Alles anzeigen(...)
Nächster Put-Anlauf November?
Grüße
auratico
Die Aktienmärkte bilden gerade ihre Hochs aus! Puts habe ich noch nie angefasst, ich glaube diesmal auch nicht. Melde mich aber, wenn ich den DAX doch shorten sollte.
29. November 2024, 17:05
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Nächster Put-Anlauf November?
Grüße
auratico
Die Aktienmärkte bilden gerade ihre Hochs aus! Puts habe ich noch nie angefasst, ich glaube diesmal auch nicht. Melde mich aber, wenn ich den DAX doch shorten sollte.
Bis Jahresende snd wir dann auf einem neuen ATH. Also kauft Leute kauft ! Spielen war nie so einfach !
Die grosse Masse der Anleger - privat wie institutionell - duerfte weiterhin massivst unterinvestiert in Aktien sein. Zu gering die bisherigen Umsaetze, zu gross weiterhin die Liquiditaetsreserven.
Ich schrieb in diesem Thread einmal sinngemaess, es gebe auch nach einer Geldmengenverdoppelung weiterhin nur eine Siemens AG... aber eben doppelt so viel Geld.
Was wir z.Z. an den Boersen sehen ist ein klassischer short squeeze. In kuerzester Zeit von 4550 um 900 Punkte nach oben auf 5450. Und das bei geringen Handelsumsaetzen.
Es gab noch gar nicht die Chance fuer grosse institutionelle Adressen, breit wieder in den Markt zu gehen. Die meisten warten "geschockt" auf einen Ruecksetzer... und verpassen so 100 Punkte um 100 Punkte. Und das seit Wochen.
Der Dax wird in einigen Jahren ueber 10.000 Punkten stehen, ja. Er wird diese Groessenordnungen erreichen, weil "gross" in Geldeinheiten dann relativ ist. Weil es immense Liquiditaet im weltweiten Waehrungssystem gibt und dieses Geld nicht wie nach geoeffneten Schleusen in Broetchen oder Kaugummi, sondern in Aktien fliessen wird. Die Aktienquoten der meisten Fondgesellschaften sind nachwievor auf historischen Tiefs. Es besteht weiter erheblicher Anlagebedarf.
Und so sehe ich den Tagen ganz entspannt entgegen, an denen ich in naher Zukunft mit 100-150% Rendite eben diesen Kaeufern meine Aktien grosszuegig abgeben und von dem Erloes alle Schulden Tilgen und ein paar neue Immobilien kaufen werde
Die grosse Masse der Anleger - privat wie institutionell - duerfte weiterhin massivst unterinvestiert in Aktien sein.
Du hast es erkannt und es wird auch so bei mir bleiben mindestens die naechsten 10 Jahre, vermutlich bis ans Lebensende.
Weil es immense Liquiditaet im weltweiten Waehrungssystem gibt und dieses Geld nicht wie nach geoeffneten Schleusen in Broetchen oder Kaugummi, sondern in Aktien fliessen wird.
Dieser Logik folgend, wuerde die Liquidiatet in Tuplen fliessen, dann wuerdest Du in Tulpen investieren. GG Du bist schon ein lustiger Scharlatan.
Dieser Logik folgend, wuerde die Liquidiatet in Tuplen fliessen, dann wuerdest Du in Tulpen investieren. GG Du bist schon ein lustiger Scharlatan.
Dass Anteile an Grosskonzernen in Deinen Augen im Wert mit Tulpen vergleichbar sind, darf nach all den bisherigen Eindruecken vermutlich auch nicht mehr wundern.
Tut es witzigerweise trotzdem.
Ich habe auch vor 2000 keine Immobilien in London gekauft, weil sie in meinen Augen bereits damals ueberbewertet waren, die Bauqualitaet katastrophal und ihr Marktpreis deutlich groesser als ihr Ertragswert war (und auch heute noch ist). Und so wuerde ich ganz sicher auch keiner Tulpenspekulation verfallen, weil mir nicht bekannt waere, wann der letzte Dumme als Kaeufer ausfaellt.
Ich kaufe allerdings aus meiner Sicht unterbewertete Vermoegenswerte auch dann, wenn sie u.U. kurzfristig noch weiter im Wert fallen. Zuviel white noise im Kapitalmarkt, als dass man verlaesslich die Tiefpunkte erwischte.
