment als die sinnvollste Art der Geldanlage. Er versucht möglichst billigst einzukaufen (also in Rezessionen).
    Konzentriert auf Value-Aktien oder Unternehmen mit einfachen Markenprodukten (Coca Cola)


    Kurzfristige Zocks sind nahezu unmöglich zu timen. Langfristig wirst du aber alle Haussen mitnehmen können.

  • Sorry, aber das ist nur zum Teil richtig, denn man muß hier sehr genau unterscheiden, wo das Kapital, welches in die Märkte z.Z. reingeht, herkommt.
    Alles Kapital, welches durch Banken, Pensionfonds und vergleichbare Anleger in die Aktienmärkte strömt, muss nicht zwangsläufig wieder zurückgezahlt werden. Hier besteht die Möglichkeit, dass Banken auf Grund von Buchgewinnen, neue Kredite erhalten und so auch immer wieder frisches Kapital dem Markt zugeführt wird. ( Nur auf diesem Wege ist es Porsche möglich gewesen, einen Schuldenberg von ca. 14 Mill. € anzuhäufen).
    Zurückzahlen müssen es nur die "Kleinen" Anleger (auch kleinere nicht "Systemrelevante" Banken ), welche absichtlich ? nicht mit neuer Liquidität versorgt werden.
    Bei Versicherungen und Fonds liegt ebenfalls genügt Kapital, welches angelegt werden muss. Dieses Kapital fliesst bei steigenden Kursen ebenso in den Markt.


    Tatsache ist nunmal, dass Unsummen an vornehmlich Dollar vorhanden sind und damit von immer weniger Anleger, die TOP 100 oder 500 Aktien gekauft werden.
    Erst wenn es wieder eine Alternative, sprich besser verzinste Anlageform gibt, wird das Kapital dem Aktienmarkt entzogen und umgeschichtet.
    KW


    Weil auch bei diesen Institutionen ständig neues Kapital nach kommt, muss es nicht zwingend irgendwann wieder aus dem Markt abgezogen werden.

  • Erst wenn es wieder eine Alternative, sprich besser verzinste Anlageform gibt, wird das Kapital dem Aktienmarkt entzogen und umgeschichtet.

    Geld wird nicht abgezogen oder zugefuehrt, genausowenig wie Geld an der Boerse ensteht oder vernichtet wird. Folgendes extrem vereinfachtes Beispiel:


    An der Boerse gibt es 100 Dow-Aktien. Es stellt den gesamten Aktienbestand dar. Momentant steht er bei 9000 Punkten (=Dollar zur Vereinfachung). Otto kauft 20 Aktien und zahlt $180.000. Wilhelm nimmt die $180.000. Wo ist da bitte Geld zugefuehrt worden ?


    Der Dow steigt auf 18.000 Punkte. Otto kauft 20 Aktien, bezahlt $360.000, Wilhelm nimmt die $360.000. Es ensteht aber kein Geld.


    Es gibt einen Aktiencrash, der Dow faellt auf 5.000 Punkte. Otto verkauft in Panik 40 Aktien und Otto erhaelt von Wilhelm dafuer $200.000. Weder entsteht bei dieser Transaktion Geld, noch wird Geld vernichtet.


    Otto verliert allerdings Geld, naemlich -$180.000-$360.000+$200.000 = -$340.000. Aber genausoviel hat Wilhelm vedient, naemlich $180.000+$360.000-$200.000 = $340.000. In der Gesamtbilanz aller Marktteilnehmer ist es daher ein Nulllsummenspiel.


    An der Boerse ensteht also weder Geld, noch wird es vernichtet, es hat nur ein anderer (eine gelaufige Erkenntnis). Genausowenig wird Geld dem Markt zugefuehrt, noch wird es dem Markt entzogen in Guten wie in schlechten Zeiten, wie dieses einfache Beispiel beweist.


    Die Darstelllung von auf Aktieninvestitionen wartende Geldberge sind scheinbar eine bewusste Irrefuehrung (weil man sie immer wieder in der "serioesen " Presse liest). Dieses Geld ist aber immer vorhanden, in guten wie in schlechten Zeiten.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Geld wird nicht abgezogen oder zugefuehrt, genausowenig wie Geld an der Boerse ensteht oder vernichtet wird.


    Doch doch, auch das geht. Zum Beispiel bei Kapitalerhöhungen wird Geld "zugeführt", da die Anteile, die zu verkaufen sind, vom Unternehmen neu erschaffen werden. Genauso wie durch Sonderdividenden (z.B. wegen dem Verkauf von Konzernanteilen / Konzentration aufs Kerngeschäft) Geld "abgezogen wird".


