Beiträge von mesodor39


    Es geht darum, die "Kursfähigkeit" der Anlagemünzen zu erhalten.


    Kursfähig sind sie:
    (1) wenn ihr Gewicht stimmt. Jahrelange Zirkulation von Münzen kann zu Gewichtsverlusten führen, die mehrere Prozent ausmachen. Jeder, der eine Waage hat und Kaiserreichmünzen in den erhaltungsgraden ss, s, sge und ge nachwiegt, der kann das überprüfen.
    (2) wenn man sie aufrund ihres für diesen Münztypen typischen Zustandes auf Anhieb als "echt" erkennen kann (bei stark abgegriffenen oder geputzten Münzen ist das dem Durchschnittsnaleger nicht zweifelslos möglich.
    (3) wenn ihr Zustand optisch akzeptabel ist, also keine großen Randdellen und keine tiefen Kratzer und vor allem: Keine das Gewicht eventuell mindernden Prüfspuren (Feilen / Abrieb am Rand). Denn: nicht jeder Investor hat eine Goldwaage dabei.

    björn: wir werden von hier aus sehr genau beobachten, wie es sich mit dem Xetra-Gold entwickelt. Da bin ich mir sehr sicher.


    Grundsätzlich kann man niemanden absprechen, es ehrlich zu meinen. Daher alles Gute und fangt nicht an, eure "Geschäftsbedingungen" klamm und heimlich in der Art und Weise abzuändern, wie Barcleys das mit seinem Silber-ETF getan hat. Denn: es würde auffallen und hier und anderswo breit kommuniziert werden.


    Ich erinnere daran, wie es T-Trinker mit Barcleys ergangen ist. Seit dem der gemerkt hat, daß er sich von Barcleys beschumelt fühlte, ist es verdammt ruhig um ihm geworden.
    (Solltest Du Dir aber mal ansehen, was T-Trinker wann und zu wen gesagt / geschrieben hat und welche Wandlungen er dabei durchmachte...)



    Und, wenn wir schon dabei sind:


    Wenn euer Gold sicher gelagert und unverliehen ist, was spricht gegen die Veröffentlichung einer Liste mit Barrennummern und des der jeweiligen Barrennummer zugehörigen Gewichtes?.


    Bei 10 Tonnen und Standardbarren, können das dich nur etwa 800 Nummern sein - oder?


    Das passt doch locker in eine Excel-Datei als E-Mail Anhang.


    Selbst bei Kilo-Barren ginge das noch - abe rihr macht doch ohnehin wohl nicht in "Kleinzeugs"?.


    Also: Alle drei Monate Butter bei die Fische. Und Ruhe ist hier im Forum. Und der Weg für gute Geschäfte ist frei.


    Von euren gelisteten Klein-AG´s verlangt ihr doch auch vierteljährliche Berichterstattung....


    PS: ich wäre nicht mesodor39, wenn ich nicht zum Schluss noch ein wenig Salz in eine offene Wunde streuen würde:
    (1) mein Gold kann nich nach Ablauf der 12-Monats-Frist abgeltungssteuerfrei und einkommenssteuerfrei veräußern.


    (2) Xetra-Gold abe rist ein Wertpapier. Fält da demnächst nicht die Abgeltungssteuer an?

    [quote]Original von Golden Earring
    Fakt ist nur, das Einfrieren ist ein Armutszeugnis und ein Offenbarungseid des Systems, der von ach so marktwirtschaftlichen Kräften wie Angebot und Nachfrage geregelt sein soll......[/quote]


    Genau so ist es.


    Problem: unbegrenzt Geld drucken, daß nicht durch ein festes Warenverhältnis gedeckt ist, das verträgt sich nun mal nicht mit dem, was einen freien Markt ausmacht.


    Und genau dort liegt das eigentliche Problem begraben.
    Zu ende ist weder Subprime, noch die Kredit-Krise. Im Gegenteil: es wird langsam und mit Unterbrechungen und scheinbaren "Besserungsphasen" immer schlimmer kommen.


    Bis der ganze ungedeckte Papiermüll völlig wertlos ist und damit auch alle darauf basierenden Schuldverhältnisse nichtig sind.

    Nicht GELD, sondern Geldverleihen ohne geeignete Sicherheiten und Gelddrucken erzeugt Inflation.


    Und da genau liegt der Schwachpunkt aller Fiat-Währungen und selbst für den Goldstandard bedeutet Kreditausweitung und Drucken von nicht 100 Prozent mit Gold gedecktem Geld Todesgefahr....


    Auch beim Goldstandard kann es zu Bankempleiten und zum Verlust von Spareinlagen kommen.


    Monopole sind immer schelcht. Und demokratiefeindlich.