Im Ergebnis steht Dir Deine bearishe Haltung natuerlich frei. Du musst nur damit leben, dass andere um Dich herum u.U. im Gegensatz zu Dir fuer deutlich mehr Einkommen eben nicht selbst arbeiten muessen.
Wenn das gegeben ist, muessten unsere Ansichten doch auch ohne solch kindische Sticheleien nebeneinander bestehen koennen.
Die Geschichte hat außerdem gut gezeigt, dass Inflation jedenfalls nicht zwingend auch Aktienkurse inflationieren muss. Schon garnicht real. Die 60iger-70iger sind ein schönes Beispiel dafür. Zweifellos kann es an den Aktienmärkten in jeder Situation auch einzelne Erfolgsstories geben. Aber der boomhafte Aktienmarkt war von 1982-2000. Bis 2020 tut sich da erstmal nix. Meine ganz persönliche spätnächtliche Einschätzung.
Ich habe auch vor 2000 keine Immobilien in London gekauft, weil sie in meinen Augen bereits damals ueberbewertet waren, die Bauqualitaet katastrophal und ihr Marktpreis deutlich groesser als ihr Ertragswert war (und auch heute noch ist). Und so wuerde ich ganz sicher auch keiner Tulpenspekulation verfallen, weil mir nicht bekannt waere, wann der letzte Dumme als Kaeufer ausfaellt.
Ich kaufe allerdings aus meiner Sicht unterbewertete Vermoegenswerte
Jetzt zaehlt auf einmal doch nicht mehr das Liquiditaetsargument ? Jetzt sind Aktien unterbewertert (das haette ich mal genau gewusst an Hand von Zahlen) ? Bei Deiner Flip-Flop-Argumentation wird mir langsam schwindelig.
Die Geschichte hat außerdem gut gezeigt, dass Inflation jedenfalls nicht zwingend auch Aktienkurse inflationieren muss. Schon garnicht real. Die 60iger-70iger sind ein schönes Beispiel dafür. Zweifellos kann es an den Aktienmärkten in jeder Situation auch einzelne Erfolgsstories geben. Aber der boomhafte Aktienmarkt war von 1982-2000. Bis 2020 tut sich da erstmal nix. Meine ganz persönliche spätnächtliche Einschätzung.
Die Tendenz is sicher richtig. Allerdings wird der Frühling zwischen 2015-2020 beginnen. Mit 2020 biste am äußersten Ende Wenn Du bei ärtzlichen Dingen -also bei Deinem vermeindlichen Spezialgebiet- auch so prognostizierst, dann gute Nacht Herr oder Frau Patient Szenario-Analyse kenn ma net, egal is ja schon spät
Jetzt kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen, und rufen die nächste Hausse aus (wie unten Bruce Bittles) mal sehen wann die ersten Kursziele jenseits von den alten Allzeithochs genannt werden. Dauert bestimmt nicht mehr lange. Ich für mein Teil löse jetzt langsam, aber sicher erstmal meine Positionen auf.
Bruce Bittles, Chef-Investment-Stratege beim Broker Robert W. Baird, bezeichnete die Rallye gegenüber dem Wall Street Journal als einen der am breitesten-fundierten Aufschwünge der Börsengeschichte. Das sei ein Zeichen für „einen gesunden Bullenmarkt“, so der Experte. „Wir denken, dass der Markt in nächste Zeit höher klettert“.
Alles anzeigenDie grosse Masse der Anleger - privat wie institutionell - duerfte weiterhin massivst unterinvestiert in Aktien sein. Zu gering die bisherigen Umsaetze, zu gross weiterhin die Liquiditaetsreserven.
Ich schrieb in diesem Thread einmal sinngemaess, es gebe auch nach einer Geldmengenverdoppelung weiterhin nur eine Siemens AG... aber eben doppelt so viel Geld.
Was wir z.Z. an den Boersen sehen ist ein klassischer short squeeze. In kuerzester Zeit von 4550 um 900 Punkte nach oben auf 5450. Und das bei geringen Handelsumsaetzen.
