War heute auch mal bei einer Sparkasse fragen:
Habe nur einen Wilhelm Busch bekommen. Auf die Frage, ob man denn mehr bestellen könnte, sagte sie, dass jede Filiale nur 12 Stück von der Hauptfiliale bekommt.
Beiträge von silberling3000
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Lasst euch bei DAX und co mal nicht so von den Zahlen blenden. Die 8000 von heute haben nicht viel mit den 8000 aus dem Jahr ´00 zu tun. Erstens wurden seit dem viele Aktien getauscht, zweitens kanalisieren die hohen Aktienpreise die massive Geldmengenausweitung. Das Pulver muss doch irgendwo hin. Der EUR/YEN Kurs spielt hier eine sehr große Rolle, s.Chart (EUR/YEN schwarz, DAX in blau).
Aktien können auch bei steigenden Kursen real fallen oder stagnieren, deshalb äußerste Vorsicht mit Derivaten auf fallende Kurse.
Bestes Beispiel ist der DowJones, s.Chart2 (DOW in EUR). -
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Original von Oliver Queen
Das ist meiner Meinung nach eine Milchmädchenrechnung. Da ja nicht nur wir Europäer, sondern auch noch andere Länder/ Menschen Euros halten. Araber / Amis und Co die Ihr Geld eben in eine Weltwährung anlegen wollen.1. Also zählt logischerweise für den Euro nicht nur die Wirtschaftsleistung der Eurozone, sondern die Wirtschaftsleistung aller mit Euroeigentümer (sprich Menschen die mit Euros handeln) der Welt.
2. Da der US-Dollar in den letzten Jahren ja ganz schön Wert verloren hat, haben ja anscheinend viele Menschen / Staaten etc. auf der Welt umgeschichtet. Zum großen Teil in Euro, also ist auch diese Geldmengenausweitung durch Wert gedeckt.
Problematisch wird diese Politik erst wenn das Vertrauen in die Eurozone rapide sinken würde. Das sehe ich aber im Moment ganz und gar nicht.
Dann schau dir doch mal die M3 Zuwächse von anderen Währungen an. Wer hält diese? Und was passiert, wenn die ausländischen Eurobesitzer plötzlich was reelles für ihre Scheinchen haben wollen?
Wenn die ersten größeren Banken in Spanien konkurs anmelden (falls es überhaupt noch was zu verteilen gibt...), dann ist das Vertrauen ganz schnell weg, erst recht, wenn die ersten Länder aus dem Euro ausbrechen... -
Nehm doch Bundesanleihen, da fallen aber geringe Gebühren an. Diese dürften jedoch, entsprechende Summen vorrausgesetzt, sehr gering ausfallen.
Eine positive Realrendite wirst du mit solchen Produkten eh nicht erzielen. -
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Original von Private Equity
Es gibt eine Studie von Weidig und Mathonet, die von der EU in Auftrag gegeben wurde, die besagt, dass das durchschnittliche Totalverlustrisiko bei Private Equity Dachfonds bei "null" liegt. Eine weitere Studie belegt, dass die durchschnittliche Rendite bei Private Equity Dachfonds in den letzten 50 Jahren bei 18% pro Jahr lag. Ich betone "Durchschnitt". Will heissen es gab schlechtere, aber auch wesentlich bessere.
Wie hoch war denn das Totalverlustrisiko bei dt. Staatsanleihen in den letzten 50 Jahren? Null! Und in den letzten 60...100 Jahren? 100% !
Man muss immer min einen Kondratieffzyklus zurückgehen, um ein Risiko abschätzen zu können.
Wie hoch ist denn das Risiko bei Private Equity Dachfonds 70...80...90...95 % Verlust zu erleiden?
Auch die 18% Rendite pa gibts nicht umsonst, denn Private Equity ist extrem illiquid. -
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Original von martin1ws
Idee: das Geld, das für Trading in Papierwerten gedacht ist, soll gegen Aktienmarkteinbrüche kurzfristig in Geldmarktfonds geparkt werden.Szenario: Spanien verlässt den Euro und führt wieder eine eigene Währung ein. Die neue Währung bricht am ersten Handelstag gegenüber dem Euro um 25% ein...
Frage: was passiert in diesem Fall z.B. mit Geldmarktfonds, die einen Teil ihres Geldes in spanischen kurzlaufenden Anleihen, Pfandbriefen usw. haben? Werden diese Anleihen in Euro zurückgezahlt (womit die Schuldner in Spanien bei einem Währungseinbruch ein Problem hätten)? Oder werden diese Anleihen in der neuen Währung zurückgezahlt (womit die Anleihenkäufer bei einem spanischen Währungseinbruch ein Problem hätten)? Oder kann man dies heute noch gar nicht sagen... und es liegt in der Hand des spanischen Staates / der neuen spanischen Zentralbank / des Schuldners, wie er die Anleihe zurückzahlt? Oder ist es von Anleihe zu Anleihe unterschiedlich festgelegt?
Gerne auch einen Link als 'Antwort', ich weiss nämlich nicht, nach welchem Begriff ich bei diesen Fragen suchen soll...
In Euro würdest du Anleihe auf Garantie nicht zurückgezahlt bekommen, denn genau aus dem Grund würde ja Spanien u.a. aus dem Euro austreten. Für die Anleihe gibts dann dann nur noch "Neue Peseten" direkt aus der Druckerpresse zum Ofen anzünden.
