Knapp daneben ist auch vorbei.
Beiträge von Spengler
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Gold-Performance in Euro der letzten drei Jahre 38%.
Danke, das ist ein netter Inflationsausgleich.
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Hatte der Hopf uns nicht immer und ewig gewarnt, dass der Goldpreis definitiv noch mal kräftig runter gehen wird? Das demnächst ist schon mal ausgefallen.
Er sollte sich von Charttechnik fernhalten und lieber seine Podcasts weitermachen. Die sind okay.
Ich sehe den steigenden Goldpreis in $ als auch in € aktuell mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Aufgrund eines Pflegfalls in meiner Familie werden monatlich hohe Beträge fällig. Nun muss ich zu Höchstständen immer mal wieder was verkaufen. Das ist gut, wenn ich möglichst viel Fiat fürs ersparte Güldene bekomme. Anderseits tut es mir echt weh, wenn ich das schöne Zeug verkaufen muss, vor allem in dem Wissen, dass ich demnächst sogar noch mehr bekommen dafür würde.
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Achso ja... und zieh endlich das fußlahme Silber mit, wenigstens bis auf Allzeithoch!
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okay, ich probier mal was aus...
POG up to the moon, the sky is the limit, Gold wird nie wieder nennenswert billiger!
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Was war denn das heute wieder für ein nachmittäglicher kurzer aber heftiger Hüpfer nach oben, der im Handumdrehen um so vehementer abverkauft wurde?
(Frage für alle, die um diese Zeit arbeiten waren und angepisst sind (allerdings noch mehr vom AG).)
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Vllt. auch mal einen vorderen Absatz aus dem mit viel Verve geschriebenen Artikel von 2018 (!) zitieren, dann wird man sehen, dass es nicht ganz falsch gewesen ist, an Immobilien festzuhalten.
"Die niedrigen Zinsen laden nun schon seit Jahren dazu ein, selbst zu bauen oder eine Bestandsimmobilie zu kaufen. Mit dem Kauf wird nicht nur der Traum von den eigenen vier Wänden befriedigt. Der eine oder andere Käufer glaubt sogar ein gutes Geschäft zu machen, weil die Preise für Häuser und Wohnungen seit Jahren nur steigen und die gekaufte Kapitalanlage damit von Jahr zu Jahr immer wertvoller wird.
Einige ganz schlaue Füchse streben sogar danach, der kommenden Inflation ein Schnippchen zu schlagen. Sie gehen davon aus, dass das viele Geld aus dem Nichts, das die Notenbanken seit der Finanzkrise beständig in das Finanzsystem einfließen lassen, eines Tages zu einer höheren Inflation führen muss.
Wenn diese kommt, so die allgemeine Annahme, sind die zu zahlenden Zinsen durch die langfristige Zinsbindung fixiert und aufgenommene Hypotheken können mit dem beständig an Wert verlierenden Papiergeld relativ leicht abgezahlt werden, während die gekaufte Immobilie gleichzeitig konstant weiter an Wert gewinnt."
Achje, ein Prototyp des deutschen MSM-Bärchens….
Wenn eine ganze Nation kollektiv auf dem Holzweg ist, können Einzelne vielleicht noch stoppen und beizeiten umkehren. Doch die große Masse ist unrettbar verloren. Sie hat sich hoffnungslos verrannt, glaubt aber auf dem Weg ins Glück zu sein und dieser Glaube lässt sie den einmal eingeschlagenen Weg bis zum bitteren Ende weitergehen.
Wer die eigene Finanzgeschichte nicht kennt, ist dazu verdammt, die Fehler der Väter und Großväter zu wiederholen
Die meisten der heutigen Immobilienkäufer sind sich „ziemlich sicher“ ein gutes und sinnvolles Investment zu tätigen. Das gilt für Renditekäufer, die die gekauften Immobilien vermieten wollen, ebenso wie für die Eigennutzer. Beide kommen gar nicht auf die Idee, dass sie mit ihrem Kauf den Grundstein für eine finanzielle Katastrophe der Extraklasse gelegt haben könnten.
Dabei ist die Gefahr näher als viele meinen und es ist bei Leibe keine unbekannte, neue Gefahr, vor der man sich nicht rechtzeitig in Acht nehmen und schützen könnte. Die Gefahr selbst ist in jedem besseren Geschichtsbuch zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert verzeichnet. Nur hat die Masse der Deutschen das Lesen verlernt und überlässt das Denken viel zu oft und viel zu gerne dem Fernseher und der warnt aus gutem Grund nicht vor dieser Gefahr – zumindest nicht zur Hauptsendezeit.
