Beiträge von Edelmetallgewitter

    Spanish Mountain Gold ist einer dieser Minen, welche man als zeitlosen Optionsschein auf Gold sehen kann. Geht man von einem echten Bullen Markt in Gold mit neuen ATHs aus, so kann SPA vielleicht diese "once in the lifetime"-Aktie sein, welche zum 100-Bagger wird. Mag dies auch Träumerei sein, so ist bei einem Goldpreis >1500$ ein 10-Bagger jedoch ohne Übertreibung drinnen. Los gehts:


    Ich nehme als Quelle diesen Artikel, da ich den Autor recht gut kenne:
    https://www.spekunauten.de/art…llion-ounce-gold-resource


    Das Goldprojekt "Spanish Mountain" befindet sich im Zentrum von British Columbia und ist zu 100% im Besitz von Spanish Mountain Gold Ltd. (ISIN: CA8464811097). Hier sind das ganze Jahr über wetterfeste Zufahrtsstraßen, ausgebaute Highways und Strom zum Grundstück vorhanden. Darüber hinaus befindet sich in der Nähe eine Umspannstation zur Leistungssteigerung während der Produktion. Am 14. Januar 2010 wurde der Name des Unternehmens von Skygold Ventures Ltd. in Spanish Mountain Gold Ltd. umbenannt. Im Juli 2012 wurde ein weiteres ca. 1500 Hektor großes Konzessionsgebiet erworben, welches an das ursprüngliche Projekt angrenzt.
    Insgesamt kann eine stolze Ressource von rund 8 Millionen Unzen Gold vorgewiesen werden. Allerdings könnte dies noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. Warum? Dazu mehr im Artikel:
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    Die sogenannte Cariboo-Region ist berühmt für den Goldrausch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und eine traditionell minenfreundliche Regierung und Bevölkerung.
    Geringe Grade sind unrentabel
    Diese Aussage wird jeder gesunde Menschenverstand mit einem klaren „JA!“ beantworten. Dennoch ist diese Aussage nur die halbe Wahrheit! Natürlich bedeuten geringe Grade auch einen hohen Kostenaufwand, um diese zu fördern. Allerdings muss hier neben der Ertragsseite auch die Kostenseite der Gleichung analysiert werden.


    Die hervorragende Infrastruktur, der Zugang zu sehr günstigem Netzstrom und in naher Umgebung bereits existierende Minen sind sehr essentielle Faktoren für ein solches Projekt. Um diese Vorteile optimal zu nutzen, ging das Management in jüngster Vergangenheit einen ganz eigenen Weg, in Form einer Teilung des Projektes in zwei Zonen. Hierbei handelt es sich um die Aufteilung des Projektes auf die „First Zone“ und „Second Zone“. Die First Zone ist sozusagen ein eigenständiges Projekt, welches als Kernprojekt anzusehen ist.