    Das demokratische am Godstandard war ja, daß jeder der GOLD hatte, dieses über den Umweg des Verkaufes oder über einen direkten Auftrag an die Dt. Reichsbank gegen entrichtung des Schlagsatzes zu Geld machen lassen konnte....


    Übrigens kann die EZB bei den Geldmengen den Zins nicht so deutlich erhöhen, daß damit die Inflation bekämpft werden würde. Das würde sehr schnell zum deflationären Crash infolge Bankenzusammenbrüchen führen. Dann müsste man wahrscheinlich noch mehr Geld drucken und es würde nichts bringen außer einer Beschleunigung der Inflation Richtung Hyperinflation.


    Ist in jedem Papiergeldsystem mit total aus dem Ruder gelaufenen Geldmengen so.


    Das Ding ist bereits lange gelaufen. Und der Geldwertverlust, 95 Prozent bis mehr als 99 Prozent in den nächsten 30 Jahren nicht mehr aufhaltbar.


    nun hack´ mal nicht so auf den Volksbanken herum. Die sind vielfach noch längst nicht so abgehobven, wie Großbanken und manche Sparkassen.


    Bislang sind Volks- und Reiffeisenbanken nicht negativ aufgefallen, wie beispielsweise die Landesbanken (Eigentümer: teils Sparkassen) und die IKB, die Deutsche, die UBS, Borthern Rock und all die anderen Finanz.Parias....


    Allerdings lassen die Fusionen der letzten 10 Jahre keine Besserung erwarten. Im gegenteil: je größer, desto abgehobener......


    Jedoch: gegen Geldbetrug und Cross-Defauilts (Folgekonkurse bei Bankenpleiten) werden die sich auch kaum wehren können. 100 Prozent Schutz und Sicherheit gibts nicht.


    Es geht ja viel einfacher:
    Immobilienwerte werden amtlich auf 30 Prozent vom Höchstwert festgesetzt.


    Der Wert von Hypotheken inkl. Ratenzahlungen wird prozentual um dasselbe Maß herabgesetzt. Und die Zinsen werden auf 2 Prozent über US-Bond-Niveau fixiert.


    Sparguthaben und Fordereungen gegen die Hypotheken vergebenden Institute werden ebenfalls reduziert. Die Institute müssen jedoch die Gewinne der nächsten 30 Jahre solange vollständig an die Gläubiger, deren Forderungen reduziert wurden abtreten, bis diese nominal die Differenz reduzierter Wert / Anfangswert erhalten haben.


    Manager und Aufsichtsräte werden zu 70 Prozent ihres Privatvermögens azwecks Schadenswiedergutmachung enteignet. Die dürfen nich tbesser dastehen, als die Sparer, deren Gelder sie vorsätzlich oder fahrlässig veruntreut haben..


    Und derjenigem der seine Immobilie in den nachsten 30 Jahren für mehr als den amtlichen Wert verkauft, der zahlt, neben seinen Restschulden auch die Kaufpreisdifferenz bis zur Höhe der Differenz korrigierte Hypothek / ursprüngliche Hypothek an die Bank. Und damit es keinen Missbrauch gibt, hat die Bank, deren Hypothek herabgesetzt wurde beim Verkauf ein Vorkaufsrecht.


    So ist die Krise in Nullkommanix bereinigt (gewiss: es wird weh tun)
    Und das muss es auch.

    Wer einen Grundschuldbrief herausgegeben hat, den kann man in der Tat nur bedauern.


    Fakt ist, daß bei einer unverbrieften Grundschuld die kreditgebende Bank im Grundbuch steht. Und nicht der Aufkäufer des Darlehns.


    Also kann die Zwangsvollstreckung nur mit Zustimmung der eingetragenen Gläubigerin erfolgen.


    Und wenn mehr eingetrieben wird, als geschuldet, hätte man doch gleich zwei an die man sich halten könnte.


    Thema Konkursverwalter:
    alle Zahlungen, die bis zur Bekanntmachung, daß nur noch an den Konkursverwalter geleistet werden darf, erfolgt sind, muss sich der Konkursverwalter anrechnen lassen.


    Tut er das nicht und verlangt mehr, ist er persönlich schadensersatzpflichtig und kann bei Vorsatz ebenfalls strafrechtlich belangt werden.


    Meine Meinung:
    0,25 Punkte Zinssenkung in den USA sind dem Problem nicht angemessen. Sie würden wirkungslos verpuffen, aber den USD dennoch weiter beschädigen. Die kommen definitiv nicht.


    Also komt eine Zinssenkung, die hoffen lässt, daß sie der Wirtschaft ähnlioch viel nutzen wird, wie sie den Dollar schädigt. Und wenn Ben-Helikopter rechnen kann, dann sind das keine 50, sondern 100 Basispunkte. Das tut dem Dollar fast genau so weh wie 1x50, aber es tut ihm nur einmal und nicht zweimal weh....


