Beiträge von Bumerang

    Diese staatliche Rente ist ein schlechter Scherz und nicht vergleichbar mit unserer.


    Diese Durchschnittsrente liegt in den USA bei 1.369$. Viele Amis bekommen aber unter 1000 Dollar (die Schlechtverdiener deutlich) die in den USA hinten und vorn nicht reichen. Die Medicare deckt nicht 100% der Kosten und man muss "bar" zahlen beim Arzt. Man liegt damit oft auf, sogar unter dem Sozialhilfeniveau.


    Hierzulande ist sie zwar auch nur knapp unter 1300€. Mit zwei Renten kommt das Durchschnitts Rentnerpaar mit ca 2000€ gut über die Runden. Wer 1500 oder mehr Rente bekommt, bzw 2500+ zusammen, ist weit von der Sozialhilfe entfernt. UND man ist voll krankenversichert!


    Deshalb gibt es in den USA die IRA (privat) oder die Betriebsrente (401k) als wesentliche Stützen im Alter. Immer wenn über die Rente gesprochen wird, sind diese im Fokus und nicht die Social Security, weil sie nicht annähernd ausreicht, deshalb habe auch ich mich darauf fokussiert. Aus diesem Grund arbeiten viele Rentner die nicht sehr gut verdient haben, nicht privat vorgesorgt und auch keine Betriebsrente erhalten, bis sie nicht mehr können.


    Wenn diese 2 Stützen auch noch zusammenbrechen, und das tun sie bereits, werden im Alter selbst die ehemals Besserverdiener ihren Lebensunterhalt nicht ohne Arbeit bestreiten können.

    Irgendwas um 40 Staaten der USA sind völlig überschuldet, pleite. Städte verkommen, Slums entstehen (bestes Beispiel Detroit, Pensionskassen sind geplündert, Gehälter werden gekürzt oder stagnieren bestenfalls.


    Daß die reale Arbeitslosigkei um 26 % ist, wird stets verfälscht, Realeinkommen sinken seit vielen Jahren.
    Die Bürger werden i. Ü. neben des Verfalls der Kaufkraft durch grob gefakte Teuerungen zusätzlich betroffen...

    Da scheint das Licht wirklich auszugehen, deshalb die Kriegsrhetorik. Was Aktien wert sind, wenn die Wirtschaft zusammenbricht sollte bekannt sein. Die heutigen Fiatpreise sagen garnix aus über die Kaufkraft einer Aktie X in oder nach einer Krise. Das Wort Blase ist in diesem Zusammenhang eher unpassend.


    Der, der Aktien besitzt, denkt, er wäre in der (Hyper)Inflation in Sicherheit. Sagen wir mal, die Güterpreise sind um 1000% gestiegen. Wer hat da noch Geld für Aktien übrig? Wer kauft die Aktien für welchen Preis später, wenn die Miete und das Essen schwer zu zahlen sind. Wenn der Konsum zurückgeht, woher kommt der Umsatz für den Gewinn. Auch wenn er in manchen Fällen kommt, wird man bereit sein eine positive Entwicklung in der Zukunft zu honorieren? Man wird doch eher Fiat in feste Werte stecken wollen und nicht auf mögliche Dividenden warten.


    Selbst nach der Krise 1929 in den USA, mit einer Goldwährung, die weit von einer Hyperinflation entfernt war, hat es 25 Jahre gedauert, bis der Dow seinen Peek vor dem Crash erreicht hat. Das er dann anders ausgesehen hat, wird gar nicht erst betrachtet. Doch was hat man 1954 mit einem Dollar gekauft und was 1929?


    Offiziellen Quellen zu Folge, nur ca 2/3. Also immer noch weniger.
    Ca 1965 hat sich dann das Aktienkapital ca verdoppelt wobei die Inflation nur 83% hoch war. Rund 35 Jahre.



    Aber hatte man die Richtige(n) Aktie(n)? Konnte man in der Krise (bzw 35 Jahre lang) die Aktien behalten und sie nicht für Essen oder Krankheit etc verkaufen?

    Tatsächlich herrscht in den USA aber ein Umlagesystem ähnlich wie hier auch.


