Stimmt, ein schöner Tag zum Abschluß, ich habe heute mal angefangen, meine Aktien rauszuschmeißen, bis in ein oder zwei Wochen will ich die komplett abgebaut haben .
Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus
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und kommen in das selbige Reich , falls vor handen
Gewinner ist der immer , der vor dem Börsen Knall alles verscherbelt hat
Gruss
alibaba
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Welches Ende ? ...
DAX 8000 !!!!
So wie die Geschichte endet. Einer stirbt.
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Also, vor dem großen Knall alles Geld verscherbeln
Sehe ich auch so. Alle die Barbestände haben, o.s.ä.( z.B. Anleihen ) können nur die Verlierer sein, aber das wissen die Jungs selbstverständlich auch. Ihre Macht begründet sich aber wiederum auf jenes Geld, daher wird solange wie möglich und mit allen Tricks
versucht an eben diesem Geld festzuhalten. SM spekuliert auf das Jahr 2015, ob das zutrifft. -
Zitat
Die Reizschwelle der Anleger ist gestiegen: Trotz eines starken Ifo-Geschäftsklimaindexes und positiver US-Konjunkturdaten traten sie in den Käuferstreik...
Hahaha, jetzt wird den Anlegern ignoranz vorgeworfen, warum reagieren die Semmeln nicht auf die tollen Statistiken.
Explodiert jedoch der Kurs, obwohl die Lage ringsum verheerend aussieht, liest man nirgendwo: "Anleger ignorieren schlechte Konjunkturdaten".Aber die Begründungen mal wieder:
ZitatTrotz der unerwarteten großen Steigerung gab es keine neuen Impulse. "Die Börsen haben bereits damit gerechnet, dass der Ifo gut ausfällt, deswegen reagiert der Markt auch nicht", sagte ein Händler.
Auch nach guten Konjunkturdaten aus den USA legte der Dax nicht zu: Die US-Auftragseingänge für langlebige Güter stiegen im Juli um 4,9 % an und damit stärker, als die Experten erwartet hatten. Das ist der zweite Anstieg in Folge. "Bei den Ordereingängen ist nach dem starken Einbruch im letzten Winter und der Stabilisierung in den ersten sechs Monaten des Jahres nunmehr eine neue Dynamik zu konstatieren", schreibt Bernd Krampen, Analyst bei der Nord/LB. Die Häuserkäufe in den USA zogen im Juli wieder an - die Zahl der verkauften Eigenheime stieg überraschend stark um 9,6 %.Jupp klar kauft man langlebige Güter in Vorraussicht schlechter Zeiten: Gutes Qualitätswerkzeug, Kühltruhen, Generatoren, ... oder zählen etwa die heutigen Elektroschrott-Abwrackkarren auch dazu?
Häuserkäufe zogen an... hat mal jemand im Gegenzug die Zahl der Zwangsversteigerungen? Klar, wenns Schnäppchen gibt schlägt immer jemand mit genug Mitteln zu.Der DAX hat übrigens sein 2002er Muster verlassen (doch nochmal neue Höchststände), nur kurzer Ausreißer vor dem Absturz, wirklich schon der CrackUp-Boom oder tatsächlich eine nachhaltige Erholung? Wir werden sehen...
Die Interventionen von Staatsseite, die Abgeltungssteuer & Co. haben zumindest ausgereicht, um den DAX bis zum Jahresende 2008 "relativ" stabil zu halten (rumgezuckele)... ob nun auch nur bis nach der Wahl "geschoben" wird? Wir werden sehen...Ich wünsche allen viel Erfolg mit ihren Investitionen, ich schau seit Juli nur noch zu.
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Portfolio aktuell >50% im Plus - nach weniger als einem Jahr Haltedauer und breiter Diversifizierung in Grosskonzerne.
Mesodor, anwir, goldregen, eulenspiegel, angry_rabbit, dark_end, tollar, etc. ... arbeitet ihr noch oder lebt ihr schon?
