Beiträge von Tiberius1

    Trotz und alledem: Hoffentlich geht GR bald Pleite...... Es ist unerträglich..... die einzige Frage, die sich stellt ist ob es nachher nicht noch schlimmer wird.....


    Hoho, Diana, das solltest du lieber nicht hoffen.
    Wir sind auf dem Gipfel, und wohin man auch läuft: es geht bergab.
    Ich war gestern auf dem Koppseminar in Stuttgart. Hankel, Schachtschneider, Bandulet, Ramb und Ulfkotte.
    Laut Ramb haben wir noch bis maximal 2031 Zeit bis es crasht. Haha.
    Gelernt habe ich zwa nicht viel, aber es war sehr interessant zu sehen, wie die Vortragenden denken, und vor allem wie das Publikum denkt. Und auf welchem Wissens- Niveau die Leute sind. Wie sie ticken. Wie vorbereitet sie sind.

    Tiberius, hast Du das nötig? Ich kann nicht mehr folgen, insbesondere dem Blödsinn Deiner letzten Meinungsäußerungen. Die Fakten liegen doch auf der Hand. Verstehe ich nicht.


    Deine Verwechslung von von Reichs- mit Rentenmark allein schon betreffend. Natürlich wurde der Sachwert "gezogen". Daher die berühmte "Zwangshypothek". Ich würde die Finger von Dingen lassen die man nicht versteht oder gründlich eruiert hat.


    Noch einmal zum vereinfachten Mitschreiben:


    Die allein deutschen, geldpolitischen Maßnahmen in den Jahren zwischen 1924-1934 waren möglich und erfolgreich aufgrund Handelsbilanzüberschuss! Ansonsten nichts mit Fiat, dahinter standen Werte: Kohle, Gold, Immosklaven!


    Schöne Grüße


    http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsmark
    "Der sogenannte „Goldkern“ hatte im Wesentlichen nur eine symbolische Bedeutung im Zusammenhang mit Zahlungsausgleichvorgängen mit dem Ausland"
    "Einer Reichsmark wurde eine fiktive Golddeckung von 1/2790 kg Feingold gesetzlich zugeordnet"
    Deine Diskussionskultur ist unter aller Sau. Da hier die Nazikeule nicht zieht, kommst du jetzt mit „Troll“ und „Man muß sich ja für deine Beiträge schämen“. Glaub an das was du willst, aber diskutier nicht mehr mit mir. Meine Zeit ist mir zu schade für dich.

    Sollten am Ende dann wider Erwarten die Deflationisten doch Recht behalten, Chapeau. Aber selbst dann ist nicht gesagt, dass Gold fallen muss. Auch das lehrt die Geschichte.


    Niemand braucht zittern um seine Münzen. In der kurzen Deflationsphase werden sie ihren Wert gegenüber Waren behalten und die anschließende Inflation sehen Goldbesitzer ohnehin als Deflation aus ihrer Sicht, wo man für Waren immer weniger Gramm zahlen muss.

    Rentenmark als auch parallele Reichsmark waren gedeckt. Erstere mit Immobilien, zweitere u. a. mit Gold. Klares Echtgeld.


    So? Wieviele Tonnen hatte die Reichsbank in ihren Tresoren?
    Man muß Wiki schon genau lesen:
    Allerdings wurden damit nicht nur 12 Nullen auf den Scheinen gestrichen - die Rentenmark war wieder durch einen Gegenwert gedeckt, der aus Rentenpapieren über Sachwerte von 3,2 Milliarden Goldmark bestand; diese waren durch Hypotheken und Schuldverschreibungen auf Immobilien der Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe durch zu verzinsende Rentenbankbriefe über 500 Goldmark oder ein Vielfaches davon besichert.
    ---> Die RM war nicht durch Gold gedeckt, sondern "durch Sachwerte die einem Wert von UNGERECHNET 3,2 Mrd Goldmark entsprachen". Sachwerte die völlig illiquide waren und an die der Staat im Ernstfall nicht rangekommen wäre.
    Von Wiki halte ich nicht viel.
    Mein Fazit: Die Reichsmark war KEIN Echtgeld sondern Fiat.