Auch ein Blick ins Grundgesetz könnte durchaus helfen. Artikel 14 ist an dieser Stelle besonders aufschlussreich. Machen wir uns daher die Mühe und lesen ihn einmal: „Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.“ Na das klingt doch schon mal recht vernünftig, wenn da nur nicht der Hinweis mit den Schranken wäre.
Aber freuen Sie sich nicht zu früh, denn in Artikel 14, Absatz 2 fahren die Väter des Grundgesetzes schweres Geschütz auf: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Von Verpflichtungen mag in unserer stark individualisierten Gesellschaft niemand mehr etwas wissen und das Wohl der Allgemeinheit interessiert auch nur noch am Rande.
Doch so richtig dick kommt es erst im dritten Absatz. „Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.“
Das kleine Wort „nur“ können Sie an dieser Stelle streichen, denn es lässt sich bei Bedarf auch sehr großzügig interpretieren. Übrig bleibt dann folgende Grundaussage: Enteignungen zum Wohl der Allgemeinheit sind zulässig. Sie bedürfen allerdings einer gesetzlichen Grundlage. Diese erforderliche gesetzliche Grundlage wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nie zu einem Problem werden, denn, was konkret das Wohl der Allgemeinheit ist, beschließt im Zweifelsfall ebenso wie Gesetze selbst niemand anderes als der Deutsche Bundestag, also jene Damen und Herrn, die bei der Warnung der Bundesbank vermutlich besonders aufmerksam zugehört haben.
Immobilien im Visier von Regierungen und Umverteilungspolitikern
Auf die Gesetze wird es am Ende ankommen, und wie die im Fall der Fälle aussehen könnten, zeigt ein aufmerksamer Blick in die Geschichtsbücher. Daneben sollte man auch das politische Tagesgeschehen nicht ganz außer Acht lassen. Letzteres zeigt seit 2011 deutlich, dass Gesetze und Verträge längst nicht mehr den Schutz und die Sicherheit bieten, die wir eigentlich mit ihnen verbinden möchten.
Wäre es anders, hätte Griechenland aufgrund der harten No-bailout-Klausel der Maastrichter Verträge niemals gemeinschaftlich gerettet und die vielen Flüchtlinge aufgrund der Dubliner Verträge nicht unkontrolliert ins Land gelassen werden dürfen. Doch das Eine wie das Andere ist geschehen, weil es angeblich „alternativlos“ war.
Nun, wenn schon die Griechenlandrettung und die Politik der unkontrollierten Grenzen alternativlos sind, dann ist es die Enteignung Ihres Immobilienbesitzes im Zweifelsfall auch. Erste Schritte in diese Richtung werden bereits unternommen bzw. vorbereitet. Noch geht es „nur“ darum, leerstehende Häuser und Wohnungen zu enteignen, um sie den Flüchtlingen als Unterkünfte zur Verfügung zu stellen.
Der nächste logische Schritt wäre die Heranziehung der Immobilienvermögen im Rahmen einer umfassenden Lösung des Schuldenproblems. Sie meinen, das sei nicht möglich, weil die Damen und Herrn im Bundestag selbst zu viele Immobilien besitzen und sich nicht selber zur Kasse bitten möchten?
https://www.finanztrends.de/mi…uinieren-klappt-bestimmt/
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Warum? Vllt. weil das noch richtig "schmutziges Gold" aus Zeiten der Apartheid ist.
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Mal 'ne Frage an die Krügerrand-Liebhaber.
Was kann ich realistisch an Aufpreis zum Spot für 1975er Krüger Rand in sehr gutem Zustand erwarten?
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Selbst am letzten Handelstag des Jahres bekommt Ag wieder auf die Fresse. Aktuell -1,6%.
Die Performance in Anbetracht der allgemein hohen Teuerungsraten der letzten Jahre ist einfach nur enttäuschend. Man kann auch nicht sagen, 'schlimmer geht's nimmer', nächstes Jahr muss es besser werden. Dafür langt ein Blick auf Palladium.
1980/1981 gab es einen Hype, dann erst wieder in 2010/2011. Dazwischen war saure Gurkenzeit. Nun ja, 2040/2041 müsste es wieder so weit sein. Durchhalten!
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[Blockierte Grafik: https://www.eva-herman.net/files/photos/file645920420_117344.jpg]
Charttechnisch drei klare Verkaufssignale, Kursziel: Bankrott und Abwicklung der Insolvenzmasse in den "Vereinigten Staaten von Europa"!
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Richtig. Der SFR ist die stärkste Währung der Welt!
...und verliert als Fiat-Währung trotzdem gegen Gold, nur etwas weniger als die Anderen.
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und weiter geht's..., trotz Freitag!
