Beiträge von Kellergeist

    Es ist schon alles sehr seltsam, was da läuft. Wenn da jemand erreichen wollte, dass man den Bundespräsidenten als Person lächerlich und als Amt überflüssig machen möchte, dann wäre das Ziel fast erreicht - wenn es so ist.


    Bundespräsident - Grundgesetz - nationale Souveränität - eigene Währungen - Bargeld - persönliche Privatheit: Wer braucht das alles schon...


    Habe da jetz mal alles in einen Topf geworfen, was sich so mit der Entwicklung zu einer wie auch immer gearteten NWO assozizieren lässt. Ich weiß nicht, ob wirklich ein Plan dahinter steckt, oder ob das einfach der Gang der Dinge ist.


    Ich muss da immer auch an den "Namen der Rose" denken, wo William und Adson irgendwann glauben, der Mörder habe seinen "teuflischen Plan" nach dem Muster der "sieben Posauenen" aus der Johannes-Offenbarung gestrickt. Am Ende stellt sich heraus, dass es Zufall war, aber allein das öffentliche Philosophieren über die "Sieben Posaunen" hat dann dazu geführt, dass sich die Todesfälle fast wie von selbst nach diesem Muster entfaltet haben. Der böse Mönch Jorge musste da gar nicht mehr viel beisteuern. Es ist ein bißchen die sich selbst erfüllende Prophezeihung.


    Ist nur so'n Eindruck und passt wahrscheinlich eher in den Verschwörungs-Fred.


    Jedenfalls taugt der Bundespräsident Wulff nicht für einen großen Plan. Wenn, dann ist er Beiwerk. Dass ausgerechnet Wulff ins Bellevue gekommen ist, konnte man ja nicht planen. Und dass das Amt einen Bedeutungsverlust erleidet, liegt wohl auch nicht an ihm, sondern erscheint mir eher als allgemeines Phänomen. Irgendwann musste es mal so kommen. vielleicht hatte man in höheren Kreisen nach der Lindauer Rede wirklich Sorge, dass sich da einer wichtiger nehmen könnte, als es der Machtelite genehm war. Aber ob der Wulff wirklich zum "Widerstandskämpfer" gegen den ESM taugt, ist glaube ich eher Wunschdenken von unsereinem, die wir gern mal hoffen, dass da endlich mal irgendjemand den Kennedy macht - und am Ende doch in der Grube landet.


    Wulff ist da noch viel zu sehr der verbissene Strippenzieher aus der Jungen Union, der sich freut, wenn er bei den Großen Lieb-Kind ist, und der sich bestimmt nicht traut, etwas zu unternehmen, was diejenigen ärgern könnte, von denen er sich ja vielleicht noch mal was leihen möchte.

    Wulff ist zum Abschuss freigegeben. Und ich wüßte gern, wer das inzeniert.

    Ich habe ja gestern nachmittag wie einige andere hier auch noch gedacht, dass die "Linauder Rede" vom August ein Grund sein könnte, Wulff aus dem Amt zu bringen. Vielleicht war das sogar tatsächlich ein Impuls, doch mal was gegen den Wulff zu recherchieren.


    Aber ich glaube, das hat jetzt eine ganz eigene Dynamik bekommen, an der Wulff allein schuld ist. WIE und OB er den etwaigen Drahtziehern in die Falle gehen würde, konnte niemand planen oder vorhersehen. Dass er so dumm ist und dem BILD-Chef auf den AB quatscht, noch dazu mit einer Drohung, und wenn er dann noch zwei weitere Verlags-Bosse anruft, dann muss er sich nicht wundern, wenn die Redaktion sich dieses Schmankerl für später aufhebt.


    Und dann sagt er im TV noch nicht mal die volle Wahrheit??? sondern fängt WIEDER an, hier zu drehn un da zu schrauben???


    Neeee. Da muss man für ihn kein Mitleid mehr haben und auch die Bild nicht mehr anprangern. Den Bock dürfen sie schießen. So ist das eben. So sind auch schön Könige und Kaiser unter die Räder gekommen.


    Dass das alles wohl nicht gut ist für dieses Land, mag sein. Aber was ist Henne und was ist Ei?

    Schöner Kommentar auch in der "Welt":

    Zitat

    Also "den Menschen, da draußen", wie es die Politiker "da drinnen" sagen, die es für ein verbrieftes Menschenrecht halten, bei ihren reichen Freunden übernachten zu dürfen. Und diese "Menschen, da draußen", die niemand haben, der ihnen schnell mal eine halbe Million leiht, müssen sich verarscht fühlen, wenn sie Christian Wulff sagen hören, er "möchte nicht Präsident in einem Land sein, in dem man sich nicht von Freunden Geld leihen kann". Dann soll er es sein lassen.



