Beiträge von bärenburger

    Kein Munitionsmangel – Russland startet Massenproduktion von drei Tonnen schweren FAB-3000-Bomben

    Russland hat mit der Massenproduktion von drei Tonnen schweren hochexplosiven FAB-3000-Bomben begonnen. Dies teilte das Verteidigungsministerium in einer Erklärung mit.

    Wie RIA Nowosti meldete, inspizierte am Donnerstag Sergei Schoigu, der Verteidigungsminister Russlands, die Umsetzung des staatlichen Verteidigungsauftrags in Unternehmen der Rüstungsindustrie in der Region Nischni Nowgorod.


    Die Produktion von FAB-500 Fliegerbomben wurde um ein Vielfaches erhöht, die Produktion von FAB-1500 wurde verdoppelt, und die Massenproduktion von FAB-3000 ist seit Februar dieses Jahres organisiert", so das Verteidigungsministerium.


    Russland habe auch die Palette der produzierten Munition erweitert. Darüber hinaus habe sich die Produktion moderner Artillerie- und Flugzeugwaffen seit dem letzten Jahr verfünffacht, so das Ministerium weiter.


    Kein Munitionsmangel – Russland startet Massenproduktion von drei Tonnen schweren FAB-3000-Bomben
    Die NATO-Staaten haben ihre konventionellen Munitionsarsenale weitgehend geleert und an die Ukraine geliefert. Der Kollektive Westen wendet sich inzwischen an…
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    Russlands Raketenangriff auf französische Söldner in Odessa – Gruß und freundliche Warnung an Macron

    Französische Söldner waren Ziel eines Angriffs, den Russland jüngst gegen ein Kurhaus in Odessa mit Lenkflugkörpern durchgeführt hat. Dies soll eine Warnung an Frankreichs Präsidenten sein, der schon seit längerer Zeit und mit Aufwand einen Militäreinsatz in der Ukraine vorbereitet.

    Zwei Angriffe des russischen Militärs gegen Ziele in Odessa am Freitag, dem 15. März 2024, haben hochrangige ukrainische Offiziere, Kriegsgerät, Kämpfer der Nazi-Terrormiliz Ljut und an die einhundert westliche Söldner neutralisiert.


    Die Offiziere wie die Söldner waren in einer Kommandozentrale disloziert, das im Kurhaus Mrija eingerichtet worden war. Experten halten die Stadt im Süden der ehemaligen Ukrainischen SSR für ein Wespennest, eine logistische Drehscheibe, wohin Söldner aus dem Ausland anreisen und westliche Waffen geliefert werden.


    Neben ihrem militärischen Zweck erfüllen diese Angriffe einen weiteren: Sie dienen als Warnung an Emmanuel Macron, der die Bereitschaft verkündet, französische Spezialeinheiten nach Odessa schicken zu wollen.


    "Russland verfolgt nicht das Ziel, den Feind einzuschüchtern – sondern ihn zu eliminieren. Westliche Söldner beginnen nach einem solchen Ausgang der Missionen ihrer Kameraden zu überlegen, ob sie überhaupt in der Ukraine sein sollten."


    Russlands Raketenangriff auf französische Söldner in Odessa – Gruß und freundliche Warnung an Macron
    Französische Söldner waren Ziel eines Angriffs, den Russland jüngst gegen ein Kurhaus in Odessa mit Lenkflugkörpern durchgeführt hat. Dies soll eine Warnung an…
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    Liveticker Ukraine-Krieg – Russland: Frankreichs Truppen werden in der Ukraine zum Hauptziel

    Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR will Frankreich ein Militärkontingent in die Ukraine entsenden. In der entsprechenden Pressemitteilung wird der Behördenchef Sergei Naryschkin mit den Worten zitiert:

    "Nach Informationen, die Russlands Außenaufklärungsdienst bekommt, wird bereits ein Kontingent zur Entsendung in die Ukraine vorbereitet. In der Anfangsetappe wird es sich auf etwa 2.000 Mann belaufen."


    In diesem Zusammenhang warnt Naryschkin, dass dieses Kontingent dann das vorrangige legitime Ziel der russischen Streitkräfte sein werde. Inzwischen mache sich die französische Armee Sorgen wegen der Zahl der in der Ukraine getöteten Kämpfern aus dem EU- und NATO-Land, denn es handele sich um die größten Verluste seit dem Algerienkrieg Mitte des 20. Jahrhunderts.


