Beiträge von mesodor39

    Zitat

    Original von GerhardPaul
    Das gute daran ist,:
    Wenn die Franzosen Recht haben wird es erst in den USA krachen und etwas späterin Europa. Der Knall in den USA hääte also die Funktion eines Warnschusses für uns Europäer.


    Bis es also in den USA knallt kann man sein Geld aulo noch einer Bank in Deutschland anvertauen.
    Logisch ? oder Unlogisch ?


    Idiotisch.


    Es wird, wenn es richtig knallt, nahezu synchron knallen: Vielleicht liegt eine Stunde dazwischen. Mehr nicht. Wahrscheinlich noch weniger.


    Mag sein, daß man einfach das Kabel abklemmt. So what. 15 Minuten sind damit gewonnen. Es gibt schließlich Internet und Satellitentelefone. Schon vergessen?.


    Und wenn das WWW aus ist, dann ist es schon geschehen :D:D:D


    Die beste Vorsorge / Lösung:


    Geld abheben. In Silberzehner (Cash-Anteil), sowie Goldmünzen und Silbermünzen tauschen. Maximale Stückgröße: Unzengewicht.

    Zitat (Goldfreund):


    Was ist den da los ? Warum mussen die den Banken so ne Riesensumme zur Verfügung stellen ? 384,6 Mrd
    Was ist da bloß los ?


    Zitatende.


    Falsche Frage.


    Wie wäre es mit dieser Frage:


    Was ist an dem Wort BANKROTT denn nur so schwer zu verstehen?


    Alles klar?!.



    PS: der Euro wird genau so in den Boden gestampft. Von ihm wird aller Voraussicht nach (vgl. Weimar 1923) nichts übrig bleiben.


    Im Gegenteil: Kommt es hart auf hart, nimmt man ihnen sogar die abbezahlten oder fast abbezahlten Häuser weg.


    Faire, rot-grüne-Gesetze inklusive der dafür notwendigen Lücken machen genau das möglich. Es ist kein Spass und keine Übertreibung, sondern scheinbar wirklich bitterer Ernst::


    http://www.hgcn.de/


    Der Trick dabei: Die Banken "vergessen" einfach, ihren Rechtsfolgern rechtsverbindlich aufzuerlegen, daß sie die Grundschuld lediglich als Darlehnssicherheit verwenden und nicht gesondert verwerten / verkaufen dürfen. Und selbst wenn sie es nicht "vergessen", sondern dem Verkäufer auferlegen, die Sicherheiten nur bis zur Höhe des aus dem Darlehns resultierenden Anspruches zu verwenden, braucht sich der Erwerber daran nich tzu halten (!). Oder er verkauft einfach weiter. Natürlich dann ohne Auflagen. Und an jemanden ohne Banklizenz.


    Auch wenn die Bank (theoretisch) nur die Grundschulden (geht bei abbezahlten Krediten nicht anders) verkaufen würde, könnte der Käufer formal "legal" vollstrecken. Und zwar solange, bis ein Gericht diese Praxis als Illegal / betrügerisch bewertet hat. Das Opfer kann sich dann gegen seine Bank wenden und Schadensersatz verlangen (wenn da noch was zu holen ist). Das Objekt aber ist, sofern die Mittel zur Auslösung fehlen, dann weg.


    Betroffenen sei empfohlen, ehrfürchtig der dafür Verantwortlichen Personen, Schröder, Eichel usw. zu gedenken. Wetten, daß die nicht "betroffen" sind?.


    Noch nicht betroffenen Personen mit abbezahlten (schuldenfreien Objekten) sei dringend geraten:


    Lasst eure Grundschulden aus den Grundbüchern austragen!.


    Auch eine Art "Bankrun", wenn auch nicht so, wie vom Starter deiese Treads angedacht :)


    Alle anderen, Noch-Schuldner können nur beeten, daß noch rechtzeitig ein kleines Wunder geschieht und die entsprechenden Gesetze "verbessert" werden. Und bis dahin ihre Bank anbetteln, die Darlehnsbedingungen in diesem Punkt dahingehend nachzubessern, daß eine Darlehnsveräußerung von der Zustimmung des Kunden abhängig gemacht werden kann (was aber an sich schon ziemlich naiv ist, denn Banken lassen sich darauf meist wohl nicht ein, einzige Chance: es sei denn, man kann das Darlehn wie auch immer ablösen.). Das mit der Eichelburgschen "Schuldgalleere" habe ich immer für übertrieben gehalten. In Anbetracht solcher Ungeheuerlichkieten aber ist das vielleicht realer und wörtlicher zu nehmen, als man gemeinhin glauben mag.


