Beiträge von mesodor39

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    Original von Anzugpunk


    Uns schert die Abgeltungssteuer hier im Forum nicht. Weil bis dahin sowieso die Welt dreimal untergegangen ist.


    Aber jetzt mal im Ernst. Wer konservativ anlegt dem kann diese Steuer später ganz schön auf die Nüsse gehen.


    Goldkäufern kann es egal sein. Nach einem Jahr Wartezeit ist alles steuerfrei. Dürfte bei Gold nicht allzuschwer fallen :D:D:D


    Und warum ist das so?


    Alle Währungen gehen hoch und alle Politiker kaufen.....



    ...na, was wohl :D:D:D


    Noch im Juli war das genau so. Mittlerweile ist die Situation völlig anders:


    Anleihen und Pfandbriefe mit hohem Ausfallrisiko, weil entweder unbesichert oder die Sicherungen viel zu hoch bewertet wurden, die will keiner mehr haben. Selbst nicht für 10 Prozent Gewinnversprechen. Eben weil diesen Versprechen nicht mehr geglaubt wird.


    Gold hingegen wollen ganz viele haben, weil es nichts verspricht, sondern ganz einfach nur da ist und sich nicht verändert. Das beihnaltet zwar auch Zinslosigkeit, aber auch die Gewissheit, daß Gold selbst nicht pleite gehen kann.


    Manchmal muss man einfach nur warten, um klarer zu sehen.


    Change happen(z)


    Alles klar?

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    Original von HeinzD


    die DB hat heute die vorläufigen zahlen für das 3. quartal heraus gegeben, worauf der kurs in die höhe schnellte. es wurde berichtet, dass der GEWINN im 3. quartal bei 1,4 mrd. € nach 1,8 mrd. € im 2. quartal liegen werde. verstehst du das jetzt? :D GEWIINN!


    Die Nachricht hat man wohl vernommen - allein es fehlt ihr jedwede Glaubwürdigkeit.


    Was Du vielleicht nicht weisst:
    Banken, die nach US-Recht bilanzieren dürfen Verluste aus gewissen "Anleihengeschäften" direkt mit Eigenkapital verrechnen.


    Fazit: Sie dürfen das Eigenkapital vermindern und statt eines Verlustes nun einen Gewinn ausweisen.


    Firmen können also Gewinne ausweisen, obgleich ihr Eigenkapital abgenommen hat.


    Toll. nicht.


    Beispiel: Du hast 5.000 verdient, die Du versteuern musst und hast noch 50.000 in der Kasse. Vor 12 Monaten aber hattest Du noch 100.000 in der Kasse, wovon Du 50.000 ergebnisneutral mit Wertpapierverlusten verrechne thast.. Mehr noch: hattest Du letztes Jahr auch 5.000 verdient, dann hat sich dadurch deine Profitabilität verdoppelt.


    In Wahrheit aber hast Du 45.000 verloren plus dem, was Du wegen Deiner Bilanztricks noch an Steuern zahlen musst. . So schaut es aus.


    Ein Tip:
    Schau Dir mal die Entwicklung des Eigenkapitals an. Dann weist Du, wo der Hammer hängt. Besser noch: Du schaust in alte Bilanzen (z.B. solche, die zeitnah zu ihrem Entstehen ausgedruckt wurden) rein. Die kann man nicht, wie im Netz abgelegte Bilanzen nachträglich "ANPASSEN" ähm: aktualisieren.


    PS: und wenn denen ein Furtz gehörig quer sitzt, dann verrechnen sie aktuelle Verluste eben mit Gewinnen aus längst abgerechneten und bilanzierten, vergangenen Geschäftsperioden, beispielsweis emachen das viele US-Verbrecherfirmen so mit Mehrbelastungen infolge Pensionsrüclkstellungen. Die Manager betrügen so ihre Aktionäre und verschaukeln die total, weil sie ihre Eigentümer über die wirkliche Situation völlig im Unklaren lassen..


    Fazit: Bilanzen und Gewinnangaben fehlt aufgrund abenteuerlichster Bilanzierungsspielräume, die seit etwa 2000 geschaffen wurden mittlerweile jedwede GLAUBWÜRDIGKEIT und AUSSAGEKRAFT. Vielfach ist nichts so, wie es scheint. Die Aktienanlage ist damit in großen Bereichen faktisch tod, sobald die Öffentlichkeit dahinterkommt, was gespielt wird.