    In diesem Zusammenhang verweist der SWR-Chef auf den Tod von Dutzenden französischen Söldnern infolge eines Angriffs auf Charkow am 17. Januar. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron zögere die Veröffentlichung der genauen Zahl der Getöteten hinaus, um mögliche Antiregierungsproteste zu verhindern.


    Liveticker Ukraine-Krieg – Times: In Deutschland ausgebildete Elitebrigade erleidet schwere Verluste
    Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen…
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    Der Unterschied

    Es ist faszinierend, dass in Deutschland über 80 Prozent unzufrieden mit ihrer Regierung sind. Es wird im Westen als „Demokratie“ bezeichnet, wenn eine Regierung so offen gegen den Willen der eigenen Bevölkerung regiert.


    Wenn in Russland über 80 Prozent der Menschen zufrieden mit ihrer Regierung sind und (in Deutschland vollkommen utopisch) über 70 Prozent optimistisch in die Zukunft schauen, dann bezeichnen Politiker und Medien im Westen das als „Diktatur“.


    Könnte es sein, dass sie damit nur von den Zuständen im eigenen Land ablenken wollen, in dem sich die Menschen gar nicht mehr vorstellen können, dass 80 Prozent der Bevölkerung den Kurs ihrer Regierung unterstützen, weil die Maßnahmen der Regierung das Leben der Menschen tatsächlich spürbar verbessern?


    Warum Putin die Wahl so krachend gewonnen hat – Anti-Spiegel


    BB

    Aufgrund andauernder Angriffe auf unsere Webseite in Deutschland, unter anderem durch die Deutsche Telekom, ist der Zugriff auf uns immer wieder gestört. Doch RT DE wäre nicht RT DE, wenn wir keine Lösungen hätten! Die Liste der Spiegelseiten wurde am 7. Februar 2023 aktualisiert. Eine neue, einfache Lösung ist nun hinzugekommen.


    Wenn Sie Schwierigkeiten beim Zugriff auf unsere Webseite haben, präsentieren wir Ihnen jetzt die einfachste Lösung:


    https://luuul.ru


    Die Vorteile dieser Lösung sind:

    - Sie können darauf zugreifen, ohne irgendwelche Apps zu installieren oder Änderungen vorzunehmen.

    - Dank der Verschlüsselung der Zielseiten können Sie selbst von den modernsten Sperren nicht daran gehindert werden.

    - Wir ändern die Ziel-IP-Adressen ständig, sodass auch IP-Adresssperren der Internetanbieter zwecklos sind.


    In eigener Sache: RT DE weiterhin über Alternativen zu erreichen – jetzt mit einfacher Lösung
    Aufgrund andauernder Angriffe auf unsere Webseite in Deutschland, unter anderem durch die Deutsche Telekom, ist der Zugriff auf uns immer wieder gestört. Doch…
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    "Armee von Cheerleadern" – Geheimberichte geben französischen Truppen in Ukraine keine Chance

    Eine Reihe von französischen Geheimberichten geben der Ukraine wenig Chancen, im Konflikt mit Moskau zu bestehen. Auch vor der Entsendung eigener Truppen wird mit drastischen Worten gewarnt.


    "Die Ukraine kann diesen Krieg militärisch nicht gewinnen", heißt es im ersten Bericht, der im Herbst 2023 nach der katastrophalen Bodenoffensive Kiews verfasst wurde. Der Report lobt die russischen Streitkräfte als neuen "taktischen und technischen" Maßstab für die Durchführung von Verteidigungsoperationen und entlarvt den Medienmythos von russischen "Meat Assaults" – womit Angriffe mit hohen menschlichen Verlusten bezeichnet werden.

    Die Entsendung französischer Truppen in die Ukraine wäre "unvernünftig", schrieb auch ein hoher Offizier. Und er fügte hinzu:


    Zitat
    "Täuschen Sie sich nicht: Gegen die Russen sind wir eine Armee von Cheerleadern."

    Im zweiten Bericht, der die Aussichten für 2024 skizziert, heißt es, dass Kiew 35.000 Mann pro Monat benötige, aber weniger als die Hälfte davon rekrutiere, während Russland monatlich 30.000 Freiwillige rekrutiere. In der Zwischenzeit habe die Offensive 2023 die Hälfte von Kiews 12 Kampfbrigaden "taktisch zerstört".