    Dann soll er entscheiden, was ihm wichtiger ist: Präsident sein oder sich Geld zu extrem günstigen Bedingungen von Freunden leihen, die ihrerseits ihr Geld unter teilweise dubiosen Bedingungen gemacht haben. Niemand wird gezwungen, in die Politik zu gehen, es gibt genug anständige Berufe, in denen man keine Rechenschaft darüber geben muss, ob man im "Ritz" oder auf dem Klappsofa von Freunden genächtigt hat.

    Nach so einem Kommentar mach ich doch mal glatt den Ali Baba! (Allah sei seiner Seele gnädig, wo auch immer er jetzt Forist ist...)
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    Fand das Nachhaken und die unerschrockene Art der beiden trotzdem gut und angemessen.


    Sameln wir doch mal die schlimmsten Wulff-Sätze:
    Meine Nummer 1:
    "Wenn man (man= Bundes- / Ministerpräsident) sich von seinen Freunden kein Geld mehr leihen kann - in welchem Land leben wir dann?


    In welchem Land leben wir, in dem ein Staatsoberhaupt solche Dinge sagt, ohne rot zu werden!!" :boese:

    War das eine erbärmliche Vorstellung eines Präsidenten. Nichts kapiert. Nur Geblubber und was für eine peinliche Situation. Schausten und Deppendorf waren gut, finde ich. Haben sehr viel angesprochen und sehr gut nachgehakt. Und Wulff sah einfach blass und alt aus.


    Von so einem erbärmlichen Bundespräsidenten ist nichts mehr zu erwarten.


    Aber was sollen wir in diesem Land in diesem Zustand überhaupt noch erwarten.

    Texmex & aura33


    Dass ich mir da keine große Hoffnung machen kann, ist mir schon klar. Aber die Rede ist beachtlich. Selbst wenn er sie nicht geschrieben hat. Aber er muss sie ja gebilligt haben. Und kein Bundespräsident verliest einfach nur Redemanuskripte, sondern gibt Vorgaben an seine Redenschreiber und greift auch selber noch mal ein. Bei aller Unbedarftheit, die Herrn Wulff anhaftet: Dazu halte ich ihn dann doch noch für fähig.



    Randbemerkung:
    Selbst Richard von Weizsäcker war kurz davor, bei seiner "Meisterrede" am 8. Mai 1985 einen Eklat zu provozieren, und seine Amtszeit extrem zu verkürzen, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Z…stischen_Gewaltherrschaft

    Zitat

    Weizsäcker führte während der vier Monate währenden Vorbereitungszeit der Rede Gespräche mit Parteienvertretern, sowie Vertretern von Kirchen und Vertriebenen- wie NS-Opferverbänden. Sein damaliger Pressesprecher Friedbert Pflüger schilderte wiederholt, dass Weizsäcker geplant hatte, in der Rede eine Begnadigung für Rudolf Heß zu fordern. Mit Hinweis auf die gerade aufgeflammte Bitburg-Kontroverse habe Pflüger den Bundespräsidenten dazu gebracht, die Forderung nach einer Freilassung des Hitler-Stellvertreters zu streichen.

    Leider weiß ich nicht, ob Weizsäcker die Rede selbst geschrieben hat, ich gehe aber davon aus. Man stelle sich mal vor: "Weizsäcker fordert Begnadigung von Rudolf Heß." Da wäre was los gewesen...

    Überhaupt lohnt sich die Lektüre dieser Rede. Der Originaltext findet sich hier (Dank an Holger Röhlig für den Hinweis auf seinem Blog). In anderen Worten finden sich darin tatsächlich einige Gedanken auch aus unseren Texten wie dem ?Stuttgarter Manifest? oder der Beschreibung unserer Motivation hier im Blog wieder (z.B. ?Nein? zur modernen Schuldsklaverei = Versündigung an der jüngeren Generation).

    Ich komme ins Grübeln. Normalerweise geht hier NUR der Rücktritt. Alles andere ist eigentlich ekelerregend.


    ABER: Als ich eben Wulffs Lindauer Rede gelesen habe, dachte ich mir: Kann es doch sein, dass das die Finanzelite einen unerwartet kritischen Mann beiseite schieben lassen will?


    Ich hatte aus der Rede bisher immer nur die Passage mit dem Anleihen-Aufkauf der EZB im Ohr. Also so'n Rede-Schnipsel.
    Aber beim Lesen habe ich mir gedacht: der hat ja durchaus einiges gesagt, was man als Standpauke verstehen kann. Und wenn dann einige der Finanzmanagnaten dabei waren und sich das alles anhören mussten, ohne dem Präsidenten widersprechen zu dürfen???


