Beiträge von LuckyFriday

    ist eine Aussage, die rein vom Prinzip Hoffnung gestützt wird.


    Völlig einverstanden: WENN Silber wieder monetäre Bedeutung in einem grösseren Ausmass bekommen wird (eine geringfügige monetäre Bedeutung hat es heute schon, da Münzen mit Kurswert produziert werden; sie beschränkt sich aber trotzdem weitgehend auf Numismatik, Geschenke für Patenkinder u.ä.), dann wird sein Preis ( in gegenwärtigem gesetzlichem Zahlungsmittel) steigen, es wird zu wenig schnell verfügbares Silber geben, Regierungen werden wieder Minen fast mit der Waffe zu Produktion zwingen etc.


    Aber welche konkreten Anhaltspunkte ausser Prinzip Hoffnung ( er komme mir nicht mit Bibelzitaten wie der olle J.H. Auch die paar Transaktiönchen mit e-gold, e-silber etc fallen bei den täglichen Finanzströmen rund um den Globus kaum ins Gewicht!) hat denn Herr Deutsch dafür , dass Silber wieder GZ wird?? Würde mich brennend interessieren!


    Gruss,
    LF

    @ Alle, die das wissen könnten....


    Muss diesen Thread noch ganz lesen, Wetter wieder mal viiel zu schön dazu (aber Nebel und Schnee kommen hier schon noch).


    Wie ich anderorts schon 'gemotzt' habe, sind mir (zu) viele VERWÄSSERNDE Kapitalerhöhungen ein schmerzhafter Dorn im Auge (kurz: Schmerz i.A.). Denn sie verwässern automatisch jeden zukünftigen Gewinn aus Produktion. Was ist schliesslich Sinn und Zweck von Exploration nach EM?? Blöde , dumme Frage!


    Auf der Website und im gestern gelesenen annual report 2004 von NPG findet man keine sehr zielführenden Angaben, ausser DASS dem M. Optionen zugeschanzt worden sind. Ist halt üblich, weiss schon. Aber wir als Investoren, die unser gutes Geld hergeben, hätten ja ein Recht darauf, zu wissen:


    a) wieviele Aktien das M. hält (je mehr, desto weniger wollen sie eine zusätzliche Verwässerung des EIGENEN Vermögens. Wenn der Boss nur Promille-Anteile an der eigenen Gesellschaft hält, ist ihm eine weitere Verwässerung sch....egal, da die benefits aus Salär und Optionen u.ä. den negativen Effekt zusätzlicher Verwässerung bei weitem überwiegen).


    b) dito für Optionen, mit Verfall und Ausübungspreis (damit man u.U. VOR solchem Verfall noch verkaufen kann).


    Hat jemand schon den David Hottman gefragt? Wenn nicht, werde ich es als Aktionär der Ges. mal tun.


    Gruss in die NPG-Expertenrunde! bin leider jetzt weg, wg. Wetter.
    LuckyFriday

    Hallo Aladin,


    Danke für den Link. Bob Hoppers Interviews/Reden könnten bald rar werden! Es könnte ihm leicht etwas Menschliches passieren, so wie der Zigaretten rein zieht, bei seinem Alter und Übergewicht; auch wo es in seiner Mine heisst 'definitively no smoking beyond this point', da raucht der Boss solo weiter eine nach der andern:(. Aber eine imponierend Gestalt, auf jeden Fall! Der Besuch unter Tage mit ihm war mehr ein konstantes Wettern gegen die EPA und deren unredliche Machenschaften als eine Besichtigung. Die wagen wohl kaum (die EPA-Leute) , in seinem Büro vorzusprechen!


    Gruss,
    Lucky

    auch gut 10 Nasen zu zählen; die Hübsche leider nicht anwesend, Neumeyer hat das vorzügliche Bier sehr geschätzt. Ziel einer solche 'roadshow' ist es ja immer, Investoren zu finden; das pp ist auch prompt schon angekündigt und das Eröffnen eines solchen Threads ist natürlich nur von gutem für die Leute!


    Sie konnten ein paar schöne properties kaufen in Mexico; was ich mich immer frage, WESHALB SIND SOLCHE ÜBERHAUPT ZU HABEN, WESHALB KAUFT PENOLES DIE NICHT DER WITWE DES VERSTORBENEN MINENBESITZERS AB, SONDERN IRGEND EIN KANADIER MACHT DEN DEAL??