    Da das Geld natürlich vorher (Kapitalerhöhung) / nachher (Dividende) irgendwo anders heraus / hinfließt, ist auch beschriebener Prozess ein Nullsummenspiel.


    Ansonsten hast du aber vollkommen Recht!

  • Auch wenn mancher das als "unseriöse" Strategie bezeichnen mag und sogar noch behauptet, dass die Gewinne nichts wert wären (haha!) hattest du scheinbar den richtigen Riecher

    g_g wartet auf 100 - 150 % Gewinn. Daher sind Zwischengewinne reine Buchgewinne und tatsächlich nichts wert. Gewinn hat er erst beim Verkauf!
    Eldo hat vor einem guten Jahr auch mit seinen dicken Gewinnen geprahlt, die waren dann aber schnell weg...
    Mit einer beliehenen Immo ist das Verlustaussitzen übrigens auch nicht so toll.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Nettes Beispiel. :)
    Aber leider nicht zu Ende gedacht.
    Kleine Geschichte: Ich habe vor etwa 15 Jahren, sagen wir mal für umgerechnet 50.000,--€ Aktien gekauft. (Diese 50 k hat natürlich ein anderer bekommen) Im Laufe der letzten Jahre habe ich diese Aktien für rund 120.000,-- verkauft. Wenn ich unterstelle, dass diese Aktien von Banken und Versicherern gekauft wurden und mit Kredit bezahlt wurden, so ist vereinfacht ausgedrückt, Geld geschaffen worden, weil ich dieses Geld von der Bank abgehoben habe und mir davon Waren jeglicher Art gekauft habe. Sollte irgendein "privater Investor" meine Aktien gekauft haben und auch nur einen Teil hiervon mit Kredit bezahlt haben, welchen er aus welchen Gründen auch immer nicht zurückzahlen kann, so kann dieser Betrag auch nicht zurückgeführt werden.
    Solange die Aktienmärkte (Kurse) steigen, hat der Verkäufer beim Verkauf mehr Geld als er für den Kauf bezahlt hat. Der Letzte, welcher auch nur z.T. mit Kredit gekauft hat (Banken, Versicherungen u.s.w.) sind die Verlierer wenn sie keine Käufer mehr finden und die Kurse dadurch fallen. Solange ist Geld geschaffen worden, bis der letzte Zahlungsunfähig ist. Im Falle einer sytemrelevanten Bank ist es dann möglicherweise der Steuerzahler (oder das FED) :)
    Es ist also vielmehr ein Irrglaube anzunehmen, es wäre immer gleichviel Geld vorhanden und die Geldmenge im Markt würde nicht steigen, oder eben auch manchmal sinken, weil Kapital umgeschichtet wird.
    KW

  • Der Mann des Jahres
    Leser des Artikels: 706


    Der Finanzminister macht es richtig


    Für mich ist unser Finanzminister Peer Steinbrück schon jetzt der Mann des Jahres. Denn stets war er es, der eine wichtige Veränderung in unserem Land angestoßen hat. So war er der Erste, der offen Kritik am Rentenbeschluss der Koalition geäußert hat, in dem diese festgelegt hatte, dass die Renten in Zukunft nicht mehr sinken können. „Während andere Menschen derzeit um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, steigen in der Krise die Renten so stark wie seit drei, vier Jahren nicht“, hat Steinbrück da gesagt. Und: „Die Gekniffenen sind die 25- bis 35-Jährigen, die Kinder in die Welt setzen wollen.“


    Man muss nur einmal offenen Auges durch die gut situierten Bezirke unserer Städte gehen oder auch Reisen ins Ausland machen, um sie überall zu sehen, die braungebrannten, fitten und wohlhabenden Rentner. Das ist schon wirklich grenzwertig. Von den weißhäutigen Jungen ist dagegen wenig zu sehen, denn sie müssen schuften und verdienen teilweise bis zu 30 oder sogar 40 Prozent weniger für die gleiche Arbeit als ältere Arbeitnehmer.


    Aber nicht nur wegen dieser offenen Worte bekenne ich, ein Steinbrück-Fan zu sein. Auch der Vorschlag, nur eine Woche früher geäußert, mittelständische Unternehmen direkt durch die Bundesbank finanzieren zu lassen, trifft mitten ins das Herz des Geschehens. Natürlich ist das Populismus, und natürlich ist das kaum durchführbar, doch die Drohung gegenüber den Banken hat gesessen, denke ich. Auf jeden Fall ist hier ein Mann, der nicht ständig strategisch herumlaviert, sondern knallhart sagt, was Sache ist. Und der es nicht nur sagt, sondern auch umsetzt.