    PS: hier der Original-Link zur Plusminus-Sendung (= öffentlich rechtliches Fernsehen):


    http://www.daserste.de/plusmin…d,1ew1advn43bucfl8~cm.asp


    Hier der Link zum Aufsatz, auf dem der Fernsehbeitrag mit basiert:


    http://www.rws-verlag.de/ZfIR_Clemente.htm


    Das muss man sich einmal sehr genau durchlesen. Der Begriff "Rechtsstaat" bekommt dann eine völlig andere Bedeutung. Garantiert.


    Fazit:
    Verträge können nach geltendem Recht durch Veräußerung einseitig und für den betroffenen Vertragspartner völlig überraschend zu Lasten eines Teiles abgeändert werden. Ohne daß man den Vertragspartner darauf bei Vertragsabschluss hingewiesen hat. Und das nennt sich dann "Rechtsstaat".

    Zitat

    Original von Bonus Maximus


    "Versingelung" kann einen aber auch ganz schön fertigmachen. Der weiss einfach nicht, was eine Frau kosten kann...


    Die "Liberty" und die "Anna" kosten im Moment 540 bis 580 Euros, je nachdem, wie jugendlich sie daherkommen. Für ne schnelle Nummer sind beide Girls nix. Aber dafür sind sie treu wie Gold :D:D:D

    Und zwar sowohl mit dem Dollar, als auch mit den Euro.


    Die Weigerung der EZB einen weiteren Euro-Anstieg tatenlos zuzulassen hat den Dollar vorerst gestützt.


    Allein die Märkte sind mächtiger, als die Zentralbanken.


    Und aller Voraussicht nach wird in nicht allzuferner Zukunft der Tag kommen, an dem sie GOLD in beiden Währungen werden weiter steigen lassen müssen.


    Je mehr Geld sie in Umlauf setzen und je höher die Schuldenstände sein werden, desto mehr muss der Wert des Geldes sinken, soll es nicht zum Totalzusammenbruch komen.


    Diese und andere Gesetzmäßigkeiten darf man gerade angesichts oftmals gegenläufiger Tages-, Wochen- und Monatsentwicklungen nicht außer Acht lassen.


    Langfristig, d.h. auf 30-Jahres-Sicht, muss derzeit von einer Geldentweretung von über 95 Prozent ausgegangen werden. Die weiter stark steigenden Geldmengenzuwächse lassen leider keinen anderen logisch plausieblen Schluss zu.


    ja, ja: solche wie Du sind sehr wichtig. Für den Markt. Die glauben, daß diesmal alles anders sein würde und daß es immer so weiter gehen wird. Und verlieren miest ales, wenn sie getreu ihrem Glauben handeln. Ohne die gibt es nämlich keinen Geldbetrug.


    Die Geschichte zeigt aber, daß es immer (bis auf dieses eine Mal, das wir JETZT und HIER nennen) so war, daß sich der Wert einer jeden Papiergeldwährung in NICHTS aufgelöst hat. Und damit auch sämtlich ein diesen Währungen gehaltenen Ersparnisse und Ansprüche verfallen sind.


    Mach was draus!.

    Man sollte solchen nachrichten keinerlei Glauben schenken.


    Genau so wenig wie Bankenbilanzen.


    Was sind 4,6 Mrd. gegen einen Schaden in Bilionenhöhe?.


    Was passiert demnächst:


    - weniger Kreditvergaben
    - viel weniger Firmanübernahmen
    - geringere Investitionstätigkeit


    All das ist extrem schlecht für das GS-Geschäftsmodell.


    Meine Meinung dazu: die kommen nur etwas später an die Reihe.

    Zitat

    Original von just


    -- weder gebe noch überlasse ich mein geld einer insolventen person!


    es handelt sich hier um insolvente juristische Persionen.


    Übersetzt heisst das: keiner ist es gewesen und niemand haftet dafür.


