Beiträge von Yukon Explorer

    In Kanada? Na aber hallo!
    Als ich zuletzt am 25.9 in Dawson etwas Gold zum Aufkäufer gebracht habe (siehe Bild), hab ich 1550 CAD für die Oz bekommen, heute wären es fast 200 CAD mehr, nicht mehr weit zum Allzeithoch in CAD.
    Wir freuen uns auf die mining season 2019 mit historischen Höchstständen beim Goldpreis in Kanada.


    Allen im Forum alles Gute für 2019 und großen Dank für die vielen interessanten Informationen und Meinungen!


    Ich glaube auch, dass es Investoren geben wird, denen "Bio"-Gold einen Aufschlag wert ist.
    Es stellt sich nur die Frage, ob die Kosten für gesonderten Transport, gesonderte Affinierung, Lagerung und Handel diesen Aufschlag überhaupt decken können.
    Das Aufgeld beim Kauf von Barren ist doch meist weniger als 1% oder?
    Meines Wissens gibts im Yukon keine Raffinerie. Ich werde mich da aber mal schlau machen.
    Alles Gold vom Yukon wird man auch schwerlich unter einen Hut bringen, aber man könnte ja den dortigen mit Goldaufkäufern zusammen arbeiten.


    @bob Es besteht auf jeden Fall Interesse!

    Hallo Bob,
    danke für die Idee.
    Ich hab das auch schon überlegt, aber wir sind das noch nicht weiter angegangen. Ich hab schon mal Rohgold mitgebracht, aber da kommt halt die Steuer in D drauf, weil es nicht in "Form von Münzen oder Barren" ist.
    Bei den Goldkäufern in Dawson wird es in Barren gegossen, die auch je eine bestimmte Reinheit haben, aber eben die von Rohgold (um die 80% an unseren meisten Creeks). Wo man es rafinnieren kann, weiß ich nicht.
    Wir könnten tatsächlich zertifiziert nachweisen woher das Gold auf ein paar Meter genau stammt.
    Es ist die aber Frage ob es tatsächlich so ein gefragtes Produkt wäre, da weiß ich keine geschiehte Antwort.
    Ich kann mir vorstellen, dass das bei Schmuck schon eher so ist ("Mein Ehering stammt vom California Creek").
    Aber bei Anlagegold? Wird es da tatsächlich einen Markt geben?
    Ich muss zugeben, dass ich auch den Spread zwischen unserem Verkauf und dem Kauf in D nicht kenne. Wir bekommen in Dawon Goldpreis - 1%.
    Da mal drüber nachzudenken würde sich aber sicher mal lohnen...

    Ich hätte erwartet, dass die +25 schon eingepreist sind, weil die meisten davon ausgegangen sind...
    Dass es nach so einer Entscheidung etwas in den Keller gehen muss, ist aber auch nicht verwunderlich.
    Ich glaub es wird noch erfreulicher werden zum Jahresende.

    Zur Entstehung von Gold im Yukon hier ein aktueller Artikel von mir auf Linkdin, der Text auch unterhalb.



    https://www.linkedin.com/pulse…s-ist-dran-am-joerg-lotz/

    goldseiten-forum.com/wcf/attachment/117855/goldseiten-forum.com/wcf/attachment/117855/



    Wächtersbach/Dawson City, 25. Oktober 2018 | „Goldrausch am Yukon“ heißt eine neue TV-Show, die am heutigen Donnerstag, 25. Oktober 2018, zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr, auf DMAX startet. Die bislang aufwendigste Eigenproduktion des TV-Senders wurde über 7 Wochen im Sommer in Dawson City, der Goldgräberstadt am Yukon gedreht. Dort mussten sich 12 Kandidaten bewähren und zeigen, dass sie das Zeug zum echten Goldgräber haben. Dem Gewinner winkt ein eigener Claim für das nächste Jahr, auf dem er selbst nach Gold schürfen kann.


    In der Show wirke ich vor und hinter der Kamera und stand als Mit-Initiator, Ideengeber und Berater dem Sender und der Produktionsfirma zur Seite. Ich erkläre den Kandidaten einige Grundlagen der Geologie und was es mit den sagenhaften Claims im Yukon auf sich hat.


    Aber was ist dran am Goldrausch, gibt es tatsächlich noch so viel Gold im Yukon?


    Die Antwort auf diese Frage und einiges mehr über Gold finden Sie hier künftig in einer kleinen Serie.