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Hallo ghost_god,
ohne Neid meine Anerkennung für dein Handeln. Ich habe Anfang des Jahres nicht an einen solchen Anstieg der Börsennotierung von großen Unternehmen geglaubt. Erlaube mir ein Frage; wirst du die Gewinne jetzt mitnehmen oder weiter eine Halteposition einnehmen? Antizyklisches Verhalten kostet viel Überwindung.
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wenn die Milchmädchen überlegen einzusteigen, sollte man aussteigen. Der "Boom" ist rein steuerfinanziert und ohne Basis. Glückwunsch an die, die das ausgenutzt haben, aber jetzt noch einzusteigen wäre Irrsinn. Die nötige Korrektur steht vor der Tür.
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Hallo ghost_god,
ohne Neid meine Anerkennung für dein Handeln. Ich habe Anfang des Jahres nicht an einen solchen Anstieg der Börsennotierung von großen Unternehmen geglaubt. Erlaube mir ein Frage; wirst du die Gewinne jetzt mitnehmen oder weiter eine Halteposition einnehmen? Antizyklisches Verhalten kostet viel Überwindung.
Mir geht es ähnlich, wenn ich auch nicht +50% draufstehen habe sondern bisschen weniger...
ich hab n stopp auf den positionen und lehn mich entspannt zurück. Einsteigen wollt ich nun auch nicht mehr, zumindest nicht im "grossen" Stil - höchstens selektiv.
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Weil , dieses Jahr nicht's mehr so bleibt wie es mal war die Merkelregierung konnte die USA nur einmal retten und damit die Börse
ich gehe davon aus , das die Börse vor den grossen Knall steht , wie am schwarzen Freitag 1929 und es noch im Herbst puff macht
Wenn man sich die Wirtschaft ansieht mit der Massenarbeitslosigkeit , die geschönten Statistiken , die Durchhalte Parolen und so weiter .....
und ich gehe von aus das es zum Bürgerkrieg in den USA kommt , die Regierung OBAMA kann keine Wunder voll bringen genau so wenig wie
Frau Merkel , sondern nur neue Schulden für's Volk
Ich würde jeden Fetzen Papier verscherbeln , so lange wie Dir noch Einer Geld gibt , dieses würde ich sofort investieren in Dinge , welches die
Geschichte gezeigt hat , alle Krisen überstanden hat , in welcher Form auch immer
Gold und Silber ist die Krisensicherung , schlechthin komme was will selbst der Teufel , nihmt Gold aber kein Papier(wegen Brennpunkt )
Derzeit wird nur geschauspielert an den Börsenpreisen , um noch mehr
DummeSchlaue Menschen das Geld aus die Tasche zu ziehenwelches sich die Verkäufer in richtiges Gold umschichten , und die stehen beim grossen Chrash , wieder als Sieger dar
und machen dann für jeden wieder ein Papier Börse auf
Gut , das ist meine Meinung , aber jeder ist für sich selbst verantwortlich , viel Spass man sieht ein Tag danach , nach Tag ,, X ,,
Gruss
alibaba
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Habe meine Rohstoffaktien vor 3 Wochen abgestoßen. Werde erst wieder kaufen, wenn der damalige Einstandskurs-im Januar- wieder erreicht wird. Keinesfalls eher ! Ein schönes Wochenende wünscht:
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RE: Der Aktienbörsenmarkt , wird dieses Jahr noch zusammenbrechen .
Du hast uns gerade noch gefehlt, hier wo es ausschließlich um Aktien geht.
Noch so ein Kasandrarufer der keine Aktien je gehabt hat, hat aber das Höschen gestrichen voll, wenn er nur an Aktien denkt. Banken und all jene die auf abgelaufene Zeit andere abkassieren, sind die Totengräber dieser Nation.
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Kassandra hatte übrigens Recht.
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Portfolio aktuell >50% im Plus - nach weniger als einem Jahr Haltedauer und breiter Diversifizierung in Grosskonzerne.
Mesodor, anwir, goldregen, eulenspiegel, angry_rabbit, dark_end, tollar, etc. ... arbeitet ihr noch oder lebt ihr schon?
Ich lebe und arbeite noch oder arbeite und lebe noch - wie es Dir beliebt - jedoch nicht leben als Überleben, sonder lebe und geniese mein Leben auch ohne massive Aktienspekulation.