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    Original von tomson
    "Drohen zweistellige Leitzinsen in den USA?"
    http://www.finanznachrichten.d…07-10/artikel-9142394.asp


    Wie sollte sowas verkraftbar sein für eine Gesellschaft die auf Schuldenwirtschaft basiert?


    Es drohen in der Tat zweistellige Leitzinsen. Sogar zweistellige, reale Leitzinsen. Alleine schon aufgrund der Geldmengenausweitung muss das so kommen. Und diese zweistellig reale vorhandenen Leitzinsen werden bei nominalen Leitzinsen realisiert werden, die geringer als fünf Prozent sein werden.


    Wie kann das gehen? Es ist so einfach:


    Weil es unter Berücksichtigung der realen Teuerung sowie der weltweiten Besteuerung von Zinseinkünften real zweistellig negative Renditen sein werden.


    Auch so können und werden die Forderungen abgebaut werden müssen, die man durch Insolvenz, Abgaben und Besteuerung ohne das Finanzsystem restlos zu zerstören nicht abbauen kann.


    Die Geldüberhänge sind, weltweit betrachtet, gigantisch. Ebenso die durch sie erzeugten Blasen bei den sog. "Vermögenswerten".


    Problem: die durch Zinszahlungen erzeugten Umverteilungen sind bereit sso groß, daß die Mehrzahl der nominal Gewinn ausweisenden Firmen und Konzerne bereits wahrscheinlich seit Jahren von ihrer Substanz leben. Heuschrecken haben das erkannt, beschleunigen diesen Prozess, indem sie aus ihren Firmen alles rausholen und die dann hoch überschuldet abstossen. Die wissen, daß REAL dort nichts zu holen war. Auch ohne das Heuschreckenproblem sind diese Firmen und damit auch der angeblich gesunde Teil der Volkswirtschaften dann so weit aufgezehrt, daß einfach nicht mewhr genug produziert werden kann, dann kommt der reale Crash.


    Auch die staatliche Infrastruktur (schaut euch mal Stahl- oder Betonbrücken genauer an, viele von denen haben offensichtliche Schäden, Rost bei Stahl und Abplatzungen beim Beton) verrottet in den alten Bundesländern seit gut 25 Jaren. Nur wenige Brückenb werden saniert. Besonders schlecht sind Brücken, über denden die Deutsche Bahn fährt. Die sind (sofern in Städten gelegen und noch aus genietetem Stahl meist in jämmerlichem Zustand, dabei könnten sie, gereinigt, entrostet und mit neuem Anstrich versehen (ggf. stark verrostete Teile ausgetauscht) und alle 15 bis 20 Jahre eine Reinigung und einen neuen Anstrich noch mal gut hundert Jahre lang halten. .


    Aber selbst zum saubermachen und zum Anstreichen reicht es nicht mehr aus.


    Eine Goldmark 1914 entspricht ungefähr 7,2/20 Gramm Gold.


    Ein Haus, daß mit 20.000 Goldmark bewertet wird wäre demnach dann 7,2 Kilo wert.


    Anmerkung: 8 oder 9 Jahre später reichten gelegentlich auch 150 Gramm Gold (EFH) bis 750 g Gold (Wohnblock in Berlin) für das "Haus" aus.


    Für meine Wohnung habe ich 1995, gerechnet in damaligen Kursen etwa 20 kg hingelegt (incl. Renovierung) heute wäre sie (unrenoviert, so wie sie ist) etwa 6 bis 8 kg wert. Damals herrschte angeblich Geldwertstabilität. Heute ist das offensichtlich garnicht mehr so. Alles hat sich, wirtschaftlich betrachtet, seit dem total verändert.


    Jetzt kann man lange hin und her rechnen, ob es nicht günstiger gewesen wäre, 12 Jahre zur Miete zu wohnen und jetzt zu kaufen und zu renovieren....


    Je nach Standort der Immobilie hätte man auch reich damit werden können, beispielsweise wenn man diesen Geldbetrag in Londoner oder Pariser Immos angelegt hätte. Auch NY wäre super gelaufen. Und selbst Immobilien in den Niederlanden hätten das Geld mehr als verdoppelt und Gold in DM/EUR gerechnet bislang outperformt.