    Nicht ganz. Die Pensionsfonds dort sind privatsache und dürfen pleite gehen und das tun sie bereits. Mag sein, dass die social care dann einspringt, aber als "Retter". Wobei das natürlich unterstes Niveau ist. Würde hier die RV nicht zahlen, würde der Staat ins Visier genommen werden als "Täter". Wenn der Sack leer ist, spielt die Diskussion über die Seite des Lochs freilich keine rolle. Doch in den USA wird man gerade dann ein Umlagesystem wie hier nicht einführen können. Also verrecken die Alten einfach, wenn sie nicht mehr Tüten packen können. Hier hätte man ein Anspruch, den man auch durchsetzen würde. Wer dann zahlt, wird sich zeigen.

    Who Owns the U.S. National Debt?



    "The U.S. debt is $20 trillion. Most headlines focus on how much the United States owes China, one of the largest foreign owners. What many people don’t know is that the Social Security Trust Fund, aka your retirement money, owns most of the national debt."




    https://www.thebalance.com/who…u-s-national-debt-3306124


    Hier sind die unfunded liabilities nicht dabei, aber auch diese schuldet der US Staat seinen Bürgern. Sie werden wertlose Dollar bekommen.

    Korruption ist die Mutter des Schwarzmarktes.


    Gold konnte man IMMER kaufen bzw. verkaufen. Legal, illegal, scheißegal. Selbst im Kommunismus konnte man Gold kaufen und verkaufen. Alle haben mitgemacht, inkl. der Staatsapparat. So einfach wie heute vielleicht nicht. Aber es wird gehen.


    Die Sorge die sich manch einer macht ist nicht ganz unberechtigt, aber die Gefahr bei weitem nicht so groß wie man denkt. Und bevor ich es dem Staat verschenke, werfe ich es lieber in den Brunnen meiner Oma. Irgendwann hole ich es oder meine Nachkommen heraus.

    Dass die Akteure dieser Manipulation mittels Futures-Kalender-Spreads enorm viel Geld scheffeln, leuchtet ein und kann als Motiv herhalten. Aber wie dumm sind denn die Gegenparteien, welche das Karussell alimentieren? und auf einem höheren absoluten Niveau des POG könnte das Futures - Trading ja noch profitabler sein, so es genügend dumme Gegenparteiene gibt.


    Die Gegenparteien sind Spekulanten aller Art, viele davon tatsächlich "dumm". Die Schlauen würden das selbe Schicksal erleiden, wie die Hunt Brüder. Oder plötzlich dem Gaddafi hinterher gehen.


    Es geht m.E. nur vordergründig um Gewinne bei dieser Manipulation.


    Edel Man hat ja bereits geschrieben, dass die Goldschulden der USA unerfüllbar sind, seit 1971 schon.
    Deshalb spiel es sehr wohl eine Rolle, was Gold kostet. Ein Goldrun auf USA würde m.E. entweder zu deren Zusammenbruch oder zu einem Weltkrieg führen. Oder beides in der Reihenfolge.


    Allen Staaten dürfte es klar sein, dass die Situation so steht. Deshalb machen alle mit. Die kleinen aus Angst, überfallen zu werden, die großen aus Angst vor dem Kollaps im eigene Land. Denn beim Zusammenbruch des Dollarsystems bleibt kein Stein auf dem anderen.


    Zwar habe ich mich auch über die Rückhohlaktion des Deutschen Goldes gefreut. Bin mir aber ziemlich sicher, dass im Zweifel, das Gold in den Tresoren der BuBa veräußert oder verliehen wird, falls nötig. Nur ein mehr oder weniger weltweiter Run des kleine Mannes würde nicht gestoppt werden können.

    Wer ein MFH sein eigen nennt, wie in diesem Fall, hat Mieteinnahmen die unabhängig vom Alter und dem eigenen Leben fließen!


    Somit wäre ein Kredit kein Problem. Außerdem ist der Son bereits in die Bresche gesprungen. Deshalb geht diese Argumentation am Thema vorbei ....

    Und das heisst im Umkehrschluss, dass wir das mit Patenten nicht erfunden hätten?


