Beiträge von Bumerang

    Nur soviel zu Deiner Frage bez. Patenten und geistigem Eigentum, das abzuschaffen hätte nichts mit Liberalismus zu tun.


    Nenn es dann eben nicht Sozialismus sondern Oligarchie, kommt ungefähr auf's Selbe raus, eine "Elite" macht sich die Taschen voll, auf Kosten des Volkes.

    Warum denn nicht? Ich nenne mal das Beispiel mit dem Michael Buffer, der sein "let´s get ready to rumble" hat schützen lassen. Die ganzen Abmahnrechtsanwälte werden uns demnächst das freie Reden im öffentlichen Bereich zum Risiko machen. Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden mit Patente auf lebende Tiere und lebensnotwendige Medikamente, TTIP etc, etc.


    Das hat mit freier Marktwirtschaft rein garnichts zu tun.


    Man darf und muss das Original schützen, klares ja, aber Nachahmungen die als solche zu erkennen sind, sind ein natürliches Recht. Sie zu verbieten ist der Wunsch der Oligarchen, von den du sprichst, die mit dem Sozialismus überhaupt nichts zu tun haben.


    Dort hatten die "Oligarchen" ihren Trabi früher oder sogar eine Lada bekommen im Gensatz zum Durchschnittsossi, aber nicht das hundert- oder tausendfache verdient oder besessen. Also bitte die Kirche im Dorf stehen lassen.
    Warum es dem Wessi besser ging, wissen wir inzwischen auch, dank Privileg, Ikea und Billigwaren für das volk aus dem Osten. Nun ist das Spiel mit den Kommunisten beendet und die Kapitalisten zeigen sich von ihrer "besten Seite". Man muss nur zu den Amis schauen um zu wissen, was demnächst auch hier kommt. Armut trotz Arbeit, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Kriminalität.



    Die Zustände von heute hätte man 1990 auch nicht für möglich gehalten.

    "Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"


    Ich bin im Ostblock aufgewachsen und den Sozialismus live erlebt. Das was wir haben hat damit rein gar nichts zu tun, glaube mir. Das ist auch gut so. Von Sozialismus zu sprechen angesichts der Vermögenskonzentration die gerade stattfindet ist mindestens zynisch.


    Mich würde deine Position zu den Punkten die ich erwähnt habe interessieren, die da wären, Patente abschaffen, das Recht auf das geistige Eigentum (wat für'n Schwachsinn) auch, Acker als freies Bauland etc. Das wäre doch liberal, oder nicht?





    (und zu Deinen kalten Wänden habe ich Dir zuvor was geschrieben, bei z.B. 10.000 EUR Heizkosten / Jahr und 10 Wohnungen à 100 m², zahlt der, der die Thermostate abgedreht hat, immer noch 500 EUR / Wohnung bei Umlageschlüssel mit 50 % Flächenanteil, es subventioniert also jene die vor Ort wohnen, das sollte die kalten Wände ausgleichen)


    Als ich Mieter war, war bei mir der Flächenanteil 30%. Das ist auch üblich. Anderorts wird nach Anzahl der Personen abgerechnet.


    Keiner schreit nach immer mehr Staat. Ich jedenfalls nicht. Unabhängig von den Beeinträchtigungen, ist Deutschland, anders als viele anderen europäische Länder, ein Mieterland. Das ist so, weil es meistens ein Gleichgewicht auf dem Markt herrschte. Neben den vielen privaten Vermietern, waren die Gemeinden direkt oder über WBG's im sozialen Wohnungsbau aktiv. Daraus haben sie sich zurückgezogen, z.G. der Privaten! Das muss man mal so festhalten. Die Mieten steigen seit dem überproportional zu den anderen Kosten (zum Gehalt sowieso), insb in den Ballungszentren. Wer das Gleichgewicht stört, muss eine Lösung anbieten. Das wäre z.B. günstiges Bauland, weniger Vorschriften etc. Von alldem profitieren die Vermieter, die immer weniger Wettbewerb erfahren.


    Dann auch noch Wohnraum ungerechtfertigt dem Markt zu entziehen, ist nicht OK. Hier wird so getan, als wären die Vermieter die Leidtragenden. Das Gegenteil ist der Fall.


    Der Staat hat die Eigentümer mehr als nur gut behandelt in den letzten Jahren. Durch die Inflation und die (künstliche) Baulandknappheit hat er den Wert der Immobilien unverhältnismäßig gesteigert, die Mieteinnahmen ebenso.