Ich kann mich noch erinnern, daß Dein Depot schon kurz nach den Käufen über 20 Prozent im Plus war - dann war einige Wochen Ruhe und man hörte monatelang nichts von Dir.
Ich gönne es Jedem - kritisiere jedoch immer wieder bestimmte Arten irgendetwas anzupreisen (so wie Du es eben getan hast).So ich mich richtig erinnere hast Du irgendwann Ende Nov. Anfang Dezember gekauft - bis dahin ist noch ein Stückchen Weg.
Deinen Gewinn realistierst Du (auch wenn Du es anders siehst/gesehen hast) erst mit dem Verkauf Deiner Anteile. Da Du angeblich Immobilien für Aktienkäufe beliehen hast, wird es innerhalb von zwei, drei Jahren dann auch Zeit die Aktienpsoitionen mit Gewinn glattzustellen.Bleibt die Frage wie der Markt bis dahin reagiert. WIe schon mehrere Male von mir erwähnt wird der Markt durch die Liquidität der institutionellen (Groß)Anleger manipuliert/getrieben - hierzu hat die massive Geldausweitung (unzählige Tender bis zu einem Jahr Laufzeit) seitens der EZB ihr Schärflein beigetragen. Das dieses Geld vermehrt in die Aktienmärkte geflossen ist (statt in die Kreditvergabe), wird derzeit selbst von diversen Regierungsvertretern zugegeben.
Bleibt die Frage wie man (EZB, ...) in dieser Richtung weiter verfährt.
Beläßt man es bei der austehenden Tendermenge - wird wohl der Aktienmarkt nicht weiter ansteigen - hierzu müßte man die die Liquidität schon noch mal ein gutes Stück anheben müssen - diese zusätzliche Liquidität würde aber "politisch diktiert" wohl eher in die Kreditmärkte gelenkt - was daher auch nicht für wesentliche Kurssteigerungen spricht.Die Kurssteigerungen der vergangenen Wochen müssen letzten Endes ja auch erst mal durch Gewinne der AGs ünterstützt werden - Verluste (Kapitalvernichtung) über mehrere Quartale werden nicht auf Dauer positive Auswirkungen auf die Kurse haben können.
DIe Bundestagswahl wird wohl den Knackpunkt darstellen.
Wie wir seit Monaten beobachten können, wird seit einiger Zeit die Lage schön geschrieben und die Wirtschaft mit diversen Geldspritzen am Leben gehalten - dies wird langsam auslaufen - nach der Wahl wird man wohl erst mal die Taschen umkrempeln und urplötzlich feststellen, daß nur noch Löcher vorhanden sind und diese über Jahre gestopft werden müssen.Dann wird sich zeigen, wie es die nächsten Monate weiter geht. Für jeden Marktteilnehmer bleibt das Risiko, sich zu spät von den Beständen zu trennen - zumal sicht die institutionellen garantiert der Tatsache bewußt sind, daß es auch zahlreiche Privatanleger gibt, die angesichts der gesunkenen Kurse in 2009 noch die Abgeltungssteuer umgehen wollten und gern entsprechende Kursgewinne steuerfrei einstreichen wollen.
Wer hat in diesem Falle den notwendigen Informationsvorsprung und wird wohl dementsprechend früh genug (am besten vor der Konkurrenz) aus dem Markt gehen?
Oder glaubst Du die insitutionellen Investoren warten darauf, daß diverse kleine und mittlere Anleger zuerst ihren Teil verkaufen?
Wer soll denn das Zeug angesichts der zu erwartenden Unternehmens-/ Wirtschaftsdaten der nächsten Monate kaufen - mit welcher Erwartung weitere Kursanstiege (bis zu Jürgens 8000er Marke)???
Man merkt doch schon jetzt, daß den Banken die Luft/Liquidität ausgeht. -
ich bin auch etwas erstaunt wie gut sich der Aktienmarkt entwickelt, ich war deutlich pessimistischer eingestellt.