    Lest Euch die REDE ruhig auch noch mal durch. Und stellt euch dabei vor, ihr seid Joe Ackermann und müsst Euch das anhören. (Ich weiß gar nicht ob der überhaupt da war, aber ist ja auch egal...)
    Entsteht da nicht möglicherweise bei Big Money das Bedürfnis, diesen Präsidenten lieber schnell wieder loszuwerden?


    Ich fühle mich jetzt etwas unwohl, weil ich dabei bin, einen Mann zu verteidigen, den ich noch nie für besodners toll oder klug gehalten habe und den nach den vergangenen Tagen für eine Katastrophe halte.


    Aber er hat in dieser Rede das gesagt, was wir alle von einem Horst Köhler erwartet hätten. Noch ist Wulff ein politisches Leichtgewicht. Wir werden ihn an seinen Taten messen müssen und schauen, wie er mit dem ESM umgeht. Wahrscheinlich marktkonform, Dann wird sich meine Einschätzung relativieren. Aber gespannt bin ich trotzdem, ob er sich jetzt, wenn er im Amt bleibt, vielleicht doch noch rehabilitiert und ein politischesn Schwergewicht wird...

    Finde auch: seeehr mager. Nichts wirklich Neues


    Eine kleine Entschuldigung "Das war nicht geradlinig. Das tut mir leid." Er habe niemandem einen Vorteil gewährt. -- Ja hallo! Darum ging es aber nur in zweiter Linie. Die Frage ist: Welche Vorteile er selbst genommen hat!!!


    Und sonst? Maschmeyer? BW-Billigkredit für Politpromi Wulff?


    Diese mickrige Rede ist kein Grund, jetzt handzahm zu werden, lieber Spiegel, liebe Bild, lieber Stern.

    Vermute mal, dass Glaeseker immer noch dagegen war, dass sein Chef sich selbst vor die Kamera stellt. Wahrscheinlich hat Wulff das inzwischen nicht mehr so gesehen, vielleicht wäre er selbst schon sehr viel früher an die Öffentlichkeit gegangen, hat aber immer auf sein alter ego gehört.


    Allmählich wird es im BuPräAmt so chaotisch wie vor Köhlers Rücktritt, als auch immer mehr Berater da Weite gesucht haben.


    So und jetzt anschnallen und fertig machen für die Erklärung. Ob Phoenix oder n-tv: Hauptsache wir sind dabeigewesen, mit Lebkuchen und Kaffee.


    Hurra Deutschland!

    War oder ist er denn einer?

    Nee, hab ich nicht passend formuliert. Er wird kein guter BuPrä mehr werden. Dafür taugt er nicht, hat er auch nie getaugt. Und trotzdem wird er wohl im Amt bleiben, und das ist das Fatale für diese Republik. Andererseits: Es bringt auch zum Ausdruck, wo diese Republik längst steht: am Abgrund.
    Wulff hat eben mit all seinem Tun und Treiben keinen falschen, sondern einen wahrhaftigen Eindruck vom Zustand dieser Republik erzeugt.

    ... könnte ihm diese Geschichte auch noch um die Ohren fliegen.
    Mei, mei, mei...


    http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,805228,00.html

    http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,805371,00.html

    Zitat

    Nach tagelanger öffentlicher Debatte trennt sich Bundespräsident Christian Wulff von seinem langjährigen Sprecher Olaf Glaeseker. Das teilte das Präsidialamt mit. Am Nachmittag will Wulff eine persönliche Erklärung abgeben.

    Dass er seinen Strippenzieher entlässt, überrascht mich. Aber mit der Erklärung wird er sich sehr wahrscheinlich retten. Nur wird er trotzdem kein guter Präsident mehr sein.

    ...wäre eine Stellungnahme morgen vormittag, die er mindestens heute noch vor der Weihnachtsaufzeichnung vorbereitet haben sollte.


    Sobald dann über die Presse geht +++ Bundespräsident gibt um 11 Uhr eine Pressekonferenz +++, werden nur wenige einen Rücktritt vermuten, sonst hätte er nicht schon vorher die Ansprache aufgezeichnet.


    Wäre Wulff halbwegs klug, müsste er das so machen und dann aber auch wirklich das große Mea Culpa anstimmen. Nicht dass er damit gleich ein guter Präsident wäre. Aber er könnte sich wenigstens ein kleines bißchen Glaubwürdigkeit zurückerobern und wahrscheinlich sogar im Amt bleiben und noch was draus machen, wenn er nicht ganz doof ist.


    Alles andere wäre - wie schon bisher - ein einziges grauenhaftes Trauerspiel.


    Angeblich bangen in Berlin ja einigen davor, dass Friede Springer irgendwann doch noch die Schlüssel für die Schublade mit der Akte "Bettina-Viktoria" rausrückt...

