Beiträge von Bumerang

    Ja ich weiß, meine Antwort ist sehr, sehr spät aber trotzdem aktuell. :]


    Die Deutschen verfügen über rund 6 Billionen (nur) Geldvermögen.
    Geteilt durch 1.177 € pro OZ sind das 5.097.706.032,29 OZ Gold also schlappe 160.000 Tonnen.
    Die Minenarbeiter müssen sich aber verdammt anstrengen!. Denn so wie sie jetzt faulenzen dauert es ca 50 Jahre wenn gleichzeitig die ganze Welt auf das neue Gold verzichtet.



    https://crp-infotec.de/wp-cont…oegen-zusammensetzung.gif

    @BumerangJa, natürlich meinte ich die Auftraggeber. (Ich wundere mich darüber, wie jemand die Edel Man das falsch verstehen konnte.)


    Wieso Karlsruhe?

    Das kann jeder falsch verstehen, der zunächst Erfolg nur dann als solches sieht, wenn die Allgemeinheit profitiert.


    In Karlsruhe und Umgebung heißt hanoi (haneu) nein. Ich dachte nur....

    Was war denn da erfolgreich?


    Grüsse
    Edel


    Ich denke Haneu (Karlsruhe? ;) ) meinte den Erfolg seiner Auftraggeber. Aus deren Sicht kann man das nicht anders bezeichnen. Ich würde sogar sagen ein fulminanter Erfolg.


    Zu Lasten der Anderen. Das Amerikanische Volk hat zumindest daran bisher gut partizipiert. Die Schulden der Amerikaner sind immer erfüllbar. Dollars sind keine Mangelware.


    Onkel Alan hat doch mal treffend gesagt:


    "The United States can pay any debt it has because we can always print money to do that."


    Nicht nur seine neuen Botschaften bezgl Fiat bzw Gold findet man inzwischen fast überall. Jeder kann doch jetzt dazu beitragen Fiat zum Absturz zu bringen. Wenn Alle Erwachsenen in Deutshcland ein Oz Gold kaufen würde, wären die heimischen Reserven der Bundesbank aufgebraucht. Oder Gold bei 500xx,00€ :D

    Greenspan ist m.E. einer der bedeutendsten und übelsten Wendehälse der Geschichte.


    Grüsse
    Edel

    Gewiss. Hier haben die Elite mal wieder bewiesen, wie gut sie Menschen managen können. Wer hätte den Dollar besser vor dem Gold schützen können, als jemand der genau weiß, wie mächtig Gold ist?


    Am Ende des Tages ist Greenspan ein Amerikaner. So betrachtet hat er seinem Volk nichts Schlechtes angetan. Es hat als Einziges auf der Erde davon profitiert.



    Nein - die wurden bekehrt...


    lg meggy

    Respekt!

    Oh man, hier gibt es keine Fiatanhänger mehr, mit denen ich mich fetzen könnte. Habt Ihr sie alle vertrieben? :D


    Der gute Alen hat mal wieder gesprochen.


    http://www.zerohedge.com/news/…right-about-gold-standard


    Es ist allerdings ein Trugschluß zu glauben, dass man diese Belastung in dem Falle dann nicht zahlen muss nur weil man ein Mieter ist 8| Der kommt doch genauso ans berappen...wird dann nur halt anders gestaltet.

    So sieht es auch tut.


    Oft sind solche Szenarien abstrakt und können deshalb nicht von jedem nachvollzogen werden.
    Was ist mehr wert, ein Goldstück oder ein Brot, ein Haus oder die "Freiheit"? Keine Ahnung. Mittellosigkeit ist aber nie eine Alternative. Gold allein könnte für die Miete und das Brot ggf knapp werden. Man kann ohne Gold und Silber leben, ohne Brot und Dach schlecht. Irgendwann sind die EM alle. Es muss schon so viel sein, dass man alles übersteht und gut aus der Krise kommt. Dann benötigt man aber einen eigenen Keller um es zu verstecken =)


    Eine Zwangshypothek oder -Steuer kann nur so eingesetzt werden, dass sie ohne großen Anstrengungen getragen werden kann. Man kann eine Krise nicht mit einer neuen Krise lösen. Siehe auch @elpollo s Beitrag.