    Weiter heißt es in dem Bericht:


    Zitat
    "Der Westen kann 3D-Drucker zur Verfügung stellen, um Drohnen oder Streumunition herzustellen, aber er wird niemals in der Lage sein, Männer zu drucken."


    "Armee von Cheerleadern" – Geheimberichte geben französischen Truppen in Ukraine keine Chance
    Eine Reihe von französischen Geheimberichten geben der Ukraine wenig Chancen, im Konflikt mit Moskau zu bestehen. Auch vor der Entsendung eigener Truppen wird…
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    Was war Ziel des ukrainischen Bodentruppenangriffs auf Belgorod und Kursk?

    Am Dienstagmorgen versuchten ukrainische Verbände, auf russisches Territorium in den Gebieten Kursk und Belgorod vorzudringen. Die Aktion wurde von einer massiven Propagandakampagne Kiews begleitet, hatte aber in der Realität keinen Erfolg. Was war das Ziel dieser Aktion?


    Am vergangenen Wochenende hatte er bereits einen solchen Versuch unternommen, aber die Vorbereitungen zum Eindringen in unser Territorium wurden von unserem Nachrichtendienst rechtzeitig aufgedeckt, woraufhin konzentrierte Präzisionsschläge auf die Konzentrationsgebiete des Feindes durchgeführt wurden. Infolge dieser Schläge verlor der Feind bis zu 70 Mann, fünf Panzer, vier Raketenabschussrampen und Luftabwehrsysteme, bis zu zehn gepanzerte Fahrzeuge und Kleinlastwagen, woraufhin er damals gezwungen war, seine Pläne zu ändern.


    Am vergangenen Wochenende hatte er bereits einen solchen Versuch unternommen, aber die Vorbereitungen zum Eindringen in unser Territorium wurden von unserem Nachrichtendienst rechtzeitig aufgedeckt, woraufhin konzentrierte Präzisionsschläge auf die Konzentrationsgebiete des Feindes durchgeführt wurden. Infolge dieser Schläge verlor der Feind bis zu 70 Mann, fünf Panzer, vier Raketenabschussrampen und Luftabwehrsysteme, bis zu zehn gepanzerte Fahrzeuge und Kleinlastwagen, woraufhin er damals gezwungen war, seine Pläne zu ändern.


    Was war Ziel des ukrainischen Bodentruppenangriffs auf Belgorod und Kursk?
    Am Dienstagmorgen versuchten ukrainische Verbände, auf russisches Territorium in den Gebieten Kursk und Belgorod vorzudringen. Die Aktion wurde von einer…
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    Polnischer Außenminister: NATO-Militär bereits in der Ukraine

    Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski hat am Sonntag behauptet, dass Soldaten der NATO bereits in der Ukraine im Einsatz sind. Einige NATO-Länder hätten bereits ihr Militär in die Ukraine entsandt, sagte der Politiker während einer auf dem YouTube-Kanal Sejm RP übertragenen Diskussion anlässlich des 25. Jahrestages des Beitritts des Landes zum westlichen Militärbündnis.


    Polnischer Außenminister: NATO-Militär bereits in der Ukraine
    Der Außenminister Polens Radoslaw Sikorski hat am Sonntag behauptet, dass einige NATO-Länder bereits Militär in die Ukraine entsandt haben. Die Aussage fiel in…
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    Vučić über NATO-Bodentruppen in der Ukraine: "Es wird passieren"

    Der serbische Präsident Alexander Vučić rechnet damit, dass Bodentruppen von NATO-Staaten bald in die Ukraine entsandt werden. Das sagte der Präsident am Sonntag in einer Rede auf dem Parteitag der Serbischen Fortschrittspartei in Belgrad.


    "Als zum ersten Mal von westlichen Panzern in der Ukraine die Rede war, sagten viele, das würde nie passieren, aber es ist passiert. Als es um westliche Flugzeuge ging, sagten viele, das würde nie passieren, es ist passiert. Nun wird über westliche Bodentruppen in der Ukraine gesprochen und einige sagen, das wird nicht passieren, aber es wird passieren", so Vučić.