    Mag sein, daß man damals statt dessen Gold gekauft hätte, wahrscheinlicher aber wäre gewesen, das Geld mit TMT-Aktien verzockt zu haben... Keinesfalls hätte man statt der ETW (Eigenbedarf) Anteile an Auslands-Immos erworben.....


    Alleine die Mietzahlungen hätten, gerechnet in heutigem Geld, etwa 7.500 EUR/Jahr ausgemacht.....


    Wenn man das berücksichtigt, werden die Unterschiede kleiner. Außerdem: heute kauft man weit unter anteiligem Herstellungswert. Auch solche Verhältnisse sind langfristig nicht normal.


    Will sagen: Wohnungen sind, gerechnet in Gold, in den letzten 12 Jahren in Deutschland teils sehr billig geworden.


    Sofern nicht zum selbst drinn wohnen vorgesehen, sollte man sowas nur zum Schnäppchenpreis erwerben. Weil es sich sonst kaum rechnet.

    Cube:
    bei den Münzen gibt es das meiste Gold fürs Geld beim Krügerrand.


    Kilo-Barren sind ein zweischneidiges Schwert. Spätestens beim Verkauf eines Kilobarren wirst Du registriert und gemeldet, weil das Transaktionsvolumen 15.000 überschreitet (Geldwäscheverdacht). Um nicht schon beim Kauf gemeldet zu werden, musst Du den Kaufpreis überweisen. Auch das hinterlässt nachverfolgbare Spuren (minimum: 10 Jahre).


    Wenn Barren, dann nur 250-g-Barren. Etwa 150 EUR An- und Verlkaufsspanne (günstigste Anbieter) sind ok. Da kommst Du dann etwa 30 bis 50 EUR/259g billiger weg, als wenn Du Krügerränder kaufst. Andererseits: Einen Fuffi Aufpreis je 8 Stücke (bzw. 200 EUR je 32, aufs Kilo gerechnet., das ist gerade mal eoin gutes Prozent des KAufpreises eines kILOBARRENS. Dafür würde ich das Risiko der Erfassung / Ausspähung unhd ggf. der viel zu großen Stückelung im Worst-Case (Krisenfall) nicht eingehen wollen.


    Barren lohnen sich erst dann, wenn man mehrere Kilos diversifizieren will. Dann aber geht es schon mit Münzen um die 3 g (Dukaten (3,42 g), Zehntelunzen (3,11 g)) los. Sowas braucht man in der Krise vielleicht um ggf. monatliche Vorauszahlungen für Nahrungsmittel (Brot, Milch, Gemüse) bei Erzeugern oder mittelgroße Zahlungen vornehmen zu konnen. Für 5 Krügerränder gibt es dann vielleicht schon ein Haus. Ein Kiliobarren, das wären dann vielleicht 6 1/2 Häuser. Ziemlich unhandlich beim bezahlen (Kaufpreis, Steuern, Schreibgebühren, Hypotheken ablösen etc.... und das alles mal sechs beim Kauf von sechs Häusern fürs Kilo..... )


    Na, wenn das stimmt.....


    ...gibt es erstens Klagen auf volle Einlagensicherung. Öffentlich gesagt ist eine Haftungsübernahme auch rechtskräftig. Da kommt man dann so schnell nicht mehr heraus.


    ...ist das ein gravierendes Indiz dafür, daß der britische Schatzkanzler und der Rest der Regierung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß es zu Bankenpleiten kommen wird, so wie sie ihre selbst gemachten Zusagen ständig zurücknehmen....


    eindeutiger gehts nimmer. Die haben die Hosen gestrichen voll.


    Stümperwerk. :D:D:D

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    Original von traditional3
    Falls hier noch nicht gepostet:


    Die US-Immobilienkrise reißt eine Internetbank mit sich. Hollands Geldkonzern ING springt als Retter ein. Vor allem in eigener Sache.


    http://www.ftd.de/unternehmen/…chlussverkauf/259928.html


    Das beste ist der Schlussatz:


    ING Direct, das in Deutschland ING-Diba betreibt, teilte mit: Alles werde gut, niemand müsse sich sorgen.


    Na, dann können wir doch alle ruhig schlafen.


    Zumal wir doch hoffentlich mehrheitlich keine nennenswerten Guthaben mehr bei diesen Banken haben :D:D:D


    Nichts wird gut. Allerdings: Sorgen muss sich niemand. Der, der sich nicht sorgt, dem wird es besorgt. Durch Konkurs und/oder Inflation. War schon immer so.