    Aber was ist Eure Einschätzung dazu, dass der Staat bei der nächsten Währungsreform wieder auf unsere Besitztümer zugreifen könnte?
    Macht Ihr euch keine Sorgen darum, dass der Staat euch schröpfen könnte?

    Ja und Ja.


    Die Frage ist, welche Alternativen hat man? Soll man aus Angst vor der möglichen Zwangshypothek von heute auf morgen leben, die Miete an den Vermieter zahlen und mittellos auf die Krise warten, weil dann vielleicht eine Steuer (mit welchen Namen auch immer) auf uns zukommt? Damit wir dann über die lachen können, die etwas abgeben von dem was sie haben, aber trotzdem viel mehr haben werden als wir?


    Fiat verliert komplett den Wert. Gold allein ist riskant. Man baut das Vermögen mit Sparen nur langsam auf, mit der Immo deutlich schneller. Ob die 2 Oz für eine Wohnung reichen wird, bezweifle ich. Besser als Nix, aber die Immo ist m.E. unverzichtbar, wenn man sich das leisten kann.


    Die Steuern sind heute schon Bestandteil des Systems. Also keine Gefahr sondern Gewissheit. Man muss damit umgehen. Selbst wenn der Staat alles wegnimmt, sind wir nicht schlechter dran als die Anderen, haben aber bis dahin im Eigenheim gelebt. Wie gesagt, wenn man sich das leisten kann.

    Das ist ja mal ne Ansage,ein Bekannter von mir hat es am Neuen Markt zum Millionär gebracht und 2 Jahre später war er ebenfalls ein Habenichts.
    Was ich damit meine, es kommt immer auf den Einzelfall an. So allgemeine Aussagen bringen rein garnichts.
    Nachtwächter

    Na dann kann man jedem empfehlen sein ganzen Vermögen auf Rot zu setzen, anstatt Häuser oder Gold zu kaufen, denn ob das gut war oder falsch, ist ohnehin eine nachträgliche Einzelfall Betrachtung.


    Hier werden wohl Strategie und Glück durcheinander gebracht.

    Moin,
    wie willst Du aussteigen, wenn Du nicht einmal eingestiegen bist ?)


    Grüße
    Goldhut

    Gute Frage ;)


    Es gibt Unentschlossene, die nie irgendwo einsteigen. Sie finden immer einen Grund, es nicht zu tun. Sie vertrauen lieber Finanzprodukten. Da akzeptieren sie Schwankungen, bei den Immos nicht. Am Ende wird sich zeigen, wer Recht hatte.


    M.E. ist die Aussage "Gold ist eine Währung" falsch. Gold ist die Währung (neben Silber). Diese Aussage ist wohl der Umdeutung des Begriffes Währung, der für ungedeckte Papiertauschmittel (Fiat) übernommen wurde, geschuldet. Fiat ist keine Währung weil sie nichts gewährt. Eine Währung gewährt durch die Prägung die Echtheit und das Gewicht der Münze. Was gewährt mir ein Euroschein? Garnichts. Er zwingt mich nur es zu akzeptieren als Tilgung einer Schuld, auch wenn sie in anderen Gütern entstanden ist.


    Ich bei Dir, dass der Begriff "gleichgewichtiger Goldpreis" nicht belegt ist. M.E. kann es ja gar nicht.


    Darunter kann maximal ein Fiatpreis verstanden werden, der ohne Manipulation über einer längeren Zeit stabil bleibt. Von alleine! Also durch den Markt bestimmt. Kein Preis kann bestimmt oder kalkuliert werden. Jedenfalls sollte das in einer einigermaßen freien Marktwirtschaft so sein. Dabei darf eine Zentralbank gerne marktkonform intervenieren um einen tatsächlichen gleichgewichtigen Goldpreis gegen kurzfristigen Schwankungen oder Manipulation verteidigen. Das aber nur indem sie Gold kauft oder verkauft. Und zwar physisch. Sobald sie aber Termingeschäfte dem Physischen gleichsetzt, und sich die Freiheit erlaubt die Ausliefern zu verweigern (siehe COMEX), ist es grobe Manipulation.


