Ich habe mir am Wochenende viele Minencharts und Minenindizes-Charts angesehen, weil ich eine bestimmte Frage klären wollte...... und bin auch zu einem Ergebnis gekommen !
Jeder von uns sieht, daß Gold bisher als einziger relativ stark in der Korrektur aussieht, Silber eher schwach , von den Silberminen ganz zu schweigen.
Nun stelle ich fest, daß auch der HUI (als Goldminenindex) , ähnlich schwach aussieht, wie Silber
oder der GDX ...,warum
Der HUI sollte aber eher ähnlich stark aussehen wie Gold
Das Bild ist noch viel differenzierter !
Es gibt Goldminen die so stark aussehen (oder gar stärker) als der Goldchart ! Aber auch welche, die schwach wie der Silberchart aussehen.
Und es gibt auch Silberminen, die so stark aussehen (oder stärker) als der Goldchart !...und total schwache....
Es ist also vollkommen unerheblich, dauernd den Goldchart zu analysieren und zu ergründen, welche Formation er letztendlich vollführen wird (wenn man nicht gerade physisches Gold traden will) .....- wir wollen ja schließlich fast alle die Outperformance der Minen zur richtigen Zeit ausnutzen.
Also kommen wir nicht umhin, uns jede Mine einzeln anzusehen und deren Bewegungen zu ergründen !
Die nächste Frage ist, ob es sinnvoll ist, die stark korrigierenden Minen(also die Schwachen) tief einzukaufen, oder lieber die weniger stark korrigierenden (die Starken).
Ich denke, am wesentlichsten ist, die starken oder schwachen am Tiefpunkt zu kaufen !
Noch besser : Die Starken zuerst am Tiefpunkt und später die hinterherhinkenden schwachen, z.B.
Grenzkostenminen nachzukaufen.
Ich kann nur letztendlich betonen, es lohnt sich, mit den Minencharts zu befassen und nicht nur in die Zukunft hineinzufantasieren...z.B. "Silver to da moon"..., die Realität sieht oft gänzlich anders aus, als viele You-Tube-oder Twitter-Blödelbarden verlauten lassen....
Es macht einen Riesenunterschied aus, ob man z.B. eine Hecla-Minenaktie zu 7,5 $ oder zu 3,75 $
einkauft !
Nicht anders sieht es bei bekannten großen Goldminen aus !