Aber bekanntlich wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird, es kann durchaus noch lange dauern bis die Realität auch wieder die Börse erreicht
Zuzeit wird doch alles unternommen um die realen Bedingungen der Wirtschaft (und erst recht der Banken) zu verschleiern und zu beschönigen. Mal sehen wie lange das noch gut geht. Grundsätzlich gehe ich auch im Herbst von einer starken Korrektur aus -
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die Zukunft schreibt die Geschichte ,der Vegangenheit
nie umgedreht
Gruss
alibaba
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Zuzeit wird doch alles unternommen um die realen Bedingungen der Wirtschaft (und erst recht der Banken) zu verschleiern und zu beschönigen
Reflate or die.
Das Bankensystem ist faktisch insolvent. Die US-Einlagenversicherung braucht bald mehr Geld als die Banken an Ueberschuessen abwerfen.
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Zitat
ich bin auch etwas erstaunt wie gut sich der Aktienmarkt entwickelt, ich war deutlich pessimistischer eingestellt.
ich nicht - allerdings habe ich +50% nie im leben erwartet... sondern nur ca. +25%
Nun gut, Übertreibung nach oben bedeutet irgendwann Übertreibung nach unten...ZitatBleibt die Frage wie der Markt bis dahin reagiert. WIe schon mehrere Male von mir erwähnt wird der Markt durch die Liquidität der institutionellen (Groß)Anleger manipuliert/getrieben - hierzu hat die massive Geldausweitung (unzählige Tender bis zu einem Jahr Laufzeit) seitens der EZB ihr Schärflein beigetragen. Das dieses Geld vermehrt in die Aktienmärkte geflossen ist (statt in die Kreditvergabe), wird derzeit selbst von diversen Regierungsvertretern zugegeben.
Bleibt die Frage wie man (EZB, ...) in dieser Richtung weiter verfährt.Geht es den Unternehmen gut, dann steigen die Aktien. Es wird aber überall erwartet, dass die Aktien steigen und danach gehts den Unternehmen besser. Schwachsinn!
Den Unternehmen geht es kaum besser als im letzten Jahr.Zitathttp://www.welt.de/finanzen/ar…ger-zu-Boersenbullen.html
Der Verband der Fondsgesellschaften BVI veröffentlichte gestern, wie sich Zu- und Abflüsse im Monat Juli entwickelt haben. Demnach flossen den Aktienfonds von Privatanlegern im vergangenen Monat über 2,5 Mrd. Euro zu. Das ist eine Verhundertfachung gegenüber dem Vormonat, damals waren es gerade mal 25 Mio. Euro. Auch Mischfonds verzeichneten Zuflüsse von immerhin 1,2 Mrd. Euro, Rentenfonds legten um rund eine Milliarde Euro zu.
Jetzt ist doch klar, woher das Geld kommt - z.B. aus Rentenfonds
Ich meine - einen "perfekteren" Zeitpunkt gibt es doch nicht, um Geld zu verbrennen!
Alle Chart-Prognosen zeigen übrigens aufwärts! Lemminge!ZitatPortfolio aktuell >50% im Plus - nach weniger als einem Jahr Haltedauer und breiter Diversifizierung in Grosskonzerne.
nice
hoffentlich fällt das Internet nicht aus, damit du die Gewinne realisieren kannst...
Geheime Gesetze für Internetzensur werden schon vorbereitet, um diese später aus der Schublade zu ziehen ( ? ) -
Ach ja, wann soll Fed ihre Liste mit den Geldempfängern vorstellen?
