Alles anzeigenIch empfehle the Big Short! Michael Burry wurde von seinen Investoren regelrecht belagert und beschimpft um zu verkaufen. Er tat es nicht (war sein Recht als Fondsmanager) und hat ihnen am Ende Milliarden Gewinne ermöglicht.
Rebelis hat recht. Keiner von uns hätte durchgehalten. Ich jedenfalls nicht.
Eine Glaskugel wäre schon was Feines, die haben wir nicht. Im nachhinein Klug scheißen ist sinnlos. Im Leben ist es wie beim Poker. Nicht immer die beste Hand macht das Geld, sonder der mit den dicksten Eiern.
Es gibt aber definitiv keine Grund traurig zu sein.
Bitcoin war damals eine hoch riskante Anlagemöglichkeit unter Tausenden. Die haben wir alle hier auch liegen gelassen und sind bei EM geblieben. Gratuliere!
... Genau das wollte ich ausdrücken, - es macht keinen Sinn sich selbst im Nachhinein zu ärgern.
Und wenn Du dann tatsächlich einmal in der Situation bist, sieht die Investoren-Welt sowieso wieder anders aus.
Denke nur an die tausenden von Nachrichten, die Du während der letzten 15 Jahre über Dein Investment lesen und bewerten konntest. (Bei Bitcoin z.B. "Keine Zukunft" "zu langsam" "zu wenig scalierbar" "Bitcoin-Verbote" "Börse gehackt" etc.).
Dabei, zwischenzeitlich erwirtschaftete 100.000, einfach liegen zu lassen, auch wenn Du einen festen Plan hattest, erfordert ... keine Ahnung was das erfordert ;O)
Das kann man meiner Meinung nach nur machen, wenn man von Anfang an im Boot sitzt und einem "der Bums gehört".
Es ist also Illusorisch ---- aber träumen ist ja erlaubt