    Wenn wir nun selbst einen fairen Preis ermitteln wollen, können wir grob einen Zehntel der globalen Geldmenge in Verhältnis zur Goldmenge aller Zentralbanken setzen. Ausgehend von der üblichen Mindestreserve von 10%. Ob das dann richtig ist, keine Ahnung. Aber die 1.400 wären damit mehr als obsolet.

    Prima endlich mal jemand mit einer funktionierenden Glaskugel. Und berechtigte Kritikpunkte sind also Geschwätz. Ich denke da erübrigt sich jegliche Diskussion.

    Du hast meinen Beitrag zu persönlich genommen! Ich hatte Geschwätz in "" gesetzt und mich keineswegs ausgeschlossen!


    Die Glaskugel brauche ich nicht. Der Beginn dieses Trends ist bereits sichtbar in Frankfurt. Bis auf wenige städtische Sozialwohnungen gibt es günstig nur Bruchbuden zu mieten. Wobei günstig relativ ist. Aber auch dort zittert man vor der Sanierung des Gebäudes mit anschließender Mieterhöhung. Selbige droht wenn der Mieter seine "Flexibilität und Freiheit" nutzt und aus der günstigen langzeitgemieteten Wohnung auszieht.
    Instandhaltung legt der Vermieter auf die Kaltmiete um, verdeckt. Oder stellt Handwerker und Wärmekontraktoren ein bist die NK einen zum Auszug bewegen. Die vereinzelte ET oder Einliegerwohnung wird nur noch an Verwandte, Studenten oder Pendler, maximal Singles vermietet. Man hat Angst vor dem Gesetz. Familien schauen bereits privat in die Röhre. Kinder sind KO Kriterium. Der Staat hat sie vor dem Vermieter geschützt, zu 100%! Sie bekommen erst die Wohnung nicht.


    Als Mieter ist man in Frankfurt erst ab 13€/Qm flexibel. Aber dann solvent genug um zu kaufen, was zunehmend passiert. Wenn man als Normalverdiener schon aus der Stadt gedrängt wird, sollte man proaktiv seinen Umzug gestalten, und nicht bis zum letzten Moment warten. Dann ist auch im Umland alles teuer. Demos für den Erhalt des alten Stadtflairs bringen nichts.

    Das Schöne im Leben ist, dass man völlig unabhängig vom "Geschwätz" in einem Forum am eigenen Leib erfahren wird, ob man richtig oder falsch lag!


    Die ach so schlechte und teure deutsche Mietimmobilie wurde mit Handkuss von Anington & Co aufgekauft. Da ist dann ein AB anstatt ein Hausmeister dran. Die Mieten steigen, die Reparaturen bleiben aus. Klagt mal dagegen.
    Wenn ich Mieter wäre, würde ich Angst haben. Die amerikanischen Mietverhältnisse kommen noch.


    Ich wünsche trotzdem jedem hier, die richtige Entscheidung zu treffen.

    @Mephisto,


    unsere Diskussion führt zu keinem Ergebnis, wenn Du die Augen vor der Realität verschließt.


    Ich sage nur noch so viel. Man soll kaufen, was man sich leisten kann. Nicht aus dem 70qm 3ZKB Altbau, vom neue EFH mit 150 qm und großem Garten träumen, am besten noch in der City. Da kann die Rechnung freilich nicht aufgehen. Kleinere Brötchen backen, und sich später steigern ist die Devise.


    Man muss nicht lebenslang auf Urlaub verzichten. Selbst in den ersten Jahren nach dem Kauf nicht, wenn man das kauft was man sich leisten kann und bereit ist auch mal günstig Urlaub zu machen. Es muss nicht immer die Fernreise im 5 Sterne Hotel sein. Aber die Prioritäten sind halt verschieden.