    So ist es denn auch das Gesetz gegen Steueroasen das Sternstück des Steinbrückschen Einsatzes, das maßgeblich von ihm geprägt wurde, und mit dem endlich wirksam die staatlich legitimierte Steuerhinterziehung in vielerlei Ländern bekämpft wird. Natürlich hat Steinbrück dafür Prügel einstecken müssen, doch er hat das bravourös ausgehalten. Und welche Verlogenheit hier mitspielt: Es weiß doch heutzutage jeder, wie das in der Schweiz gelaufen ist. Dass überhaupt jemand die Chuzpe hat, das zu leugnen, ist schon der eigentliche Skandal.


    Ich war in den letzten Jahren stets auf einem großen Anlagegipfel in Zürich und kenne alle diese Geschichten. Wie sie da sitzen im feinen Zwirn und mit feistem Lächeln, diejenigen, die am Fiskus vorbei ihr Geld in die Schweiz gebracht haben und nun vor lauter Stolz über diese Meisterleistung nicht einmal mehr den Mund halten können.


    Noch besser als Steinbrück gefallen mir allenfalls die Vereinigten Staaten von Amerika. Wie konsequent hier die Schurken der Finanzmärkte für mehrere 100 Jahre hinter Gitter gebracht werden, ist schon phantastisch und wäre hierzulande gar nicht vorstellbar. Und jetzt hat man die oberste Instanz der ehrbaren Schweizer Steuerbetrügergilde, die UBS, so wirksam vor Gericht gezerrt, dass es das Institut möglicherweise sogar die dortige Banklizenz kosten wird.


    Es sind wirklich Teufelskerle, die Amis. Nichts ist perfekt dort, doch diese Kombination zwischen der Freiheit des Individuum und dem Versuch, die Gleichbehandlungsregeln konsequent durchzusetzen, nötigen einem schon gehörigen Respekt ab.


    Autor: Bernd Niquet


    Ach übrigens ich teile nicht die Meinungs des Autors.


    Gruß :cursing:

  • Doch doch, auch das geht. Zum Beispiel bei Kapitalerhöhungen wird Geld "zugeführt",

    Faktisch bedeutet Kapitalerhoehungen wie auch Neuemmisionen Aktieninflation, der gleichen Menge Geld stehen mehr Aktien gegenueber.


    Das Geld fuer Dividenden ist lediglich aus der Volkswirtschaft umverteiltes Geld. Wenn Unternehmen Dividenden auszahlen, wird nicht mehr Geld geschaffen. Fuer die im Umlauf befindliche Geldmenge ist das ein Nullsummenspiel.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Hallo Tollar,

    Zitat

    Faktisch bedeutet Kapitalerhoehungen wie auch Neuemissionen Aktieninflation, der gleichen Menge Geld stehen mehr Aktien gegenueber.

    So richtig habe ich die Aussage nicht verstanden. Der eigentliche Wert eines Unternehmens müßte sich aus der Jahresbilanz über Aktiva und Passive ermitteln lassen. Als Aktionär ist der Börsenkurs maßgeblich. Der Wert des Unternehmens und der Börsenkurswert sollten zumindest korreliert sein :hae: ? Wenn deine Aussage bei gleicher Menge Geld und mehr Aktien stimmt, müßte bei jeder Neuemission der Börsenwert fallen. Mir ist schon klar, daß bei jeder Transaktion die Banken mitverdienen und Geld abschöpfen. Warum gibt es eigentlich immer einen Emissionspreis und nicht den Einstandspreis zum aktuellen Börsenkurs?

  • Wenn ich unterstelle, dass diese Aktien von Banken und Versicherern gekauft wurden und mit Kredit bezahlt wurden, so ist vereinfacht ausgedrückt, Geld geschaffen worden, weil ich dieses Geld von der Bank abgehoben habe

    Hört der Unsinn denn nie auf?
    Schaut doch endlich mal in eine Bankbilanz, ehe hier dermaßenen Unsinn zu posten!! :evil:

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Was hast du denn in der Zwischenzeit gemacht ausser wie alle hier Gold/Silber zu horten und darauf zu warten, dass die Edelmetallpreise explodieren?