    Alles klar?!.


    PS: natürlich sollte man auch insolventen, natürlichen Peresonen KEIN Geld geben. Aber bei denen weis man zumindest, WER einem das Geld schuldet. Und: WEN man sich ggf. mal zur Brust nehmen muss / sollte.

    Dazu kann ich immer nur wieder sagen:


    Holt das Geld von der Bank!.


    und kauft etwas Werthaltiges (bereits erbrachte Leistung) dafür, daß kein Versprechen / Anspruch ist und das demzufolge niemals von Insolvenzen oder Bankrotten vernichtet werden kann!.


    Und seht zu, daß ihr keine Schulden macht bzw. euch davon befreit!.


    PS: insolvenzverschleppung und Konkursbetrügereien wurden noch nie bestraft, wenn die Täter politische Protektion genossen haben.


    Die Täter hinter den Tätern, das sind die Politiker, Minister, Abgeordnete usw., die das Volk selbst gewählt hat.


    Die haben entweder vorsätzlich oder grob fahrlässig diese Situation herbeigeführt. Weil es politisch (Vermeidung kleinerer Rezessionen zwecks Wiederwahl) so gewollt gewesen ist. Und man Kriegskosten über die Notenpresse bzw. über Kreditaufnahmen und Geldausweitung (wegen der dazu notwendigen Niedrigstzinsen) verschleiert hat.


    Nun wo sie alle bankrott sind und es langsam offensichtlich wird, versucht jeder möglichst wenig zu verlieren. Der preisanstieg von GOLD und Silber deutet darauf hin.


    Ebenso die Wandlungen der Dt. Abgeordneten in Hinblick auf ihre (später durch Inflation entwerteten) Pensionen, die zukünftig niedriger ausfallen dürfen, wenn es JETZT dafür mehr Kohle (für die man noch was krigt) gibt.


    Daran könnt ihr sie erkennen.


    Mit den in letzter Zeit explodierten Managergehältern ist es dasselbe: Rechne tnach und ihr stellt fest, daß die Steigerungen in etwa parallel zum Goldpreisanstieg verlaufen sind. Oder gab es bereits vor 2002 solche Diskussionen im großen Stil?.


    So einfach ist die Wahrheit.



    Und das ist erst der Anfang.....


    Brechen immer mehr Märkte weg, wird der POG regelrecht explodieren, weil sich alle sauf die verbleibenden Haussemärkte stürzen wird.


    Erst dann ist es Zeit, die Pferde langsam zu wechseln. Und sich die Rosionen aus dem Kuchen herauszubicken........

    Das werden sie in Sachsen aus eigener Kraft nie und nimmer stemmen können.


    ENTWEDER SI EMACHEN IN BILANZTRICKSEREIEN ODER LASSEN DEN SAFTLADEN BANKROTT GEHEN.



    Fest steht somit:
    (1) die Xetra-Anteile sind Inhaberschuldverschreibungen. Wenn auch von einer sehr soliden Firma ohne Finanzschulden (derzeitiger Stand). Was passiert, wenn sich Heuschrecken der Dt. Börse AG bemächtigen und (illegal) das Gold verleihen (oder im Stillen die Vertragsbedingungen ändern,. siehe Barclays, deren SLV kein Jahr gehalten hat, bevor er zu Papier wurde) , es heimlich kaufen und dann der Schuldner pleite geht...... Keiner weis, wie sich der Gesellschafterkreis einer AG in Zukunft verändert. Jedoch: Es gibt auch Manager und Firmenchefs, die Betrüger sind. Beispiele: John Law (ganz, ganz früh) Balsam AG, Flowtex, Enron, ein Herr Schneider mit seinen Extra-Phantomgeschossen usw. Das Risiko hat der Anleger immer. Und: change happens. Mag sein, daß es auch in Zukunft so minimal ist, daß man es, wie derzeit vernachlässigen kann.


    (2) Im absoluten Krisenfall (staatlicher Zugriff) bekommen die Anleger ihr Gold nicht, da ausschließlich im Inland gelagert. Xetra-Gold ist somit leider KEINE absolut krisensichere Anlage, sondern dient dann wohl primär spekulativen Zwecken und deckt darüber hinaus der Bedürfnis nach Einbruchs- und fälschungssicherer Goldverwahrung während Nicht-Krisenzeiten ab.