    Erkläre das alles was du hier geschrieben hast einem Rentner mit 1000€/Monat der zu miete wohnt! Frage ihn, selbst wenn er verheiratetist und noch eine Frauenrente von 600€ dazu kommt, ob er es bereut,nicht in jungen Jahren gekauft zu haben. Den damaligen Urlaub zahlt er heute noch ab, während seine Eigentümer Kollegen monatsweise in südlichen Ländern unterwegs sind.


    Normalerweise wird der Kredit deutlich höher getilgt als die ursprüngliche Kaltmiete in einer Mietwohnung,


    Das kommt darauf an, wie viel EK man einsetzt und wie hoch der Preis war. Bei derzeit 0% Zinsen kann man sein EK kaum besser anlegen, als in eine Immobilie, insb die Selbstgenutzte.



    das heißt es müssen erst ein paar Mietsteigerungen kommen, damit der Mieter überhaupt die Tilgungsrate erreicht.


    Wenn nicht genug EK eingesetzt wurde, stimmt das. Das hat auch niemand bestritten! Aber auch dann, kommt man relativ schnell auf Pari. Uns selbst wenn nicht, man hat nach 30 Jahren ein Haus! Der Mieter hat NIX. Und muss bis zu seinem Lebensende nochmal ein fremdes Haus abzahlen.



    Und was ist mit Instandhaltungsrücklagen? Braucht man nicht weil ja alles neu ist?



    Das habe ich bereits beantwortet. Am Ende ist ein Haus da, der einen inflationsgeschützten Wert hat, der die nominalen Instandhaltungskosten lächerlich Aussehen lässt. Für den Mieter bleibt nur der Umzugswagen, der nicht mal kostenlos ist.

    Mhm...gewissermaßen auch, und zwar in dem Falle wo Inflation auf ein angepasstes Einkommen fällt, da insbesondere sogar zum ursprünglichen Finanzierungszinssatz (der ist ja nun mal meist auf 10 oder je nach dem auch auf 5 Jahre fix).Wer da son bissi Glück bei hatte spart tatsächlich sogar durch die Inflation (sofern sie auf der Habenseite ebenfalls realisierbar ist, logisch...dementsprechend billiger wird damit auch die festgeschriebene Kreditbelastung).


    Zunächst ist der Begriff Wertsteigerung sicher in dem Zusammenhang eher unpassend, Preissteigerung hätte besser gepasst. Es gibt natürlich auch Wertsteigerungen, insbesondere in den letzten 10 Jahren, weil der Preis deutlich stärker gestiegen ist als die Inflation.


    Und nochmal zur Klarstellung, es geht mir in erster Linie um die Selbstnutzer.


    Der Eigentümer spart unabhängig vom Einkommen die Mietsteigerungen in den 5 bis 15 Jahren, je nach Zinsfestschreibung. I.d.R steigt auch sein Einkommen. Damit könnte er die Rate erhöhen und schneller fertig werden, oder die Liquidität für Lebensqualität nutzen bzw. die oft höhere Belastung als die vorherige Miete, auf Mietniveau sinken zu lassen.


    OK, es gibt eine Schicht, deren Einkommen gesunken ist. Sie haben meist aber auch keine Immobilie erworben.





    Für Selbstnutzer, wenn man die persönlichen Risiken und die des Objektes gut bewertet (Familie, Beruf, Lage, Substanz), was objektiv möglich ist, natürlich nicht mit 100%-ige Sicherheit, aber das kann man als Mieter ja auch nicht, stellen die Zögerer vor 10 Jahren bitter fest, ist die Immo IMMER die bessere Alternative!


    Beim Vermieten ist es etwas komplizierter. Und ja, da wird oft falsch gerechnet. Nicht nur für sondern auch gegen die Immo!