    @ Kellergeist
    das Zeugs wandert durch die Scheideanstalt und kommt hinten als 999 wieder raus, von daher ist es völlig Banane was Dein Philhi vorher mal war, kannst also genausogut jetzt auch Opa Piepenbrinks ehemalige Zähne in der Hand halten. :D


    Stimmt. Hätt' ich natürlich auch selbst drauf kommen können. Ich hatte beim Lesen halt nur die Sache mit den Wolfram-Barren im Hinterkopf. Aber da ist das ja etwas anders gelagert als bei Münzen.


    Gruß und Dank


    KG

    Die Frage stellt sich vor dem Hintergrund dessen, was Doc Meyer in seinem jüngsten Goldbericht schreibt:


    http://www.gold-super-markt.de…e/goldmarktbericht-11kw47


    Zitat


    Während der Lehman-Krise 2008 wurde berichtet, dass der Londoner Goldmarkt mit uralten Goldbarren aus den Beständen der US-Regierung überschwemmt wurde, um den Preis unten zu halten.


    Die Barren hatten nicht die heute üblichen Reinheitsgrade. Teils kam Mischgold mit hohen Anteilen Kupfer und Silber auf den Markt, das aus der Rooseveltschen Gold-Konfiskation stammen sollte.


    Die Philharmoniker-Goldmünzen, die während der Lehman-Krise geprägt wurden, stammten nach Informationen der Wiener Münze aus umgeschmolzenen Großbarren der „Bank of England“. Ich vermute, dass das derzeit nicht anders ist.


    Hat jemand weitergehende Kenntisse?


    Vielleicht David Reymann?

    Okay, nicht NUR der Zins. Das ist richtig.


    Schuldgeldsystem, Buchgeldschöpfung und Zinseszins in Tateinheit.


    Übrigens: MICH hat niemand gefragt, ob ich das Zinssystem will. Ich bin nicht aus freiem Willen zur Klippe gegangen.


    Und allmählich merken sicher immer mehr Menschen, dass wir da nicht nur aus freiem Willen stehen.

    Smithm:


    Die Anreizwirkung des Zinses ist unbestritten. Und das macht ihn im Alltag scheinbar unentbehlich. Aber damit schaust du nur auf einen kleinen, eher momentanen Aspekt.


    Es geht ja um den langfristigen Effekt der Zinsen, der sich so zerstörerisch auswirkt. Den lässt Du unbetrachtet - so wie die meisten.


    Es wird auch immer Leute geben, die den Kredit zurückzahlen können, inclusive Zins. Aber das System birgt es in sich, dass es immer einen geben MUSS, der das nicht kann, egal wie er sich abrackert. Denn der Zins ist im Geldsystem nicht mitgeschöpft.


    Vielleicht reden wir über denselben Film, aber offenbar über zwei unterschiedliche Handlungsstränge innerhalb dieses Films.

    […]

    zu 1)
    Die Zinsen SIND das Problem.


    Als solche kommen sie zwar nicht urplötzlich, das stimmt. Aber die meisten Menschen denken, dass sich die Zinsbelastung linear weiterentwickelt und somit berechenbar bleibt. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.


    Zins und Zinseszins entwickeln sich anfänglich noch unmerklich und scheinen beherrschbar, sie haben aber irgendwann die Exponentialkurve zur Folge. Und wenn diese Exonentialkurve nach ein paar Jahrzehnten nach oben schnellt, dann ist die Dynamik nicht mehr zu bremsen.
    DA liegt der überraschende Moment, auf den niemand gefasst ist. Und mir scheint, dass wir diesen Punkt jetzt erreicht haben.


    Die Staaten müssen immer neue Anleihen ausgeben, um allein ihre Zinsen zu bezahlen. Diese Anleihen fordern erneut Zinsen, die die Staaten auch nur mit neuen Schulden bezahlen können. Diese Taktung erfolgt in immer kürzeren Abständen. Die Summe an Schulden wachst unaufhörlich.


    Und wer zahlt diese Zinsen, die immer mehr werden? Wir. Über unsere Steuern, über unsere Mieten und über unseren Konsum. Die Zinslast wird immer erdrückender, und da ist noch nicht mal ein einziger Cent vom ursprünglichen Schuldenberg getilgt. Der wächst stattdessen immer immer weiter.


    Ohne Zinsen könnte wir den Schuldenberg tatsächlich abbauen. Aber das ist nicht im Interesse der Vermögenden.


    Wer von denen heute 10 Millionen Euro auf der hohen Kante hat und jährlich zu 5 Prozent verzinsen kann, der kann sich jedes Jahr einfach mal so ein schmuckes Einfamilienhaus hinstellen. Einfach so. Und wir Normalverdiener und Normalvermöger sollen das jedes Jahr mit unserer Arbeit finanzieren??


    Ich nenne das Zins-Sklaverei.


    Smithm: Bist Du immer noch der Ansicht, dass die Zinsen NICHT das Problem sind?