    (3) Xetra-Gold kann in Extremfällen geshortet werden. Wir wissen hier genau, wie knapp bei Kasse einige Banken sind. Und auch daß viele faktisch bereits bankrott sein dürften oder zumindest wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand stehen. Wir alle haben die Lügen der IKB- und Sachsen-LB mitbekommen. Auch die später korrigierten Einlassungen des Herrn Ackermann, daß sein Institut praktisch kaum betroffen sei....
    Privatanleger können nicht nachprüfen, ob ihre Depotbank wirklich Xetra-Gold-Anteile für sie erworben oder diese geshortet hat. Geht dann die Bank konkurs / insolvent hat der Kunde sein Geld verloren und KEINE Xetra-Goldanteile.


    Da kann die Dt. Börse AG natürlich nichts für. Den in solchen Fällen betrogenen Kunden aber nutzt das absolut nichts.



    Wozu ist Xetra-Gold dann gut:


    Trading, ggf. Daytrading. Schnelligkeit im An- und Verkauf: ehe ich zum Goldhändler gefahren bin, hat ein Anleger an einem volatilem Tag sein Gold bereits dreimal ge- und verkauft oder ver- und gekauft und damit sein Prozent oder seine drei Prozent verdient..... Es gibt ja Broker, die mehmen nur 5 oder 10 EUR/Treade. Da kann es sich schnell lohnen.


    Mündelgeld transparent und fürs Jugendamt / vormundschaftsgericht nachvollziehnbar anlegen. Ist auf jeden Fall sicherer, als Inhaberschuldverschreibungen von BANKEN. Vielleicht sogar sicherer / lukrativer als Staatsanleihen.


    Trading mittels Limits, denn: der POG schwankt manchmal stark und ist das Limit erreicht, wird gnadenlos ausgeführt und das Gold ist entweder billig ge- oder gut verkauft. Ode rman hat mittels Stop-Loss seine Buchverluste / Verluste minimiert oder seine Gewinne fixiert.


    Man muss bei schlechtem Wetter nicht mehr vor die Türe. Und ein "die Stückelung haben wir gerade nicht da" gibt es auch nicht zu hören.


    Auch entfallen sämtliche Handelsspannen. Nur noch Gebühren fallen an und die können sehr gering sein.


    Statt Schließfachkosten gibt es nur Depotgebühren. Und das kann man zum Jahresende ja steuern...


    Und je nach Broker / Depotbank ist es sicherer als ein "Goldzertifikat" einer Bank, die das Gold nicht kauft, sondern den zinslosen Kredit gerne nimmt und dann vielleicht noch pleite geht. Wobei das mit der "Sicherheit" relativ ist und stets genau beobachtet werden muss.


    Genau wie bei allen anderen Anlagen, die mehr oder weniger auch auf Vertrauen basieren.


    Alles Gründe, die je nach Mentalität / Absicht der Geldanleger ihre Berechtigungen haben. Schließlich steht es jedem frei, mit seinem Geld zu machen, was er will (illegale Dinge natürlich ausgenommen).

    Zitat

    Original von Misanthrop
    ....
    Aus welchem Grund sollte ich wegen dieser 100,- EUR einem fremden Menschen meinen Goldbarren anvertrauen?......Sanfte Grüße
    Der Misanthrop


    Angst vor Einbrechern
    Angst vor Goldmünzen- und Goldbarrenfälschungen
    Angst vorm Reichwerden, wenn es wirklich crasht....


    Was weis ich.


    Aber auf die Frage kommt es doch nicht so sehr an - oder?.


    Folgen wir mal der Spur des Geldes:


    Was veranlasst einen Anbieter, die Verwahrung von Vermögenswerten inkl. aller Agerkosten usw. für 0,3 Prozent im Jahr anzubieten?


    Die Aussicht, daß Xetra-Gold fleissig gehandelt wird und für die Dt. Börse fette Provisionen dabei anfallen....


    Und was veranlasst Banken, speziell sog. prime-Dealers, da mitzumachen?.


    Vielleicht die Möglichkeit, durch sog. "naked short-sales" den Goldpreis im Auftrag der Fed zu manipulieren oder in Verbindun gmit Shortpositionen bei Futures den Markt noch ein wenig besser und effektiver zu manipulieren?


