Beiträge von Yukon Explorer

    Ich kenne einen Geologen, der bei der Vorgängergesellschaft tätig war... Von daher hat er seine Abneigung gegen Börsennotierte Gesellschaftern, die Ergebnisse nur für Shareholder produzieren.
    Und uns gehören Placer Claims am Eldo.
    Die Ecke zwischen Bonanza und Eldo ist der vermutlich einer der am besten untersuchsten Bergrücken in Canada, da haben schon vor 120 Jahren Scharen von Goldgräbern gewühlt.
    Am geilsten ist die Aussage des deutschen Promoters DGWA: Man glaubt die "Mutterader" im Klondike zu finden. Die gibt es natürlich nicht, das Placer Gold aus Eldo und Bonanza stammt aus dem White Channel Gravel, also rekonzentriert aus einem älteren Placer Deposit...
    Im übrigen liegt der Bereich sehr nah an Dawon und war schon im Entwurf für die Unesco Region enthalten. Eh die First Nations da eine Hard Rock Mine zulassen friert die Hölle zu... .

    Die bohren schon, im seit über 100 Jahren am besten und über Generationen immer wieder untersuchten Bergrücken zwischen Eldorado und Upper Bonanza, daneben haben während des Goldrush von damals 10.000 de Menschen gewohnt.
    Der deutsche Promoter des Ganzen erzählt sogar ganz hemmungslos von der Suche nach der Mutterader des Klondike... Das zu kommentieren verkneif ich mir.

    besser noch du vermietest SklavenBuddler , denn viele so wie ich oder andere würden da nicht selber braten wollen


    in Arbeit :D


    Gruss
    alibaba :D

    Ich dachte es geht bei der Anfrage ums selber buddeln.... Leute gibts genug die Arbeit auf der Mine suchen, ich hab immer anfragen von Jungs die unten in Alberta keine Jobs mehr auf den Oilfields bekommen. Die Operators auf den Minen arbeiten in der Saison meist 12 h Schichten, keine Wochenenden, und haben im Monat max 2 Tage frei... Bei freier Kost und Logis bekommen die dann dann aber oft 5-stellige Monatsgehälter als Sklavenlohn.

    Ja.
    Der Thread ging von Angang an in Details der Goldgräberei im Yukon, so kann er auch gern umbenannt werden wie: "Erfahrungen eines Goldgräbers im Yukon" oder ähnlich wie von Salorius vorgeschlagen nach deiner Wahl.


    Den Titel würde ich umbenennen und den ganzen Thread dann zB. in den Edelmetall bezogenen Bereich verschieben.


    Grüsse
    Edel

    Ja prima, @Edel Man der Titel "Erfahrungen eines Goldgräbers im Yukon" passt für mich!

    Also die Detektoren haben das Gold schon gefunden... und die Taschenwühler etwas gestaunt, aber denen geht es tatsächlich nur um Sicherheit.
    Wirklich lustig ist es wirklich im Yukon beim Mining recorder die Abgabe für den Staat zu bezahlen wenn man Gold ausführt, sonst läuft das über den Goldbuyer.
    Der Einfachheit halber, stellt man das Gold mit Gefäß auf die Waage und zahlt dann pro Unze die Abgabe, die sich auch heute noch auf den Goldpreis von 1912 bezieht und somit 37 cent pro Unze Rohgold beträgt. Das sind doch mal staatliche Abgaben mit denen man leben kann!



    @tulius destructivus
    Speziell für gold bugs gibt es das nicht, aber man braucht auch nicht wirklich einen:
    Flug mit Condor (wenn die hoffentlich 21 wieder fliegen) direkt von FRA nach Whitehorse, oder mit LH über Vancouver.
    In Whitehorse eine Nach im High Country Inn, am nächsten Morgen einen Camper (frühzeitig buchen) von Fraserway oder Canadreams, alle Transfers macht das Hotel oder die Verleiher... Bisschen einkaufen in Whitehorse, Bier bei direkt bei der Yukon Brewery und dann ab auf den Alaska Highway... nach 3 km rechts ab auf den Klondike Highway und dann immer Richtung Norden.
    In Dawson kann man das panen lernen, Pfannen und Schippen gibts im Baumarkt.