    Dieser ideale Kompromiss zwischen Investition und Projekterträgen macht das Projekt, auch bei in Summe relativ geringen Graden, rentabel. Die hochgradige Erste Zone liefert konstante Erträge, während man später immer noch enormes Explorations-/Erweiterungspotential mit der Zweiten Zone besitzt. Viele Investitionen für die Erste Zone sind langlebig genug, um auch die Zweite Zone zu überdauern, so dass man aufgrund der bereits getätigten Ausgaben hierfür die Wirtschaftlichkeit der Zweiten Zone deutlich verbessern konnte.
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    Das Konzept geht auf
    Verglichen mit der PEA von 2012 konnte man so mit den neuen Ansätzen den Kapitalwert für die Erste Zone alleine um 63% steigern und das bei einer Annahme eines deutlich geringeren Goldpreises! Während das Gesamtprojekt in der 2012 EA erst bei einem Goldpreis von > 1460 US$ rentabel war, konnte man diesen Wert um mehr als 200 US$ senken. Dem nicht genug, hat sich der IRR von 12 auf 19% verbessert.
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    Die im April 2017 veröffentliche PEA der First Zone, welche nur abgemessene und angezeigte Ressourcen mit einbezog, ergab sehr gute Werte. So ist ein Strip-Ratio von durchschnittlich 1,44 zu 1 sehr profitabel. Besonders aber die geringen AISC von durchschnittlich 595 US$ sind deutlich über den Branchen-Standard.
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    Um die sehr geringen AISC, an welchen viele Minen-Projekte letzendlich scheiteren nochmal hervorzuheben, ist die folgende Grafik zu beachten:
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    Schön zu sehen sind hier die durchschnittlichen AISC in der Branche. Sind es in der Regel >800 US$ pro Unze Gold, mit denen die meisten Produzenten zu kämpfen haben, so liegt SPA im Durchschnitt nicht mal bei 600 Euro für die Erste Zone.
    Phoenix aus der Asche
    Das kann und wird es heißen, wenn der Goldpreis sowie der durch den Abbau der Ersten Zone positive Cashflow eine weitere Exploration und späteren Abbau der „Phoenix Zone“ zulässt. Dieser im Jahr 2011 bei der Exploration des gesamten Gebietes entdeckte Bereich, kann als „Dritte Zone“ angesehen werden. Diese Zone befindet sich etwa 2 km westlich der Hauptzone. Die Grade die hier entdeckt wurden, sind vergleichbar mit der des Hauptrojektes.
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    Für Phoenix wurden allerings noch keine "offiziellen" Ressourcen angelegt. Vorläufige metallurgische Testarbeiten wurden an Proben aus mehreren Phoenix-Bohrlöchern durchgeführt. Die Testergebnisse zeigten, dass für das Phoenix-Material ein sehr ähnliches Fließdiagramm verwendet werden kann, welches für die Hauptzone unter der PEA entwickelt wurde. Daher liese sich auch Phoenix mit bereits invenstierten Maschinen abbauen.
    Warum hier nicht weiter exploriert wurde, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Persönlich gehe ich aber davon aus, dass im Zuge der langen Goldkorrektur man sich auf das Hauptrojekt konzentrieren wollte, was durchaus verständlich ist.
    Finanzen
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    Anfang 2018 beträgt die Marktkapitalisierung rund 30 Millionen US$. Der Cash-Bestand beträgt rund 3 Millionen US$, welche (vermutlich) durch Privatplatzierungen in 2017 und Januar 2018 eingesammelt wurden. Die Share Structure besteht zu 55% aus Freefloat, gefolgt von Institutionellen Anlegern mit 25% und dem Management mit 20%.
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    Für Neulinge im Minensektor mag die Summe der ausstehenden Warrants vielleicht erschreckend wirken, für erfahrene Hasen ist dies aber nicht ungewöhnlich und durchaus im vertretbaren Rahmen. Verwässert wird bestimmt noch einige Male, aber in nächster Zeit sollte damit erst mal Schluss sein.
    Was sagt der Chart?
    Im Vergleich zu anderen Minenaktien hält sich SPA relativ stark und der Bereich um die 0,1 CAD hat sich als starke Unterstützung rausgestellt. Die Aktie pendelt seit dem Hoch im März 2017 bei 0,23 CAD in dieser Range. Der aktuelle Chart vom 26.02.2018 spricht mehr als 1000 Worte:
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    In Anbetracht der 8 Millionen Unzen Gold, dem enormen unbekannten Potenzial auf viele weitere Millionen Unzen, wäre eine MK von 500 Millionen US$ bei einem Goldpreis von 1500 US$ wohl noch eher konservativ. Den Mega-Jackpot haben die Aktionäre bei Gold >1500. Man wird doch wohl noch träumen dürfen?!
    Zusammenfassung und Fazit
    Das Management ist ein großer Teil der Aktienstruktur und macht seine Arbeit hervorragend. Meine Erfahrung, lieber in ein mittelmäßiges Projekt mit einem Top-Management, als in ein Top-Projekt mit Versagern an der Spitze zu investieren, wird hier bekräftigt.
    Die neue PEA Studie lässt die Kosten sinken, KEs sollten in nächster Zeit kein Thema mehr sein und das Umfeld ist sehr minenfreundlich. Darüber hinaus beweist die Aktie im Vergleich zu anderen Minenaktien im Zuge der gefühlt endlosen Korrektur im Sektor eine relative Stärke.
    Es gibt mit der Second Zone und der Phoenix Zone noch jede Menge Explorationspotenzial und wer weiß, wie viele Unzen man noch nachweisen kann/wird? Hier ist ein Zitat von Alphonse Allais treffend: "Das Unendliche ist weit, vor allem gegen Ende".
    Sofern Gold in den nächsten Wochen/Monaten/Jahren wieder glänzt und seinen langersehnten Ausbruch vollzieht, werden (wir) Aktionäre sehr viel Freude an Spanish Mountain Gold Ltd. haben. Gerade bei solchen Werten ist der Hebel bei steigenden Metallpreisen enorm.
    Ein weiterer Pluspunkt der für SPA spricht ist die Tatsache, dass die Aktie relativ unbekannt ist. So ist mir kein Börsenbrief bekannt, welcher die Aktie in jüngster Zeit erwähnt hätte. Sollte dies in naher Zukunft passieren, so kann und wird SPA in neue Höhen schießen. Spekunauten und Sharedealer waren dann mal wieder "one trade ahead".

