Beiträge von mesodor39


    Cover es besser mit shorts, wenn Du Die Hosen derart gestrichen voll hast.
    Bei POG 2600 kriegst Du Shotrs mit Kurs 2.000 nachgeworfen. Kauf einfach für die doppelte Menge Deines Bestandes diese Shorts (macht vielleicht 50 die Unze, und wenn der POG bei 1300 steht, verkaufe und schichte in physisches um. Dann hast doppeltes GOLD.


    Frage: was war mit denen, die bei 730 verkauften und auf Kurse von 500 warteten?


    Die stehen nun, wo der POG mit der 800er Marke spielt goldlos da.


    Gier frisst Hirn.


    Angst ebenfalls.


    Schon mal von einem Zitterigen gehört, der reich wurde?


    Alles klar?.

    Zitat

    Original von Golden Earring
    Hallo Just,
    das ganze Thema bezüglich USA, Geld-und Schuldenpolitik, ist mittel- oder langfristig wirklich nicht einfach durchzuschauen oder vorauszusehen, weder wirtschaftlich, noch politisch. Eher voraussehbar ist der kurzfristige Verlauf.
    Im Moment scheint nur klar zu sein, das so für die nächsten 1-2 Monate fundamental noch ziemlich alles für Gold/Rohstoffe spricht. Gut, es könnte 20-30 usd, vielleicht auch 50 usd mal zürückgehen (technische Reaktion, irgendwelche Abverkäufe, Gewinnmitnahmen ,was weiss ich, :-)) Aber ansonsten scheint die Wahrscheinlichkeit von steigenden Preisen höher zu sein. Und "als Spätgeläuterter:-)" , tu ich mich mit dem Gedanken an grösseren Goldbesitz eh schwer. Gut, das ganze Finanzdesaster gibt einem schon das Gefühl, auf das richtige Pferd zu setzen. Aber Fakt ist, man ist spät eingestiegen, und das Risiko einer, wenn auch theoretischen Preiswende, würde einen schon schwer treffen. Deshalb die penible Beobachtung der Notenbanken mit Argusaugen, um den Zeitpunkt, wenn "die Bowle vom Tisch genommen wird", nicht zu verpassen. Ich denk, das ist das Hauptaugenmerk, das es zu verfolgen gilt. Und darauf sollten alle Späteinsteiger in Gold und Silber versuchen zu konzentrieren. Ich bin auch für jeden Beitrag dankbar, der die Zins- und Notenbankseite sowie die objektiven fundamentalen Fakten behandelt.


    Welches Risiko wiegt schwerer:
    50 Prozent Verlust bei einem Goldinvestment?.


    oder größenordnungsmäßig 95 Prozent bis 100 Prozent Verlust durch Inflation und / oder Forderungsausfall?.


    Was bitte ist an dem Wort BANKROTT nur so schwer zu verstehen, wenn man schon so weit gekommen ist, daß es ein Finanzdesaster gibt?.


    Nach dem Wörtchen "Bankrott" sollte man auf die beiden bösen Verwandten Konkursverschleppung und Konkursbetrug hinweisen und darauf, daß auch mit nicht mehr werthaltigen Währungen betrogen werden kann und auch betrogen wird, es also auch Geldbetrug bzw. Währungsbetrug, auch Inflation genannt, gibt.


    Opfer sind regelmäßig Gläubiger, auch "Sparer" genannt. denn nur, der etwas hat kann etwas verlieren bzw. nur jemand, der einen vermeintlichen Anspruch erworben hat, kann darum gebracht werden, in dem man ihm vorgaukelt, dieser Anspruch wäre zeitlich nahezu unbefristet einlösbar.


    Genau für diese Gruppe wird seit 1971 ununterbrochen Theater gespielt. Ja, exakt ab dem Zeitpunkt, ab dem der Dollar und damit auch seine Derivate nicht mehr zu einem festen Verhältnis in etwas REALES umtauschbar sind.


    Die schauspielerischen Fähigkeiten der Akteure sind mit der Zeit derart verloren gegangen, daß man derzeit nur noch von Schmierentheater sprechen kann. Die Lügen sind so plump, daß sie jeder erkennen kann, der sie sehen will.


    Was also willst Du: weiter belogen werden, weiter Lügen glauben und zusehen, wie die Karre vor die Wand gefahren wird und dann darin verbrennen - oder bei voller Beschlenigung ausstigen, auch auf die Gefahr, Dir Blessuren einzuhandeln und schlimmstenfalls sogar ein paar Knochen zu brechen?


