Naja, vielleicht gehen wir dann Pleite vor den USA, wenn wir die Schulden der Nazi-Zeit bezahlen müssen. (Was aber eigentlich sehr unwahrscheinlich ist)
Für die sollte dann doch die Rep. Österreich aufkommen...
7. November 2024, 17:23
Naja, vielleicht gehen wir dann Pleite vor den USA, wenn wir die Schulden der Nazi-Zeit bezahlen müssen. (Was aber eigentlich sehr unwahrscheinlich ist)
Für die sollte dann doch die Rep. Österreich aufkommen...
Jetzt, ein gutes Jahr später, ist ein nächster Schritt erfolgt: Das unbegrenzte Ausgeben von Geld gegen staatliche Schuldpapiere, beschlossen an einem Sonntag gegen alle Gesetze und vorherigen Beteuerungen, versteckt hinter einem Getöse um einen Rettungsschirm, der nie aktiviert werden wird, weil ja kein Engpaß bei der staatlichen Geldbeschaffung mehr auftreten kann.
To be continued.
Trotz 700.000.000 € Staatsschuldenkaufs der EZB (vornehmlich irrländische Politikerversprechen) in der vergangenen Woche gehen die Renditen der Zahlungsversprechen der "kleinen" Schneeballsystemlinge peu á peu auf Ukraine-Niveau.
Daß der EU-dreiviertel-Billionen-Schirm nur ein Ablenkungsmanöver für hemmungslose Monetisierung durch die EZB war, sieht man im DGF genauso:
ZitatIch vertrete allerdings schon seit langem die Ansicht, dass der Rettungsfonds nur vorgeschoben ist, um den eigentlichen Hammer, nämlich das Aufkaufen der maroden Staatsanleihen der PIIGS durch die EZB, zu verschleiern.
Tja, ich sehe, es wird wohl Zeit für einen kleinen Börsencrash...
Dann beginnt die Flucht Aktien -> Staatsanleihen.
Tja, ich sehe, es wird wohl Zeit für einen kleinen Börsencrash...
Dann beginnt die Flucht Aktien -> Staatsanleihen.
Sollte dies gut sein für gold und silber
ähm ... sind wir denn nicht schon pleite ? , ich meine - was fehlt denn noch ?
ähm ... sind wir denn nicht schon pleite ? , ich meine - was fehlt denn noch ?
Die Realisation in der breiten Bevölkerung, der Vertrauensverlust in die bunten Papierfetzen ist der finale Exitus, hope 2 c it soon
Nächste Woche stehen diverse Emissionen europäischer Staatsanleihen an. Ich bin mal gespannt, wie die laufen. Long Positionen im Bund-Future sollte man wohl besser nicht haben.
Was konnte man ein Jahr nach obigem Posting in den MSM lesen?
ZitatAlles anzeigenWährend der deutsche Staat für Anleihen mit zehnjähriger Laufzeit derzeit nur rund 3,1 Prozent Zinsen bezahlt, muss Portugal 4,6 Prozent versprechen – Tendenz steigend. Damit tritt Portugal in die Fußstapfen Griechenlands. Dort betragen die Aufschläge gegenüber Bundesanleihen zwar bereits rund 3,5 Prozentpunkte.
Doch der südwestliche Außenposten der Eurozone ist auf dem besten Wege, dem südöstlichen zu folgen. Und Spanien könnte eventuell ähnliches blühen. Gemeinsam mit Irland, dessen Staatsfinanzen ebenfalls reichlich zerrüttet sind, werden diese Staaten am Finanzmarkt inzwischen als die PIGS bezeichnet, abgeleitet von ihren Anfangsbuchstaben. [Hier irrt der Autor, das I steht für Italien, denn Irland hatte bei der Wortschöpfung noch keiner auf dem Radar]
Säuen soll man bekanntlich keine Perlen vorwerfen, respektive kein gutes Anlegergeld. Im Falle der Staatsanleihen der südlichen Euroländer gibt es inzwischen aber auch eine Reihe von Experten, die das anders sehen. So sind für Michael Rottmann von der Unicredit die Aufschläge für griechische Papiere jenseits von Gut und Böse. Daher gelte: „Wer an das Überleben Griechenlands ohne Kreditausfall glaubt, sieht sich mit exzellenten Ertragsperspektiven konfrontiert.“ In diesem Fall seien die Anleihen sogar nicht nur eine Beimischung wert, „sondern ein uneingeschränkter Kauf“.