    Wer möchte, kann auf manchen unserer Claims gerne etwas selber buddeln und das Gold behalten. Funde sind quasi garantiert... Wir nehmen eine kleine Gebühr, wenn man das intensiver machen will.
    Details hier:
    https://yeggi.ca/fileadmin/Con…eports/Info_Claims_01.pdf


    Wenn es da Interesse gibt, kann ich gern mal eine Liste mit Links machen, der Tourismus im Yukon liegt gerade völlig am Boden, wir unterstützen das gerne.


    @Edel Man Macht es Sinn die Infos hier woanders hinzuschieben, weiß nicht, ob man das in meimen Vorstellungsfaden hier so leicht findet, aber dazu bin ich im Forum zu unerfahren.

    Danke für die kreativen Tipps...
    Die Detektoren erkennen Gold sehr wohl, ich wurde mal in Toronto gefragt, wass ich denn für ein flüssiges Metall in der Tasche hab, feines Gold sieht wohl so aus...
    Aber : In D bei er Ankunft muss ich doch gar nicht durch einen Detektor mit dem Handgepäck.
    Ich werd das fein brav anmelden und weil ich es als Firma mach, bekomm ich ja die Steuer zurück. Und wer dann Nuggets kaufen will, muss die halt berappen...

    Danke für Eure Antworten!


    @Salorius
    Ich wasch das gar nicht selber, ich bekommen meinen Anteil von den Minern, die auf meinen Claims schürfen.
    Das Rohgold "kostet" mich also erst mal gar nix. (Dafür investiere ich ständing Zeit und Geld in die Erkundung neuer Täler und das Abstecken der Claims.


    @Duplicate Kruger
    Nein, anders herum:
    Ich bringe das Rohgold zum Aufkäufer, der giesst erst mal einen Barren, damit ist der restliche "Dreck" weg und misst dann die Reinheit. Er behält seinen Anteil von 2 % (Sein Gewinn und für Schmelzen, Transport, Versicherung etc.)
    Und ich bekommen dann 98% des Goldes * heutiger Spotpreis.
    Entweder Geld aufs Konto, oder ich kann fertige offizielle Barren bekommen. Das ist am Ende genauso, als würde ich das Geld nehmen und mir sonst wo einen Barren kaufen.
    Meine Frage war nun ob ein Aufpreis von 480 CAD oder ca. 320 € für einen 1 kg Barren ok ist.
    Wenn Ihr heute bei Euren bevorzugten Händlern einen Barren kauft, was zahlt Ihr dann für den Barren mehr als der aktuelle Spot?


    Ich will Gold mit nach D nehmen, damit es nicht nur hier im Schließfach liegt.
    Macht aber keinen Sinn für Rohgold, weil ich 1. Einfuhrumsatzsteuer und 2. werde ich es in D nie sogut (nur -2%) verkaufen können wie in Dawson.


    Nuggets einzel verkaufen wäre schon eine Möglichkeit...
    Aber wenn ich die Dinger einzeln eintüte, zur Post bringe, den Zahlungsverlehr abwickle...
    Und ich dann noch die MwSt berechnen muss, dann liegt ich über Spot + 50%.


    Schön sind die natürlich... den Überzug kann man abwaschen, oder eine Nacht in Essig. Gibt aber auch Mineraliensammler, die gerade auf so etwas stehen, ist eine geologische Besonderheit.