    SSP ist wie SPA (Spanish Mountain Gold) quais ein Hebel ohne Verfall. Bei Gold >1500 sind beide 10-Bagger-Kandidtaten.
    Geld sollte nun vorhanden sein, um noch ein paar Jahre überleben zu können. Bin Derzeit mit meiner Posittion ca.20% im Minus, aber werde vorerst nicht zukaufen, aber auch nicht verkaufen.

    Alles "nur" Mittelmaß nur die Resourcengröße nicht, die würde ich sogar als recht klein einstufen. Dennoch und jetzt kommt der Grund für meiner Aussage mit dem Top-Pick: Das Managment arbeitet solide und seriös. Meiner Erfahrung nach ist dieser Punkt in Minen-Sektor ein enorm wichtiger Faktor. Ich persönlich mag lieber solche Unternehmen mit einem vielleicht mittelmäßigem Projekt, dafrü aber ein solides, fähiges Managment, als ein Top-Projekt mit Versagern an der Spitze.


    Vielleicht ist es auch einfach auch leicher, eine realtiv kleine Resoruce wirtschaftlich sinnvoll für die Aktionäre abzubauen, als irgendwelchhe riesen Projekte, was meine These nur unterstreicht.

    Eine halbe Million Verlust im Quartal, bei einem Umsatz von 3,9 Millionen, da wässert mir der Mund nicht sehr..


    Gruß! Fritz

    Alles negative sollte bereits im Kurs sein. Dazu gab es auch was positives zu vermelden:


    " Die Einnahmen konnten demnach auf 3,9 Mio. $ gesteigert werden, verglichen mit 3,1 Mio. $ im vierten Quartal 2017. Gleichzeitig gelang es dem Unternehmen, die Betriebskosten gegenüber dem vorherigen Quartal um 10% auf 3,5 Mio. $ zu senken."

    OSK ist, genau wie viele weitere Explorer ( Alexexandria Minerals um ein weiters Bespiel zu nennen), ein Garant für eine paar hundert Prozent, wenn wieder Phantasie in und Geld und den Minensektor kommt.
    Daher sollte man diese Geschenke derzeit nutzen und fleißig zukaufen.

    habe leider eine mittelgrosse Position ..bin mir mit dem Primero Deal noch nicht so sicher dass der gut war...


    der Absturz heute beängstigend...

    Geht mir ählnlich. Dennoch muss man bedenken, dass es die Minen allgemein völlig jeglicher Logik agieren derzeit. Und da nahezu alle Minen nur ncoh eine Richtung kennen besteht hier kein Grund zur spezifischen Sorge.
    Auch denke ich, dass Keit Neumeyer schon wissen was er tut und sein Lebenswerk ( First Majestic Silver) bestimmt nicht in den Abgrund treiben will. Ganz im Gegenteil...


    Ich für meinen Teil werde jetzt Schritt für Schritt in kleineren Trachen nachkaufen.

    Wahre, ehrliche Worte. Geteiltest Leid ist halbes Leid und ich denk hier im Thread/Forum geht es allen so.


    Bei den Metallen und unseren Minen kann und wird aber alles sehr, sehr schnell gehen.
    Sollte das gestern der Anfang einer massiven Korrektur gewesen sein, so werden die Notenbanken, allen voran die FED massiv und sehr bald eingreifen. Es hängt schließlich das komplette System auf der Kippe.
    Letztlich hilft das nicht nur den Aktienmärkten, sondern auch den Metallen und die Tatsache, dass immer mehr aufwachen wie marode dieses System ist, wird viele zu Goldbullen machen.

    Das einzig Gute als Minen-Investor hier ist, dass man trotz allem kaum Opportuniätskosten hat.


    In Diversen Foren kusiert eine E-Mail von einem Entäuschten Anleger, welcher an die Babos von K92 eine E-Mail geschrieben hat und auch eine Antwort bekam. In der Antwort steht, dass im Janaur noch sehr postitive News folgen sollen (die kommerzielle Produktion?).
    In wie weit das alles glaubhaft ist, steht auf einem anderen Blatt und ich habe die Hoffnung schon (fast) aufgegeben.