Beiträge von be_we

    Ist halt alles Papiergeld..
    Welches Papiergeld ist denn am besten Rohstoff gedeckt?
    Der Rubel!
    Wirft auch noch ordentliche Zinsen ab..

    Ob diese Zinsen die Inflation bzw. den Währungsverlust gutmachen ist natürlich nicht gesichert...
    In den letzten Jahren wäre dieses Geschäft jedenfalls sicher nicht positiv ausgegangen... :whistling:

    Na wenn 3.000$ schon viel sind, was ist mit 25.000$ in 30 Jahren? Zwischenstation 5.000$ sobald der 30-Jahre-Trasury negativ wird.


    Meint zumindest Pierre Lassonde:


    https://www.investing.com/anal…000-in-30-years-200467176

    Wenn ich solche Szenarien lese, versuche ich immer alte Artikel dieser Personen auszugraben um abzuschätzen ob deren Meinungen in der Vergangenheit bestand hatten.


    Looking forward he says gold will attack $2000 in September, though it may face more corrections. Regardless he sees it breaking new records soon.
    "Depending of course on what's happening in the political world, if Greece explodes in the meantime, there's no telling where gold is going to go. I mean you could see $2,400, $2,500 before year end. Is there a possibility of that? Yeah I think there is a 10% chance of that happening. If you look two years out I think there is a 100% chance (of $2,500 gold)."

    Und das im Jahr 2011 - die 2500 USD hätte er also im Jahr 2013 gesehen... Im August 2013 lagen wir allerdings bei ca. 1300 USD, also ungefähr der Hälfte seiner Prognose... :whistling:

    Gähn "Die Inder kaufen nicht"... wie oft hatten wir diesen Theaterscheiss die letzten Jahre?


    Jedes... und wen interessiert es ob Inder heiraten oder nicht?


    am 3. Mai 2018


    Nachfrage in Indien gering
    Auch die Schmucknachfrage war im ersten Quartal 2018 mit einem Minus von 1% zum Vorjahr gering. Die Nachfrage in Indien, der nach China zweigrößte Juwelen-Konsument, belief sich auf nur 88 Tonnen. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr 12% niedriger. Vor zehn Jahren war der Schmuckkonsum in Indien zuletzt auf so tiefem Level.

    Hätte man aufgrund dieser News am 3.Mai 2018 Gold geshortet, so hätte man aktuell 180€ je Unze Verlust gemacht. :thumbup:

    Da ich seit Wochen täglich die An-und Verkaufskurse von Westgold kontrolliere, fällt mir immer stärker auf, dass der Spread sich ausweitet.
    Ich meine vor 30 Tagen hatten wir noch einen Spread von 10 Euro bei einer Unze Krüger Rand.
    Heute sind wir bei 17 Euro.
    Bei dem Händler MP Edelmetalle kann man sehr gut erkennen, dass der Warenbestand über Derivate abgesichert ist und die Vola stark in die heutigen Kurse eingeht, der Krüger-Spread liegt bei einer Unze bei 19 Euro.
    ..............Kennt jemand eine Seite, auf der die Vola der Krüger-Händlerpreise über Jahre dargestellt ist?

    Leider nicht exakt was du suchst, aber auf gold.de gab es mal einen Bericht über die Entwicklung der Aufgelder bei Barren:
    https://www.gold.de/artikel/en…fgelder-bei-edelmetallen/

    Ist schon lustig, wie sie jetzt alle Gold pushen.
    Auch die deutsche Systempresse macht mit. (da merkt man mal wieder, wie "unabhängig" die sind)


    Ich hatte die Links schon im Chart-Thread gepostet:
    https://www.welt.de/finanzen/g…ein-grosses-Comeback.html

    da fällt mir der Schlusssatz von einem welt.de Artikel vom 04.06.2019 wieder ein:

    Nur wer sehr spekulativ agiert und dazu noch Glück hat, kann im Vergleich zur Entwicklung des Durchschnittsentgeltes mit Gold tatsächlich Geld verdienen. Und diese Rechnung bezieht noch nicht die Aufschläge beim Kauf und die Abschläge beim Verkauf ein, die Goldhändler verlangen müssen, um selbst etwas zu verdienen. Dass Gewinne aus dem Goldhandel steuerfrei sind, sofern die Barren oder Münzen mindestens ein Jahr gehalten wurde, ist da nur ein ungenügender Trost. In Wirklichkeit ist Gold keine gute, sondern eine miserable Geldanlage.

    Na was jetzt... :hae:

    Apropos Manipulation



    Hier ein Artikel, der an einem aktuellen Beispiel aufzeigt, wie an der Terminbörse Comex die Bullionbanken den Goldmarkt anhand der Ausgabe von Derivaten kontrollieren und somit großen Einfluss auf den Goldpreis haben (man kann es auch gerne Manipulation nennen).