ZitatWie bloomberg.com berichtet, teilte die Federal Reserve gestern mit, dass ein Schritt zur Offenlegung der Finanzinstitute, die an ihren aufgelegten Programmen zur Notkreditvergabe partizipierten, diesen Unternehmen Schaden zufügen und überdies die geplante Anfechtung der gerichtlichen Entscheidung durch die Zentralbank zunichte machen würde. Der Vorstand der Federal Reserve ersuchte die oberste US-Bezirksrichterin von Manhattan, Loretta Preska, die Vollstreckung ihrer am 24. August getroffenen Entscheidung aufzuschieben. Diese richterliche Entscheidung sieht vor, dass die Kreditnehmer, die an bislang insgesamt 11 Kreditprogrammen teilgenommen haben, bis zum 31. August namentlich veröffentlicht werden müssen. Die Zentralbank verlangt von Preska, ihre Anordnung solange auszusetzen, bis das US-Berufungsgericht in New York für den Fall eine Anhörung anberaumt. „Die unmittelbare Veröffentlichung dieser Dokumente wird die Forderung der Zentralbank nach Dispensierung und das Recht auf die Einlegung einer Berufung unterminieren“, wie aus dem entsprechenden Antrag hervorgeht. „Die Institute, deren Namen und Informationen publiziert würden, werden ebenfalls einen irreparablen Schaden davontragen.“
„Die Fähigkeit der Federal Reserve, die derzeitige sowie irgendwelche zukünftigen Finanzkrisen wirkungsvoll einzudämmen, würde unterlaufen“, so ein weiteres Zitat aus dem Antrag. Weiter wird ausgeführt, dass auch die US-Wirtschaft signifikante Schäden davontragen könnte. Die Zentralbank machte keine Angaben darüber, wann sie ihren Berufungsantrag einreichen wolle. Der Federal Reserve Anwältin Kit Wheatley teilte Preska heute in einer Telefonkonferenz mit, dass sie nicht darüber Bescheid wisse, wie lange es zeitlich dauern würde, bis der Fed-Vorstand die entsprechenden Daten seitens der New York Fed erhalten könne. „Wir wissen wirklich nicht, was in New York alles darüber vorliegt“, sagte Wheatley. Wir haben keine Kontrolle über das System der Datenaufzeichnungen bei der New York Fed.
Die Anwältin der Fed führte weiter aus, dass die Richterin ebenfalls nicht wisse, welche Datenaufzeichnungen genau unter diesen „bevollmächtigten Funktionsbereich“ fielen, was eine an die New York Fed abgetretene Aufgabe gewesen ist. Preska unterbrach Wheatley, indem sie sagte: „Ms. Wheatley, ich meinte, dass ist nicht der Standard. Sie haben keine Suche unter den Vorgaben der Anordnung veranlasst. Sie sind jedoch dazu verpflichtet, diese Daten unter Bezugnahme auf die erfolgte Anordnung zu suchen.“ Preska setzte heute eine weitere Telefonkonferenz für 14:30 Ortszeit an, um den Ablaufplan der New York Fed für die Suche nach diesen Daten zu diskutieren. „Niemand wird Ihnen Ihr Recht streitig machen, gegen dieses richterliche Urteil in Berufung zu gehen“, teilte Preska in der Telefonkonferenz mit. „Wir werden diese Sache schnell erledigen, nicht in einer bruchstückhaften und fragmentarischen Weise, um dann alle Unterlagen auszuhändigen an die Berufungsinstanz.“
Die Federal Reserve hat es abgelehnt, die Finanzinstitute zu nennen, denen sie im Rahmen ihres Notkreditprogramms Kredite zugesichert hat oder Auskunft über die Höhe der verliehenen Beträge und die dafür empfangenen Sicherheiten zu erteilen. Die Fed zeigt sich besorgt, dass eine Publikation zu einem Run auf die entsprechenden Institute führen könnte, was deren Anteilseigner in den Ruin stürzen würde. Bloomberg LP, der in New York ansässige und im Mehrheitsbesitz von Bürgermeister Michael Bloomberg befindliche Finanzinformationsdienst, klagte am 07. November unter Bezugnahme auf das Gesetz der Informationsfreiheit in Vertretung ihrer Bloomberg News Sparte auf Herausgabe dieser Daten. „Unsere Ansicht ist, dass das öffentliche Interesse an einer Publikation dieser Daten schwerer wiegt als das Interesse der Banken, die diese Informationen gerne geheim halten möchten“, sagte Thomas Golden, Anwalt bei der in New York ansässigen Kanzlei Willkie Farr & Gallagher LLP, die Bloomberg vertritt. Preska´s am 24. August getroffene richterliche Entscheidung lehnte die Argumentation der Federal Reserve ab, dass die Datenaufzeichnungen privat seien und deshalb geheim gehalten werden sollten. Diese Daten enthielten Geschäftsgeheimnisse und würden Bankkunden verängstigen, was dazu führen könnte, dass diese ihre Kundenkonten bei den entsprechenden Banken abräumen.