    Wenn Du nun mit Deinem Schicksal haderst, dann sage ich Dir: hättest Du früher genauer hingesehen, wärest Du an der letzten Ampel vor der Wand in aller Ruhe ausgestiegen. Schließlich hatte man Dir schon lange zuvor gesagt, daß man jederzeit blitzschnell und mühelos Richtung Wand beschleunigen kann, und daß es zwar nicht Dein Wagen, aber als Insasse primär Dein Problem ist. Warum also bist Du nicht früher ausgestiegen?. Nun bist Du entweder Hart gegen Dich selbst oder andere werden hart gegen Dich sein. Du alleine hast Dich in eine aus Deiner Sicht ungünstige Situation hineinmanövriert und Du alleine entscheidest, ob und wie Du wieder aus der Nummer hinauskommst.


    Keine Entscheidungen sind auch Entscheidungen.


    Alles klar?!.


    Und da sind dann noch Silberzehner: Nominalverluste sind da unmöglich und die Subatanz ist zu etwa 50 Prozent durch physisches Silber gedeckt. Habe ich auch mit einigen K gemacht. Egal, ob die einen Wertzuwachs haben oder nicht. Ich kann abwarten. Mit begrtenzten Nominalverlusten oder Realverlusten habe ich kein Problem mehr. Jedoch mit der Gefahr, illiquide zu werden. Das ist das verdammt größte Problem, das einem Edelmetallbesitzer zustoßen kann. Es zwingt ihm zum Verkauf seines Metalles und das möglicher Weise zur Unzeit. Alles in Barren und hier nicht kursgültigen Münzen, das wäre auch ein bischen schwachsinnig, denn eine Hyperinflation läuft niemals linear ab. Das wäre viel zu einfach.

    Zitat

    Original von Rabbi Feingold
    Die Frage der Frostbeule sollte sich jeder regelmäßig stellen, denn der Goldbesitz ist ja kein Selbstzweck. Wir wollen doch alle später einen eigenen Learjet mit eigenem Flughafen haben, oder? Dazu müssen wir uns eben auch irgendwann einmal vom Metall trennen, um für eine Unze einen Hektar Manhattan oder Alaska zu kaufen. Aber wann ist der Zeitpunkt gekommen?


    Am klarsten wird der Sachverhalt, wenn man ihn invers betrachtet, nämlich: "Wie kann es zu einem starken Anstieg des Wertes des Papiergeldes kommen?"


    a) Nach einer Währungsreform ("Wir halbieren jetzt mal die Kaufkraft des Geldes weltweit auf ein Drittel"). Sparguthaben und Lebensversicherungen über einer bestimmten Grenze sind wertlos. Alle Zertifikate und strukturierten Produkte sind wertlos. Alle Hedgefonds und Private Equitiies sind wertlos. Alle Staatsanleihen werden über 100 Jahre getilgt..........


    Dann nimmt keiner mehr das Geld an, um es zu sparen. Außerdem gibt das Mord und Todschlag, sprich: Bürgerkrieg.

    Zitat

    Original von Milly
    10 Dollar Miese an nem Tag, wo der Dollar erneut ein neues Rekordtief markiert, sind schon allerhand. Weil's dann wegen des schwächeren Dollars gleich 8 Euro sind. Das ist schon viel. Normalerweise haben 10 Dollar rauf oder runter immer bloß 3-4 Euro ausgemacht, weil der Dollar sich entsprechend mitbewegte.......


    das geht noch so bis heute Abend, wenn der Zinsentscheid der FED bekannt gegeben wird.


    Entweder der Zins fällt, oder er bleibt gleich. Dafür aber darf der POG in den letzten Tagen vor dem Zinsentscheid nicht weiter steigen.


    Ist doch irgendwie logisch. Und damit vorhersehbar.


    Am Freitag wird noch ein bischen gedrückt, nachdem es am Donnerstag leicht hoch gegangen ist. Somit ist ein WE mehr für die zittrigen Bondsholder gerettet.....


    Nächste Woche Mittwoch sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

    Zitat

    Original von Osterhase
    Das Kapital ist ein scheues Reh.........


    langsam helfen die Banker Ihm mit Ihren Grotten schlechteren Produkten auf die Sprünge.


    Bezogen auf das Kapital ist das zutreffend.