Es gab noch gar nicht die Chance fuer grosse institutionelle Adressen, breit wieder in den Markt zu gehen. Die meisten warten "geschockt" auf einen Ruecksetzer... und verpassen so 100 Punkte um 100 Punkte. Und das seit Wochen.
Der Dax wird in einigen Jahren ueber 10.000 Punkten stehen, ja. Er wird diese Groessenordnungen erreichen, weil "gross" in Geldeinheiten dann relativ ist. Weil es immense Liquiditaet im weltweiten Waehrungssystem gibt und dieses Geld nicht wie nach geoeffneten Schleusen in Broetchen oder Kaugummi, sondern in Aktien fliessen wird. Die Aktienquoten der meisten Fondgesellschaften sind nachwievor auf historischen Tiefs. Es besteht weiter erheblicher Anlagebedarf.
Und so sehe ich den Tagen ganz entspannt entgegen, an denen ich in naher Zukunft mit 100-150% Rendite eben diesen Kaeufern meine Aktien grosszuegig abgeben und von dem Erloes alle Schulden Tilgen und ein paar neue Immobilien kaufen werde
Hey, das könnte sogar sein (muss aber natürlich nicht). Klar ist aber auch, dass die Flut alle Boote hebt, und Gold noch höher! Grund ist einfach, dass die Wirtschaft keinen heißen Boom in den nächsten Jahren erleben wird, das dümpelt im besten Falle nur:
DAX/Gold=8,2 steigt weiter. Es bleibt spannend.
Ich habe auch vor 2000 keine Immobilien in London gekauft, weil sie in meinen Augen bereits damals ueberbewertet waren, die Bauqualitaet katastrophal und ihr Marktpreis deutlich groesser als ihr Ertragswert war (und auch heute noch ist). Und so wuerde ich ganz sicher auch keiner Tulpenspekulation verfallen, weil mir nicht bekannt waere, wann der letzte Dumme als Kaeufer ausfaellt.
siehst du bei aktien aktuell einen ertragswert über dem marktpreis? bei einzelnen aktien mag das stimmen, in der breite habe ich da so meine zweifel. und angesichts der wirtschaftslage und drohender deflation kann man auch von katastrophaler bauqualität im übertragenen sinne sprechen.
siehst du bei aktien aktuell einen ertragswert über dem marktpreis? bei einzelnen aktien mag das stimmen, in der breite habe ich da so meine zweifel. und angesichts der wirtschaftslage und drohender deflation kann man auch von katastrophaler bauqualität im übertragenen sinne sprechen.
Das ist die große Frage. Wie waren die Gewinne bei DAX ATH von gut 8000, wie sind die Gewinne heute bei DAX 5400? Neue ATHs wären nur gerechtfertigt, wenn auch die Gewinne höher wären als vor der Krise. Wenn man dann bedenkt, dass momentan die Besserung der wirtschaftlichen Lage in einigen Bereichen praktisch ausschließlich durch schuldfinanzierte staatliche Maßnahmen befeuert wurde, stellt sich schon die Frage, ob demnächst schon der selbsttragende Wirtschaftsaufschwung mit substanziellen Gewinnen kommt oder nicht.
Das ist die große Frage. Wie waren die Gewinne bei DAX ATH von gut 8000, wie sind die Gewinne heute bei DAX 5400? Neue ATHs wären nur gerechtfertigt, wenn auch die Gewinne höher wären als vor der Krise. Wenn man dann bedenkt, dass momentan die Besserung der wirtschaftlichen Lage in einigen Bereichen praktisch ausschließlich durch schuldfinanzierte staatliche Maßnahmen befeuert wurde, stellt sich schon die Frage, ob demnächst schon der selbsttragende Wirtschaftsaufschwung mit substanziellen Gewinnen kommt oder nicht.
der vergleich mit anderen dax-ständen und den damaligen gewinnen halte ich für nicht weiterführend. ich würde aktien nur kaufen, wenn der ertragswert aktuell höher ist als der börsenwert, wobei ich die insgesamt schlechte "bausubstanz" berücksichtigen würde und entsprechende abschläge einpreisen würde.
erstes k.o.-kriterium wären schon mal undurchsichtige bilanzen und unternehmensgewinne, die nicht aus dem operativen geschäft stammen.
zweites k.o.-kriterium wäre eine zu schwache eigenkapitalbasis, schlimmstenfalls noch verbunden mit schwachem oder negativem cashflow, weil das für mich unter "schlechte bausubstanz" fällt, die zusammenbricht, wenn die deflation doch stärker wird als ich ursprünglich gedacht hatte. im schlechtesten fall führt so etwas zur insolvenz, im besseren fall zu einer staatsbeteiligung mit verwässerung meines aktienanteils.
und drittes letztes k.o.-kriterium wäre dann eben zu geringer aktueller ertragswert (und nicht etwa schöne prognosen).
da bleibt nicht viel übrig.