    Die müssen klotzen und nicht kleckern.....


    Und Trichet?


    der muss den Euro nun etwa auf Dollarwert halten.
    Dazu kann er Dollars kaufen und GOLD verkaufen.


    Oder er schwächt den Euro, indem er GOLD gegen Euros kauft. Sein Vorteil: Er kriegt was reales für seine Euros. Und besser noch: Die US-Verbrecher, die ihm quasi zwingen, seine Währung abzuwereten können daraus KEINEN Vorteil ziehen. Im Gegenteil: GOLD steigt gleichermaßen in Dollars und in Euros. Mal schaun, ob das der Dollar länger aushält, als der Euro......
    und die USA so doch nicht gezwungen werden, entweder ihren Dollar aufzugeben oder aber ihre ausbeuterische Politik zu beenden.


    Wenn er clever ist, gibt er KEINEN Kredit.


    Wird die Bude dann nicht voll, mietet er sich ein kleineres Lokal.


    Notfalls ist es morgens auch noch Kiosk, mittags Schnell-Resteraunt und abends Kneipe.


    Geht auch das nicht, wechselt er entweder regional oder branchenmäßig oder beides. Wenn er klug ist.


    Wahrscheinlichere ALTERNATIVE: Schulden machen, bis zum Geht-nicht-mehr. Dann Laden zu. Privatinsolvenz. Harz-IV und Schwarzarbeit (vielleicht bei Freundin, die dann ne Kneipe aufmacht) danach Ortswechsel. Und nach 7 Jahren geht es anderswo (ggf. mit erneut getauschten Rollen) erneut von vorne los. Auch das ist Wirtschaft.




    Anschreiben lassen und dann noch einen größeren Dummkopf suchen, der das finanziert, wohlmöglich noch ohne persönliche Haftung.....


    das können nur Großkonzerne und Staaten. Bei Kleinunternehmern sind die Banken gnadenlos. Die können nur "Private" reinlegen (Lieferanten, Freunde, Bekannte usw.). Oder das Arbeitsamt.

    Zitat

    Original von auratico
    .....Es ist nichts als nackte Gier, die sowohl die Konstrukteure der Derivate als auch deren Abnehmer angetrieben hat. Die Aufkäufer haben, um ein letztes Mal die frugale Welt zu zitieren, gar nicht genau in die Kiste blicken wollen/können, wo unter einer einzigen Schicht Boskop die restlichen Lagen nur aus bereits angefaultem Fallobst bestanden.


    grüsse


    auratico


    .....Es ist nichts als nackte, kriminelle Gier, die sowohl die Konstrukteure der Derivate als auch deren Abnehmer angetrieben hat. Die Aufkäufer haben, um ein letztes Mal die frugale Welt zu zitieren, gar nicht genau in die Kiste blicken wollen/können, wo unter einer einzigen Schicht Boskop die restlichen Lagen nur aus bereits angefaultem Fallobst bestanden. Und genau das rechtfertigt den Vorwurf der UNTREUE


    Denn: Die Manager und Wertpapierhändler die dieses Gammelobst erworben hatten, wussten, was sie taten: hätten sie es nicht gekauft, wären sie Gefahr gelaufen weniger Buchgewinn zu machen und ihre Jobs so noch frühzeitiger zu verlieren.


    Und genau das nenne ich UNTREUE und BEIHILFE ZUM BETRUG.


    Mit Gier hat das nur sehr wenig zu tun. Gier ist ein Zeichen von Dummheit. Und diese Herrschaften sind alles andere, als "dumm".


    Das sind von ihrem Persönlichkeitsprofil her ehr keine Opfer, sondern vielmehr Täter.


    Die haben das mit voller Absicht gemacht.


    Aus das sehr wahrscheinlich dem von mir angeführten Grund, will man nich tnoch "schlimmeres" vermuten..


    Schon vor mehr als 18 Mionaten konnte jeder, der das wollte im Internet nachlesen, daß diese gekauften Papiere mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit notleidend werden würden.


    Beispielsweise hier ode rbei Herrn Eichelburg (z.B. in seinen frühe rhier veröffentlichten Artikeln).

    Gold und Silber sind seit Beginn der Antike die längste Zeit der Menschheitsgeschichte GELD gewesen. Und nichts spricht dagegen, daß das in Zukunft auch wieder so sein wird.


    Im Grunde genommen deuten die Ereignisse der letzten Jahre genau darauf hin. Mehr und mehr zeigt sich, daß Papiergeld und darauf basierende Forderungen als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel völlig ungeeignet ist.