    • Eines der Hauptwerkzeuge, das den Market-Maker-Banken zur Verfügung steht, ist die Herausgabe neuer Kontrakte. Wenn das Interesse am "Goldbesitz" an der Comex steigt, halten diese Banken nicht einfach das Angebot an Kontrakten konstant. Vielmehr geben sie neue Kontrakte heraus und fügen sie dem vorhandenen Bestand hinzu.
    • Damit verwässern sie das Angebot der Kontrakte, während sie zeitgleich Wetten gegen die Long-Positionen der Spekulanten abschließen. Dies ist oft eine gewinnbringende Wette für die Banken, da es ihnen ihre unendlich tiefen Taschen ermöglichen, die an eine Margin gefesselten Spekulanten einfach zu überdauern.
    • Die derzeitige Preis- und Open-Interest-Entwicklung von Gold an der Comex veranschaulicht, wie dieser Prozess funktioniert. Im Zeitraum vom 30. Mai bis 1. Juli stieg der Preis um 105 $ von 1.285 $ auf 1.390 $. Das ist eine Veränderung um +8,2%. Allerdings haben die Banken im selben Zeitraum den verfügbaren Bestand der Goldkontrakte an der Comex von 443.231 auf 591.164 erhöht. Das sind 33,4% mehr!

    Aber ist das nicht das gleiche Spiel wie mit Futures und den darunterliegenden Indizes/Aktien auch?
    Auch wenn die darunterliegenden Märkte größer sind, können doch auch über Futures "unendlich tiefe Taschen" erzeugt werden um beispielsweise Aktienpreise zu drücken...

    Naja, sind Gott-sei-Dank fast immer keine 19% MwSt, da die meisten Silbermünzen ja diff.besteuert angeboten werden.


    Aber die Aufschlägen für die 1oz Gold Lunars ggü. anderen Anlagemünzen sind schon recht ordentlich.
    Gibt es dort eine Empfehlung was als Aufpreis ggü. z.B. Krügerrand eher günstig ist?

    Naja, die Frage was günstig ist, ist vermutlich sehr subjektiv zu sehen. Besonders wenn man nicht von reiner Anlageware, sondern von Münzen spricht, die schon Richtung Sammlerzeugs tendieren...


    Ich persönlich kaufe Silber (egal ob Barren oder Münzen) nur dann wenn diese maximal 18-20% über Spot liegen.
    Bei Gold liegt meine Schmerzgrenze bei 2,5 bis 3% über Spot.


    Damit ist für mich viel Sammlerzeugs schon mal weg vom Radar... gewisse Lunare, besonders die aktuellen Jahrgänge sind aber schon noch innerhalb dieser Preisspanne.


    Abgesehen von den Aufschlägen ist natürlich noch interessant wie hoch der aktuelle Ankaufspreis der Händler ist - und folgedessen wie hoch der Handelsverlust im Worst-Case wäre, wenn ich morgen alles verkaufen müsste...
    Besonders hier zeigt sich, dass gewisse Sammlerware quasi über Händler unverkäuflich ist, bzw. nur mit extremen Abschlägen... ;)

    Ich war mal bei dem Heubach.....ein kleiner Kramerladen...nichts gegen den Lateiner oder Westgold.


    Aber.....der Mann ist absolut integer.


    cu DL

    Wir waren letzte Woche bei der Filiale in Schwaig - schaut sehr neu und modern aus. Diese dürfte ziemlich neu sein, da wir vor einigen Jahren schon mal in Schwaig waren - aber dazumals war das Ganze noch in einem Einfamilienhaus untergebracht... ;)

    Dann werde ich deine Erkenntnis als Kontraindikator nutzen und hoffen, dass wir bald den Talboden erreicht haben. Das wird dann passieren, wenn alle deine negative Meinung zu Silber teilen. :thumbup:

    Kataloge wirst Du wohl auch nicht finden, da das keine Münzen sondern Medaillen sind.Die kann jeder herstellen lassen in beliebiger Form, Größe und auch mit der Schwiegermutter drauf.
    Das ganze Geschäft ist eine einzige Abzocke. Das Geld wäre besser versoffen.

    Ganz so negativ würde ich es nicht sehen, immerhin gewinnen/verlieren die ja mit dem Silberpreis.
    Wie bereits erwähnt - aktueller Silberpreis plus 10 bis 25% wären denkbar, vorallem wenn du jemanden findest der einen Bezug zu der Gegend oder den Personen hat. Diese Käufer zu finden wird aber etwas mehr Zeit und Geduld erfordern. ;)

    und die 100 Kilo Silber lagern die 4 Burschen dann in der Oma ihrn Nachtkasterl :thumbup: . Der Oma würd ich eher Phils und Dukaten emphehlen und ein paar Schillingserien in Silber, wenn sie mag. Das ganze wickelst beim Schöller, smh.net, zu sehr geringen Kosten ab. Die stellens der Oma zu und Du fährst nach Deutschland.
    Freundlich CARLOZ

    Ist dein Beitrag ernst gemeint oder nicht?
    Bei Schöller kostet aktuell der Philharmoniker in Silber ganze 2€ mehr als bei einem Händler in Nürnberg.
    Das sind bei einem Invest von 2500 Unzen Silber ganze 5000€ - da lohnt sich jede Fahrt ;)

    Die großen Preisvorteile sind nicht mehr vorhanden. Meist muss man von Fall zu Fall unterscheiden, oft ist es dennoch so, dass die deutschen Händler bessere Silberpreise als die österreichischen bieten.


    Wenn man vorhat 40.000€ zu investieren (zu 4t natürlich), lohnt es sich leichter, zu viert eine Autofahrt nach Deutschland in kauf zu nehmen... ;)