    Eine ganz schöne Sache waren die 'brandneuen' IP-Profile (Geoelektrik), ich glaube, ich glaube von der Perseverancia. Die elektrischen Anomalien werden gegen die Tiefe geradezu riesig gross (wie in einer benachbarten, bekannten und profitablen Mine, Name vergessen:(), und wie an nicht wenigen Orten der Welt, wo der Erzgehalt auch mit zunehmender Tiefe höher wird, z.B. Lucky Friday von Hecla im Silver Valley, Oberzeiring in Österreich,ua.).


    Ja, die brauchen dringend unser Geld für Bohrungen, und dann wird man es wissen. Mutige Risikokapitalgeber vor!


    Gruss,
    LF

    nein, wer es offenlegen will, legt es offen, wer nicht, eben nicht.


    Sehr einverstanden mit HORSTWALTER und 0711 (hoffentlich hab' ich die Zahl richtig:))!


    Es kommen interessante Zeiten, ist wohl garantiert! Grösstmögliche Flexibilität und grösstmöglicher Einfallsreichtum wird, wie schon immer in Zeiten des Umbruchs, ein Garant sein, möglichst ungeschoren über die Runden zu kommen.


    Zukünftige Generationen können sich dann über 'die Rolle des Internets in der Vermeidung einer Weltwirtschafts- und Weltwährungskrise' auslassen...


    ...wenn z.B. jede dritte (10. ?) lebende Person (Subsistenzbauern im Urwald, solange es ihn noch, gibt natürlich ausgenommen) ein EM-gedecktes e-Konto hätte? Aber auch da könnte die Deckung (nach Übernahme der Oberhohheit durch den 'Staat:() wieder verschlechtert werden 'aus zwingenden Gründen' etc.pp.


    Eine hohe Durchdringung von EM-e-Geld weltweit in der Bevölkerung schüfe auf jeden Fall eine neue, noch nie dagewesene Situation! Aber ich würde fast Gift nehmen darauf, dass die Mächtigen ihe Pfoten auf die Tresore legen werden, würden, könnten. Was machen 10 schwer bewaffnete Palastwächter gegen Narkosegas? Ständig Gasmaske?


    Da heute so schönes Wetter ist, schalte ich nun die Kiste ab.


    Gruss!
    LF

    vorhanden, vor allem von dottore, wo ich, wie du offenbar auch, öfters lese.


    Dann ist dir ja die Unzertrennbarkeit von Machtausübung der Einen über Andere und Abgabenmitteln (Schutzgeld, Steuer, Zins, Geld; alles Geld ist eigentlich Steuer, weitreichende, umfangreiche Theorie, an der dottore immer noch feilt, dort nachzulesen) bekannt, wobei diese Abgaben (zuerst Naturalien, dann Waffenmetall, dann Edelmetall, um Söldner zu bezahlen) immer zu einem Termin fällig waren und sind.


    Ebenfalls im EW-Forum erwähnten lokal gereiste Leute zur Zeit der Argentinien-Krise, dass regionale Gelder zirkulierten, mehrere Dutzend an der Zahl. Nur die Währung kollabierte, nicht die bewaffnete Staatsmacht.


    Wer sie herausgegeben hat (Kommunen? Geschäftsleute?) weiss ich nicht mehr; Suchfunktion im EW-Forum leider fast unbrauchbar. Wann und wie sie dann wieder durch ein von der ZB herausgegebenes Geld ersetzt worden waren, weiss ich auch nicht mehr (und interesiert mich jetzt auch zu wenig).


    In diesem Zusammenhang sehr freie Zitate von dottore, wirst du kennen:
    Entscheidend wird sein, ob vorhandene Machtstrukturen ganz (Anarchie) oder nur teilweise zusammenbrechen, und wie lange es nach einem totalen Chaos dauert, bis wieder neue Leute die Macht an sich reissen und Andere unter ihre Knute nehmen. Sehr grundsätzlich besteht zwischen einem Staat, wie er heute allenthalben zu bestaunen ist (eine minoritäre Elite übt Macht aus über eine Mehrheit von anderen, und zieht wesentliche Vvorteile daraus) und einer kriminellen Vereinigung wie mafiöse Organisationen kein so wichtiger Unterschied. Auch die M. will dich lieber lebend und leistend, als tot. Und viele Staaten kennen noch immer die Todesstrafe.


    d.'s strikte Unterscheidung zwischen Besitz und Eigentum (fällt nur bei der Waffe automatisch zusammen, Eigentum ist ein iuristischer Begriff, der eine präexistente Machtstruktur, der ihn garantiert, voraussetzt) springt dann ins Auge! Es sind sehr viele verschiedene Szenarien denkbar und niemand kann wissen, wie es herauskommt. Flexibilität in jeder Hinsicht wird wohl überlebenswichtig sein.