    Das, was wir erleben, ist nur ein sehr kurzer Abschnitt der Menschheitsgeschichte. Und somit sind die Änderungen der letzten 100 Jahre in Sachen GELD absolut nichtssagend im Hinblick auf zukünftige monetäre Verhältnisse / Geldwesen

    Ob IKP Bear, ob Oldman oder Rock -


    alle wollten sie den schnellen Zock


    und nun sind schlicht und einfach alle bankrott.





    Was bittesehr ist an dem Wort BANKROTT denn nur so schwer zu verstehen? :D:D:D


    An der Finanzspritze hängen sie wie Drogensuchtüge.


    Allesamt.


    Höchste Zeit ihrem Leiden ein Ende zu setzen und ihnen endlich den goldenen Schuss zu geben!.


    Holt euer GELD von der BANK und kauft was reales dafür - solange es noch geht!.

    Zitat

    Original von Golden Earring
    Hallo Twinson,
    du hattest irgendwann früher mal geschrieben, das die mexikanische 50 Pesos-Goldmünze vom 1943, ausnahmsweise nur in diesem Jahr nicht wie üblich mit 50 Pesos, sondern mit zweimaligem Aufdruck: "37,5 Gr ORO PURO" beschriftet ist. Obwohl wahrscheinlich eine Nachprägung, findet man diese Münze nie irgendwo angeboten.
    Ich habe diese Münze gesucht und tatsächlich dann zufällig gefunden (wurde mir angeboten) und sie mir geholt! Wunderschöne Münze!! Mit fast 41,5 Gramm liegt er richtig satt inder Hand. Und - ohne Nennwertangabe, obwohl offzl. Zahlungsmittel!


    Und vor allem: es ist ein Original.


    Habe das Teil auch mal vor über 10 Jahren in fast bankfrischem Zustand ergattert. Damals war noch Mehrwertsteuer drauf. Egal.

    ja, ja, die Amis.


    Ganz schön trickreich, wenn es sich darum geht, sich ausländische Vermögenswerte anzueignen.


    Zuerst die Schadensersatzprozesse gegen speziell ausländische Konzerne. Und nun enteignet man deren von US-Banken verbriefte Hypothekenforderungen kalt.


    Hütet euch vor Investments in den USA und vor alem vor der US-Justiz!.


    Am besten ihr meidet dieses Land, wo es nur geht.


    Und glaubt es mir, oder glaubt es nicht: Das in den USA gelagerte Gold der Dt. Bundesbank wird als Bundesbankgold auch nie wieder deutschen Boden sehen.


    Das ist, wenn man die Mentalität der USA in Bezug auf fremdes Eigentum kennt, fast so sicher, wie das Amen in der Kirche.


    Was interessiert das Potenzial von GOLD in USD?


    Ich lege nach und sage: Der US-Dollar in Banknotenform hat das Potenzial, genau so wie seinerzeit die Golddollars, eine echte Kurantwährung zu werden, die seinen Wert als Papierwert in sich trägt.


    Schon Voltaire vermutete sowas bei Papiergeldwährungen.

    Meine Dollars brennen nicht. Die sind schon über 70 Jahre alt und auch nicht aus Papier :D:D:D


    schaut mal hier:


    http://www.emuenzen.de/forum/a…90-erhaltungsfrage-5.html


    ggf. müsstet ihr euch dort anmelden, um sie sehen zu können.


    Heute ist hoffentlich wieder einer dazugekommen. Wenn ich ihn habe, stelle ich auch davon ein Pic ein.


    Die Dinger gibts heutzutage knapp (weniger als 100 Euros) oberhalb Goldwert. Früher erzeilten derlei Erhaltungen teils beträchtliche Aufpreise auf den Schmelzwert.

    Was hältst Du davon: Die Titanic ist definitiv unsinkbar.


    Und diese Aussage ist sogar wahr.


    Und warum?


    Sie liegt bereits auf Grund, kann daher nicht mehr sinken und ist somit seit über 90 Jahren exakt das, was ihre Erbauer glaubten, daß sie es von Begionn an sei: unsinkbar.


    Leider war sie es die ersten Tage nach ihrer Inbetriebnahme noch nicht.


    Immerhin aber haben ihre Erbauer, gerechnet ab der Inbetriebnahme des Schiffes bis heute, rein statistisch gesehen zu über 99,9 Prozent Recht mit ihrer Aussage gehabt, das das Schif fnicht sinken könne.


    Und die Moral von der Geschicht´:


    Es nutzt oftmals absolut nichts die längste Zeit Recht gehabt zu haben :D:D:D.


    Und auch 99,9-prozentige Sicherheiten sind absolut unverlässlich. Sich darauf zu verkassen kann sogar tödlich sein.