    Grüße aus Dawson!
    Jörg

    Hallo Lucky,
    ich wüsste nicht, warum ich das nicht exportieren können sollte. Unter Einhaltung der kanadischen Steuerregeln natürlich.
    Das blöde ist ja nur, dass der Zoll in Frankfurt die 19% Einfuhrumsatzsteuer haben, will, daher macht das nicht wirklich Sinn finde ich.
    Ich werde hier wohl in Barren tauschen.


    Ich kenne mich mit den Preisen für Barren überhaupt nicht aus, ich kauf ja kein Gold.


    Der Goldaufkäufer hier würde mir auf einen 1kg Barren 15 CAD / oz also 480$ und auf einen 1 Oz-Barren 60 $ auf den Spot berechnen.
    Ist das nach Eurer Erfahrung ok? Hab nur mal kurz mit Internetpreise bei Degussa verglichen, aber sieht für mich ganz ok aus.....
    Grüße aus Dawson!
    Jörg

    Der Yukon ist immer eine Reise wert und touristisch super erschlossen. In normalen Zeiten fliegt die Condor jeden Sonntag direkt (und sogar recht günstig) nach Whitehorse (Hauptstadt des Yukon). Dort nimmt man sich nen Camper und fährt hoch nach Dawson. Ist völlig easy.
    Gute Steaks gibts und die Yukon Brewery hat einen dt. Braumeister... Die Kneipen in Dawson sind legendär ...
    Was brauchts mehr, für ne g'scheite Männertour?


    ... und Gold findet man naütrlich auch, wenn man das will.

    @Salorius
    Das sieht man in der Zeil mit "Gold" am Anfang: 79,5% ist die Reinheit, und davon bekommen wir 99% return.
    Ich verkaufe es also zu 99% vom Spot.
    Der Barren hatte nach dem Schmelzen und dem Anbohren (Probe für die Bestimmung der Reinheit) 4,461 oz, davon 79,5% Gold und 99% krieg ich "zurück" und bekommen für die dann verbleibenden 3,522 Oz den Spot.
    Am Ende gehen dann noch fixe Gebühren unabhängig von der Menge ab, daher macht es Sinn immer Größere Mengen auf einmal hinzubringen.

    Gern hier mal ein paar Details zur Reinheit:
    Das Gold aus den Bächen im Klondike hat meist 78-82% Au, um die 15-18% Ag, der Rest meist Cu.
    Der Überzug hier ist sehr dünn und macht kaum was aus im Gewicht, den haben auch nur an einem Bach bisher.
    Man hat ohnehin noch so um die 2 -3 % Verlust in der Schlacke, das ist der Rest vom Blacksand den der Rütteltisch nicht aussortiert hat, da geht der Überzug mit unter.
    Hier mal ein Auszug.
    Interessant ist hier auch die Royalty, die kriegt der Staat von uns.
    $1,69 bei über 4 Unzen Gold. Da kann man sich nicht beklagen, oder?

    Das Bild zum Sonntag:
    Schön ist es nicht, weil mit Metalloxiden überzogen (aber dafür kostet es uns ja nix ;-)).
    5% der Ausbeute eine Mine aus den letzten 4Wochen....
    In diesem Zustand bringen es die Miner bei uns vorbei, dann gehts entweder gleich zum Goldaufkäufer oder ins Bankschließfach.

    Danke und sorry für die späte Antwort, war mal off...
    In den Yukon kommt zur Zeit nur wer ein "berechtigtes Interesse" nachweisen kann. Touristisch reicht nicht und auch Kanadier aus anderen Provinzen müssen 14 Tage in die Quarantäne, wenn Sie zum arbeiten kommen.
    Diese Saison wird es also leider nichts aus heutiger Sicht.


    Halifax wär zwar schon die Richtung, aber tatsächlich erst der halbe Weg in den Yukon...


    Vereinsausflug: Nur zu, und wer ne Pfanne mitbringt, kann die gern die gern mal auf unseren Claims am Clear Creek oder am Mc Questen ausprobieren... Gold ist quasi garantiert.


    Grüße
    Jörg