    Technisch möglich ist es sicherlich, jedoch: wir wissen es nicht.


    Schade, daß es die Dinger nicht als Einzelurkunden, z.B. in 250 g oder 1.000 g Stückelungen gibt....


    dann nämlich könnte man sich relativ sicher sein, daß man auch wirklich besitzt, was man erworben hat.


    Das hört sich schon einmal sehr gut an.


    Letzte Fragen dazu:
    Angenommen die Emittentin oder die deponierende Stelle oder die Deutsche Bank geht konkurs (letztgenannt eist ja durchaus subprimegeschädigt). Ist das Gold dann außerhalb der Konkursmassen anzusiedeln und ist und bleibt es Eigentum der Anteilsscheininhaber?


    Ist es dann ähnlich geschützt, wie das Vermögen eines Aktien- oder Renten- oder Immobilienfonds.


    Kann / darf das GOLD von anderen als den Anteilsscheininhabern beliehen oder auf Dritte übertragen weren?


    Ist sichergestellt, daß beispielsweise die Deutsche Bank AG keine Leerverkäufe von Xetra-Gold vornehmen kann (sog. "naked short sales")?


    Exakt bei der Deutschen, der ich überhaupt nicht vertraue, siehe Gebahren der Dt. Bank AG in Zusammenhang mit dem Innobilienfonds "Grundbesitz-Invest" scheint die mögliche Schwachstelle bei dem Ganzen zu liegen.


    Die Dt. Bank AG ist als sog. "Prime Dealer" geschäftlich eng mit der FED verflochten, die neben weiteren Notenbanken und dem US-Finanzminiosterium mutmaßlich Teil des PPT ist.


    Besagte Konsortien und Firman haben Interesse an einem niedrigen Goldpreis. Warum sollten gerade diese Firmen die Goldanlage fördern.

    @Misan:
    Klangprobe, Gewichtsprobe über Wasser (auf einer Waage, Genauigkeit 0,01 g und unter Wasser an dünnen Faden (Auftrieb)


    Und gut ist.


    Natürlich kannst Du bei Anlagegold auch Dicke und Durchmesser messen. Schadet nicht und ist gut zu wissen für Privat- und Börsenkäufe usw. Die Tauchwägung liefert jedoch zusätzliche Sicherheit.


    Man weis dann zumindest, daß es GOLD ist.

    Zitat

    Original von Barrenmann
    ......Nicht immer hilft sofort der Dampfhammer.Und noch zu sagen ist das er kein Betrüger ist der mit Vorsatz gehandelt hat. Ihm ist die Luft ausgegangen und er ist bemüht den Schaden auszugleichen.


    Nicht immer hilft der Dampfhammer. Gewiss. Platt ist platt.


    Ach, ihm ist beim Gold unter Marktpreis verkaufen die Luft ausgegangen?


    Wie denn bitte das?


    Hat er vielleicht GOLD versprochen und verkauft, das sich garnicht in seinem Besitz befand?


    Falls nicht: warum kann er nicht liefern? Fehlt ihm das Geld fürs Porto? Das dürfte doch kien Problem sein. Die Portokosten übernehmen seine Kunden doch bestimmt gerne, wenn sie denn endlich beliefert werden.


    Kein Betrug?. Bemühung um Schadenswiedergutmachung? Ach, Du glaubst noch an den Weihnachtsmann?


    Hast Du eine Ahnung von den Größenordnungen die übe rund außerhalb von Ebay liefen?


    Wahrscheinlich nicht.


    Es muss auf jeden Fall sehr viel gewesen sein, was da lief.


    Auf Schadenswiedergutmachung zu hoffen, ist für wahr verwegen und tollkühn. Oder schlichtweg naiv.


    Who sells something, that isn´t his´n has to deliver or go to prsion.


    So wars früher.


    Heute gibts für Betrügereien, Größenordnung 350.000 Dm 240 Tagessätze Geldstrafe. Urteil AG Leipzig, Anfang November 2007.


    So what?