    Logischerweise wird es sofort wieder 'Geld' geben, wenn Machtstrukturen erhalten bleiben, und die Mächtigen wollen unter allen Umständen etwas, das sie monopolisieren können, und das könen sie bei EM eben nicht! EM können nur einen Nutzen haben in Krisenszenarien, wenn sie 'Kurs' haben, also umlaufen können und in irgendetwas ausgepreist werden (können). Siehe das banale Beispiel des Verdurstenden in Wüste (u.ä), der Goldstücke hat, aber kein Wasser. Er ist in 6 Tagen tot.


    Noch etwas: durch die Lektüre von d. (vor allem) ist klar geworden, dass man die oben erwähnte Unterscheidung von Besitz und Eigentum kennen, ernst nehmen und sich entsprechend verhalten muss.


    Gruss,
    Lucky

    Edelmetallgedecktes Geld wird nur dann in Umlauf kommen, wenn es GZ (gesetzliches..) wird. Ob eine Regierung das je zulässt?? Es könnte ja nicht mehr so leicht vermehrt werden, wie jetzt, wo das umlaufende Geld zu weitaus dem grössten Teil NUR durch zukünftige Steuereinnahmen gedeckt ist.


    Ob man 'im Falle eines Falles' Durchgriff hätte auf das bei den Europ.Zentralbanken liegende Reservegold (10 %? 9 %? 15%? der umlaufenden Scheine; ich weiss es nicht einmal!). Grosse Frage; würde sie auf Anhieb mal verneinen. Vielleicht mit genügend Mann mit genügend Blei in repetierenden Luftlochern?


    Aber 'Privatwährungen' könnten im Falle eines Falles (Kollaps wichtiger Weltwährungen) durchaus, wie in Argentienien vor wenigen Jahren, eine entscheidende Funktion in der Aufrechterhaltung lebenswichtiger wirtschaftlicher Aktivitäten haben. Aber wie fungibel dann 'elekronische' Guthaben sind (trotz Deckung mit EM irgendwo), wenn das Internet nicht mehr funktioniert für 6 Monate?? Dann wohl lieber Unzen unterm Birnbaum vergraben oder im eigenen Tresor.


    Bruss,
    LF

    ... das Kapital erhöht (zum wievielten mal wohl?), nämlich am 22.8.05. Bald wird aus den vermuteten 10,0000 % Gewinn (WO thread Dr.Spezialist 2002) ein ebensolcher Verlust geworden sein:(


    Würde mich nicht wundern, wenn da nicht eine Pumpidumpihintertreppenbrokersau am werkeln wäre. Für solche Kriminelle in Nadelstreifen liegen beim jüngsten 'Anstieg' locker ein paar hundert % drin, wenn die skrupellos genug vorgehen!


    Da halte ich mir die Nase zu, mag Schweinemist nicht sehr (lieber das Nierstück, rosa gebraten, von der toten Sau).


    Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Gewisse aussies gehen mir sehr auf den Keks.


    Gruss,
    LF

    Ohne friend haben die fishermen natürlich einen schweren Stand. Chronische Quecksilbervergiftung ist nicht so einfach nachzuweisen; In Japan gabs mal sowas in der Minimata-Bay. Seither ist dies auch als Minimata-Krankheit bekannt. Chronische Arsenvergiftung weiss ich nicht (wird da nicht die Haut dunkel verfärbt - die sind eh schon dunkelhäutig, also Rassenmerkmal und kein Arsen); auf jeden Fall müsste man Laboranalysen vor und nach Ankunft der Newmont haben; woher nehmen und nicht stehlen?


    Ebenso wäre es nicht überraschend, wenn unsere vielbesternten Freunde da sehr hemdsärmlig ihre Erze pulverisierten und laugten und sich um Endlagerung / Wiederaufbereitung der toxischen Reste nicht gross kümmerten!


    Hie Investmenklima, dort Dreck ins Meer ablassen. Schnell ein paar reiche US-Rentner in der Bucht ansiedeln;((


    Danke für den Bericht; du bist wohl gut auf Draht, Aladin!

    ...sind fast Weltmeister im Verwässern ihrer Aktien.;(( Das lässt einen sehr, sehr vorsichtig werden! Wart's mal ab, die planen doch sicher....


    Hatte mal, mit Glück trotz eigener Dummheit, mit denen mal etwas Geld verdient.


    bin nicht mehr auf dem Laufenden, stell doch was Aktuelles rein!