    Oft wissen insbesondere Kleinvermieter nicht, dass sie die Miete mit dem Spitzensteuersatz versteuern müssen. Sie werden falsch beraten, oder holen sich keine Beratung und berücksichtigen z.B. die nicht die nicht umlegbare Kosten in der Kaltmiete. Sie recherchieren nicht wie die ortsübliche Miete ist, das Klientel, Nebenkosten etc. Das sind aber keine Probleme der Immobilie als Investment sondern (grobe) Handwerksfehler. Natürlich muss man auch darüber reden, aber nicht als Nachteil der Immobilie!


    Wenn ich mit dem 7,5 Tonner in den Graben fahre, was ich tatsächlich mit meinem Führerschein darf, ist der LKW trotzdem ein besserer Umzugswagen als mein Kombi. Das ist leider keine Metapher sondern bitterer Realität. OK, ich bin nicht in den Graben gefahren aber ein Tor demoliert. Ein Fahrer wäre billiger gewesen. X/ Aber ich wollte unbedingt "Brummi fahren". 8o


    Andererseits wird oft auch das gute Investment Immobilie schlecht gerechnet. Das beste Beispiel ist die Mietrendite.


    Die Mietrendite ist eine Orientierungshilfe um den Preis zu ermitteln aber niemals die Gesamtrendite!


    Um die Gesamtrendite zu berechnen, muss man wissen, so wie du schreibst, wie viel EK, wie viel FK man verwendet hat und wie die Wertsteigerung wird. Das ist eine Vorhersage und deshalb ungenau. Aus Erfahrung kann man aber sagen, dass Immobilienpreise mindestens mit der Inflation steigen, oft sogar deutlich höher.


    Deshalb sind Aussagen wie, "bei nur 1% bis 2% Mietrendite ist das Investment schlecht", eben eine Irreführung.
    Man ignoriert völlig, dass man nach 20 bis 30 Jahren einfach mal so ein Haus "übrig" hat.


    @Marek


    Die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Szenarien in einer Krise werden meist bezogen auf Erfahrung aus der Vergangenheit gemacht. So gesehen ist alles möglich. Man muss aber die Vergangenheit um Tatsachen/Änderungen in der Gegenwart bereinigen.


    Wir haben heute Fiatgeld.
    Wir haben heute Zinsfestschreibungen mit langen Laufzeiten.
    Wir haben heute Verbraucherschutzgesetze.
    Wir haben heute Internet
    Wir haben heute mehr Mut auf die Straße zu gehen als vor 70 bis 90 Jahren
    Und finaly, wir haben sogar eine gemeinsame und nicht nur eigene Währung!



    All das lässt in meinen Augen fast nur ein Szenario übrig - Inflation. Der Staat würde damit am besten abschneiden, die Großen Schuldner auch.
    Die Sparer würden verlieren. Sie sind i.d.R. zu alt und/oder zu ungebildet um etwas zu unternehmen. slebst wenn sie es täten, hätten sie kein Erfolg, denn sie verlieren formal nichts. Nur ist das was sie haben wertlos.

    @Bembelpetzer


    Klar ergibt sich die Wertsteigerung insbesondere durch die Inflation!
    Genau das ist der Trick. Man kauft aber die Immobilie nicht zu diesem inflationierten Preis sonder eben nur für "die Hälfte". Als Eigennutzer 10 oder 15 Jahre "keine Mieterhöhung" und die Mietersparnis oben drauf.


    Als Investor ist es etwas komplizierter, aber im Grunde ähnlich.


    Bezgl 'alibaba' - Ich gehöre zu den Paranoiden nicht zu den Schizophrenen! :D
    Ich hatte ihm beide Daumen hochgehalten und lediglich den @ vergessen.

    Alles sehr hypothetisch, weil so viel Gold bekanntlich nicht existiert. Man nehme den umgekehrten, Ansatz: Wie hoch stünde der Goldpreis bei Deckung der Schulden ? Dann wird ein Schuh daraus, öfter vorgerechnet. So käme man auf die öfter zitierten 42 0der 50 000 $ /oz.


    Die USA hat ja mit eindeutiger Absicht 1971 Bretton Woods aufgehoben und die Welt mit dem Dollar erpreßt bzw. Golddeckung der Währungen anderer Nationen unterbunden, um umgehemmt eine grüne Flut ungedeckter $ über den Erdball zu gießen zu IHREM ureigensten Vorteil.