„Was hat die Federal Reserve zu verstecken?“ fragte der parteiunabhängige Senator Bernie Sanders aus Vermont, der einen parlamentarischen Gesetzesantrag unterstützt, der die Federal Reserve einer Prüfung durch den Bundesrechnungshof unterziehen soll. „Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem die Fed endlich aufhören sollte, weitere Mauern um sich herum aufzuziehen. Sie soll diese Informationen der amerikanischen Öffentlichkeit zuteil werden lassen“, wie aus einer seiner e-mails hervorgeht. Die Clearing House Association LLC, eine der Industrie gehörende Gruppe in New York, die die Zahlungsabwicklung unter den Banken gewährleistet, reichte eine Deklaration ein, die sich ebenfalls für eine Aussetzung der Anordnung ausspricht. „Unsere Erfahrung in der Bankenindustrie hat uns gelehrt, dass im Falle dessen, dass Bankkunden und Marktteilnehmer negative Gerüchte über Banken hören, sofort negative Konsequenzen die Folge sein können.“, sagte Norman Nelson, Vizepräsident und Chefberater der Gruppe. „Unsere Mitglieder haben Kredite erbeten über das Discount Fenster der Federal Reserve in der Annahme, dass die Zentralbank keinerlei Informationen über die einzelnen Vorgänge und die Kreditvergabepraktiken öffentlich machen wird. Dies gilt insbesondere für die Identität der einzelnen Institute.“
Die Mitglieder von Clearing House sind: ABN Amro Holding NV, Bank of America Corp., Bank of New York Mellon Corp., Citigroup Inc., Deutsche Bank AG, HSBC Holdings Plc, JPMorgan Chase Inc., UBS AG, U.S. Bancorp und Wells Fargo & Co.
Anm.: Eine Aufzählung der üblichen Verdächtigen, was sonst! Alles was die Fed und Bernanke unbedingt verhindern wollen ist, der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass das internationale Bankensystem heillos bankrott ist. Jeder aufmerksame Beobachter ist längst zu diesem Schluss gekommen. Die Fed möchte die Illusion aufrechterhalten, dass Kreditvergabeprogramme an ihre Buddies bei den internationalen Großbanken den Zusammenbruch verhindern könnten, der jeden Tag ein Stück mehr in der Realwirtschaft voranschreitet. Sollte sie diese Daten bis zum 31. August auf den Tisch legen müssen, wie richterlich angeordnet, dann werden sicherlich noch ganz andere schmutzige Details der Selbstbereicherung ans Tageslicht gelangen.
Um die Frage von Bernie Sanders zu wiederholen: „Was hat die Federal Reserve zu verstecken?“ – Antwort: Den kompletten kriminellen Schmutz, den sie wie einen Berg in ihren Bilanzen aufgetürmt hat. Das Ziel ist einzig: Manipulation, solange das funktioniert, Verheimlichung, Abschottung, Ablenkungsmanöver und Lügerei, selbst wenn die Schotten brechen und jedermann sehen kann, dass die Titanic am Absaufen ist. Wo steht in der Verfassung, dass die Öffentlichkeit eine Verpflichtung zur Rettung privater Banken und deren Eigentümer hat? Mir ist dieser Passus nicht bekannt. Uns selbst wenn JPMorgan zusammenbrechen sollte und die Bank gestürmt wird, ja na und? Seit wie vielen hunderten von Jahren brechen Banken zusammen, deren Eigner alles verloren haben? Der Staat sollte lieber die Einlagen bei diesen Banken zu einem gewissen Teil absichern und den Zusammenbruch zulassen, anstatt ihn künstlich aufzuschieben, und eine Nation von „Zombie-Banken“ zu erschaffen. Wenn Demokratie im Jahr 2009 auf diese Weise in den USA funktionieren soll, dann darf man sich die Frage stellen, was erst danach kommen wird…
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Zitat
Was hat mehr Wert , nach einen Börsencrash ?
Dein Gold wird bei einem Börsencrash ebenfalls crashen.
Ein Crash wirkt deflationär. -