    Gruss!
    LF

    werde mich mal schlau machen, wie weit die physikalischen Erzanreicherungstechniken im Valley bekannt sind. Wird etwas dauern; hängt davon ab, was so Kontakte taugen, die man an einer Konferenz wie dem Silver Summit knüpfen konnte. Denke, dass David Bond und die vielen kleinen und kleinsten Minen daran interessiert sein könnten.


    Gruss!
    LF

    KGHM baut eine vererzte Zone von durchschnittlich 3.5 (1-25) Meter Dicke in 600 - 1200 Meter Tiefe ab (gut 2% Kupfer, knapp 2 Unzen Silber / Tonne. Die Vererzung erstreckt sich über hunderte von Quadratkilometern. Offenbar ist der Abbau rentabel, denn sie bezahlen seit diesem Jahr Dividende!


    Sorry, man sollte zuerst nachdenken, dann schreiben.


    LF

    - die haben nämlich ein IR-Departement. Würde mich sehr wunder nehmen, ob sie dir antworten. (Ich bin aktionär und habe, vor einiger Zeit allerdings schon, k.A. auf meine Mailanfrage bekommen).


    Es könnte gut sein, dass die bei KGHM das Silber absolut als Nebenprodukt der wesentlich grösseren Kupferproduktion behandeln (was es bei KGHM ja auch ist) und aus irgend einem Grund die Kupferproduktion heruntergefahren haben. Mir scheint der 'peak silver ' etwas weit hergeholt! Auch an anderen Orten (Silver valley, Südamerika) weiss man über die wirklich vorhandenen Reserven eigentlich viel zu wenig, um überhaupt an 'Peak' zu denken. Und der Verbrauch wäre ja auch noch in die Rechnung einzubeziehen (Socken, Unterwäsche bei mir noch ohne Silber, meine konventionelle Kamera liegt still, Supraleitung hat die Dorfkorporation hier auch noch nicht, Substitution von Silber gibt es auch schon (durch Aluminium z.B.) und dürfte es für gewisse Anwendungen in Zukunft noch mehr geben)


    Deren Reserven sind noch immer enorm (müsste mal rechnen, Angaben auf deren Website). Meine Frage an IR war gerade nach der jüngsten Reserveschätzung; die publizierte ist nicht ganz neu. Aber eben k.A.


    Und deren Erze sind in einer gigantischen flachen Mulde, nicht sehr tief. Die haben das Problem z.B. einer Lucky-Friday Mine von Hecla nicht, dass sie immer tiefer gehen müssten. KGHM baut in einer nicht so grossen Tiefe (glaube 200 - 300 Meter) ziemlich horizontal ab.


    Ist aber trotz allem eine gute Gesellschaft, wie mir scheint (sonst hätte ich sie nicht gekauft:))


    Gruss,
    LF (down to earth, sometimes even underground)

    guten abend Tschonko,


    Die Sunshine Refinery war mir bekannt, aber nicht, was sie alles macht; herzlichen Dank deshalb für deine aufschlussreichen links.


    Daraus zitiert:


    "We can accept feed material in the form of:


    * Silver-Gold Doré
    * Silver Doré
    * Gold Doré
    * High Metallic Silver Content Sludges
    * High Grade Silver Containing Materials
    * Recycled Silver Waste
    * Other Secondary Sources...


    bis zum einschmelzen von pre-1965 silver coins"


    Ausserdem "Zero impact on environment", wirklich ganz toll.


    Jetzt fehlt mir noch die Stufe "Gesteinsbrocken (erzhaltig) zu High grade silver containing materials", also das, was die Zyanidlauge macht, beziehungsweise die von austrian explorer erwähnten physikalischen Anreicherungsmethoden aufgrund des spezifischen Gewichtes der Bestandteile im fein gemahlenen Erz.


    Fakt ist, dass diverse Grosse, wie es scheint, ihre Erz vollständig exportieren (Hecla, CDE), eben weil diese Zwischenstufe fehlt. Beim Schritt von den abgebauten Gesteinsbrocken bis zum 'high grade material' passiert die grösste Gewichtsreduktion (Transportkosten!) . Da schiene es wirklich wichtig, meiner bescheidenen Meinung nach (bin ja nicht Minen- und Logistikexperte), dass dies so nahe beim Abbau gemacht werden könnte, wie möglich, vielleicht sogar unter Tage, bei 'cut and fill' Operationen.