    Sie lesen heute den ersten Teil über die Entstehung von Goldvorkommen im Yukon, über heiße Lösungen und glühendes Magma. In weiteren Teilen dieser Reihe werde ich über den modernen Abbau, die Ökologie, Rentabilität und auch über Gold ganz allgemein berichten.


    Auf dem Bild sieht man direkt aus dem Boden gewaschenes Gold, das von unseren Claims am California Creek stammt, unweit der Grenze Yukon - Alaska.



    Woher das Gold kommt und wie schnell Kontinente schwimmen.


    Im Vergleich zu den meisten anderen Elementen auf der Erde ist Gold selten und meist fein verteilt. Gold ist „Sternenstaub“ im wahrsten Sinne des Wortes. Es entstand nicht beim Urknall vor 13,8 Mrd. Jahren, sondern wie alle schwereren Elemente im Periodensystem nur durch Fusion in Supernovae (pl. von Supernova), den Explosionen von Sternen. Das Stückchen Gold, dass Sie oder Ihre/Ihr Liebste/r vielleicht tragen, war tatsächlich mal mitten in der Explosion eines Sternes.


    Durch tektonische Prozesse wurde Gold in manchen Bereichen der Erde jedoch konzentriert, und erst dadurch überhaupt erst sicht- und abbaubar.


    Die äußere Erdkruste ist in ozeanische und kontinentale Platten zerbrochen, die im Mittel ca. 100 km dick sind und auf einem Teil des Erdmantels schwimmen, den man Asthenosphäre nennt. Dieser Teil des Erdmantels ist jedoch nicht flüssig wie Wasser, sondern sehr zäh. Die Zähigkeit ist am ehesten zu vergleichen mit Gletschern, die ebenfalls nicht fest sind, sondern langsam fließen. Aufsteigendes Magma treibt die ozeanischen Platten auseinander.


    Ganz klassisch passiert dies am Westrand von Nordamerika, wo die Pazifische Platte 2-3000 km tief unter die Nordamerikanische Platte abtaucht. Die Nordamerikanische Platte hebt sich, die pazifische sinkt und schmilzt, dabei konzentrieren sich Gesteine und Mineralien, die später wieder aufsteigen können. An der Reibungsfläche herrschen unvorstellbare hohe Verhältnisse von Drücken und Temperaturen und die Nordamerikanische Platte faltet sich auf wie eine Motorhaube beim Auffahrunfall. Magma steigt auf. So entstanden die „Amerikanischen Kordilleren“, die Gebirgskette von den Aleuten bis Feuerland, mit Rocky Mountains, Alaska Range etc.


    Rund um die Pazifische Platte gibt es diese Subduktionszonen (Bereiche absinkender Platten). Sie sind die Ursache für großen Erdbeben wie in San Franzisco in 1906 oder vor Japan mit katastrophalen Folgen wie Tsunamis und großen Zerstörungen.


    Und wie schnell schwimmen nun die Kontinente? Sie "rasen" mit etwa der gleichen Geschwindigkeit aufeinander zu, mit der ein Fingernagel wächst. m-halbe-v-quadrat fällt dazu physikalisch denkenden Menschen zur freigesetzten kinetischen Energie ein. v ist ganz klein. Aber m!


    Der Kreislauf der Gesteine


    Das Abtauchen und Aufschmelzen ozeanischer Platten ist ein wesentlicher Teil des Kreislaufes der Gesteine. Gesteine wirken auf den Menschen fest und unveränderlich. In geologischen Zeiträumen sind sie das jedoch nicht. So wie den Kreislauf des Wassers gibt es den Kreislauf der Gesteine:


    Verwitterung und Erosion durch Wasser, Wind, Frost, Schwerkraft oder chemische Effekte. Transport und Ablagerung (Sedimentation) ebenfalls durch Wasser und Schwerkraft. Sedimentation und Transport wechseln sich immer wieder ab. Dem folgt (in geologischen Zeiträumen) irgendwann die Subduktion (Absenkung einer Kontinentalplatte in den äußeren Erdmantel). Danach Umwandlung in andere Gesteine, Aufschmelzung, Hebung oder Vulkanismus. Damit startet der Kreislauf von neuem.