    Bezogen auf Geld gilt immer noch:


    momentan ist das Geld ein sturer Ochse, der seinen Trott nicht verlassen will. Das mit dem Reh kommt erst noch. Und zwar dann, wenn es zu spät dafür ist.


    Das war immer so. Auch diesmal wird es nicht anders sein / kommen. Da kann man Gift drauf nehmen.


    Ochsen (an der Börse auch "Bullen" genannt, enden regelmäßig als Braten oder auf den Grill. Bären hingegen belibt dieses Schicksal meist erspart. Man muss sie erlegen bzw. darf sich sie nicht aufbinden lassen. Das ist garnicht mal so einfach, weil: würden sonst die sprichwörtlichen Bärenfelle oftmals bereits zum Verkauf angeboten werden, noch ehe der Bär dazu erlegt wurde? :D:D:D

    Zitat

    Original von Ritterwacht
    .....Und selbst dann bieten Edelmetalle keinen Kaufkraftgewinn - sondern retten lediglich vor dem Verlust den man ansonsten mit Papiergeld realisieren würde.


    ist das wirklich so?


    Das genau ist die Frage.


    Denkbar ist auch, daß Gold so wertvoll werden wird, daß man für ganz wenig Gold ganz viele Immopbilien kriegt. Und nachdem die Währung gewechselt wurde dann von den Mieten supergut leben kann.


    Ich tendiere für diesen Fall dahin: wenige kg Gold für ein Bürogebäude im Wert von jetzt vielleicht 5 bis 10 Mio EUR.....


    Macht ein später dann ein Vorsteuer-Jahreseinkommen von etwa 250.000 bis 500.000 EUR nach jetziger Kaufkraft....


    Denkbar ist aber auch, daß es so kommt, wie Ritterwacht vermutet.



    Da hat man dann ausgesorgt.

    Es wird sich ganz einfach so auswirken, daß sehr viele Japaner ins Gold flüchten werden wollen. Natürlich erst dann, wenn es, wie anderen Ortes auch, bereits viel zu spät dafür ist. So ist das nun mal mit den Rettungsbooten: solange die Musik spielt, will keiner hinein. Aber wehe, wenn sie aufhört: dann geht das Hauen und Stechen um die wenigen verbliebenen Plätze los.


    Was bis dahin passiert, ist nebensächlich.


    Wichtig alleine ist, daß auch der YEN wertlos verfallen wird.


    Wie alle Fiat-Währungen weltweit.


    Fiat ist ideales Verschuldungsmedium.


    Kein Staat wird sich die Gelegenheit entgehen lassen, sich beim wertlosen Verfall des Dollars ebenfalls durch Zerstörung der Heimatwährung zu entschulden.


    Wie wäre es auch darstellbar, wenn Inländer ihre Dollarschulden abschreiben müssten, im Gegenzug aber noch an Amerikaner Zins und Tilgung für Schulden in ihrer Heimatwährung zahlen müssten?


    Das geht schon aus Gründen der Staatsräson nicht.....

    eine Firma soll 30.000 Tonnen Gold besitzen?


    Schöne Mähr zur Goldpreisdrückung.


    Nicht mehr und nicht weniger.


    Ich warte noch auf den unbekannten Investor, der für 100.000 Tonnen alle US-Bonds aufkaufen will und die USA so schuldenfrei stellen möchte.


    Kann den nicht mal jemand aus dem Hut ziehen?


    Oder muss man dafür den Lampengeist herbeizaubern :D:D:D

    In einer richtigen Krise werden alle Edelmetallzertifikate und -ansprüche wertlos. Papierwerte sind nur was für Schönwetterperioden. In stürmischen Zeiten gilt nur physisches Metall. Mal angenommen ganz wenige Zertifikate wären physisch gedeckt / teilgedeckt: das Metall würde dann der Staat requirieren. Gegen Entschädigung in Papiergeld. So war es bereits 1934 in den USA und in den letzten 100 Jahren an vielen anderen Orten dieser Welt ebenfalls. Papier kehrt stets zu seinem inneren Wert zurück: Null.


    Was bitte ist so schwer daran zu verstehen?

    [quote]Original von Fr0stbeule
    ....Tatsache ist, dass die Zentralbanken sehr große Goldvorräte bunkern.
    Die FED verkauft nichts davon, die EZB dagegen tröpfchenweise....../quote]


    Die Zentralbanken sollen sehr große Goldvorräte bunkern?.