Ich frage mich ob g_g irgendwo in der Realwirtschaft arbeitet oder doch nur vom weiten die Wirtschaft aus den News "sieht"
Der Einbruch ist ein Desaster. Viele sehen das nicht richtig. Den die meisten haben keinen heftigen Einbruch erlebt.
Selbstverständlich wird so ein Fall nie glatt laufen, sondern in Wellen. Der Absturz war scheinbar manchen so heftig, dass diese massiv eingestiegen sind.
Ich stelle die Theorie auf, dass diese Krise nicht seit 2007 andauert, sondern seit 2000. Real haben wir bereits 9 Jahre Krise hinter uns und keinem ist es aufgefallen. Möglich war es durch den Trick "des billigen Geldes" und auch durch Euro-Einführung - aber auch durch "Schrottpapiere". Wenn wir Golddeckung gehabt hätten, dann wären wir nie so schnell aus 2003 herausgekommen. Was demnächst stattfinden wird, wird ein langsamer, schleichender Niedergang sein - ähnlich 2000->2008. Länder mit zuvor größten Aufschwung werden eine Depression erleben. Nun gut, der weitere Verlauf ist nun jedem ersichtlich. Mehr oder weniger. Einige wie g_g glauben jedoch an eine Erholung in 2 J. Einige fürchten sich vor Hyperinflation - und wenige vor Deflation.
Gegen eine Erholung spricht ein Vertrauensverlust, mehr Arbeitslose, wegbrechende Produktion, irgendwann ablaufende Konjunkturpakete (Tropfen auf dem heißen Stein) und Ende der Abwrackprämie.
Gegen Hyperinflation spricht: die Geldmenge wurde nur minimal erhöht und die Nachfrage ist weiter hoch. Die Geldblase ist aber groß gewachsen. Und eine Blase platzt bekanntlich und wird kleiner
Fazit: Die naechsten 10 Jahre sind was fuer Zocker. Fuer den Kleinanleger sieht es aber ziemlich mau aus. Es wird auch auf die fundamentalen Ursachen eingegangen. Fuer GSF-Leser bis auf wenige Ausnahmen sollte das alles nicht viel neues darstellen:
Doch es könnte passieren, dass es gar nicht so schnell wieder so hell wird, wie die Kurse es hoffen lassen. Einiges spricht dafür, dass es noch länger eher düster bleibt. Und die Kurse noch arg hin und her taumeln. ...Aber Anleger, die rechtzeitig kauften und verkauften, konnten trotzdem gut Geld verdienen. Im Großen und Ganzen ging es jedoch trotzdem seitwärts - und wer dabei die falschen Zeitpunkte erwischte, musste Verluste hinnehmen.....Privatanleger haben also kaum Chancen, mehr Rendite herauszuholen. Das zeigen viele Untersuchungen, unter anderem die von Berkeley-Ökonom Terrance Odean und seinem Kollegen Brad Barber. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer hat für Privatanleger deshalb eine einfache Empfehlung parat: In den kommenden Jahren sollten sie ihr Geld eher in andere Geldanlagen stecken. "Der Aktienanteil muss runter."
... wiege Schrott mit Gold auf ...
http://www.daserste.de/plusmin…d,er7r8ass2cibgb42~cm.asp
"(...)
Doch bislang scheint das Interesse der Finanzinstitute gering, Bad Banks zu gründen. Für den Bankenrechtler Professor Dr. Karl-Joachim Schmelz könnte das einen einfachen Grund haben. In den Augen des Bankenrechtlers gibt es längst eine Bad Bank - und zwar die Europäische Zentralbank in Frankfurt - kurz EZB.