    Ich wäre dafür, die völlige Entscheidung bei den Gemeinden, warum auch nicht bei den Bauern mit dem Acker zu überlassen, ob sie daraus ein Wohngebiet machen wollen oder nicht. Also raus mit dem Staat aus dem Markt. Wie wäre es damit??


    Ich glaube, "einige" Vermieter hätten etwas dagegen. Also immer vorsichtig, wenn man über den Staat herzieht.


    Bei den NK sind je nach Umlageschlüssel, die übrigen Mieter durchaus im Nachteil. Zudem müssen sie kalte Wände der Nachbarschaft mitheizen. Auch sind die Abrechnungen nicht immer korrekt, der Vermieter meist am längeren Hebel.

    ein wenig Recherche....brachte zum Vorschein:


    Den Leerstand bekommen auch die verbliebenen Mieter Helga (75) und Horst (77) Reuss zu spüren. „Gerade jetzt im Winter werden wir wieder enorme Heizkosten haben! Das Haus ist aus den 50er Jahren. Da ist die Isolation natürlich nicht sonderlich gut.“

    Das Problem in Hamm: Die Eigentümerin ist schwer erkrankt. Ihr Sohn nimmt nun die Interessen wahr. Allerdings besitzt er noch keine Handlungsvollmacht der Mutter. Das bedeutet, dass behördliche Anordnungen sich nicht gegen den Sohn richten können.
    Die MOPO konfrontierte den Sohn mit dem Leerstand. Die Antwort: „Ich möchte erst umfassende Sanierungen, auch im Bereich der Isolation, vornehmen. Das geht aber erst, wenn alle Mieter raus sind.“ Vorerst wird er nicht vermieten – und nimmt damit weitere Bußgelder in Kauf.

    Klarer Fall: Mieter raus, sanieren und vermutlich verkaufen.

    Bis 50% vom Verkehrswert kannst du zu 1a Konditionen kriegen, unabhängig vom Alter und Einkommen. Wenn du nicht zahlst ist das Objekt eben weg, die Verkehrswerte werden recht niedrig angesetzt. Macht nicht jede Bank, manche nennen es abschätzig einen Pfandkredit. Wer suchet, der findet.

    Diese Diskussion ist irgendwie sinnlos. No ofence, ist nicht persönlich gemeint!


    Ein 85-jähriger saniert nicht, vermietet nicht, und verzichtet auf das Geld?
    Dann kann er das gleich verkaufen, vererben, verschenken oder an die Kirche spenden. So ist er alle Sorgen los. :D


    Der wahre Grund ist ein anderer. Die "guten" Journalisten haben durch ihre Nichtinformation uns diese Diskussion eingebrockt ;)

    Was heißt innere Sicherheit? Beschränkt sie sich auf den Schutz des Eigentums oder auch auf den Schutz anderer Rechte, wie z.B. Menschenrechte, oder das Recht sich sein Lebensunterhalt frei beschreiten zu dürfen z.B? Dieses Recht ist z.B. durch Patente und Eigentumsrechte eingeschränkt. Welches Recht ist höher zu bewerten?
    Man landet zwangsläufig in politischen Diskussionen. Die bisher beste Lösung dafür ist ein demokratisches System. Wer das nicht gut findet und sich nur auf das Eigentumsrecht beschränkt, sollte überlegen, welchen Stand er hätte, wenn wir das Eigentumsrecht des Mittelalters beibehalten hätten!


    Mir liegt es fern unseren Staat als perfekt darzustellen, oder gar Kritik an ihn zu verbieten !!! Aber diese Diskussion ist auf einer höheren Ebene geführt worden, auf der das Eiegentumsrecht über alles stehe.




    Wenn ich meine Karre falsch parke, wird sie abgeschleppt. Wenn ich sie abmelde, muss ich sie irgendwo privat abstellen, ohne andere zu belästigen.


    Ein Leerstand in einem MFH das grundsätzlich vermietet wird, ist nicht nur eine Beeinträchtigung der Nachbarschaft, der restlichen Mieter, die hohe NK tragen müssen, sondern auch ein wirtschaftlich nicht nachvollziehbares Verhalten. Somit muss man andere Gründe dahinter vermuten.
    Es ging nicht um die Einliegerwohnung unterm Dach!