    Zitat

    Original von Tollar


    Die Inflation betrug in den USA historisch gesehen ca. 4% pro Jahr oder der Wert der Dollar hat sich ca. alle 20 Jahre halbiert (http://www.census.gov). Wenn vor hundert Jahren Gold $20 gekostet hat, muesste es heute $1000 kosten (20 x 1,04 ^100 = 1000).


    Rein statistisch besteht ein Potential von ca 36% nach oben, allerdings pendeln Maerkte immer - nach oben und nach unten. Bei der Vertrauenskrise in Anlagen fast aller Art wohl eher nach oben.


    Hättest Du es groß geschrieben, so wärest Du der Wahrheit auf der Spur gewesen. Denn es ist nichts anderes, als das.


    Inflation, das ist die Geldmengensteigerung.


    Und die liegt um ein Vielfaches höher, als 4 Prozent.


    Weswegen sämtliche "Papierguthaben" ab einem gewissen Zeitpunkt sehr schnell vernichtet werden.


    Bei über 11 Prozent Geldmengensteigerung und einem Zielwert von etwa 4 Prozent..... ....wird das nicht mehr sehr lange auf sich warten lassen.


    Genauer gesagt: der POG indiziert, daß es in den USA bereits langsam angefangen hat. Irgendwann wird das auch auf den Euro, der aufgrund der Devisenreservenstruktur der EZB auch (nur) ein Dollar-Derivat ist, voll durchschlagen. Auch der Schweizer Franken bietet, wegen der extremen Geoldabgaben der SNB in der Vergangenheit und weiterer, beabsichtigter zukünftiger Goldabgaben keinen glaubwürdigen Schutz mehr vor Totalentwertung.

    Zitat

    [i]Original von wolfowitz
    Pervers ist sowas. Eichelburg ist gefährlich für "Unwissende".


    Stimmt.


    Eichelburg ist sehr gefährlich für Unwissende, denn nach dem sie Eichelburg gelesen haben, zählen sie nicht mehr zu dieser Gruppe.


    Denn: sie wissen nun, was alles noch alles kommen könnte.


    Eichelburg warnt sehr dramatisch.


    Wer das, wovor er warnt im Rahmen seiner Möglichkeiten und Finanzplanung sinnvoll berücksichtigt, wird niemals alle seine Anlagen in den Sand setzen.


    Sparbuchbesitzern und gesetzlich geförderten Altersvorsorgesparern und Besitzern von Kapital-Lebensversicherung kann genau das zustoßen: alles oder fast alles zu verlireen, wenn der Geldwert kolabiert.

    Geduld ist eine Tugend. Entweder man hat sie, oder man hat sie nicht.


    Wer glaubt, daß Aktien zukünftig mehr an "Wert" gewinnen, als GOLD, der soll GOLD verkaufen und Aktien kaufen (meine Meinung).

    wenn sie alle auf Null gesetzt wurden, gehen sie wieder brav und fleissig für andere, speziell für Amis und Chinesen arbeiten, diese Zipfelmützenträger.


    An Revolution und Abreechnung mit den Verantwortlichen denkt dann keiner mehr. Leute, wir leben in Deutschland. :D:D:D

    Die deutsche Sprache hat zweei Wörter, über die es sich lohnt nachzudenken, sie lauten:


    "Wechselreiter"


    und


    "Finanzjongleure"



    Und wenn man schon über den Sinn und die Bedeutung dieser Worte nachdenkt, kann man sich auch mal die Herkunft des Wortes


    "Bankrott"


    vor Augen führen.



    Auch das englische Wort


    "bankerupt" ist interessant, deutet es doch auf andere Vorgäng ein Zusammenhang mit Zahlungsausfällen (Korruption, also eine Spielart des Betruges) hin.


    Und dann denkt mal darübe rnach, was zu tun ist, damit man von allen diesen Dingen möglichst wenig betroffen ist:


    NO CREDIT - NO CRY.
    .