(...)
Laut Jahresbericht der EZB wurden 2008 ABS über 442 Milliarden Euro als Sicherheiten hinterlegt. Das sind mehr als der gesamte deutsche Bundeshaushalt.
(...)
Im vergangenen Jahr haben die Banken allerdings nicht nur bereits existierende ABS-Papiere an die EZB weitergegeben. Es wurden offenbar immer mehr solcher riskanten Papiere produziert, nur mit dem Ziel, sie an die EZB weiterzugeben, wie Insider bestätigen. Die Bankenwelt machte aus riskanten Krediten riskante Papiere und lud sie bei der EZB ab.
(...)
Als 2008 die deutsche Tochter der Lehman Bank und einige andere Banken pleite gingen, standen sie mit über 10 Milliarden Euro bei der EZB, bzw. den nationalen Notenbanken, in der Kreide. Die Sicherheiten bestanden aus schwerverkäuflichen ABS-Papieren. Und so wurden für mögliche Verluste 5,7 Milliarden Euro zurückgelegt.
(...)
Wir fragen bei der EZB nach: Wie viel ABS-Papiere derzeit von den Banken als Sicherheiten hinterlegt sind und wie hoch man das Risiko einschätzt.
Vor der Kamera will dazu niemand äußern, (...)"
Da muss ich mich doch glatt korrigieren. Ghost_god, der Göttliche, hatte recht. Es geht aufwärts.
Mein verlässlicher Indikator, der (einst) verlässliche Geldmarktfonds Pioneer Euro GEldmarkt Plus, performt in den letzten Wochen spitzenmäßig.
Schlägt jede Benchmark um Längen. Leute, das ist ein sicheres Zeichen. Vermutlich hat er ein nettes Paket ABS-Papiere für die EZB geschnürt ...
Minos
Doch bislang scheint das Interesse der Finanzinstitute gering, Bad Banks zu gründen. Für den Bankenrechtler Professor Dr. Karl-Joachim Schmelz könnte das einen einfachen Grund haben. In den Augen des Bankenrechtlers gibt es längst eine Bad Bank - und zwar die Europäische Zentralbank in Frankfurt - kurz EZB.
(...)
Laut Jahresbericht der EZB wurden 2008 ABS über 442 Milliarden Euro als Sicherheiten hinterlegt. Das sind mehr als der gesamte deutsche Bundeshaushalt.
(...)
Im vergangenen Jahr haben die Banken allerdings nicht nur bereits existierende ABS-Papiere an die EZB weitergegeben. Es wurden offenbar immer mehr solcher riskanten Papiere produziert, nur mit dem Ziel, sie an die EZB weiterzugeben, wie Insider bestätigen. Die Bankenwelt machte aus riskanten Krediten riskante Papiere und lud sie bei der EZB ab.
Das die Bad Bank in Deutschland nicht genutzt wird liegt am falschen deutschen Bad Bank System... Wer in Deutschland dran teilnimmt ist eine Bank die sich in "bösen" Sachen verzockt hat. Da man aber trotzdem vom Staat gerettet wird, begibt man sich erst in der letzten Sekunde unter den Rettungsmantel. Ein weiterer grosser Fehler unserer Politik die seit Jahren predigt die Bankenwelt muss konsolidieren... Bei den neuen Riesen Comba / Dreba, 1-2 Endlandesbanken, Deutsche Bank / Postbank und seit heute u.U. auch Sal Oppenheim bleibt nicht mehr viel und es muss immer gerettet werden. Ausser für die kleine Sparkasse / Genossenschaftsbank.
Das in 08 und 09 so viele ABSe hinterlegt wurden hat einen ganz einfachen Grund gehabt... Durch den Crash gab es keine Liquidität mehr und den Banken wurde die Möglichkeit gegeben aus den Forderungen ABSe zu basteln und dann einzuliefern. Wäre das nicht geschehen würden wir schon mit Silber und Gold bezahlen. Also wäre ich mit Beschwerden vorsichtig, ausser ihr steht drauf mit n Silver Eagle sich das Tagesessen zu erwerben. Ausserdem sind diese neuen Papiere in der Regel weniger riskant als die Papiere vorm Crash, da die EZB auch nicht jeden Schrott akzeptiert.