    Wer gerade nix hat, zahlt 10 bis 15 Euronen am Tag - und gut ist :D:D:D


    Und glaube mir: Wer etwas verkauft, daß es nicht besitzt, den Eindruck erweckt, er hätte es bereits, dann die Kohle kassiert und nicht liefert, das ist ein Betrüger!.


    Und noch was:


    Einmal Betrüger - immer Betrüger. Nur noch das Amen in der Kirche ist sicherer.


    Bei Ebay darfst Du nur Dinge verkaufen, die Du bereits besitzt. Termin- oder Vorabverkäufe müssen als solche gekennzeichnet werden und bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung durch Ebay. So schauts aus.


    Wiedergutmachungsbemühungen? Klar: solange das Verfaren läuft. Wirk tsich strafmildernd aus (denkt mal an den Gesamtschaden).


    An alle Naievlinge:


    Sobald das Urteil mit Bewährung oder Geldstrafe in die Aktentasche sinkt, die Zahlungsmoral ganz schnell auf Null zurückspringt :D:D:D

    Zitat

    Original von HIghtekki
    das ist halt die gier gewesen.


    eigentlich ist ja mit immobilien kaum mehr (wenn überhaupt) als mit staatsanleihen drin...oder dem tagesgeldkonto der comdirect (knapp 4% ;)


    da fragt es sich wirklich ob man wegen dieser minidifferenz an rendite so ein risiko eingehen sollte...


    In der Vergangenheit war es schon mehrfach ein gewaltiger Unterschied, ob


    - man Staatsanleihen oder Bargeld


    oder aber:


    - eine bezahlte Immobilie sein eigen nennen konnte.


    Weniger war das vor einer Währungsreform / Währungsvernichtung der Fall, dafür aber um so mehr danach.

    Zitat

    Original von Nibelungen
    ......Ihr habt ja Recht, wer in der heutigen Zeit mit 1.500 Netto und 3 Kindern meint er braucht das Haus für 300.000 ohne Eigenkapital der geht halt daran ein. Aber für sehr viele Durchschnittsverdiener wäre es defintiv vernünftiger gewesen sich ein Eigenheim zu kaufen, weil das abbezahlen bis vor wenigen Jahren für die kaum ein Problem gewesen wäre, während sie andererseits doch nicht so weit oben mitspielen, dass sie solche Summen in wesentlich gewinnbringenderen Anlagen vernünftig hätten investieren können.


    Und zwar mehr, als Du glaubst:
    auch mit 2700 netto und zwei Kids bist Du mit 300.000 Schulden und Haus am Hals platt. Stichworte: Lebenshaltungskosten, PKW-Kosten, Instandhaltungs- und Unterhaltungskosten eines durchschnittlichen Hauses.


    Du müsstest größenordnungsmäßig etwa 3500 bis 4500 EUR monatlich netto haben, um das sicher stemmen zu können, denn 5 Prozent machen bereits 15.000 Zinsen. Dazu kommen 2 Prozent = 6.000 Anfangstilgung. das macht 21.000 im Jahr, und somit etwa 1700 im Monat.


    Gehe mal davon aus, daß eine vierköpfige Familie als Hartz-IV-Empfänger Monat für Monat inkl. Miete und Betriebskosten mindestens
    340 + 340 + 200 + 200 + 250 + 500 = 1750 EUR monatlich vom Staat kriegt für Essen, Trinken, Kleidung, Miete und Betreiebskosten.....



    Also rechne mal für den Hauseigentümer mit Frau und zwei Kids 1040 fürs nackte Leben (analog Hartz-IV), 500 für den PKW, 350 für die Instandhaltung und 1700 für die Bank. Na, das sind doch 3590 Euronen im Monat. Und man lebt dabei wie das Präkariat. Wilkommen auf der Eichelburgschen Schuldgaleere - sie ist bereits vielfach REALITÄT.
    Was hältst davon: zuerst ne 60-qm Wohnung, dann eine 100qm-Wohnung, dann noch ne kleine Wohnung so nebenher billig schiessen, und erst zuletzt ein Haus, das vermietet wird, um Darlehnszinsen absetzen zu können. Die Mieten der beiden nicht selbst bewohnten Objekte inkl. Hausmiete ermöglichen Dir Eigenkapitalbildung und finanzieren Dir, nachdem Du etwa 50 Prozent EK hast dann den Rest des Darlehns...., Monatslast sagen wir mal 1200 bis 1500 bei mehr als 2 Prozent Tilgung.... Mag sein, Daß Du da noch 500 von Deinem Gehalt zubutterst - das aber kannst gerade noch stemmen....