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Alle Anlageklassen als Gesamtes gesehen können max eine reale Nullrendite einfahren. Der "Gewinn" besteht nur darin, dass man dann "höherwertige Produkte" kaufen kann. Den Rentensparern wird jedoch propagiert, dass man durch Zins und Zinseszins mit kleinen Ansparbeträgen die "fette Rente" rausbekommt. Aber was solls, der Strom kommt aus der Steckdose, das Geld aus dem Automaten und der Zins eben von der Bank.

Da aber eine kleine Minderheit von Investoren tatsächlich eine sehr hohe reale Rendite einfahren zahlt die Masse immer drauf. -
SHANGHAI A Index: -8,60%
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Dieser Beitrag wurde 42 mal editiert, zum letzten Mal von Eldorado: Heute, 00:25.
Rekordverdächtig...Aber zum Thema:
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Nur weil mal ein kleiner Artikel sich mit Silber(papier) befasst, mach ich mir keine Sorgen. Kritisch wirds erst wenn dann die Zeitschrift "Der Goldbug" erscheint, dann sollten die echten raus. -
Ich hab mal die Tabelle um die Nettopreise erweitert. Da liegt der 1000g Barren wieder vorn.
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Ok, aus den Antworten kann ich wohl schließen, dass es wohl noch keinen Bedarf für eine reine Edelmetallhandelsplattform gibt. Der Markt sucht sich eben immer seine eigenen Wege.
Bin aber gespannt, wenn die breite Masse einsteigt... -
Der private Handel hier über das Forum scheint ja ganz ordentlich zu laufen, besonders beim Silber. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Keine Gebühren
Keine "Märchensteuer"
und Betrugsfälle sind auch noch nicht bekannt (zumindest mir nicht)eBay ist nicht wirklich eine Alternative, da viel zu hohe Gebühren, viel zu unübersichtlich und es tummeln sich allerhand schwarze Schafe.
Die Händler(PA, MP, usw) sind beim Kauf zwar auch relativ günstig, aber beim Verkauf hat man auch hohe Abschläge, bei Silber kommt noch das MwSt Problem dazu.Derzeit ist das Forum hier noch eine gute Plattform, wenn jedoch die physische Nachfrage stark steigt (und sie wird es), werden die Dimensionen des Forums sehr schnell überschritten.
Daher wäre es doch sinnvoll sich mal Gedanken um eine Handelsplattform für physische Edelmetalle zu machen.
Meiner Meinung nach könnte es eine "Mischung" aus Forum und eBay sein. Das System müsste auch hohe Sicherheit vor Betrug gewähren, aber auch Handel "ohne Beleg" ermöglichen.
Es gibt aber noch viele offene Fragen: Genaue Abwicklung, Preisfindung, Gebühren(?).Also ran an die Taten: Kritik, Meinungen, Anregungen...
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Original von David M. Reymann
Vielleicht möchte der hier mitlesende Eichelburg ja unter Klarname in die Diskussion einsteigen und Licht ins Dunkel um diese Unzenhausfinanzierung bringen. Ich bin fast sicher, dass ein Edelmetallfreund wie er es ist diese Behauptung nicht aus der Luft gegriffen hat sondern durchaus seine entsprechenden Quellen hat. Diese mitzuteilen sollte kein Geheimnisverrat sein.Vielmehr würde eine saubere Quelle seine Sichtweise noch untermauern.
MbG
DMR
Ich dachte immer visionary wäre Eichelburg. -
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Original von Saccard
Viel simpler:(irgendein fester Wert) * (1+Geldmengenwachstum) / (1+Goldproduktion in % vom überirdischen Goldvorrat)
Also derzeit für USA und von mir als fair value geschätzten $500:
$500 * 1.12 / 1.018Für Eurozone halt wenn man konservativ rechnet
Euro 450 * 1.11 / 1.018Somit faire Werte der ncähsten Jahre in Euro
2006 450
2007 490
2008 535
2009 583
2010 635
2011 692
2012 755Da in der Vergangenheit der Goldpreis z.T. 50% unterbewertet war, kann er auch mal 100% über fair value liegen, also z.B. 2009 bei 1160 Euro liegen. Solche Preisbewegungen werden aber nicht von Dauer sein.
Gruß
S.
Da müsste man die Geld- und Goldmenge von 1933 mit denen heute ins Verhältnis setzen und dann das Ganze mit 35$ multiplizieren. -
Noch einmal etwas zu den Charts, insbesondere zu denen mit hohen Ausschlägen. Diese sollte man immer log. statt linear anzeigen lassen, da so die Ausschläge in den unteren Bereichen verschluckt werden.
Bestes Beispiel ist Solarworld, ich hab mal beide Varianten eingestellt. -
Noch mal was zur Wortwahl von einigen. Die 10er werden nicht ge- oder verkauft, sondern nur mit 0% Spread "getauscht". Die 10er stellen derzeit höchste Liquidität bei hoher Wertsicherheit dar.
Zwischen meinen 10ern und mir steht keine Bank, kein Schuldner und die Regierung/EZB nur zur Hälfte. -
Laut obigen Chart hätten wir derzeit ein DAX-GOLD-RATIO von 8-9, das würde bei 500€/oz einen DAX Stand von 4000-4500 bedeuten, was wohl nicht ganz stimmen kann.
Oder hab ich einen Denkfehler???
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Was ist denn die letzten Wochen mit ABI los? Ich hab langsam das Gefühl hier wird nichts mehr.