    Alles gute Gründe, warum sie keine BARRENNUMMERNLISTE publizieren. Kommt es drauf an, gehen Anleger bei solchen Konstrukten in der Regel leer aus, weil das Silber verliehen ist und/ oder von anderen, die insolvent gegangen sind geschuldet wird. Irgendwie vorhersehbar, daß es sehr wahrscheinlich ein abgekartetes Spiel ist


    Meine Eltern (um die 70) sind auch absolut beratungsressistent. Die glauben fest an ihre Bank und an ihre Zinszahlungen. Mein Urgroßvater war auch so einer. Noch nach 1916 ein kleines Haus verkauft für 3.000 oder 5.000 Mark. UNd dann: Papiergeld und keine Goldmünzen hatte er gespart. Ergebnis: Arbeit bis ins hohe Alter. Um 1956 ist er dann im Alter von etwa 94 Jahren gestorben. Als ältester Bürger seiner Stadt. Der hat so richtig viel Zeit gehabt, sich über seinen Verlust zu ärgern. Nach dem Krieg hatte man ihm noch das ihm verbleibene, große Haus voller Flüchtlinge gesetzt (obwohl er bereits Teile seiner Familie aufgenommen hatte), sodaß er auch von daher sehr eingeschränkt war.


    Auch Herr Eichelburg geht auf die Problematik ein:


    http://www.hartgeld.com/leser-reaktionen.htm


    Fazit:


    Ich hatte heute Gespräche mit vielen früheren Kollegen. Selbe Situation, sie wollen nichts hören. Dann werden sie fühlen müssen.


    Wenn etwas schlimmes passiert, sind solche Spareinlagen verloren.


    Kommende Generationen werden sich ihren Wohlstand wieder selbst und neu erarbeiten müssen. Zwei Generationen weiter sind wir dann wieder ein Volk von Zipfelmützenträgern und reif dafür, über Versprechens- und Papierkonstruktionen abgezockt und abkassiert zu werden.


    Man sollte sich die Erfahrungen der Eltern-, Großeltern- und ggf. Urgroßelterngeneration zu eigen machen und wenn man schon nichts Dingliches erbt, zumindest diesen Erfahrungsschatz versuchen zu heben, um ihn zu besitzen.



    Die Masse ist dumm, völlig ohnmächtig, willenlos, unentschlossen und inkonsequent.


    Tugenden wie Disziplin und Ehrlichkeit und Weitsicht existieren oftmals nur noch ansatzweise oder im Verborgenen.


    Vor allem gilt: Wissen ist MACHT. So einfach ist das.


    Also mach was draus.

    drei weitere Banken gehen hoch? :D:D:D


    erst der Anfang vom Ende?


    nööö - so schnell und glatt läuft das wohl kaum - oder doch?


    nichts genaues weis sman nicht.


    Wir werden sehen. Und vielleicht noch Bauklötze staunen über die Tricks von PPT & Co..

    Zitat

    Original von tenntWände
    Sichteinlagen dürfen meines Wissens nicht als langfristige Kredite ausgegeben werden.
    Die Reaktion der Sparer dürfte also im Normalfall abzufedern sein.
    Northern Rock war aber wohl wie Sachsen-LB und IKB zu gierig und hat kurzfristige Schulden (also z.B. diese Sichteinlagen) aufgenommen und langfristig verborgt.
    War eine Spekulation auf dem Rücken der Sichteinlagen-Gläubiger, und diese ist schiefgegangen.


    Banken dürften, dank Risiko-Management auch nicht in Situationen kommen, in der sie sich derzeit offenbar befinden.....


    Was nicht kann, das nicht sein darf..... diese Denke bringt einen nicht weiter. Im Gegenteil. Scheuklappendenken und Kopf in den Sand stecken waren lange nicht so gefährlich, wie derzeit.

    Zitat

    Original von damokless
    ......., denn nachher tut die Bank nur so als hätte die die Aktien gekauft und selbige gibt es in Wirklichkeit nur auf dem Ausdruck der Bank. ;)


    Mit Goldzertifikaten machen es viele Banken exakt so. Sie verlangen sogar Gebühren für die Lagerung von GOLD, das garnicht existiert. Warum sollte es die eine oder andere Bank nicht exakt so auch mit Aktien machen, wenn sie gerade mal Klamm ist?.


    Nichts ist unmöglich, sagt die Toyota-Werbung.


    Meine Meinung:
    Es ist an der Zeit, daß sehr viele Menschen sehr schnell geistig erwachsen werden, die Zeichen erkennen und sie richtig deuten. Ansonsten werden sie alles verlieren. Und erst ganz zum Schluss ihr Vertrauen und ein wenig späte rihre Hoffnung, die ja bekanntlich zuletzt stirbt. Allein ihre Papiers sind dann noch geduldig. Aber das hat Papier so an sich