    Ist ja auch egal, jeder darf glauben was er will, und jeder darf sich für mich vor den Gastlesern fremdschämen soviel er will.
    Trotzdem: die Rentenmark und die nachfolgende Reichsmark 1923 - 1933 war real durch nichts gedeckt, insbesondere nicht mit Gold. Denn ALLES Gold mußte an die Siegermächte abgeliefert werden. Die sogenannte Deckung mit Grund und Boden, Lasten und Renten war defakto nichts als eine Farce.
    Daß die Bevölkerung trotz fehlender Deckung Vertrauen in die neue Währung hatte ist Fakt, aber das steht auf einem anderen Blatt.


    Ja, Zustimmung.

    Es ist ein IRRGLAUBE, dass das Geld dazu goldgedeckt sein muß.


    Muss es nicht, klar. Hitler hatte auch kein Gramm Gold, sein Geld war "leistungsgedeckt" laut eigener Aussage. Im Idealfall kann Geld ewig lange als stabiles Fiat umlaufen. Ideal heißt: es gibt keine Kriege, keine Krisen, alle sind ehrlich, alle meinen es gut, keiner will den anderen ausnützen, jeder zahlt seine Schulden zurück.
    Bei Abweichungen vom Idealfall ist es aber verdammt nützlich, Gold zu haben, bzw. für sein Geld eine entsprechende Goldmenge vorrätig zu haben.
    Die viel zitierten Gutmenschen kennen nur den Idealfall.

    Deflationen in einem Papiergeldsystem konnten wir bislang noch nicht allzu viele sehen, was aber nichts heißt. In der Theorie, die auch heute noch im Prinzip gilt, schwankt nur der Warenpreis in Papiergeld gemessen nach folgendem Schema: Aufschuldung bringt Inflation, der unvermeidliche Bankrott bringt anschließend Deflation. In einer Goldumlaufwährung gibt es kein Aufschulden, keine Inflation, kein Staatsbankrott und keine Deflation. Da gibt es keine Deflation weil es zuvor keine Inflation gegeben hat.
    Wenn eine Währung an Gold gekoppelt ist, und es deswegen laut deiner These keine Deflation geben kann, wieso hat es dann zuvor eine Aufschuldung und eine Inflation geben können, muß man sich fragen. Inflation kann es also mit einer goldgekoppelten Währung geben, aber keine Deflation? Da stimmt etwas an der Theorie nicht.


    Ein grundlegendes Problem der ganzen Sache ist, daß der Zins bei 0 % eine natürliche Barriere hat. Bei einer Deflation von 20% müßte man den Zins im Gleichtakt auf -20% senken, was aber noch niemals gesehen wurde. Und ein Zins von 0 % bei einer Defla von 20% entspricht dann einem realen Zinssatz von +20%, was das System sofort umbringt. Unser heutiges System kann die natürliche nominelle Zinsbarriere von 0% nicht überwinden. Diese Tatsache schließt eine Deflation jedenfalls nicht aus, sondern spricht FÜR sie.


    Andererseits hat die Welt ein Szenario wie heute noch niemals gesehen: Staatsverschuldung ohne Ende, und kein Großer Bruder und kein IWF, der helfen kann. Der Wert des Papiergeldes ist immer an die Stärke des jeweiligen Staates gekoppelt. Ein schwacher sich in Auflösung befindlicher Staat hatte noch niemals eine starke Papierwährung. Das spricht stark für eine Inflation. Oder, wenn das Preisniveau staatlich fixiert ist, für leere Regale und Arbeitsunlust, siehe DDR.


    Wir werden zeitlich gestaffelt beides sehen. Erst Defla, dann Infla. Endresultat = Tauschwirtschaft, wo sich dann das natürliche Tauschverhältnis einstellen wird: 31g Gold = 1 Maßanzug mit Schuhe + Gürtel, 26g Gold = 1 Schwein usw.