    Ist dem wirklich so?


    Weist Du denn nicht, daß sie Goldbestände und Goldforderungen in einer Position bilanzieren und deswegen niemand ohne Insiderinfos wissen kann, welchen Teil des bilanzierten Goldes sie noch besitzen und welchen Teil sie verleihen haben?


    Vielleicht ist es ja so, daß der weitaus größte Teil der als Goldreserven bilanzierten Goldmengen nicht mehr physisch präsent ist, sondern in den Jahren ab etwa 1990 verleihen, von den Leihenden verkauft und wohl überwiegend zu Schmuck verarbeitet worden ist?


    Genau für diese These gibt es gewichtige Indizien.



    Schuldner wären denn übrigens meist Banken, sog. "Prim Dealers" und die sollen, anderen Gerüchten zu Folge bereits meist bankrott sein oder in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken.


    Weisst Du denn nicht, daß auf etwa 1 kg Gold, das jemand glaubt zu besitzen 78 kg Papiergold kommen sollen, von denen die meisten Inhaber glauben, daß dieses Gold für sie gelagert wird oder daß sie zumindest darauf zurückgriefen könnten, wenns drauf an käme, was aber nicht der Fall ist / sein wird.


    http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=2016



    Es gibt somit keine Goldschwemme, sondern es gibt Berge von physisch inexistentem Gold, von denen Menschen alleine glauben, sie wären existent, was aber nicht der Fall ist und in für uns erlebbarem Zeitraum auch nie der Fall sein wird.


    Ich halte die von mir vertretene These für viel wahrscheinlicher, als die These einer Goldschwemme.


    Wie wäre es mit einer Geldschewmme. Die gibts tatsächlich. In Euroland derzeit 11 Prozent mehr, als noch vor 12 Monaten.....


    Von einer Betrachtung Gold oder Silber halte ich wenig. Man sollte derzeit beides haben und nicht zu knapp.

    Ich würde weder GOLD beleihen, noch mit Geld Gold kaufen, das geliehen ist oder das ich nicht erübrigen kann.


    Wer "diversifizieren" will, der kann das in GOLD und Silberzehnern tun.


    Bankeinlagen oder andere Geldwertanlagen sind momentan allesamt sehr riskant. Das ist auch in Anbetracht von Niedrigzinsen und einer mindestens zweistelligen verdeckt gehaltenen Inflation nicht wirklich lohnend.


    Bleibt noch das selbst genutzte Eigenheim. Mietimmobilien würde ich erst wieder kaufen, wenn die Preise (/gemessen in Edelmetall) absolut am Boden sind. Vorher lohnt es sich in Anbetracht der möglicherweise zukünftigen Schnäppchenkäufe nicht. Auch ist die Rechtslage sehr vermieterungünstig. Das kann man nur mit Einstandspreisen auf Niedrigstniveau kompensieren.

    Zitat

    Original von GOLD_Baron


    Die werden sich sehr freuen, was sonst.


    Gewiss. Und in ein paar Jahren werden sie regelrecht verzückt sein über all das, was noch nach und nach ans Tageslicht kommen wird.


    Das dürfte so sicher sein, wie das sprichwörtliche Amen in der Kirche :D:D:D


    Vorschlag an die IKB-Aktionäre zur Umbenennung der IKB-Bank:


    IKB = Ihr kriegt Beklemmungen

    Die Future-Käufer und OS-Inhaber werden, wie üblich von der Cabal gegrillt, danach geht der POG weiter rauf, der USD-Indes weiter runter... und in ein paar Jahren ist der Dollar soviel wert, wie es der Rubel bereits heute ist.


    Egal, ob die Zipfelmützenträger zwischenzeitlich an ihre Sparguthaben rankamen oder ob es zu Bankenpleiten kam: zum Schluss hat Papiergeld Papierwert und Voltaiure damit wieder mal Recht behalten. Wie schon so oft zuvor.


    Und der Euro steht dann auch nicht mehr besser da. Vielleicht ist er dann bereits schon verschwunden - weil weginflationiert und damit seine Schuldigkeit (Entschuldung der Nationalstaaten) erfüllt ist. Wozu sons that man ihn geschaffen?.


    Alternativen dazu gibt es keine, weil diese Entwicklung mathematisch absolut zwingend ist. Stichwort: Josefspfennig.

