Beiträge von goldstocks

    Pala ist eine langfristig investierende Private-Equity-Firma mit Sitz in der Schweiz:


    http://www.pala.com/jan_castro.html


    Da sie an Anatolia wie an Avoca rund 20 Prozent halten, werden sie auch an der neuen Alacer mit rund 20 Prozent beteiligt sein. Ich sehe da kein Problem. Es ist doch gut, wenn Minengesellschaften einflussreiche Aktionäre haben, die darauf schauen, dass mit dem Geld ordentlich gewirtschaftet wird. Anatolia und Avoca hat dieser Aktionär offensichtlich bisher gut getan.


    Gruß
    goldstocks

    Ein kurzes Bedenken, was die Charttechnik angeht:


    Im Moment sehen sehr viele Minencharts ähnlich aus in dem Sinne, dass sie einen Ausbruch nach oben andeuten.


    Die könnten aber nur alle ausbrechen, wenn in all diese Werte investiert würde. Dazu bedürfte es aber einer sehr großen Nachfrage. Wenn nicht plötzlich massiv zusätzliche Nachfrage einsetzt, können die nicht alle nach oben ausbrechen. Manche werden es, manche nicht, und dummerweise weiß man nicht vorher, wen es trifft. ?)

    Ich habe schon weitaus größere Kurseinbrüche nach einer Fusionsankündigung gesehen.


    Aus der Ankündigung:


    Das fusionierte Unternehmen soll Alacer Gold heißen.
    Erwartete Produktion: 600k Unzen in 2013 und 800k Unten in 2015.
    Kombinierte Reserven: 3,5m Unzen. Kombinierte Ressourcen: 15m Unzen.
    Erwarten von der Fusion bessere Kapitalmarktperspektiven: mehr Research und einfachere Kapitalaufnahmen, falls notwendig.
    Für Avoca gezahlte Prämie: 6 Prozent.


    Mein Tipp: Diese neue Alacer wäre noch attraktiver für einen Großen als ANO alleine. Man könnte mit einem Schlag ziemlich große Reserven übernehmen.


    Kurzfristig ist die Frage, ob sich noch ein Dritter in die geplante Ehe einmischt und z.B den Aktionären von Avoca eine höhere Prämie anbietet.


    Spannende Zeiten.


    Gruß
    goldstocks.

    Ich denke, hier geht es nicht mehr um die Frage, ob der Kurs im Augenblick noch fundamental oder charttechnisch gestützt ist.


    Hier geht es vor allem darum, wer in der kommenden Konzentration der Branche von einem Großen übernommen wird. Wichtig sind vor allem große Ressourcen und attraktive Produktionskosten. Und hier könnte ANO ebenso ein Ziel werden wie EGU oder GORO. Deswegen steigen die Kurse dieser Werte auch.


    Den Goldminenaktien könnte ein heißer Herbst bevorstehen. Aber, wie immer in solchen Fällen, wird es auch darauf ankommen, rechtzeitig wieder auszusteigen, wenn die Party vorüber ist. Die Hausse wird nicht ewig gehen. Das kann aber noch ein paar Monate dauern.


    Gruß
    goldstocks

    Die 1051 Dollar je Unze sind die Kosten für den Monat Juni; da sind auch 77 Dollar je Unzen Abschreibungen drin:


    http://ca.news.finance.yahoo.c…er-2010-results-mill.html


    Selbst für australische Verhältnisse ist das ein Hochkostenproduzent.


    Zu der Präsentation:
    - Reizvoll sind sicherlich die Reserven. Und auch die Großanleger, die da drin sind, sind keine Amateure.
    - Aber die versprochenen Kostensenkungen müssen erst mal kommen.
    - Und die "Unterbewertung" auf den Seiten 15 bis 17 ist natürlich das Ergebnis der sehr hohen Produktionskosten.


    Gruß
    goldstocks

    Soweit ist das verstehe, werden auf dem Wege einer Privatplazierung bis Ende September 26,7 Millionen Aktien zum Preis von 0,15 Kan-Dollar ausgegeben. Macht einen Emissionserlös von 4 Millionen, den man für Exploration und laufende Betriebsausgaben verwenden will.


    Jede dieser Aktien besitzt zudem einen Optionsschein, der es erlaubt, in den kommenden 24 Monaten eine zusätzliche Aktie zum Preis von 0,25 Kan-Dollar zu beziehen.




    Gruß
    goldstocks

    Berechtigte Frage!


    Die Antwort könnte so aussehen:


    1. KXL zahlt nicht Cash, sondern mit eigenen Aktien.
    2. Der Vorstand von GGR hat das Angebot angenommen. Wenn seine Aktionäre nicht rebellieren, wird es keine Forderung nach einer Nachbesserung durch KXL geben.
    3. Der Kurs von GGR deutet auch nicht darauf hin; außerdem scheint das kein sehr liquider Wert zu sein.


    Ich habe bei meinem Einstieg zwischen Kodiak und Anaconda abgewogen, weil ich nicht zu viele unkalkulierbare Pennystocks kaufen möchte. Offen gesagt: Wenn eine Aktie nur 20 oder 30 Cents kostet, gibt es dafür Gründe, und die sind nicht schmeichelhaft für solche Aktien.


