Beiträge von Yukon Explorer

    @zwyss Sehr gut erfasst, es ist anspruchsvoller und auch viel spannender. Und wir haben sehr seriöse Firmen auf unseren Claims, die was vom Geschäft verstehen und nicht so tolpatschig vorgehen wie in der Unterhaltungsserie. Wie zum Beispiel S. Schmidt, President der KPMA. Seriös ist auch genau deshalb wichtig, dass eben nichts verschwindet... Aber das ist im Yukon ehrensache und fuktioniert im Yukon schon seit 100 Jahren, wir dürfen auch immer dabei sein, und sind dies auch oft.


    @Spartakus Ja. Jörg. Hatten wir schon mal Kontakt ?
    http://www.yukonexploration.de

    @Spartakus.
    Ich krieg die 10 oder 20 % aber vom Umsatz und nicht vom Gewinn. Selber schürfen ist ein anderer Job, dazu muss man sich hauptsächlich mit Baumaschinen beschäftigen und quasi den Job eines Tiefbauunternehmens erledigen also praktische Arbeit machen, Bagger fahren etc.
    Wir kommen von der naturwissenschaftlichen/ingenieurtechnischen Seite. Da wühlen wir zwar auch im Schlamm, fahren Bagger etc, aber nur um zu testen um dann das Puzzle zu lösen wo das Gold ist.
    Uns gehört noch nicht der halbe Yukon, sind aber unter den 3 größten Besitzern von jungfräulichen Claims...

    In Dawson ist noch tiefer Winter, unser Geologe Sandro ist seit gestern wieder dort... Aber es geht bald schon los mit dem abstecken neuer Claims...


    Falls Interesse besteht mal eine Mine von uns anzusehen:


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    ... wir diggen ja eigentlich nicht selber, sondern verpachten die Claims an Unternehmen die dann abbauen und erkunden mit den Einnahmen wieder neue Claims. Deshalb gleich verkaufen... und haben mit (der Hoffnung auf einen langfristig) steigendem Preis einen immer größeren Hebel.


    Passt vielleicht nicht so in diesen Thread, sorry. Ich poste noch mal was unter Yukon Gold Rush... und beantworte da auch gern weitere Fragen zum Yukon....

    Ja war schon eine interessante Kursentwicklung heute...


    @LuckyFriday
    @Lupus
    Danke für die freundlichen Antworten und die guten Tips!
    Wir verkaufen in Can$, da sieht es gerade besonders gut aus :)


    Ihr habt ja natürlich prinzipiell recht mit dem Behalten, das tun wir ja auch, nur halt in der Erde. Der Cash ist der nötige Umweg und damit die Kosten für die Erkundung weiterer Claims zu bezahlen. Da wir noch kräftig in diese Erkundung investieren, muss das sein.
    Unterm Strich besitze ich ja nach einer erfolgreichen Erkundung wesentlich mehr Gold, als ich Gold für die Erkundung ausgegeben hab. Insofern mach ich aus einer Unze in der Hand xx Unzen in der Erde.

    Ich bin erst vor kurzem hier ins Forum gekommen. Im Sommer werden wir imYukon wieder ein paar Kilo ausgraben, und ich steh dann immer vor der Frage, bringich es lieber heute oder morgen oder nächste Woche zum Goldaufkäufer. Viellänger kann man meist nicht warten.
    Dazu ist jede Information hilfreich. Fürdiese kurzen Zeiträume könnte die Charttechnik vielleicht eher eine Hilfe sein,als für langfristige Prognosen, vermute ich. Es kommt dabei auch gar nicht aufeinen paar Cent an.
    Was ich jedoch nicht verstehe: EW zum Beispiel ist doch ein relativ klaresmathematisches Modell, warum war es nicht möglich das in der Vergangenheit zuverifizieren (ganz im Sinne von Popper). Oder ist das schon geschehen? Oder läßtes eben auch noch so viel Interpretationsspielraum zu, dass die Erfahrung des Anwendersentscheidend ist? Vermutlich wie so oft, eine Kombination von allem, mal stimmtes besser, mal weniger, mal ist die Interpretation besser, mal schlechter….
    Wenn ich also den günstigsten Zeitpunkt für einen Verkauf innerhalb dernächsten 14 Tage „wissen“ möchte, was wäre da zu empfehlen? Eignet sich da EW?
    Grüße Jörg

    Hi,
    gibt's hier im Forum eine Umfrage wo Gold in einem längerem Zeitraum steht ( 6 oder 12 Monate), ähnlich der Sonntagsfrage.
    Die Zusammenfassung der Meinungen hier im Forum, bzw. ein Mittelwert könnte doch "Schwarmintelligenz" produzieren.
    Ergäbe sicher eine interessante Grafik...
    Grüße
    Jörg

    Dominion Creek
    Hallo, die Produntion hängt natürlich von sehr vielen Faktoren ab, hauptsächlich natürlich Goldgehalt, Kapazität der Anlage, Fähigkeiten des Miner’s und was da schon vorher rausgeholt wurde.
    Ich bitte um Verständnis, eine Prognose auf dieser Basis fände ich unseriös.
    Aber:
    Witziger Weise hab ich genau da am Dominion oberhalb Zufluss Jensen Creek vor 2 Jahren eine Prospecting Lease abgesteckt. Die liegt wohl hangseitig genau oberhalb.
    Die Topographie hat auf alluviale Benches hoffen lassen, unsere geophysikalische Untersuchung hat das aber nicht bestätigen können, nur Hangschutt, daher haben wir das aufgegeben.
    Das bedeutet aber nicht, dass die Claims talseitig auch nix taugen. Der Dominion generell war da wohl sehr gut, aber es wird dort auch schon lange geschürft.
    Über Australien weiß ich nix, aber ist ein bekannter Name.
    Schon mal in der Veröffentlichungen der YGS geschaut ?
    Die Bilder sind auf der besagten Lease gemacht...