    Durch die Reibungen und Bewegungen beim Aufeinander schieben der Platten steigt also „vor“ der abtauchenden Platte Magma auf. Genau so ein Bereich liegt „hinter“ Alaska- und Eliaskette vom Pazifik aus gesehen und damit unter dem heutigen Yukon. Quer durch das Yukon Territorium verläuft ein gewaltiger Grabenbruch, die Tintina Trench, sie teilt den Yukon in 2 Teile, die in den letzten 675 Mio. Jahren viele hundert Kilometer gegeneinander verschoben waren. Entlang dieses Grabenbruches stieg Magma auf.


    Allerdings bricht das aufsteigenden Magma nicht immer bis zur Erdoberfläche durch, wo die austretende Lava zu Basalt kristallisiert, sondern es erkaltet auch im Erdinneren und bildet sogenannte Intrusivkörper, die zum Beispiel aus Granit bestehen.


    Das Bild zeigt mich an einem Intrusivkörper (aufgestiegenes, jedoch unterirdisch erstarrtes Magma) der im lauf von millionen Jahren erodiert wurde. Der Fels ist von Quarzadern durchzogen. Solche Adern können Gold enthalten, das harte Quarz errodiert zuletzt. Oberhalb Twelve Mile Creek / Top of the World Highway.


    Die Vorgänge sind sehr komplex und in Zusammenhang mit Wasser entstehen hydrothermale Lösungen, die mit dem umgebenden Gestein reagieren. Unter gewissen Bedingungen entstehen auch Gänge, in denen sich Quarz mit Gold ablagert. Die Ablagerungen sind zunächst und für viele Millionen Jahre von festem Gestein umgeben und besser gesichert als Fort Knox. Um da ran zu kommen muss man einen Berg abtragen oder durch den Fels in die Tiefe bohren. Doch dann kann man dafür auch massive Goldadern finden - wenn man Sie findet. Das nennt man Hardrock mininig. Die Suche gleicht der nach der Nadel in Millionen von Heuhaufen und kostet ein großes Vermögen.


    Mehr dazu gibt es auf unserer Homepage:


    Man kann aber auch ein paar Millionen Jahre warten, bis Erosion die Berge wieder abgeschliffen hat. Die ganzen leichteren Mineralien dieser Berge sind dem Kreislauf der Gesteine gefolgt und weit weg transportiert worden.


    Und das Gold?


    Das Gold lässt sich vom Wasser fast nicht bewegen, weil es 19-mal schwerer ist als Wasser, 7-mal schwerer als Steine und fast noch doppelt so schwer wie Blei.


    Es wandert nur sehr langsam und bleibt nahe der ursprünglichen Erz-Ader in Bächen und Flüssen liegen. Und das passierte im heutigen Yukon. Dem kanadischem Territorium, dass nach dem Yukon River benannt wurde.


    Vor 120 Jahren fand man in den Bächen des Yukon „schwere gelbe Steine“ mit denen die Kinder der First Nation Tr'ondëk Hwëch'in der „Menschen am großen Fluss“ gerne gespielt haben, weil sie so schön glänzten. So eine Legende über die frühen Tage des Goldrausches. Zu dieser Zeit und lange danach wurde den Stämmen im Yukon viel Unrecht getan, heute hat sich dies geändert und es existieren große Schutzgebiete, die die Goldsucher nicht antasten dürfen.


    Doch es gibt noch genug Täler mit großen Kiesablagerungen, die viel Gold enthalten.


    Den Abbau des Goldes in diesen alluvialen (durch Wasser verfrachteten) Ablagerungen nennt man Placer Mining. Dabei ist auch heute noch die Goldwaschpfanne das wichtigse Werkzeug:


    Und wieviel Gold findet man da ?


    Die meisten Placer Miner im Yukon sind sehr zufrieden wenn sie in einer Stunde eine Unze Gold auswaschen können. Das klappt auch mehr oder weniger und ist natürlich wesentlich von der Größe der Maschinen abhängig.


    Das beste Testloch auf unseren Claims in diesem Jahr war knapp 4 * 5 m groß und 4 m tief , ca 70 m3.


    Schätzen Sie doch mal, wieviel Gold darin gefunden wurde…


    Im 2. Teil zum Gold im Yukon wird unsere Reise vom heißen Lösungen und glühendem Magma zu urzeitlichen Strömen und riesigen Gletschern gehen.


    In weiteren Teilen unserer Reihe werde ich über den modernen Abbau, die Ökologie, Rentabilität, und auch über Gold ganz allgemein berichten. "Bleiben Sie dran!"


    Ich freue mich auf Kommentare und Fragen.


    Und falls Sie mal eine romantische Anregung benötigen: Denken Sie an den "Sternenstaub"...