    Und der Witz dabei: Du drückst (nach Ansparphase für Wohnung 1) immer weniger als 1.200 EUR monatlich ab. Entweder an die Bank oder für GOLD. Nach 15 bis 25 Jahren wärst Du dann am Ziel. Und das mit weniger als 2700 netto. Nachdem das Haus bezahlt ist, wirfst die Mieter raus und ziehst ein. Und hast Deine Altersvorsorge: mietfreies wohnen und drei Mieteinnahmen. Alles in derselben Zeit. Und bei vergleichbar 25 Prozent niedrigerem Nettoeionkommen, als beim Haus-Direkt-Kauf und 100 Prozent Finanzierung.


    Dann siehst Du mal, was Schuldner alles an Zinsen abdrücken. Und wie saudämlich es ist, sich so extrem zu verschulden. Die verschenken mehr als drei Wohnungen binnen 30 jahren. Idioten.

    Problem: Du kriegst Dein haus nicht dann, wenn die Kids noch klein sind. Und das nutzen die Banken aus.


    Das mit dem Haus, finanziert durch mehrere Wohnungen, das könnten ich und meine Frau machen. Haben aber keine Lust dazu. Warum? Weil Kreditaufnahmen derzeit mit Extremverlustrisiken der Kreduitnehmer verbunden sind. Selbst eine 50-Prozent-Finanzierung kann beim Immo-Crash und nicht vorhandenen Geldreserven zum Verkauf aller vier Objekt ezwingen. Habs selbst mal durchgerechnet. Zu riskant. Warum was riskieren. 300.000 ist für jemand, der mit weniger als 2700 netto und vielleicht 40.000 EURONEN Anfangskapital 1992 begonnen hat, dann 2004 und 2006 Nachwuchs bekam kein Problem, wenn er auf dem Teppisch geblieben ist, richtig gespart und kaum geliehen hat. Alleine die Inflation wirds wahrscheinlich in den nächsten 5 Jahren von alleine besorgen.... Man muss nur abwarten können und absolut nichts riskieren wollen. Warten, bis Hauispreise, gerechnet in GOLD implodieren.


    5 bis 100 Krügers für ein tolles Haus, das ist doch genug - oder?



    Also: Finger weg von Krediten. Und Geduld. Jeder kommt einmal drann, manche sogar mehrfach :D


    Meinung, Keine Anlageempfehlung.

    Zitat

    Original von Golden Earring....Meine Meinung: Vergesst am besten alles bezüglich der "erwarteten Währungskrise und -katastrophe" . Die haben noch soviel Pfeile im Köcher, die "Eichelbergs dieser Welt werden alt und grau und nur noch Geschichte sein, ohne das Fiat-Money die Luft ausgeht. Inflation ja, Deflation vielleicht, Stagflation wer weiss, Goldpreisanstieg erstmal noch jaa, Zusammenbruch aber höchstwahrscheinlich nein.


    Der Grund ist ganz einfach: Rechthaben reicht nicht aus. Die Schwächen des Systems sind offensichtlich. Aber sie können jederzeit die Spielregeln und die Rahmenbedingungen zu ihren Gunsten ändern!
    Das Recht und die Macht ist auf ihrer Seite! Deshalb lieber drauf konzentrieren, wie man in diesem Tohuwabohu so unbeschadet wie nur möglich überlebt.


    Meine Meinung:
    Egal, wie sie es drehen und wenden werden, der Geldwert (Kaufkraft) wird binnen 30 Jahren um mindestens 95 Prozent abnehmen.


    D.h.: Ein Euro in 30 Jahren hat weniger Kaufkraft, als 5 Euro-Cent jetzt.


    Und das alleine ist es, worauf es ankommt.


    Der Ansatz:


    Deshalb lieber drauf konzentrieren, wie man in diesem Tohuwabohu so unbeschadet wie nur möglich überlebt...
    ist genau die richtige Gegenstrategie.

    ich schrieb ja bereits:


    Zitat

    Original von mesodor39


    .....Was bittesehr ist an dem Wort BANKROTT denn nur so schwer zu verstehen?......