    Diesen zweiten Schritt, wo grosse Tonnagen bewegt werden müssen, scheint es lokal nicht zu geben. Es gibt da im Valley kleinere, ans Tageslicht geförderte Erzhaufen, die vor sich hinlümmeln und die zu verschiffen es sich absolut nicht lohnt, aber wenn es lokal konzentriert werden könnte, dann könnte es sich für viele kleinere Abbaue wieder lohnen, mit der Arbeit fortzufahren.


    Gruss,
    Lucky

    Hallo Österrreicher,


    Deutsch ist schwierig, und Englisch noch schwieriger:)


    Ich glaube, dass man das publizistische Anit-Bergbau-Gedöns nicht allzu ernst nehmen muss.


    Es gibt einfach Leute, die brauchen unbedingt ein Platform, um sich zu produzieren, sei es Anti-Handy-Strahlung, sei es Anti-Hundespaziergänge (die produktiven gemeint) Anti-Anti oder sonst was.


    Sorgen machen mir eher anhängig gemachte Klagen gegen Bergbauunternehmen und richtig Sorgen würden mir rechtskräftige, letztinstanzliche solche Urteile GEGEN Minengesellschaften machen.


    Cross your fingers, wollen wir hoffen, dass es nicht allzu dick kommt!


    LF

    Hallo Aladin,


    Das ist das Verrückte: eigentlich ist das Silver Valley sensationell, aber es hat Bremsklötze angelegt! ich tendiere gerade jetzt zum durchhalten.


    Bond erwähnt die Umweltprobleme sehr am Rande, fast überhaupt nicht; habe das Büchlein erst kürzlich gelesen (ganz sicher aber lesenswert, besonders für Dich!)


    Gruss,
    (bin noch im Stollenn, darum kurz)
    LF

    aber auch nicht überschätzt.


    Ja, ich habe gut schwätzen, lieber Aladin; das ist ja ein Gemeinplatz, der einem Politiker gut anstände;(((((


    Noch immer ist der Silberreichtum (plus Buntmetalle! auch Moly, wenn man weiter östlich nach Montana geht , und viel wäre in dieser riesigen Zone geologisch alter Gebirge von Alaska bis Feuerland wohl noch zuentdecken!) im "Silver Valley" ENORM! Noch ist es nicht gestorben! Wahrscheinlich, und die Explorationen von z.B. Hecla, weisen stark darauf hin, ist noch weit mehr Silber dort vorhanden, als bis jetzt in gut hundert Jahren abgebaut worden war!


    Wie an vielen Orten der Welt (z.B. Mexiko, vermutlich auch Österreich, vermutlich auch Polen) nimmt zudem der Erzgehalt mit zunehmender Tiefe ZU.

    In der Lucky Friday Mine wird jetzt der 5700 level (feet underground) erbohrt und abgebaut. Dort sind höhere Silbergehalte vorhanden, welche den Abbau trotz grösserer Fördertiefe rentabler machen.


    Affinereien gibt es ja nicht mehr in USA. Also wird das Erz exportiert, die Grünen können wieder Bull Trout fischen und die reichen Oma's und Opa's auch. Zunehmende Energiekosten sind ein Problem. Eine Lucky Friday nur schon mit Pumpen trocken zu halten kann locker 50,000 USD pro Monat für elektrische Energie kosten, Tendenz zunehmend! Transportkosten auch zunehmend. Es gibt aber die Northern Burlington Eisenbahn noch, es fahren nur Gürterzüge und der track führt mitten durch das Minengebiet. Ich ging entlang der Bahnlinie joggen;) Bahntransport ist biliger als Strassentransport.


    Da wären nun die von austrian explorer genannten physikalischen Erzanreicherungsmethoden wirklich das Ei des Kolumbus, meine ich. Umweltschonend, Transportkosten sparend.


    Und da die beiden grossen Vererzungszonen nahe beeinander liegen und mehrere Kilometer lang sind, kommt ein weiterer Gesichtspunkt dazu: nicht jede Gesellschaft, die claims besitzt, muss einen eigenen shaft/hoist ab Oberfläche bauen, was Milionen $$ an Kosten absorbiert. Querschläge ab einer existierenden Mine sind VIEL billiger, vorausgesetzt , man kann sich einigen. Ray de Motte ist Aktionär von Merger Mines, seinem Nachbarn. Wieso wohl? Ich wär's wohl auch an seiner Stelle! Würde bei jedem Dip zukaufen...


    Also, ' I am in two minds', weiss nicht so recht. Sterling habe ich, Merger noch nicht, Hecla aus Ausübung von Optionen;(, sonst nichts.


    Gruss,
    Lucky


    Gruss,
    Lucky