    Nein, das heißt, dass wir dafür das Patent nicht gebraucht haben, was mit der ursprünglichen Aussage ("ohne Patent keine Forschung") abgestritten wurde.


    Wenn ich also ohne patente Forschung haben, was habe ich vom Patent, außer Monopol? Nix.


    "Lüge" laut Duden: "bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage; absichtlich, wissentlich geäußerte Unwahrheit"
    Ob meine Aussage richtig ist, darüber ließe sich diskutieren, eine Lüge war sie ganz sicher.


    ... "ganz sicher nicht", hast Du wohl gemeint.


    Ja, da hast Du Recht und sorry dafür! Ich habe tatsächlich nicht Dich persönliche gemeint, sondern die Propagandisten die diese Lüge verbreiten. Sie machen das absichtlich und wissentlich!




    Enercon hat getriebelose Windkraftanlagen erfunden und hatte diverse Streitigkeiten mit "Dieben".Sorry für OT, werde auf diesen "Bumerang" nicht mehr eingehen.


    Auch ein getriebeloser Antrieb ist nichts Neues. Hatte mein Dreirad auch einen.

    Wenn sich Erfindungen weniger lohnen, dann wird es weniger Erfindungen geben. Weniger Geld für Forschung, weniger Ehrgeiz und jahrelange Arbeit der Erfinder.


    Das ist eine Behauptung, die einer einfachen Überprüfung nicht standhält.
    Patente gibt es seit rund 150 Jahren. In der heutigen, extremen Form vielleicht seit 50. Was haben wir nur vorher getan? Wir hätten doch ohne Patente noch in der Höhle wohne müssen, oder? Tatsächlich haben wir, angefangen mit dem Feuerstein und dem Bärenfellanzug, über den Hammer, Beil, Rad, Pflug, Brot, Bier und Wein bis hin zu Stahl, also so ca 99% von dem was wir haben, in einer Zeit ohne patente erfunden!


    Also ist diese Behauptung ein grobe Lüge!




    Forschung ist der Selbstzweck eines Unternehmers um seine Produktplatte zu erweiter um im Wettbewerb zu bestehen! Ohne Forschung kein Produkt, also kein Geschäft. Das Patent ist nicht der Grund für die Forschung!


    Das Patent ist ein Monopol und damit ein Hindernis. Monopole sind schlecht, dass lernt man bereits in der Schule. Um sie dennoch zu etablieren, benötigt man Mythen, dass sie gut wären. Sie sind es nicht. Sie behindern die Weiterentwicklung und den WWettbewerb.


    Heute wird jeder Scheiß patentiert, in der Hoffnung die Wettbewerber verklagen zu können. Großkonzerne kaufen Patente auf und verdienen Geld mit Klagen und Schadenersatzforderungen. heute werden sogar Farben und Sprüche patentiert. Insb KMU laufen ständig Gefahr, irgendein patent zu verletzen. Es ist ja nicht so, dass nur Erfindungen wie das Telefon oder ein Flugzeug patentiert werden.









    Wie Aloys Wobben aus Aurich. Wurde jahrelang im Ort ausgelacht mit seinen komischen kleinen Rädern auf dem Dach. Jetzt Multimilliardär. Enercon. Die Inder klauen seine Technik trotzdem. X(
    Und wer soll Großunternehmen beschneiden? Mir fällt da nur Vatter Staat ein.


    Was Bitteschön ist an einer Windradanlage eine neue Erfindung?


    Windmühlen gibt es seit hunderten von Jahren, Propellen auch, Elektromotoren auch. Was ist neu, die Zusammensetzung? Noch nicht mal das gänzlich. Das ist doch lächerlich...


    In den 90-ern wollte einer den Chip für den Einkaufswagen patentieren lassen. :wall:


    Ach, noch was. Der Wettbewerb sollte auf der Qualitätsebene stattfinden, nicht Vorgericht. Machs besser als die Konkurrenz. Gerade wenn du es erfunden hast, hast du einen Vorsprung!

    Der Hauptgrund für den extremen Reichtum weniger "Eliten" ist unser ungedecktes Papiergeldsystem. Man kann es auch als kriminelle Vereinigung zwischen Hochfinanz und Politik bezeichnen.