    Schöne Visualisierung.
    Schwerpunkt auf Hardrock.
    http://www.visualcapitalist.co…oking-at-yukon-companies/


    9 Reasons for the Yukon
    Here are nine reasons the Yukon is starting to attract more investment capital:
    1. Rich History
    Mining was central to the Yukon even over a century ago, when over 100,000 fortune-seekers stampeded into the Yukon with the goal of striking it rich in the famous Klondike Gold Rush.
    2. Geological Profile
    In the last decade, there have been major discoveries of gold, silver, copper, zinc, and lead in the Yukon – but perhaps most interestingly, only 12% of the Yukon has been staked, making the region highly under-explored. Spending on exploration and development rose from $93 million to $158 million from 2015-2017.
    3. Major Investment
    Major mining companies now have a stake in the polymetallic rush. Recent companies to foray into the Yukon include Agnico-Eagle, Barrick, Couer Mining, Goldcorp, Kinross, and Newmont.
    4. Leaders in Exploration and Mining
    Juniors in the region are working on new geological ideas as well as new technology to unlock the vast potential of the region.
    5. Progressive Partnerships
    First Nations and the Government of Yukon have recently championed a new government-to-government relationship that enables them to be on the exact same page when it comes to mineral projects.
    6. Government Investment
    The Yukon government is investing in new infrastructure (via the Resource Gateway Project). It also offers the Yukon Mineral Exploration Program (YMEP), which provides a portion of risk capital to explore and develop mineral projects to an advanced stage.
    7. Made in Yukon Process
    The Yukon government also tries to foster regulatory certainty to create clarity for companies and investors, by its customized tri-party process.
    8. Infrastructure
    The jurisdiction has 5,000km of government maintained roads, receives 95% of power from clean hydro, has international and local airports, and has access to three deep-water, ice-free ports.
    9. Geopolitical Stability
    Canada offers geopolitical stability to start with – but with unprecedented cooperation between the territorial government and First Nations, the Yukon is arguably a step above the rest of the country.

    ... wenn die Anlage bezahlt ist und der Bagger gebraucht können 25 Oz in 6 Wochen für einen Mann ganz ok sein, aber das kann man so halt nicht beurteilen.
    Für professionelles Mining ist es zu wenig.


    Ja wir haben bessere Claims, Angaben pro m3 sind immer schwierig, weil meist zu viel Matrial gewaschen wird, aber die Miner haben halt immer Angst was zu verlieren, kann uns als Claimbesitzer aber recht sein...
    So im Schnitt bekommt man mind. 1/4 gr/m3 raus und dabei wird schon relativ viel Boden geschürft (mehr als 2m über Bedrock). Das bringt dann fast ne Unze/h mit ner 100m3-Anlage, das ist schon ganz ok.
    Wir haben auch Spitzenwerte von 1 oder 2 gr/m3, da machts dann noch mehr Spass.

    Schönes Video, aber das ist ja nicht mal eine Unze am Tag! Und das mit nem 20t Bagger und ner Anlage die geschätzt 30 m3 die Stunde macht, find ich jetzt jetzt nicht so toll... Aber sieht ja sehr entspannt aus, die werden keine 12h schürfen am Tag und wenn er alleine ist, dann wird es sich rechnen.

    DMAX sucht Kanidaten für TV Show
    Seit Monaten laufen die Vorbereitungen der geplanten neuen Primetime TV-Show bei DMAX.
    Momentan wird herausgefunden ob es genug potentielle Kandidaten geben könnte. Gesucht sind wagemutige Männer und Frauen ab 18, die bereit sind, sich in das Abenteuer Ihres Lebens zu stürzen und im Juli für 40 Tage in den Yukon kommen wollen. Die Gewinner dürfen in 2019 auf einem eigenen Claim im Yukon arbeiten.

    Hallo, ich werde öfters gefragt woher wir wissen, dass in einem Bach bzw. Tal ein Goldvorkommen sein könnte.
    Vielleicht ist das ja von allgemeinen Interesse, daher hier mal Informationen am Beispiel Five-Mile Creek mit etwas Geschichte....