    Es ist auch eine Gefühlsentscheidung gewesen. KXL überzeugt mich nicht wirklich (es ist auch nur Spielgeld), aber Anaconda gefällt mir - rein gefühlsmäßig - noch weniger. Natürlich kann sich das als eine falsche Entscheidung herausstellen, wer weiß das schon? Diese ganzen Pennystocks, auch YNG oder MMY, sind für mich reine Zockerpapiere und für mich daher auch nur Zockerei, bei der ich auch ein wenig auf Charttechnik sehe. Aber aus rein fundamentaler Sicht sind die für mich nicht seriös, außerdem wird da gelegentlich zu sehr "gepushed". Bei der Anaconda hat mich Dein Link, der auf die hohen Bestände von "Kunden" von wallstreet-online hinzuweisen scheint, endgültig von einem Kauf abgehalten. Focus in Australien gehört auch in diese Kategorie. Bei solchen Werten kann man mal versuchen, auf einer Welle mitzureiten, aber mit Kapitalanlage hat das für mich nichts zu tun.


    Eine GORO hingegen ist für mich eine Kapitalanlage, eine Oceana Gold wäre es auch, wenn ich sie besäße. Das sind Unternehmen mit belastbaren und nachprüfbaren Geschäftsmodellen.


    Gruß
    goldstocks


    Gruß
    goldstocks

    Auch wenn aus der Fusion von zwei bleiernen Enten selten eine schön fliegende goldene Gans entsteht, bin ich mit etwas Spielgeld eingestiegen. Sie haben zusammen eine Mine, andere Liegenschaften und ein paar Millionen auf dem Konto. Pleite sollten sie morgen nicht sein... :rolleyes: ... und der Rest ist Hoffnung.


    Aber was soll's: Wenn man nichts riskiert, kann man nichts gewinnen. Danke, Edel, für den Tipp.


    Gruß
    goldstocks

    Hmm, habe mir die Sache ein wenig angeschaut.


    Wenn ich den alten Thread richtig verstehe, hat KXL trotz zwischenzeitlicher Hoffnungen und dementsprechender Kursgewinne bislang nicht viel auf die Beine gestellt.


    Jetzt folgt die Übernahme von Golden Goose, die auch noch nicht viel auf die Beine gestellt hat, nach dem Prinzip:


    "Geld (KXL, wenn auch nicht allzu viel) trifft Bergwerk ohne Geld (GGR)."


    Als besonderes Bonbon deutet der Chef von GGR in einer Stellungnahme an, dass sein bisheriger alter Untertagebau dank der Spezialisten von KXL vielleicht als Open Pit betrieben werden könnte. Das wäre was. Aber Genaues weiß man nicht.


    Das nennt man einen Hoffnungswert. :)




    Gruß
    goldstocks

    Hier ist die von mir erwähnte Quelle:


    http://www.stockhouse.com/Comm…l-hungry-investors-in-Asi


    Wenn man bedenkt, dass für Donlin und Galore Milliarden investiert werden müssen, gibt es für Novagold-Aktionäre meines Erachtens zwei Perspektiven:


    1. Novagold will oder kann das nicht selbst stemmen. Dann ist die Novagold-Aktie eine reine Spekulation auf eine Übernahme durch einen Großen, der in die Projekte einsteigt. So habe ich bisher die Novagold-Aktie gesehen, und weil mir das alles sehr vage erschien, habe ich mich bisher rausgehalten. Zumal ein Übernahmeversuch durch Barrick vor ein paar Jahren gescheitert war. Ich habe auch den Einstieg von Paulson und Soros als Bestandteil einer Übernahmespekulation gesehen - Hedge-Fonds halten normalerweise nicht jahrelang Aktien mit Blick auf eine eventuelle Produktionsaufnahme in 2015 oder 2016.


    2. Oder aber Novagold versucht ernsthaft, sich als kapitalstarker Partner zu profilieren und sich selbst bis zur Produktion zu engagieren. Dann aber ist das eine seeehr langfristige Investition, die letztlich vor allem auf Donlin abzielt. Denn ob Galore überhaupt zustandekommt, ist heute ziemlich offen.


    Ob die hohen Umsätze in Übersee den Beginn einer Übernahmespekulation darstellen? Und was wissen die Käufer? DAS müsste man wissen... :)


    Gruß
    goldstocks

    So weit ich irgendwo gelesen habe, ist der Vorstandsvorsitzende gerade in Asien, um dort langfristige Investoren zu suchen.


    Mit dem Geld, dass er von Paulson & Co. bekommen hat, kommt er nicht weit. Um seine beiden großen Projekte langfristig voranzubringen, braucht er auf Sicht von ein paar Jahren mehrere Milliarden Dollar.


    FALLS er die bekommt, gäbe es zwar eine riesige Verwässerung des Kapitals - aber auch die Aussicht, Donlin und Galore vielleicht doch zum Laufen zu bringen. Und dafür müssen einige Milliarden investiert werden; anders geht es nicht.


    Gruß
    goldstocks