    Und mit Deinem Thema "geistigen Eigentum", ja natürlich muss man da differenzieren. Mit gesundem Menschenverstand wäre das auch kein Problem.


    Ich stimme größtenteils mit Dir überein, aber unser Thema war ja, dass Du einen Eigentümer, der seine Wohnungen leerstehen läßt, quasi zwangsenteignen möchtest.

    Das Geldsystem ist das Instrument, so würde ich das jedenfalls sagen. Der gesunde Menschenvertsand ist nicht das Problem, sondern die Gier. Einschränkungen nutzen selten bis nie dem einfachen Bürger. Die meisten Erfinder sind auch nicht reich geworden, aber die große Firmen, die das Patent angemeldet haben, oft illegal, aber leider nicht beweisbar.


    Ohne Patente hätten wir Alle mehr von Allem. Das wäre echter Wettbewerb. Schließlich hatten wir uns auch ohne Patente prächtig weiter entwickelt, vielleicht sogar schneller?


    Von Enteignung war nicht die Rede! Zwangsverwaltung erfolgt z.B. auch bei Insolvenz. Warum sind Schulden ein Grund dafür, notorischer Leerstand aber nicht? Es ging nicht um ein Jahr und eine Wohneinheit!


    Dein Betrag an Anzugpunkt zeigt genau das was ich meine. Es wird immer die eigene Seite der Medaille betrachtet.
    Der Staat darf das eigene Eigentum nicht antasten, aber gerne andere belasten, z.B durch hohe Lohnsteuer und MwSt etc, oft 50% des Einkommens aus nichtselbständige Arbeit, die Sozialabgaben nicht eingerechnet!! Aber niedrige Unternehmenssteuern.


    Da wir in dem Immofaden sind, Folgendes. Die Mieten schießen nach oben. Investoren aus dem Ausland (oder Deutsche mit Firmen im Ausland) kaufen Immobilien, teilweise ehemalige Sozialwohnungen vom Staat (Anington etc), vermieten sie für haufengeld, zahlen mickrige Grundsteuern und gehen mit den gesamten Einnahmen ins Ausland, steuerfrei!!!


    Da läuft was mächtig schieß in unserem Land..... aber manche schwafeln vom Sozialismus :wall:

    Nur soviel zu Deiner Frage bez. Patenten und geistigem Eigentum, das abzuschaffen hätte nichts mit Liberalismus zu tun.


    Nenn es dann eben nicht Sozialismus sondern Oligarchie, kommt ungefähr auf's Selbe raus, eine "Elite" macht sich die Taschen voll, auf Kosten des Volkes.

    Warum denn nicht? Ich nenne mal das Beispiel mit dem Michael Buffer, der sein "let´s get ready to rumble" hat schützen lassen. Die ganzen Abmahnrechtsanwälte werden uns demnächst das freie Reden im öffentlichen Bereich zum Risiko machen. Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden mit Patente auf lebende Tiere und lebensnotwendige Medikamente, TTIP etc, etc.


    Das hat mit freier Marktwirtschaft rein garnichts zu tun.


    Man darf und muss das Original schützen, klares ja, aber Nachahmungen die als solche zu erkennen sind, sind ein natürliches Recht. Sie zu verbieten ist der Wunsch der Oligarchen, von den du sprichst, die mit dem Sozialismus überhaupt nichts zu tun haben.


    Dort hatten die "Oligarchen" ihren Trabi früher oder sogar eine Lada bekommen im Gensatz zum Durchschnittsossi, aber nicht das hundert- oder tausendfache verdient oder besessen. Also bitte die Kirche im Dorf stehen lassen.
    Warum es dem Wessi besser ging, wissen wir inzwischen auch, dank Privileg, Ikea und Billigwaren für das volk aus dem Osten. Nun ist das Spiel mit den Kommunisten beendet und die Kapitalisten zeigen sich von ihrer "besten Seite". Man muss nur zu den Amis schauen um zu wissen, was demnächst auch hier kommt. Armut trotz Arbeit, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Kriminalität.