Wenn hier, in diesem Faden, Jubelarien angestimmt wurden, gab es danach regelmäßig für uns Goldbugs auf die Fresse. Manchmal richtig heftig. Bitte im Stillen genießen oder im Jammerfaden jammern, dass es nichts zu jammern gibt!
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Ich finde es bemerkenswert, dass sich der POG sowohl in US$ als auch im Teuro jeweils nur noch knapp unter ATH bewegen . Das war sonst immer anders, mal war die eine, mal die andere Währung schwach, wenn Gold ein neues Allzeithoch erreichte.
Nun nähern wir uns den Allzeithochs in beiden Währungen und auch noch zum brit. Pfund und chin. Yuan.
Es sieht so aus, als wenn sich Gold mit allen gleichzeitig anlegt.
Nur zu einem frischen ATH in Schweizer Franken ist es noch ein größeres Stück, aktuell sind es gut 5%. In japanischen Yen gibt's ständig neue Allzeithochs. In den letzten fünf Jahren ist Gold in Yen über 100% gestiegen.
Kriegen wir Goldbugs demnächst wieder richtig auf die Fresse oder ist diesmal alles anders?
Mir persönlich wäre ein nicht allzu starker, dafür stetiger Anstieg am liebsten, also meine gefühlte Inflation + Goodwill-Anstieg. Das dürften dann mal (nur) 12 oder auch mal 18 % in einem Jahr sein.
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Meine polnische Putzfrau hat mir gekündigt. Sie bekam 15 Euro/h brutto wie netto, da es für sie nur ein Nebenjob war, sie also geringfügig beschäftigt war.
Jetzt geht die Sucherei schon wieder los.
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Die Bäume sind weitestgehend entlaubt. Ich hätte aber irgendwie winterlichere Verhältnisse dort tief im Osten erwartet.
Übrigens, Bayern versinkt heute Morgen im Schnee.
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Die Begründung ist möglicherweise tatsächlich zu einfach. Zieh doch mal vom Zinssatz die offizielle Teuerungsrate ab (bei der wir uns sicherlich einig sind, dass sie ohnehin massiv geschönt wird) und erkläre mir dann, wie das ein gutes Investment sein soll!
Im Übrigen sind doch alle die gekniffen, die die Schuldverschreibungen gekauft haben, als der Zins noch niedriger stand (ergo die Kurse der Schuldpapiere teurer waren). Die sitzen jetzt auf Buchverlusten und müssen die Papiere mit magerer Verzinsung bis Endfälligkeit halten.
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Das Öl fließt weiter, es gibt keine nennswerte Ausweitung des Krieges auf den Libanon oder gar den Iran. Die Ausradierung Gazas läuft planmäßig...
Da kann man schon mal Gold shorten bis der Arzt kommt.
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Portugal, der Zug ist abgefahren.
Wird vielleicht marginal etwas billiger dort aber kein Vergleich wie vor 20, 30 Jahren.
Auch daher würde ich Spanien immer vorziehen.
Portugiesisch, für mich schwierige Sprache, Spanisch relativ einfach.
Supermärkte, Portugal nicht mit Spanien zu vergleichen und ich rede von Lissabon.
Klar, wenn der Atompilz aufsteigt, Portugal besser am besten Cabo de Roca
Spanien??? Mochte ich schon immer gern. Ein Immobilienkauf aber nur, wenn du 24/7 anwesend bist. Ansonsten ist die Hütte dank der seltsamen Gesetzgebung und extrem langsamer Justiz schnell weg bzw. nicht mehr in deinem Besitz. Okupas haben leichtes Spiel...
Die Zahl der Hausbesetzungen hat in Spanien stark zugenommen (nzz.ch)
Und jetzt mal eine Frage in die Runde.
Wenn in Schland eine Immobilie (kein Neubau, sondern alt) erstmalig vermietet werden soll, ist dann der Mietpreisspiegel bindend?
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Gestern wurde der AfD Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré bei Markus Lanz regelrecht auseinander genommen. Schlecht vorbereitet glich das Ganze einer Hinrichtung: Lanz, Latif und die unsägliche Melanie Amann ließen den völlig überforderten energiepolitischen Sprecher der AfD Fraktion ganz schlecht aussehen. Dass das bis ins Detail inszeniert war, sollte jedem klar werden, der sich das Video anschaut. Trotzdem stellt sich die Frage, warum die AfD so einen Blindfisch in die Höhle des Löwen lässt. Es ist ja nicht so, dass AfD-Politiker ständig in Talkshows eingeladen werden. Wenn es mal eine Gelegenheit gibt, dann muss man die besten Leute schicken.
https://www.zdf.de/gesellschaf…-vom-25-mai-2023-100.html