    Gegenfrage:


    wie sinnvoll ist es, in etwas zu sparen, das jederzeit mühelos beliebig vermehrbar ist und wovon es jetzt schon 11,3 Prozent mehr gibt, als noch vor zwölf Monaten?.


    Wie sinnvoll ist es dann, wenn man selber vier Prozent als Lohn für sein "Sparen" kriegt, davon noch mindestens 25 Prozent (Abgeltungssteuer) abzudrücken, lässt man mickerige Freibeträge mal unberücksichtigt?


    Ist es für Nicht-Masorchisten sinnvoll sich abzocken und betrügen zu lassen?


    Alles klar?!.


    @misan: bis auf die Tatsache, daß Banken Insolvenz angemeldet haben liegen bereits viele Merkmale des Konkursparagraphen bei manchen "Banken" vor. Und damit meine ich keine "Parkbänke".


    Man denke nur daran, daß einige Institute eigens Zweckgesellschaften gründeten, um gewisse Dinge nicht bilanzieren zu müssen.


    Ein Verfahren nach dem Konkursparagraphen wurde bei den Banken, von denen bekannt wurde, daß die so Risikoprodukte bilanzieren nur deswegen nicht eingerichtet, weil Gesellschafter der Banken das in Ordnung brachten. Bei den betroffenen Landesbanken (2 Stück) geschah das anscheinend mit Steuer und/oder Sparkassengelder (auch öffentliches Eigentum). Soviel dazu.


    Im Übrigen werde ich mich hüten, hier konkrete Namen von Banken, die beinahe Konkurs gegangen sind, es faktisch schon sind, es aber vertuschen oder bei denen der Fall vielleicht demnächst noch eintreten mag zu nennen. Namen von Banken, bei denen das möglicher Weise der Fall sein könnte, kann man in mit etwas böser Phantasie aus in Pressearchiven enthaltenen Berichten über die letzte Bankenkrise entnehmen, wenn man zwischen den Zeilen lesen kann.


    Wie bereits angeführt: jeder steht da für sich selbst da........


    Apropos Überweisungen:


    Man sollte schon unterscheiden zwischen Dienstleistungen, die Banken entgeltlich anbieten (wie etwa Überweisungen durchführen) und dem Entgegennehmen von Anlagegeldern.


    Für Überweisungen reicht es aus, sich regelmäßig einen Kontoauszug zu besorgen und gelegentlich sein Konto so abzuräumen, daß nicht zu viel Geld dort vorhanden ist.


    Und was Immobiliengeschäfte angeht: derzeit werde ich ganz bestimmt nichts kaufen. Erst mal gilt es abzuwarten, was sich so alles noch währungsmäßig und / oder preismäßig tun wird. Und vor allem politisch.


    Sollte es zu keinem kurz- ode rmittelfristigem Zusammenbruch oder Teilzusammenbruch kommen, dürfte die Zinsbelastung weltweit immer mehr zunehmen und damit auch die Bürgerabzocke weltweit. Da ist greifbares Immobilienvermögen nicht die beste Wahl. Diesen Risiken müssten dann Bewertungsänderungen gegenüberstehen.


    Ein interessanter Wertmaßstab dürfte dabei auch GOLD sein.


    @misan: nur zu Deiner Info: Die Weber-Bank ist die Bank, an der (bzw. deren Verluste) sich vor Jahren auch einmal die Goldzack AG "verhoben" hatte. In diesem Fall waren die nicht auf Zack. Und das hat denen faktisch nicht nur einen Zacken aus der Krone, sondern substanziell auch das Genick gebrochen. Heute sind sie ein Schatten ihrer selbst, legt man den Maßstab der späten 90er an.


    Und was deren Kunden angeht noch ein Sprüchlein obenauf: Größe schützt vor Torheit nicht.


    Wir werden sehen, ob es auch diesmal "nur" dabei bleibt, daß die Gesellschafter bluten werden.


    Einen hohen Betrag drauf wetten würde ich persönlich als Sparer aber nicht. Andere mögen das anders sehen.


    @Misantroph: wenn die Kunden der Weber-Bank besseres / wichtigeres zu tun haben, als sich um ihre Finanzen zu kümmern, dann ist das deren Sache. Sollen die ihr Ding machen.


    Jeder ist für seine Entscheidungen und Einschätzungen selbst verantwortlich.


    Was mich persönlich angeht, schere ich mich einen Dreck darum, was andere denken und tun. Und mein Geld das bekommt nur eine Bank, der ich vertrauen kann. Und die sehe ich derzeit nirgends.