Ähnlich argumentiert Andreas Riegler, stellvertretender Anleihen-Chef bei Raiffeisen Capital Management. „Wir haben an der Neuemission griechischer Staatsanleihen der vorvergangenen Woche teilgenommen“, sagt er. Sprich: Er hat die Papiere gekauft. „Wer nicht an eine Pleite von Griechenland glaubt, der kann damit derzeit eine gute Rendite erzielen.“ Und auch er glaubt: „Das Land wird nicht fallen gelassen werden.“
Ein wichtiges Argument dabei ist die Tatsache, dass der Großteil der griechischen Anleihen im Gesamtumfang von rund 290 Mrd. Euro nicht bei inländischen Anlegern im Portfolio liegt, sondern bei Investoren in Westeuropa, vor allem auch bei Banken. Sie wären es damit, die am stärksten von einer Pleite unter der Akropolis betroffen wären. Dies dürfte es den Regierungen der Euro-Partner in jedem Fall sehr schwer machen, Griechenland im Stich zu lassen. Und nicht viel anders sieht es im Falle Portugals aus.
Insofern klingen die 6,6 Prozent Rendite äußerst attraktiv, die griechische Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit derzeit bieten, gerade auch im Vergleich zu den mageren Zinsen, die es für deutsche Titel gibt. Und auch 4,6 Prozent für portugiesische Papiere scheinen interessant. „Allerdings müssen Anleger auch mit einer hohen Volatilität leben können“, warnt Riegler. Die Renditen für griechische oder portugiesische Anleihen könnten durchaus noch weiter steigen, und damit dann deren Kurse fallen.
Denn die kommenden Wochen könnten noch stürmisch werden, und im April und Mai dürfte sogar erst der Höhepunkt folgen. Denn dann muss alleine Griechenland auslaufende Staatsanleihen und Zinsen im Wert von 23 Mrd. Euro bedienen – ein Vielfaches dessen, was im Februar und März fällig wird. Und da die Kassen leer sind, funktioniert dies nur, wenn der Staat dieses Geld gleichzeitig wieder am Kapitalmarkt aufnehmen kann. Gelingt dies nicht, verweigern sich also die Investoren, so kann das Land seine Schulden nicht mehr bedienen – es wäre zahlungsunfähig. Das wäre dann der Fall, den bisher die meisten für unwahrscheinlich halten.
Aus: http://www.abendblatt.de/wirts…rtugal-fest-im-Griff.html (Sekundärquelle) bzw. http://www.welt.de/finanzen/ar…ast-Richtung-Abgrund.html (Primärquelle incl. 247 Kommentaren)
Heute, wieder ein Jahr später, nach 110.000.000.000€-Rettungsschirm, Verlängerung der Rückzahlungsfrist von 3 auf 7,5 Jahren und Aufkauf griechischer u.a. Staatsanleihen durch die EZB soll GR Geld aus den offiziell gar nicht existierenden Eurobonds geborgt bekommen, um den Gläubigern 70% des Nominalwertes zurückzahlen zu können.
Wie sagte einer in "Es war einmal in Amerika" so treffend: Das Leben ist verrückter als Scheiße.
Deutschland verdient Geld mit Schuldenmachen.
Erklärt mir mal Jemand mit volkswirtschaftlichem Hintergrund, warum wir/Deutscheland uns so nicht einfach entschulden? Ich meine ganz einfach ersteinmal die zinspflichtigen Kredite mit negativ bezinsten neuen Bundesanleihen zurückzahlen? Die Spirale müsste ihr Übriges bewirken und Bundesanleihen als immer sicherer gelten und noch mehr Investoren in dieser Finanzkrise anziehen.
Bei Minus 0,001% Zinsen dauerts halt ein paar Jahre, bis man sich "entschuldet" hat...
Bei Minus 0,001% Zinsen dauerts halt ein paar Jahre, bis man sich "entschuldet" hat...
Also erstmal alle Kredite mit Zinsen ablösen. Dann mit der Gratiskohle risikoarme Investitionen tätigen. Was soll daran schwer sein sich somit zu entschulden? Wenn ich diese Chance als Privatperson hätte...
Die Negativzinsen gas jetzt nur mür 6-monatige Anleihen. Alles darüber ist noch im positiven Bereich.
Wie willst du also eine Entschuldung in 6 Monaten hinbekommen?
Es ist auch nicht gesichert, dass man sich in 6 Monaten erneut so günstig refinanzieren könnte.
Also vergiss es, ist eine Schnapsidee.
Karposi äähh Sarkosi und Monti nehmen nun zu zweit die Merkel in die Zange. Sie soll mehr zahlen. Ausgang nicht ungewiß.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,808090,00.html
Monti verlangt Vorteile für Italy wenn er spart. Und er verlangt, den Zinssatz zu senken (wie tief denn noch ? ) Er droht mit Anti-EU Protesten. Er kritisiert, daß D die Maastrichtkriterien verletzt habe. Hahahaha. Italien hat sie noch niemals ansatzweise erfüllt. Ein Bankrotteur ist nicht in der Lage, Forderungen zu stellen. Eigentlich.
Ein Depp oder ein raffinierter Hund, ein unverschämter Lügner oder ein treuer Diener der Goldmänner ist er.
[tube]
http://www.youtube.com/watch?v=eA0wcnFTlxg&feature=fvwrel
funny den 123 er gab es aber erst Ende 75 und nicht mit Beginn der Ära Schmidt, daß wollte ich als Ex-Restaurator von DB mal so erwähnt haben