    Die Zustände von heute hätte man 1990 auch nicht für möglich gehalten.

    "Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"


    Ich bin im Ostblock aufgewachsen und den Sozialismus live erlebt. Das was wir haben hat damit rein gar nichts zu tun, glaube mir. Das ist auch gut so. Von Sozialismus zu sprechen angesichts der Vermögenskonzentration die gerade stattfindet ist mindestens zynisch.


    Mich würde deine Position zu den Punkten die ich erwähnt habe interessieren, die da wären, Patente abschaffen, das Recht auf das geistige Eigentum (wat für'n Schwachsinn) auch, Acker als freies Bauland etc. Das wäre doch liberal, oder nicht?





    (und zu Deinen kalten Wänden habe ich Dir zuvor was geschrieben, bei z.B. 10.000 EUR Heizkosten / Jahr und 10 Wohnungen à 100 m², zahlt der, der die Thermostate abgedreht hat, immer noch 500 EUR / Wohnung bei Umlageschlüssel mit 50 % Flächenanteil, es subventioniert also jene die vor Ort wohnen, das sollte die kalten Wände ausgleichen)


    Als ich Mieter war, war bei mir der Flächenanteil 30%. Das ist auch üblich. Anderorts wird nach Anzahl der Personen abgerechnet.


    Keiner schreit nach immer mehr Staat. Ich jedenfalls nicht. Unabhängig von den Beeinträchtigungen, ist Deutschland, anders als viele anderen europäische Länder, ein Mieterland. Das ist so, weil es meistens ein Gleichgewicht auf dem Markt herrschte. Neben den vielen privaten Vermietern, waren die Gemeinden direkt oder über WBG's im sozialen Wohnungsbau aktiv. Daraus haben sie sich zurückgezogen, z.G. der Privaten! Das muss man mal so festhalten. Die Mieten steigen seit dem überproportional zu den anderen Kosten (zum Gehalt sowieso), insb in den Ballungszentren. Wer das Gleichgewicht stört, muss eine Lösung anbieten. Das wäre z.B. günstiges Bauland, weniger Vorschriften etc. Von alldem profitieren die Vermieter, die immer weniger Wettbewerb erfahren.


    Dann auch noch Wohnraum ungerechtfertigt dem Markt zu entziehen, ist nicht OK. Hier wird so getan, als wären die Vermieter die Leidtragenden. Das Gegenteil ist der Fall.


    Der Staat hat die Eigentümer mehr als nur gut behandelt in den letzten Jahren. Durch die Inflation und die (künstliche) Baulandknappheit hat er den Wert der Immobilien unverhältnismäßig gesteigert, die Mieteinnahmen ebenso.


    Ich wäre dafür, die völlige Entscheidung bei den Gemeinden, warum auch nicht bei den Bauern mit dem Acker zu überlassen, ob sie daraus ein Wohngebiet machen wollen oder nicht. Also raus mit dem Staat aus dem Markt. Wie wäre es damit??


    Ich glaube, "einige" Vermieter hätten etwas dagegen. Also immer vorsichtig, wenn man über den Staat herzieht.


    Bei den NK sind je nach Umlageschlüssel, die übrigen Mieter durchaus im Nachteil. Zudem müssen sie kalte Wände der Nachbarschaft mitheizen. Auch sind die Abrechnungen nicht immer korrekt, der Vermieter meist am längeren Hebel.

    ein wenig Recherche....brachte zum Vorschein:


    Den Leerstand bekommen auch die verbliebenen Mieter Helga (75) und Horst (77) Reuss zu spüren. „Gerade jetzt im Winter werden wir wieder enorme Heizkosten haben! Das Haus ist aus den 50er Jahren. Da ist die Isolation natürlich nicht sonderlich gut.“

    Das Problem in Hamm: Die Eigentümerin ist schwer erkrankt. Ihr Sohn nimmt nun die Interessen wahr. Allerdings besitzt er noch keine Handlungsvollmacht der Mutter. Das bedeutet, dass behördliche Anordnungen sich nicht gegen den Sohn richten können.
    Die MOPO konfrontierte den Sohn mit dem Leerstand. Die Antwort: „Ich möchte erst umfassende Sanierungen, auch im Bereich der Isolation, vornehmen. Das geht aber erst, wenn alle Mieter raus sind.“ Vorerst wird er nicht vermieten – und nimmt damit weitere Bußgelder in Kauf.