    .......Holt euer GELD von der BANK und kauft was reales dafür - solange es noch geht!.


    Und das war auch genau so gemeint.


    If you panic - panic fitst.


    Wer zu lange wartet, der kann alles verlieren.


    Egal, ob US-Immo-Fonds, GB-, F-, ES, NL-Immo-Fonds Bankaktien oder Bonds oder Fondsanteile, Sparguthaben, Geldmarktanlagen und Geldwertanlagen und Anlagen, in denen solche Dinge mit enthalten sind: Habt ihr ein ungutes Gefühl dabei, dann haut das Zeuchs wech, solange es noch geht!.


    Speziell zu Fondsimmobilien von in Schwierigkeiten geratenen Fonds: Die meisten Anlagen sind total überbewertet, nimmt man Edelmetall als Maßstab. Mögliche Folgen: Alles, über das ihr nicht uneingeschränkten physischen Zugriff und Verfügungsgewalt habt, das ist ein unkalkulierbares Risiko. Steht beispielsweise Fondsmanagern das Wasser bis zum Halse, gehen die wenigen, besten und liquiden Vermögenswerte zuerst weit unter Marktweret überm Tisch, damit sie nicht ihre Bewertungen drastrisch korrigieren zu müssen. Denn: e sist deren Prestige, abe reuer Geld - eine denkbar fatale Kombination für den Fondsanleger. Wer zuerst rausgeht, kommt meist relativ glimpflich davon. Irgendwann aber kommt die Wahrheit immer raus: Wer belibt, nimmt daher sehenden Auges Extremverluste in Kauf, denn: die verbleibenden "Assets" sind oftmals unverkäuflicher, nahezu wertloser Schrott. Siehe WCM-Schicksal und das, was aud sen WCM-Immobilienpaket wurde, d.h. wer sich alle snoch nach WCM an diesen "Wanderpokal" die Finger verbrannt hat.


    Oftmals ist "fast geschenkt" noch zu teuer, nämlich dann, wenn es sich um ein Fass ohne Boden handelt.



    Meinung, KEINE Anlageberatung.

    @Niebenlungen: du meinst das eigene, selbstgenutzte, voll bezahlte Haus?


    Wenn es dann noch in einem guten Zustand und den Einkommensverhältnissen angemessen ist, dann stimme ich Dir zu.


    Alles andere kann nämlich schnell zur Falle werden. Und so richtig ins Geld gehen.


    Glaube mir, ich weiß, wovon ich schreibe.


    Das ganze Leben zu einer Art Wette machen, welcher Vermögenswert mehr steigt als ale anderen.... das bringt es auch nicht. Genau so wenig, wie alles in ein Haus zu stecken und sich darüber hinaus ggf. noch einen Schuldklotz ans Bein zu binden.


    Die Kunst ist es, nicht in irgendeine einseitige Vermögenslage oder gar in eine Schieflage zu gelangen. 100 Prozent Gold und dann bei einem großen Vermögen keinen Ausgleich - das ist auch hochriskant. Eben und gerade weil sich der Edelmetallanleger bewusst oder unbewusst gegen Zentralbanken und Politik stellt. Und da muss man mächtig Stehvermögen und Ressourcen haben.


    Dann lieber eine bezahlte Eigentumswohnung und etwas Edelmetall und etwas edelmetallhaltiges Bargeld. So habe ich es gemacht. Man spart Miete, profitiert von überdurchschnittlich niedrigen Betriebskosten je Einheit (wenn man beim Kauf klug gewählt hat). Und man bleibt flexiebel, relativ unantastbar und hat mit Bewertungsschwankungen auch im Notfall weniger große Probleme.


    Die Mischung machts:


    Sich einen Klotz ans Bein zu binden, egal ob aus Ziegelsteinen und Beton, Gold und/oder Silber und dann, wenn einem das Wasser etwas über Halshöhe Steht daran zu ertrinken, weil es einen unter Wasser hält..... ist nicht sonderlich klug.


    Einzig und alleine noch dümmer ist es, in das gestelte Messer zu laufen, daß Geldwertanlagen, überteuerte Aktien und private, staatlich geförderte Altersvorsorge darstellen.