    Ende Februar hatte in Paris eine Konferenz zur Unterstützung des Kiewer Regimes stattgefunden, die auf Initiative des französischen Staatschefs einberufen worden war.

    Nach dem Treffen sagte Emmanuel Macron, die Teilnehmer hätten die Möglichkeit der Entsendung von Soldaten in die Ukraine erörtert, seien aber zu keinem Konsens gelangt.

    Er fügte hinzu, dass Frankreich alles tun werde, um sicherzustellen, dass Russland "diesen Krieg nicht gewinnt".


    Vučić über NATO-Bodentruppen in der Ukraine: "Es wird passieren"
    Der serbische Präsident Alexander Vučić rechnet damit, dass Bodentruppen von NATO-Staaten bald in die Ukraine entsandt werden. Das sagte der Präsident am…
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    CHEMIE UND PHARMA

    * BAYER: Der Pharma- und Agrarchemiekonzern plant eine neue Organisationsstruktur, mit dem ein erheblicher Personalabbau in den deutschen Konzerngesellschaften verbunden ist. Der Vorgang soll spätestens bis Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein. Eine konkrete Zahl nannte das Unternehmen bislang nicht. Bayer beschäftigt in Deutschland derzeit rund 22.200 Mitarbeiter.

    * EVONIK: Der Spezialchemiekonzern reagiert mit einem forcierten Abbau von Stellen auf die Branchenkrise. Evonik will bis 2026 bis zu 2000 der aktuell rund 33.000 Arbeitsplätze streichen, rund 1500 davon in Deutschland.

    * LANXESS: Der Kölner Spezialchemiekonzern will angesichts schwacher Geschäfte im Zuge seines Sparprogramms weltweit 870 Stellen abbauen, davon 460 Stellen in Deutschland.

    * ROCHE: Der Schweizer Pharmakonzern baut in der klinischen Entwicklung von Medikamenten Arbeitsplätze ab, wovon weniger als 340 Personen sind. Dies entspricht weniger als sechs Prozent der Belegschaft des Bereichs Pharma Product Development.

    EINZELHANDEL UND KONSUMGÜTER

    * BARRY CALLEBAUT: Der im Vorjahr angekündigte Umbau des Schweizer Schokolade- und Kakaoherstellers könnte fast ein Fünftel der Belegschaft den Job kosten. Das Unternehmen bereitet den Abbau von bis zu 2500 der mehr als 13.000 Stellen vor.

    * ELECTROLUX: Der schwedische Haushaltsgerätehersteller will sich in drei regionale Geschäftsbereiche und zwei globale Produktlinien umstrukturieren, was voraussichtlich rund 3000 Jobs kosten wird.

    * HUSQVARNA: Der schwedische Gartengerätehersteller will etwa 300 Stellen streichen. Diese kommen zu den 1000 wegfallenden Arbeitsplätzen hinzu, die der Konzern 2022 beschlossen hatte.

    * H&M: Der schwedische Modehändler beabsichtigt in Spanien nach Angaben von Gewerkschaften über ein Fünftel seiner Filialen schließen und bis zu 588 Beschäftigte entlassen.

    * SAINSBURY: Die britische Supermarkt-Kette will rund 1500 Stellen streichen.

    INDUSTRIE UND MASCHINENBAU

    * ALSTOM: Der französische Zugbauer will seine Liquiditätsprobleme in den Griff bekommen und in diesem Zusammenhang unter anderem 1500 Arbeitsplätze streichen.

    * SANDVIK: Der schwedische Werkzeugmaschinenbauer plant den Abbau von rund 1100 Stellen.

    * TATA STEEL: Der indische Stahlproduzent baut in den Niederlanden rund 800 Arbeitsplätze ab und will dadurch seine Rentabilität steigern. Zum Jahresende schließt der Konzern seine beiden Hochöfen in Großbritannien, wodurch 2800 Stellen wegfallen.

    LOGISTIK

    * MAERSK: Die dänische Großreederei will wegen der niedrigeren Frachtraten und einer mauen Nachfrage insgesamt 10.000 Stellen abbauen.

    * KUEHNE+NAGEL: Nach dem Ende des Corona-Booms baut der Logistikkonzern weltweit würden unter zwei Prozent der Stellen ab. Zum Jahresende beschäftigte das Unternehmen aus der Schweiz rund 81.000 Personen.

