Gold Projekt Rovina: Meine Investment These
Diese Woche kam die lang ersehnte PEA heraus; und sie enttäuschte, besonders unter Berücksichtigung der IRR Post Tax von 13.5 Prozent. Die isolierte Betrachtung und Beurteilung der IRR wird jedoch dem Multi-Generationen-Projekt nicht gerecht. Die publizierte PEA betrachtet nur die 1. Phase mit COLNIC wo der Hauptteil der CAPEX anfällt. Zur besseren Beurteilung sollten auch andere Indikatoren und Faktoren mitberücksichtigt werden.
Aus meiner Sicht sind das die Folgenden:
- Erwartete Marge bei EBITDA 50 Prozent
- Fähigkeit die kompletten, allfällige Schulden von rund 50 Prozent der CAPEX in der ersten Phase zurückzuzahlen und 50 Prozent abzuschreiben
- In der 2. Phase mit ROVINA die restlichen 50 Prozent der CAPEX abzuschreiben und Potenzial von Dividenden
- In der 3. Phase mit dem Haupt-Deposit CIRESATA eine Cash-Cow.
- Einfache Geologie, Flexibilität im Abbau, da ein Switchen zwischen den 3 Deposits problemlos möglich ist.
- Potenzial zur Optimierung, indem bei 20'000 tpd die höhergradigen Zonen abgebaut werden.
- Für den Abbau der niedergradigen Zonen, wäre eine Erhöhung der Kapazität auf 40'000 tpd möglich. Abhängig vom Upgrade der Bewilligung und einer positiven 2. ESIA.
- Die Risiken der Jurisdiktion nehmen ab: Rumänien ist in der EU und mit Kanada gilt das CETA-Abkommen (Investorenschutz) und Rumänien ist dabei, die Minen Gesetzgebung zu modernisieren und für Investoren attraktiver zu machen.
- Potenzial von Stanija ist unberücksichtigt,
- Ebenso eine substanzielle Beteiligung in Wilhelmina Minerals mit gutem Potenzial in Kupfer und Zinc in Skandinavien
Massgebend wird jetzt sein, ob institutionelle Investoren das auch so sehen und die Finanzierung einmal bis ESIA und BFS zu akzeptablen Konditionen sicherstellen.
Für eine Kapitalaufnahme via öffentlicher Verkaufsprospekt ist Rovina zu komplex um gut zu verstehen und das allfällige Potenzial zu erkennen, insbesondere bei einer isolierten Betrachtung der IRR.
Außerdem hoffe ich, dass Forbes and Manhattan die Zeichen der Zeit endlich erkannt hat und aufhört, sich untereinander gut dotierte Berater Mandate zu geben und aufhört großzügig Kapital für Spesen (z.b. bei Exploration ohne zu bohren) zu verschwenden und nicht dringend notwendige Investitionen zu tätigen (z.b Wilhelmina Minerals).
Mit dem Respekt von Scott Moore für die Transatlantische Investorengruppe und dem Zugeständnis zu einem konstruktiv-kritischen Dialog ist ein erstes positives Zeichen gesetzt. Scott Moore und Forbes and Manhattan können jetzt mit einer - auch für Altaktionäre - fairen Finanzierung für 2019 bis Publikation BFS beweisen, dass er und F+M ihr Geld wert sind, bis jetzt immerhin einen schönen Anteil an den CAD 22 Millionen.
urai