    Ich meide die 50 000 $ /oz, weil sie bei Vielen einen Kurzschluss im Hirn verursacht, auf den reflexartig "das ist unmöglich" folgt, womit eine weitere Diskussion sinnlos ist.


    Dreht man den Spieß um, sind die Fiatanbeter gezwungen die Negation gegen sich zu verwenden.



    "Es gibt gar nicht soviel Gold". Genau! [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/biggrin.png]


    Gut, das führt nicht zwangsläufig zur einzig richtigen Erkenntnis, Fiat ist ein leeres Versprechen, aber versetzt sie in eine deutlich unbequemere "Verhandlungsposition".




    Was die USA angeht, glaube ich inzwischen, dass Trump der nächste Nixon ist, der den Wert der US Versprechen um 90% reduzieren wird.

    Jetzt ist die Frage, wie kommen die Preise zustanden? Wann ist ein Preis am Markt angemessen? Ich denke die wichtigste Einflussgröße ist hierbei nicht, ob die Immo 10, 20 oder 30 Jahreskaltmieten kostet, sondern wie lange die Masse der Marktteilnehmer braucht, um das Ding voraussichtlich zu bezahlen und ob Mieten nicht mittelfristig billiger ist?

    Die preise kommen durch Angebot und Nachfrage zustande. :saint:
    Ansonsten absolut richtig! [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/thumbup.png]
    Wobei Mieten so gut wie nie billiger ist. Denn eins hast Du weggelassen. Die Wertsteigerung.


    Nunja, ab dem Faktor 20 kommt man in den "teuren" Bereich, da sollten die subjektive Gründe dafür sprechen, warum man kauft.


    Aber in Deiner Rechnung hast Du die Instandhaltungskosten für den Käufer unterschlagen. Um den "Wert" zu erhalten, musst Du etwa 1,5% des aktuellen Wertes pro Jahr nebenher für die kommenden Instandhaltungskosten für Abwohnen und Verfall ansparen. (Marktschwankungen für die Wertbetrachtung außen vor gelassen.)
    Diese Kosten sind nicht auf den Mieter umlegbar und nur von dem Eigentümer (Deinem Käufer) zu tragen - in deinem Zahlenbeispiel beträgt die Monatsmiete also entweder nur 1400 EUR oder Du musst die Käuferkalkulation auf der jährlichen Ausgabenseite entsprechend anpassen.


    Hinzukommen noch weitere nicht umlegbare Kosten, die allein der Eigentümer/Käufer zu zahlen hat (z.B. Straßenbeiträge, etc.).

    Genau diese Wertsteigerung hast auch Du weggelassen. Wer vor 10 Jahren gekauft hat, hat ca 40% bis 60% Wertsteigerung, wer vor 20 Jahren gekauft hat ca 60% bis 80% und wer vor 30 Jahren gekauft hat, 100 bis 150%. Ich denke, da ist eine Renovierung sicher drin :D .


    alibaba :thumbup:

    Das "to high" ist m.E. relativ zu bewerten und nur der Indexangleichung im Jahre 1971 geschuldet.


    Damit wird ja angenommen, dass 35$/Oz ein adäquater Goldpreis für den damaligen Schuldenstand von 424 Mrd $ war. Das hätte damals rund 380.000 Tonnen Gold entsprochen und könnte maximal als Fake News bezeichnet werden.


    Wenn man den Peak von1980 von Rund 850$ nimmt und im Verhältnis zum damaligen Schuldenstand von 930 Mrd $ setzt, waren das auch schon rund 35.000 Tonnen gewesen und ca 4 Mal soviel Gold wie die USA hatten.


    Heute schulden die USA bei 1230$/Oz rund 508.000 Tonnen Gold. Selbst wenn Gold wieder bei 1800$ stünde, wären das ca 350.000 Tonnen Gold. Zwar wäre das Verhältnis ähnlich wie 1971, aber genauso unerfüllbar wie damals.