    ...dann brauchen wir über Eigentumsrechte nicht reden...und sind in der von Einigen hier so erhofften völligen Freiheit gelandet! Jeder ist frei, sich gegen den Staat und jeden anderen durchzusetzen :D


    Die akzeptierten Regeln in einer Gesellschaft bestimmen (langfristig) alles, auch das Eigentumsrecht. Im übrigen ist es hier geschützter als jemals zuvor. Frag mal die Susanne Klatten, ob sie damit Probleme hat! Das Gejammer ist also nur theoretisch zu betrachten.

    Smithm und goldei,


    elpollo hat es auf den Punkt gebracht.


    Diejenigen die Regeln des Staates ablehnen, machen eine große Ausnahme. Sie wollen, dass der böse Staat ihr Eigentum schützt! Das ist auch eine Regelung.


    Ich fühle mich in meiner Freiheit eingeschränkt durch das Eigentum der Anderen. Also weg mit der Regelung. Wie wäre es damit? Jeder muss sein Eigentum selbst schützen, ohne den "bösen" Staat.


    Ich kann auch polemisieren!


    Die Journalisten haben eine Sensationmeldung gebracht ohne die Hintergründe zu durchleuchten. So werden alle bedient. Die Sozialisten freuen sich, die Kapitalisten empören sich. Dabei ist das Problem ein ganz anderes.

    Wer eine Wohnung/Haus besitzt, zahlt aber auch eine Grunderwerbsteuer in der Größenordnung eines Klein- Mittelklassewagens.
    ...
    Ich denke aber worauf Du hinauswillst, ist aber wohl eher, dass der Besitzer scheinbar mit Wohnungen spekuliert, obwohl Wohnraum zu den Grundbedürfnissen zählt. Aus dem Blickwinkel betrachtet tatsächlich keine schöne Sache, knappen Wohnraum leerstehen zu lassen. Ich finde es allerdings legitim. Vielleicht ist der Typ mitte 80, hatte keine Lust, sich mit Sanierungskosten und Mietern rumzuärgern und wollte es einfach seine Erben entscheiden lassen. Wer weiß das schon? Zumal es doch in allen anderen Lebensbereichen genauso läuft und vorgemacht wird: Wenns um Kohle geht, hat alles andere Nachrang.


    Spekulieren kann man auch mit vermieteten Wohnungen. Es geht mir nicht darum und auch nicht um den Preis.
    Aber Wohnraum ist eben kein Kartoffelsack.
    Viele Fragen sind ungeklärt. Wenn er 80 ist, will er keine Miete oder was? Dahinter gibt es eine klare Strategie, die möglicherweise durch Mieterschutzgesetze verursacht wird. Gegen solche Gesetze bin ich ja auch, denn sie schaffen keinen Wohnraum. Aber Eigentum kann man nicht einfach brach liegen lassen. Die Menschen drum herum haben auch etwas zu sagen.



    Stimmt, genauso find ich es unerträglich, dass manche Menschen EM horten und somit versuchen, sich zu ihrem eigenen Vorteil, dem ungedeckten Schneeball-Papiergeldsystem zu entziehen.


    PS: Wer in Hamburg eine Wohnung mit einem Einheitswert von EUR 100.000 besitzt, zahlt EUR 1.900 Grundsteuer

    Polemik.
    Die EM "in meinem Keller" stören weder Dich noch andere. Außerdem kannst Du das genauso machen oder es lassen. Wenn Du aber neben mir baust, musst du bestimmte Regeln befolgen, so wie ich auch. Ich würde als Eigentümer-Nachbar keinen Leerstand haben wollen!


    Dein Beispiel mit der Grundsteuer ist nicht nachvollziehbar. Ich zahle in FFM für ein Reihenhaus lächerliche 600€ p.a.


    Würde gerne das doppelte oder dreifache zahlen, stattdessen aber nur 14% MwSt und 10% weniger EkSt.


    Nach deiner Logik würden wir keine Straßen (Autobahnen) haben und noch durch die Prärie reiten.

    Hier gibts einen Artikel mit Streetview-Bild einer Mietskaserne, scheinbar befinden sich alle die Wohnungen darin.


    Womit sich mein Verdacht bestätigt.


    Das Hauptproblem ist die aberwitzige Grundsteuer. Ein Otto Normal zahlt mit der Lohnsteuer, der MwSt und anderen Konsumsteuern mehr als 50% seines Einkommens an den Fiskus!