    Findet sich auch auf unserer Homepage:
    https://yeggi.ca/de/kuenftige-erkundung/five-mile-creek.html


    Five Mile Creek wurde 1902 zum ersten Mal als
    "placer gold concession" registriert. Diese Konzession wurde bis 1923 in
    gutem Standart gehalten und dann wurde der Bach größtenteils
    vernachlässigt, mit sporadischen Versuchen begrenzter Exploration (alle
    Bergbauaktivitäten gingen an die reichen Miller und Bedrock Creeks und
    um sie herum an der Mündung zum Sixty Mile River!).
    Erst in letzter Zeit, mit dem boomenden Goldpreis, kehrt die Aufmerksamkeit der Goldbergbauindustrie auf die "Kleinproduzenten" zurück: die linken Nebenflüsse des Sixty Mile Creek (Fish, California, Swede, 12 Mile und auch 5 Mile Creek).
    Am California Creek, der von unserer Gruppe 2014-15 untersucht und getestet wurde, ist seit Sommer 2016 ein Bergbauunternehmen aktiv, das nach den ermutigenden Ergebnissen von 2017 plant, 2018 auf Hochtouren zu minen.
    Am 12 Mile Creek startete ein australisch-kanadisches Unternehmen 2016 eine Bergbauaktivität mit sehr begrenzter Ausrüstung, die zwar Gold freilegte, aber keine gewinnbringende Bergung erlaubte. Dieselbe Gruppe plant nun, in diesem Jahr mit besserer Ausrüstung zurückzukommen.
    Five Mile Creek liegt mitten in bewährten Goldfeldern (12 Mile links, Big Gold rechts und Browns und Moose rechts dahinter) und an seinem Zusammenfluss mit Sixty Mile Creek befindet sich ein kanadisches Unternehmen, das erfolgreich Bergbau betreibt.
    [Blockierte Grafik: https://yeggi.ca/fileadmin/_processed_/c/c/csm_2015_Bericht_Potential_12MileCreek_FiveMileCreek_36571ea21c.jpg]
    Im Jahr 2005 wies ein Bericht von William Le Barge für die Yukon Geological Survey entlang des gesamten Sixty Mile River-Gebietes auf das Potenzial von zwei wenig erforschten Bächen hin: 12 Mile und Five Mile.
    Dieser Bach hat Potenzial für gute Placer begraben unter einer Abdeckung von interglazialen Ablagerungen (die die früheren Prospektoren entmutigten). Eine umfassende Bohrkampagne, unterstützt durch geophysikalische Erkundung (GPR empfohlen), könnte helfen, profitable Paläokanäle zu finden.
    [Blockierte Grafik: https://yeggi.ca/fileadmin/Content/5_Mile_Creek/2015_Kampagne_hohe_Goldkonzentration_FiveMileCreek.jpg]
    2015 veröffentlichte Jean Paultler die Ergebnisse einer umfangreichen Bodenbeprobungskampagne, die im Sommer 2014 von Ground Truth Exploration durchgeführt wurde.
    Der Bericht zeigt eine interessante hohe Konzentration von Goldanomalien (bis zu 525 ppb!) direkt an der rechten Grenze der Wasserscheide des Five Mile Creek.
    Status
    5 Meilen Prospecting Lease vorhanden
    Für den kommenden Sommer 2018 haben wir eine ultimative Explorationskampagne geplant,die während des gesamten Monats Juni durchgeführt werden soll.
    Die Idee ist, mit einer genauen geophysikalischen Vermessung (mit Hilfe von Bodenradargeräten) zu beginnen, gefolgt von einer Bohrkampagne (mit Hilfe einer 8-Zoll-Hydraulikschnecke). Dieses Projekt zielt darauf ab, die Überschwemmungsebene des Five Mile Creek entlang seiner gesamten Länge zu testen, um schließlich wertvolle Stellen mit Placer-Gold zu lokalisieren.

    Danke Lucky, in Canada ist das steuerlich unkompliziert... Wird eher interessant, wenn man mal was nach Deutschland transferiert.
    Wenn ich Gold aus Canada mitbringe, muss ich am Flughafen Einfuhrumsatzsteuer auf mein Gold bezahlen.
    Das Yukon Government erhebt nur eine Fördergebühr in Höhe von 40 cent pro Unze....

    Hab gerade mal zu Xetra Gold nachgelesen, kannte ich gar nicht, weiß man denn, wie viel Gold die tatsächlich lagern?
    Im Vergleich dazu:
    Wenn man einen Claim kauft, dann kostet der je nachdem vielleicht 15-50 Oz, er enthält aber einige Kilo Gold.
    Das muss ich dann aber vermutlich schon versteuern oder könnte man argumentieren, ich hab es ja schon gekauft, nur halt sehr sehr billig und es wurde nur noch nicht geliefert ?