    Gold ist eine Versicherung gegen den Zerfall der Währung.
    Edelmetallpreise explodieren nicht, die Währung implodiert.
    Solche Bärenmarktrallyfetischisten wie du kamen hier schon einige, z.B. im Thread "Das Forum ist zu statisch".
    Sind mittlerweile anscheinend alle pleite und/oder im Eldo-Forum.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • g_g wartet auf 100 - 150 % Gewinn. Daher sind Zwischengewinne reine Buchgewinne und tatsächlich nichts wert. Gewinn hat er erst beim Verkauf!
    Eldo hat vor einem guten Jahr auch mit seinen dicken Gewinnen geprahlt, die waren dann aber schnell weg...
    Mit einer beliehenen Immo ist das Verlustaussitzen übrigens auch nicht so toll.


    :thumbup: Genau.


    gg hat zumindest letztens geschrieben, er lässt seine "blue chips" langfristig im Portfolio.
    Aktien verkaufen ---> Auf Konto überweisen ----> abheben -----> etwas "hardwaremässiges" kaufen = Gewinnrealisierung.
    Ein langer Weg, in der heutigen Zeit --Geld zu Papierschnipseln-- kann es schnell gehen. Vom Absturz der Börse gar nicht zu reden, der kommt baldigst und rasant, da sind sich wohl alle hier einig.

  • der kommt baldigst und rasant, da sind sich wohl alle hier einig.

    Ja, wir wissen das, aber der gemeine Anleger da draussen nicht. Man muss ja nur die ganzen ''Analysten'' hören die schon das Ende der Krise ausgemacht haben. Vor nicht mal drei Wochen haben die selben noch genau anders rum geschwaffelt. Sobald die letzten Shorties aus dem Markt sind, kippt das ganze Kartenhaus wieder zusammen.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • . Vom Absturz der Börse gar nicht zu reden, der kommt baldigst und rasant, da sind sich wohl alle hier ein


    der kommt baldigst


    Na sag doch, dieses Jahr, oder doch erst im nächsten, und wenn im nächsten Jahr, den genauen Zeitraum bitteschön. Was meinste den könnte es passieren. Übrigens meine Freunde haben haben was dagegen das ihr recht bekommt.[smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Sobald die letzten Shorties aus dem Markt sind, kippt das ganze Kartenhaus wieder zusammen.


    Kann schon sein, muß aber nicht. Erst recht nicht dieses Jahr, und im nächsten schon auch nicht. Wenn du dir so sicher bist, kannst ja short gehen, aber bitte deine Verluster auch hier deklarieren. Sonst alles nur Polemik, wie bei der Politik so üblich. :D

  • Ich war in den letzten Jahren stets auf einem großen Anlagegipfel in Zürich und kenne alle diese Geschichten. Wie sie da sitzen im feinen Zwirn und mit feistem Lächeln, diejenigen, die am Fiskus vorbei ihr Geld in die Schweiz gebracht haben und nun vor lauter Stolz über diese Meisterleistung nicht einmal mehr den Mund halten können.


    Ob dem Herrn Niquet wohl klar sein mag, daß er auf diesen Absatz hin durchaus von einem Staatsanwalt befragt werden könnte? Wo der sich nicht überall rumtreibt..

  • Na sag doch, dieses Jahr, oder doch erst im nächsten, und wenn im nächsten Jahr, den genauen Zeitraum bitteschön. Was meinste den könnte es passieren. Übrigens meine Freunde haben haben was dagegen das ihr recht bekommt.


    Kann schon sein, muß aber nicht. Erst recht nicht dieses Jahr, und im nächsten schon auch nicht. Wenn du dir so sicher bist, kannst ja short gehen, aber bitte deine Verluster auch hier deklarieren. Sonst alles nur Polemik, wie bei der Politik so üblich.


    Wer sind deine Freunde, etwa Mergelbamagoldmansucks? Wieso wollen Papierheinis immer den Zeitpunkt des Blasenplatzens wissen.
    Das wäre nur interessant, wenn man wiederum mit Papier zocken wollte. Was ja durch dein zweites Statement untermauert wird.
    Beides unseriös; genaue Zeitvorhersagen, wie auch darauf zu hoffen, bis zum letzten Tag des alten Währungs-Systems weiterzuspekulieren.
    Eine blutige Nase holst du dir mindestens. Du und deine Freunde :D .
    Mich und meine Freunde beruhigt die EM Vorsorge.


    Na viel Spass und GUT ZOCK; vor lauter Papier nicht vergessen - am vorletzten Tag verkaufen und am letzten in EM's umwandeln. ^^

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