    Wer eine Wohnung besitzt, zahlt weniger Grundsteuer als das neue iPhone kostet. Da passt was nicht zusammen.
    So kann sich der Eigentümer leisten, die Wohnung leer stehen zu lassen, bis der letzte aus dem Haus gezogen ist.
    Anschließend verkaufen, oder eine verkaufen, sanieren und teuer vermieten.
    Ich habe nichts gegen teuer vermieten! Aber leer stehen lassen und nicht sanieren, geht nicht.
    Ich kann mir nicht ein Grundstück in der Stadt kaufen und Kartoffeln drauf pflanzen. Es heißt doch Wohngebiet! ich kann nicht in einem Gewerbegebiet wohnen, oder in einem Wohngebiet ein Gewerbe betreiben.


    Was ist daran so schwer zu verstehen?

    Leerstehende Wohnungen mitten in Hamburg?


    Der Eigentümer hat sie nicht mehr Alle!


    Eigentum verpflichtet! Insb zur Instandhaltung. Ich kann auch nicht meine Schrottlaube im Vorgarten gammeln lassen.



    Der Fokus ist das neue Bild wohl.


    Interessant wäre zu wissen, was der "fokussiert" Fokus nicht schreibt.
    Waren das vereinzelte Wohnung in unterschiedlichen Häusern, waren das sechs Wohnungen in einem Haus mit zehn Parteien wo zum Beispiel die anderen Wohnungen Familien Angehörigen gehört? Wollen diese das ganze Haus leer bekommen um es dann teuer zu verkaufen? Oder waren die anderen Parteien fremd und der Mann wollte die Mieter raus ekeln um die Wohnungen dann von den anderen günstig ab zu kaufen? Das hätte ein Journalist einfach recherchieren müssen. Das war aber gar nicht die Absicht! Hauptsache Sensation!

    Das kann und wird auf Dauer niemals gut gehen, selbst wenn der betrügerische ausbeuterische Dollarproduzent alle Goldreserven irgendwoher zusammen kratzt und auf den Goldmarkt wirft wie bisher.


    Grüsse
    Edel


    Das stimmt nicht ganz. Zum heutigen Wert, nützen die Goldreserven vermeintlich nicht viel, doch sind sie deutlich wertvoller als alle Schulden der Welt. Klar kann und wird das nicht gut gehen, doch solange es geht, ist es ein traumhaftes Geschäft.


    In Osteuropa wurden in den 90-ern so riesige Vermögen angehäuft. Kredite aufgenommen, alles aufgekauft und die Hyperinflation losgelassen.


    Das gleiche machen die Amis ja auch, weltweit, aber versteckter und langsamer.


    Wer Fiat Ansprüche hat, tut mir richtig leid.

    Ich würde eventuell gern noch was in Wohn-Immos investieren wollen, bin aber nicht angetan von Teileigentum wie DHH oder ETW. Da ich mir zu viele Reibereien mit Miteigentümern und Mietern keinesfalls antun möchte.


    Eine Immoaktie wäre da schon mit mehr Distanz versehen.

    Ja, die Distanz hast Du, allerdings zur Rendite.


    Die billigste Form der EK Beschaffung ist der Börsengang. Da werden Anteile an künftige Investitionen zu einem stolzen Preis verkauft. Ich kann mir nicht Vorstellen, dass der Aktienpreis sich durch die Division EK/Anzahl ermittelt. Alles darüber, ausgenommen ein kleiner Zuschlag, würde ich für eine Immo Aktie nicht zahlen und stattdessen die Immo selbst kaufen.

    pinguin,


    es mag sein, dass die Schulden des Einen das Vermögen des andere sind. Ich kann trotzdem mein Zertifikat verkaufen um Gold zu kaufen, während mein Privatkredit weiter läuft.


    Was passiert wenn alle das machen, dürfte klar sein. The last man standing sind dann Gold und Silber.


    Die Eliten haben leider mehr Fiat als Gold. Wenn das Fiat entwertet wird ihr Gold zwar hoch schießen, aber das werden sie ziemlich schnell wieder los werden. Sie müssen ab sofort mit Gold bezahlen, denn keiner von uns wird noch morgens für Fiat aufstehen.