    Rückblickend wird man wohl lange darüber rätseln, wie viele Menschen nur solange ihr Vermögen in Geldwertanlagen und schlimmer noch, bei diesen "Banken" lassen konnten, die doch schon für jedermann erkennbar ein, gelinde gesagt, nicht mehr akzeptables Insolvenzrisiko mit sich herumschleppen.


    Und streng genommen müssten viele Institute schon längst Bankrott angemeldet haben. Nicht wegen Illiquidität, sondern wegen Verlust des gesamten Eigenkapitals und wegen Überschuldung.


    Was war denn 2002 mit vielen Versicherungen? Die waren zeitweise auch bankrott, wurden aber per Gesetz "gerettet", das damals erlaubte Werte oberhalb ihres aktuellen Wertes zu bilanzieren. Finanzjongleure.


    Aber wie bereits angeführt: jede rmacht sein Ding und ist für sich selbst verantwortlich. Und das ist auch gut so.

    [quote][i]Original von esistwahr[/i


    Bei grösserer Menge kostet das Kilo Gold 12950 und garantiert nach 4 - 6 Wochen Rückkauf für 17200 Euro ! !
    Alles Seriös und Sicher ! !...../[quote]


    klar. Selbst wenn dem so sein sollte:


    man trage sowas mal einem Finanzbeamten oder Staatsanwalt vor....


    wetten, der denkt dabei sofort an Geldwäsche?


    Und mal angenommen, dem wäre wirklich so gewesen:


    dann müssten sich etwaige Anzeigenerstatter auf was gefasst machen.....


    Geschenkt.


    Was gelaufen ist, das sollen doch die aufklären, deren Job das ist.


    Bei Ware gegen Geld und sachkundigem Käufer passiert sowas jedenfalls nicht.

    Zitat

    Original von HIghtekki
    .....langfristig sollte sich die geldmengenausweitung aber auswirken......


    langfristig wird sich die Geldmengenausweitung aber auswirken, worauf man getrost Gift nehmen könnte.


    Begründung:
    (1) die Chinesen wollen bereits jetzt ihre Dollars loswerden.
    (2) mit jedem Jahr steigen in den alten Industreienationen die Zahlen der Leistungsempfänger (Rentner + Arbeitslose) an, wohingegen die Anzahl der arbeitenden Menschenb tendenziell abnimmt.


    Die Anzahl der Mewnschen, die sich altersbeding tin der Entnahmephase ihrer Ersparnisse (Erhalt von Rentenzahlungen aller Art, privat, gesetzlich, gefördert, undgefrdert, Auszahlung von Lebenscversicherungen) befinden übersteigt, was die Summe der Entnehmen angeht demnächst (oder vielleicht schon heute, wer weis das schon?) die Summe der Einzahlungen.


    Das Finanzsystem muss also real mehr auszahlen, als es einnmimt.


    Das Finanzsytem das sind alle die, die Schulden haben. Stellt euch mal vor, ihr müsst Schulden abzahlen und die Geldmengen (Summen aller Schulden) nehmen ebenfalls ab. Dann hättet ihr sofort Massenpleiten, denn man könnte ja seine Schuld nicht mehr belioebig verlängern (genau aber darauf sind alle relevanten Kalkulationen weltweit ausgelegt. Alle Marktpreis espiegeln diese Option und Kalkulationsgrundlage wieder. Renditen, daß jemand zusätzlich zu den Zins, auch noch mehrere Prozent Tilgung leisten kann, die hat kaum ein Schuldner einkalkuliert.

    Zitat

    Original von Schablonski
    ...statt Lieferverzug immer größere Lagerbestände auftauchen,
    dann stellst sich mir die Frage, ob das ganze Theater nicht doch nur Bauernfängerei war......


    vor allem, wenn es an Barren und Anlage-Silbermünzen scheinbar mangelt....


    es ist ein schlechter Witz: in den Lagerhäusern stapelt es sich nutzlos und Nachfrage bleibt einfach unbefriedigt.


    Soll jeder seine Schlüsse daraus ziehen und glauben, was er möchte.


    PS: Goldeagels gibt es derzeit auch keine mehr bei der US-Mint. Angeblich "überdenken" die ihre Preiskalkulation.


    Klar, daß sie nicht behaupten werden, daß ihnen kein Gold mehr zur Verfügng steht.