    TECHNOLOGIE

    * IG GROUP: Die britische Online-Handelsplattform setzt zehn Prozent ihres Personals vor die Tür.

    * NOKIA: Der finnische Mobilfunkausrüster reagiert auf die schwache Nachfrage mit dem Abbau von bis zu 14.000 Arbeitsplätzen.

    * SAP: Durch den verstärkten Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) stehen bei Europas größtem Softwarehaus Tausende Stellen auf dem Prüfstand. Vom Konzernumbau sind etwa 8000 der insgesamt mehr als 105.000 Arbeitsplätze betroffen.

    * TELEFONICA: Der spanische Telekommunikationsriese einigte mit den Gewerkschaften auf die Entlassung von bis zu 3421 Mitarbeitern in Spanien bis 2026.

    ANDERE

    * CAPITA: Der britische Outsourcing-Spezialist kündigt weltweit etwa 900 Personen.

    * DELIVERY HERO: Der Essenslieferant verschärft seinen Sparkurs und plant Stellenstreichungen in seiner Berliner Zentrale. Auch zwei der weltweiten Tech-Hubs in der Türkei und Taiwan will das Unternehmen schließen. Wie viele Beschäftigte davon betroffen sein werden, gab Delivery Hero nicht bekannt. Die Zahl der Mitarbeiter in der Zentrale und den globalen Servicebereichen ist 2023 etwa 13 Prozent gesunken.

    * GLOVO: Auch die spanische Tochter von Delivey Hero tritt wegen einer schwächelnden Nachfrage auf die Kostenbremse und kündigte den Abbau von 250 Stellen an. Dies entspricht 6,5 Prozent der Belegschaft.

    * MIELE - Der Haushaltsgeräte-Hersteller hat angekündigt, bis zu 2700 von 23.000 Stellen zu streichen oder zu verlagern.

    * NESTE: Der finnische Kraftstoff-Hersteller baut angesichts eines zunehmenden Wettbewerbs bei erneuerbaren Kraftstoffen weltweit 400 Stellen ab.

    * ROLLS-ROYCE: Der britische Triebwerksbauer streicht mitten im Luftfahrt- und Rüstungsboom 2500 seiner 42.000 Arbeitsplätze, womit das Management den Konzern auf Rendite trimmen will. Wo die Stellen beim Zulieferer für Boeing und Airbus wegfallen sollen, blieb offen. Mehr als ein Viertel der Beschäftigten von Rolls-Royce arbeiten in Deutschland.

    * SHELL: Der britische Ölriese hat Medienberichten zufolge damit begonnen, über den angekündigten Abbau von 15 Prozent hinaus weitere Stellen in seiner Sparte für kohlenstoffarme Energien abzubauen.

    * SKY: Der britische Bezahlfernseh-Plattform Sky setzt Insidern zufolge 1000 Angestellte bis 2024 vor die Tür.

    * UNIVERSAL MUSIC GROUP: Der Musikriese Universal Music trennt sich 2024 von einer unbestimmten Zahl von Mitarbeitern.

    (Zusammengestellt von Agata Rybska, Louise Breusch Rasmussen, Boleslaw Lasocki, Laura Lenkiewicz und Victor Goury-Laffont, geschrieben von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)


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    Welche europäischen Unternehmen streichen Jobs?

    Reuters · 04.03.2024, 15:17 Uhr (aktualisiert: 04.03.2024, 16:04


    AUTOMOBIL

    * AUTOLIV: Der schwedische Hersteller von Airbags und Sicherheitsgurten will weltweit rund 8000 Arbeitsplätze streichen.

    * BOSCH: Der Automobilzulieferer stellt weltweit rund 1200 Stellen bis 2026 im Auto-Software-Geschäft zur Disposition, davon etwa 950 in Deutschland. Auch bei der Antriebssparte an den baden-württembergischen Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen sollen bis Ende 2025 bis zu 1500 Jobs wegfallen. In der Steuergeräte-Sparte streicht der Konzern bis zu 500 Stellen an seinen deutschen Standorten in der Verwaltung und Entwicklung, ebenfalls bis Ende 2025. Der Geschäftsbereich BSH Hausgeräte plant den Abbau von etwa 3500 Arbeitsplätzen in der Verwaltung, das entspricht rund sechs Prozent der weltweiten Belegschaft.