    So große Nuggets sind wohl im Yukon selten und beim Placer Mining landen die leider im Abraum, weil kaum jemand Siebe größer als 1 Zoll benutzt. Da braucht man schon einen Detektor.


    5,4 Mio für knapp 60 Claims (in Yukon-Größe) ist aber ein stolzer Preis, aber das hängt natürlich davon ab wie viel davon noch schürfbar ist. Bei uns sind die Claims günstiger...

    Danke für Eure freundlichen Kommentare. Ich versuch es gern zubeantworten...


    @KROESUS
    Die Saison geht von Mitte/Ende Mai bis bis Mitte Ende September. Im Mai istnoch viel zugefroren und manche Straßen sind noch unpassierbar, ab Ende Augusthat es die ersten Nachtfröste und die werden schnell knackig, dann kann manmorgens erst mal die Waschrinne auftauen.... Die Miner sind daher im Winter imwarmen Süden.
    Letzte Woche war es unter - 40, das ist auch nicht selten. Nette webcam mitWetter in Dawson gibts hier:
    http://dawson.meteomac.com/
    Im Sommer hat man aber 24 h Tageslicht, da kann man rund um die Uhrschürfen, das holt etwas die Zeit wieder raus....


    @PatronaLupa
    Klar, die Gewinnung von Bodenschätzen ist immer ein Eingriff in die Natur.Im Yukon geschieht dies aber sehr verantwortungsbewußt und für Gold weltweitmit den höchsten Standards. Nur Wasser ist zum waschen erlaubt, und dieAuflagen (z.B. der gehalt an absetzbaren Stoffen (Schlamm), der in ein Gewässergeleitet wird ) werden streng überwacht, die Rekultivierung muss gezielterfolgen etc.. Teilweise sind die Biotopwerte ehemaliger Minen nach einigenJahren sogar besser als vorher, weil es im Norden oft sehr hektarweise vomGletscher grad geschobene Weiden Monokulturen gibt, die kaum Futter bieten.Hinterher Gras, Tümpel und mehr Grenzlinien, viel besser für einige Wildarten.Aber früher haben die alten Dredges schon Wüsten hinterlassen, das stimmtschon.


    @Schatzhauser
    Nuggets sind einige Gramm, so 1-5, über 5 selten, über 10 nur 1-3 im Jahr.De größeren will man eigentlich selber behalten. 0,5 - 5 verkaufen wir, aberdas sind Sammlerpreise. ( ca. 1,5 - 2,5 * Goldpreis). Meist haben dieSchmuckqualität, man kann also einen Ohrstecker draus machen oder einenAnhänger...
    Welche Art von Referenzen? Ein Nachweis, dass es sich tatsächlich um Goldhandelt? Den gibt es nicht, wie auch... Es gibt den Beleg vom Goldkäufer, ausder die Reinheit am konkreten Bach (California Creek) hervorgeht, aber das Golddieses Beleges ist natürlich verkauft.... und für den Aufwand Nuggets zu"fälschen" wäre meine Zeit ja teurer, als die Dinger wert sind(kosten mich ja quasi "nix") ;)
    Bei Interesse kann ich auch feineres Rohgold zum Goldpreis verkaufen, nurwie gesagt, da kommt blöderweise auch die Mehrwertsteuer drauf, daher macht daseigentlich nicht viel Sinn.


    @blinkabrava
    Danke, ich bin eigentlich hier weil ich großes Interesse amGoldpreis habe, auch wenn ich natürlich nie kaufe, sondern immer nur VERkaufe,aber auch dabei kann man ja auch mal abwarten...
    Ich fand auch interessant, dass es hier auch teilweise um den Yukon geht,wobei ich da bisher nur immer über Hardrock gelesen habe. Aber das interessiertuns auch, besonders, wenn die schöne neue Straßen bauen, die wir dann benutzenkönnen, wie hoffentlich bald Goldcorp zum Coffee Creek, da haben wir auchClaims...

    Hallo Lucky,
    wie gesagt, auf unseren Claims darf man gerne schürfen und wird auch garantiert fündig. Z.B. am Mc. Questen findet man quasi in jeder Pfanne was. Konditionen findet man auf der Homepage.
    Es stimmt schon, dass ein Placer Vorkommen ganz ursprünglich eine Hardrock - Quelle braucht, im Yukon speisen sich die meisten Placer Vorkommen jedoch aus älteren Placer Vorkommen, wie White Channel. Die primäre Hardrock - Lagerstätte gibt es schon lange nicht mehr...
    Viele Claims um Dawson werden auch schon zum 4ter oder 5 ten mal umgewühlt, aber manchmal hat man Glück und findet noch eine gute Tasche an die die Dredge nicht rangekommen ist. Wir gehen aber raus auf "Virgin Ground" mit verlässlichen Verteilungen.


    Die Gebühren sind sehr angenehm im Yukon. Für eine Unze zahlt man knapp 40 ct. (kein Tippfehler).


    Danke für den Link mit dem Wäscher Forum, da gibts es ja auch in D eininge, oft werden wilde Theorien verbreitet und in Wirklichkeit ist es viel einfacher....


    Grüße
    Jörg