    Ich halte ein Goldverbot inzwischen für wahrscheinlich. Überlege doch mal, sie wollen sogar Bargeld verbieten.
    Nach einem Crash ist Gold das Bargeld. Die Erfolgsaussichten eines solchen Verbotes sind zwar zweifelhaft. Aber wer weiß schon, was ihnen einfällt.


    Ich gehe zwar davon aus, dass vor einem Goldverbot zunächst versucht wird, die Krise mit Inflation zu lösen. Die Frage ist aber, was machen die Menschen, die gerade ihre Spareinlagen verloren haben. In Ost- und Südeuropa hat man in solchen Situationen DM/€ und Dollar gekauft. Die Ersparnisse legen sie dort grundsätzlich nicht in die Landeswährung an. Was aber wenn diese Währungen abrauchen?


    Wenn alle anfangen Gold zu kaufen, ist die Krise aller Krisen da. Ich habe 89/90 in Osteuropa Ähnliches erlebt. Etwa ein halbes Jahr lang sind viele nicht arbeiten gegangen. Mein Lohn war plötzlich umgerechnet nur noch 40 DM/Monat wert. Auf dem "Schwarzmarkt" und mit Import/Export habe ich am Tag 100 DM verdient. Gut, das waren 10 bis 12 Stunden am Tag nicht 8, aber hey.


    Das wird auch hier passieren, bis man eine harte Währung einführt, für die es sich lohnt aufzustehen.
    Wer jetzt denkt, man verliert den Job oder es wird druck aufgebaut. Selbst die Vorgesetzten haben das gleiche Problem. Sie werden mitmachen. Die Ärzte werden Hochkonjunktur haben. Für eine Silbermünze hat man dann schnell einen Knochenbruch. :saint:


    Wer solche Szenarien abgeschrieben hat, ist naiv.


    Gold aus dem Meerwasser hat damals und wird auch heute nicht funktionieren, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.Und aus dem Elektroschrott kannst Du maximal das rausholen, was Du vorher verbaut hast.
    Ergo, an der Bilanz ändert sich nichts.


    Da habe ich keinen Zweifel dran. Ich wollte zeigen, dass selbst diese unwahrscheinliche Szenarien bedeutungslos für den Goldwert sind.

    80.000 Tonnen Gold.Das ist eine interessante Hausnummer und deutlich mehr als es nach einschlägigen Schätzungen der US Geological Society weltweit überhaupt noch zu fördern gibt : 51.000 Tonnen Gold


    https://books.google.de/books?…en%20Goldreserven&f=false

    Da steht, dass deutlich mehr Gold zur Verfügung steht, und künftig aus Elektronischem Müll oder gar aus dem Meerwasser noch mehr zurückgewonnen wird. :whistling:


    Ich kann da beruhigen. Selbst wenn sie das ganze Gold aus der Erde pressen, ist das nicht genug um das Fiat zu decken.


    Das Volumen aller Derivate weltweit beträgt 750 Billionen USD. Beim heutigen Preis wären das 19 Millionen Tonnen Au. Selbst wenn man die Förderung verdreifacht, dauerte das ca 2000 Jahre! :thumbup: Also , an die Arbeit Jungs....


    Um den Preis zu halten, werden sie schon einen goldenen Asteroiden finden müssen, der direkt bei der Comex sanft gelandet wird. [smilie_happy]

    Ja ich weiß, meine Antwort ist sehr, sehr spät aber trotzdem aktuell. :]


    Die Deutschen verfügen über rund 6 Billionen (nur) Geldvermögen.
    Geteilt durch 1.177 € pro OZ sind das 5.097.706.032,29 OZ Gold also schlappe 160.000 Tonnen.
    Die Minenarbeiter müssen sich aber verdammt anstrengen!. Denn so wie sie jetzt faulenzen dauert es ca 50 Jahre wenn gleichzeitig die ganze Welt auf das neue Gold verzichtet.



    https://crp-infotec.de/wp-cont…oegen-zusammensetzung.gif

    @BumerangJa, natürlich meinte ich die Auftraggeber. (Ich wundere mich darüber, wie jemand die Edel Man das falsch verstehen konnte.)


    Wieso Karlsruhe?

    Das kann jeder falsch verstehen, der zunächst Erfolg nur dann als solches sieht, wenn die Allgemeinheit profitiert.


    In Karlsruhe und Umgebung heißt hanoi (haneu) nein. Ich dachte nur....