    Deflation gibts nur bei gleichzeitiger Golddeckung, und die ist seit 1971 flöten gegangen.


    Hmm. 1932 hatte Deutschland kein Gramm Gold und hat seine Währung nicht an eine andere (Gold-)Währung gekoppelt, hatte also sicher keine Golddeckung, nicht einmal eine virtuelle Papiergolddeckung. Trotzdem eine fette Deflation, 1932.

    Monti verlangt Vorteile für Italy wenn er spart. Und er verlangt, den Zinssatz zu senken (wie tief denn noch ? ) Er droht mit Anti-EU Protesten. Er kritisiert, daß D die Maastrichtkriterien verletzt habe. Hahahaha. Italien hat sie noch niemals ansatzweise erfüllt. Ein Bankrotteur ist nicht in der Lage, Forderungen zu stellen. Eigentlich.
    Ein Depp oder ein raffinierter Hund, ein unverschämter Lügner oder ein treuer Diener der Goldmänner ist er.

    Negativzinsen sind Vorboten der kommenden Deflation:
    http://www.mmnews.de/index.php…anken-verlieren-kontrolle
    Ja. Und sie werden zumindest anfangs nicht mit Geld "drucken" hinterherkommen.
    Der Goldpreis wird trotzdem keinen großen Schaden nehmen durch die kommende Deflation, zumal diese auch nur einige Monate andauern wird, verheerende Wirkungen zeigen wird und von einer noch verheerenderen Inflation abgelöst werden wird.
    Der Golfkrieg Januar Februar 1991 war Anlaß für eine nachfolgende Krise / Deflation, obwohl man allgemein von einer Wirtschaftsbelebung durch Krieg ausgeht bzw. -ging. Ein Irankrieg muß also nicht zwangsläufig zu einem Aufschwung führen, im Gegenteil!

    So langsam dämmert es einigen Journalisten, daß das gar kein Kreditvertrag war, sondern eine verdeckte Schenkung. Kein Vertrag, kein Unterschrift, kein Rückzahlungsplan, keine Tilgung.
    Ich rette dich mit Staatskohle, und du schenkst mir dafür später ein schönes Häuschen, natürlich auch aus dem Vermögen der Allgemeinheit. Getarnt mit einem "Kredit"vertrag der von einem zum anderen geschoben wird.
    So könnte das Spiel gelaufen sein.


    Dazu der folgende Beitrag beim E:
    12:30] Leserzuschrift zu Anonyme Schecks wecken Argwohn


    ...
    Bei seinem Hauskauf soll Wulff nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" seine Geldgeber offenbar stärker verschleiert haben als bislang bekannt. So habe Wulff keinen notariellen Vertrag gemacht, im Grundbuch seine Kreditgeber nicht genannt und bislang keinen Beleg für Tilgungen auf das Darlehen vorgelegt, sagte der Fraktionschef der niedersächsischen Grünen, Stefan Wenzel. Das seien "Abgründe".
    ...
    Das Besondere an dieser Zahlungsweise sei die Verschleierung der Geldquelle, denn bei diesen Schecks erfahre "auch bei der Einlösung keiner, wer der Geldgeber ist". Es gehe "um das Verbergen der Finanzierungsabläufe".


    Also hat er wohl die halbe Million geschenkt bekommen.
    Von Freunden. Und das hatte natürlich nichts mit seinem Amt zu tun. Fragt sich was die Gegenleistung für Geerkens gewesen ist. Sein Vorteil muß ja weit mehr als eine halben Million betragen haben. Hatte Geerkens Probleme mit dem Finanzamt wie hier schon geschrieben wurde?


    So ist es. Daher hat er bei der BW-Bank schnell einen echten Kredit genommen und damit das Geerkens-Geschenk zurückgezahlt. Wulff ist fällig. Jetzt muss nur noch herausgefunden werden, was Geerkens dafür bekommen hat, laut bisherigen Berichten soll es die Niederschlagung eines Steuerverfahrens sein.