    * CONTINENTAL: Der Autozulieferer baut seine kriselnde Autosparte um und streicht weltweit Tausende Jobs, vor allem in der Verwaltung. In der Forschung und Entwicklung seien davon im Zuge eines Effizienzprogramms 1750 Arbeitsplätze betroffen. Zudem bezifferte Continental den im Herbst angekündigten Personalabbau, der überwiegend die Verwaltung betrifft, auf 5400 Stellen. Ob damit auch insgesamt 7150 der gut 203.000 Mitarbeitenden das Unternehmen verlassen, hängt von alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten beim Konzern ab. 40 Prozent der wegfallenden Arbeitsplätze sind in Deutschland angesiedelt.

    * JOHNSON MATTHEY: Der britische Katalysatorenhersteller baut etwa 600 Stellen im Supportbereich ab.

    * MICHELIN: Der französische Reifenhersteller zieht sich aus der Produktion von Lkw-Reifen in Deutschland zurück und streicht bis Ende 2025 mehr als 1500 Stellen.

    * POLESTAR: Der schwedische Elektroautobauer baut weltweit etwa 450 Stellen ab. Das sind 15 Prozent der Jobs des von Volvo Cars und dem chinesischen Autobauer Geely gegründeten Unternehmens.

    * STELLANTIS: Der italienisch-französische Autokonzern reagiert mit Kurzarbeit auf die schwächelnde Nachfrage für sein Elektromodell Fiat 500 E, wovon 2250 Mitarbeiter im größten Fiat-Werk Mirafiori in Turin betroffen sind. In Frankreich streicht der Konzern 600 Arbeitsplätze mit Zeitverträgen.

    * VALMET: Der finnische Auto-Zulieferer verhandelt über die Entlassung von 130 Mitarbeitern.

    * VOLKSWAGEN: Der Autobauer richtet seine mit großen Schwierigkeiten gestarteten Softwaretochter Cariad neu aus und hat einen Sanierungsplan vorgelegt, nach dem 2000 Stellen wegfallen sollen. Der Stellenabbau soll 2024 beginnen.

    BANKEN UND FINANZEN

    * BANCO BPM: Die italienische Bank will 1600 Mitarbeiter entlassen, zugleich aber 800 junge Leute einstellen.

    * BARCLAYS: Das Finanzinstitut hat im Rahmen der im vergangenen Jahr angekündigten Sparmaßnahmen 2023 rund 5000 Stellen abgebaut. Einem Insider zufolge plant die Bank ein neues Sparprogramm und wird womöglich Tausende von Arbeitsplätzen abbauen. Insgesamt könnten 1500 bis 2000 Stellen hauptsächlich im internen Dienstleistungsbereich gestrichen werden.

    * BNP PARIBAS BANK POLSKA: Die polnische Bank hat sich mit den Gewerkschaften auf Entlassungen von bis zu 800 Mitarbeitern im Zeitraum 2024 bis 2026 geeinigt.

    * DEUTSCHE BANK: Deutschlands größtes Geldhaus will nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Jahr den Sparkurs fortsetzen und 3500 Stellen abbauen.

    * LLOYDS: Bei der führenden britischen Großbank müssen im Rahmen einer Umstrukturierung rund 1600 Mitarbeiter aus dem Filialnetzwerk ihren Hut nehmen.

    * METRO BANK: Das britische Geldhaus hat massive Kostensenkungen und die mögliche Streichung von rund einem Fünftel der Arbeitsplätze angekündigt.

    * WORLDLINE: Der französische Zahlungsabwickler peilt den Abbau von acht Prozent seiner weltweiten Jobs an.

    Blackwater-Gründer schlägt vor, Russland alles zu geben, was es will

    In einem Podcast-Interview in der zurückliegenden Woche hat Blackwater-Gründer Erik Prince zu einem "hässlichen" Frieden in der Ukraine aufgerufen. Soll Russland doch "die Krim, Donezk und Lugansk" behalten, sagte der Millionär. Milliardär Elon Musk pflichtete ihm bei. Und was sagt Russland dazu?


    Blackwater-Gründer schlägt vor, Russland alles zu geben, was es will
    In einem Podcast-Interview in der zurückliegenden Woche hat Blackwater-Gründer Erik Prince zu einem "hässlichen" Frieden in der Ukraine aufgerufen. Soll…
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