    Klarer Fall: Mieter raus, sanieren und vermutlich verkaufen.

    Bis 50% vom Verkehrswert kannst du zu 1a Konditionen kriegen, unabhängig vom Alter und Einkommen. Wenn du nicht zahlst ist das Objekt eben weg, die Verkehrswerte werden recht niedrig angesetzt. Macht nicht jede Bank, manche nennen es abschätzig einen Pfandkredit. Wer suchet, der findet.

    Diese Diskussion ist irgendwie sinnlos. No ofence, ist nicht persönlich gemeint!


    Ein 85-jähriger saniert nicht, vermietet nicht, und verzichtet auf das Geld?
    Dann kann er das gleich verkaufen, vererben, verschenken oder an die Kirche spenden. So ist er alle Sorgen los. :D


    Der wahre Grund ist ein anderer. Die "guten" Journalisten haben durch ihre Nichtinformation uns diese Diskussion eingebrockt ;)

    Was heißt innere Sicherheit? Beschränkt sie sich auf den Schutz des Eigentums oder auch auf den Schutz anderer Rechte, wie z.B. Menschenrechte, oder das Recht sich sein Lebensunterhalt frei beschreiten zu dürfen z.B? Dieses Recht ist z.B. durch Patente und Eigentumsrechte eingeschränkt. Welches Recht ist höher zu bewerten?
    Man landet zwangsläufig in politischen Diskussionen. Die bisher beste Lösung dafür ist ein demokratisches System. Wer das nicht gut findet und sich nur auf das Eigentumsrecht beschränkt, sollte überlegen, welchen Stand er hätte, wenn wir das Eigentumsrecht des Mittelalters beibehalten hätten!


    Mir liegt es fern unseren Staat als perfekt darzustellen, oder gar Kritik an ihn zu verbieten !!! Aber diese Diskussion ist auf einer höheren Ebene geführt worden, auf der das Eiegentumsrecht über alles stehe.




    Wenn ich meine Karre falsch parke, wird sie abgeschleppt. Wenn ich sie abmelde, muss ich sie irgendwo privat abstellen, ohne andere zu belästigen.


    Ein Leerstand in einem MFH das grundsätzlich vermietet wird, ist nicht nur eine Beeinträchtigung der Nachbarschaft, der restlichen Mieter, die hohe NK tragen müssen, sondern auch ein wirtschaftlich nicht nachvollziehbares Verhalten. Somit muss man andere Gründe dahinter vermuten.
    Es ging nicht um die Einliegerwohnung unterm Dach!

    ...dann brauchen wir über Eigentumsrechte nicht reden...und sind in der von Einigen hier so erhofften völligen Freiheit gelandet! Jeder ist frei, sich gegen den Staat und jeden anderen durchzusetzen :D


    Die akzeptierten Regeln in einer Gesellschaft bestimmen (langfristig) alles, auch das Eigentumsrecht. Im übrigen ist es hier geschützter als jemals zuvor. Frag mal die Susanne Klatten, ob sie damit Probleme hat! Das Gejammer ist also nur theoretisch zu betrachten.

    Smithm und goldei,


    elpollo hat es auf den Punkt gebracht.


    Diejenigen die Regeln des Staates ablehnen, machen eine große Ausnahme. Sie wollen, dass der böse Staat ihr Eigentum schützt! Das ist auch eine Regelung.


    Ich fühle mich in meiner Freiheit eingeschränkt durch das Eigentum der Anderen. Also weg mit der Regelung. Wie wäre es damit? Jeder muss sein Eigentum selbst schützen, ohne den "bösen" Staat.


    Ich kann auch polemisieren!


    Die Journalisten haben eine Sensationmeldung gebracht ohne die Hintergründe zu durchleuchten. So werden alle bedient. Die Sozialisten freuen sich, die Kapitalisten empören sich. Dabei ist das Problem ein ganz anderes.