Beiträge von Agamura

    @Lukas
    Das sind keine harten Worte, das ist einfach eine Tatsache. Direkte Konfrontation kann man sich vielleicht im Alter von 20-30 Jahren leisten. Danach wird es sehr schwierig...


    Vorsorge ist wichtig, um nicht bei der kleinsten Krise aufgeben zu müssen. Aber mit 45 Jahren, ist für mich auch verstecken und ausharren angesagt. Wir versuchen unseren Besitz so lange wie möglich zu halten und trotzdem noch frühzeitig abzuhauen.


    Wenn man so etwas mal miterlebt hat, weiß man grob was kommt - egal wie gut man ausgebildet ist, egal wie man vorgesorgt hat.

    Schusswaffen sind im "entwaffneten" Deutschland eh schwierig. Man muss üben - wie soll das gehen (illegal-scheissegal).Gase halte ich (bis auf Nebelgrananten zum abhauen) für schwer handhabbar.
    Flüssigkeiten (brennbar) speichern auch viel Energie ...... die man dann loslassen kann.


    Hallo Salorius,


    "Schusswaffen sind im "entwaffneten" Deutschland eh schwierig. Man muss üben - wie soll das gehen (illegal-scheissegal)."


    - Es gibt noch genügend Schützenvereine und Reservistenkameradschaften, bei denen man als Privatmann schießen lernen und teilweise auch eigene Waffen erwerben kann. Natürlich nur zu sportlichen Zwecken .


    Gase halte ich (bis auf Nebelgrananten zum abhauen) für schwer handhabbar.


    - Naja, Nebelerzeuger sind ja schon ein Anfang, aber du kannst auch aus Reinigungsmitteln sehr einfach Stoffe zur geistigen Benebelung herstellen...


    Flüssigkeiten (brennbar) speichern auch viel Energie ...... die man dann loslassen kann.


    - es gibt sehr viele Möglichkeiten, je nachdem was man braucht und zur Verfügung hat. Auch Staub oder Staubexplosionen wären technisch einfach...


    Gruss agamura

    Nachdem mich einige direkt angeschrieben haben und sich einige Fragen überschneiden hier die Antwort(en):


    Unsere Gruppe besteht im Kern aus 8 Personen, davon 2 mit medizinischer, 3 mit technischer Ausbildung und 4 (Ex-)Soldaten, sowie etwa 10 weitere Personen.



    Skizze zum Rayon:


    "Zuhause kennt man sich am besten aus und kann jede natürlich Reserve erschließen. Man hat auch genügend Zeit, Wege und Orte für andere Zwecke zu ermitteln..."


    Der Fluss ist mit etwa 20-30m Breite schwierig zu überwinden. Der Nebenfluss etwa 8-10m nicht weiter problematisch, stellenweise zerteilt und viele kleine Brücken.


    Unser Hauptstandort (QTH) liegt am Rande einer kleineren Ortschaft und ist für kleinere "Störungen", auf nahezu unbestimmte Zeit ausgelegt. Eigene Strom- und Wasserversorgung, Lebensmittel, Medizinische Einrichtungen, etc.
    Die beiden Außenstellen (ATH) sind in etwa 30-45min zu Fuß erreichbar und verfügen über eine Wasserversorgung, Lebensmittel (ca. 50 Tageseinheiten) und Medizintechnik. Dort befinden sich auch je 1 geländegängiges Fahrzeug (Saugdiesel ohne zwingend benötigte E-Technik) samt Treibstoffvorrat für ca. 2000km/160l.
    Auf den beiden Anhöhen sind Feldstellungen (310, 330) errichtet, jedoch ohne Ausrüstung - lediglich überdachte Unterstände, die innerhalb von 45 Minuten eingerichtet werden können (je 2 Personen). Von dort aus ist das Rayon sehr weiträumig zu überblicken.
    Alle 3 Standort sowie die beiden Unterstände werden bewohnt bzw. regelmäßig unterhalten.


    In diesem Umfeld können wir kleinere Krisen nahezu unbegrenzt überleben.
    Wenn es schlimmer wird, können im ersten Zug das QTH oder die ATHs aufgegeben werden und im zweiten Zug das Rayon vollständig, innerhalb einer Stunde verlassen werden.


    Alle notwendigen! Vorräte sind in Kisten (Zarges/Peli) gepackt und können sehr schnell bewegt werden. Je schneller bzw. weiter die Distanz wird, von desto mehr Behältern können wir uns trennen (verstecken/vergraben). Jedes der 18 Gruppenmitglieder führt einen persönlichen Lebensmittelvorrat für 5 Tage und eine Notfallausrüstung mit. Die Kerngruppe hat spezifische etwas mehr Ausrüstung. (Nur ganz grob erklärt)
    Sollte es notwendig werden die Gruppe zu teilen (beispielsweise auf die beiden Fahrzeuge), ist durch die Kistenpackung, etc. sichergestellt, dass beide Gruppen Ausrüstungsseitig ziemlich gleich sind.



    Ich hoffe ich habe jetzt alle Fragen beantwortet...
    Falls ich was übersehen habe (...außer: Wo wohnst du?), einfach fragen..


    Eigentlich war der Aufbau der Rayon-Sicherung vor mehreren Jahren mehr als Spaß, bzw. als Kenntnisweitergabe und Abenteuer für unsere Kinder gedacht...
    Heute scheint daraus leider bitterer Ernst zu werden!


    Gruss agamura

    Thema: Waffen/Schusswaffen/Munition...


    Auch wenn die Frage auf anderem Wege kam - Ich denke die Antwort ist für viele hier Interessant.


    Ein Revolver oder Pistole kann als Waffe der letzten Konsequenz u.U. hilfreich sein. Aber wenn dieser Fall eintritt hat man vorher schon einen entscheidenden Fehler begangen - Aufmerksamkeit auf sich gezogen!
    In jedem Fall wird ein Schuss über einen weiten Bereich hörbar sein und noch mehr Menschen anlocken (der erste Schuss weckt Interesse, der zweite gibt die Richtung an). Denn wo etwas verteidigt wird, gibt's es auch etwas was verteidigungswürdig ist..


    Für Distanzwaffen gilt das gleiche, wobei auch im Fall einer jagdlichen Nutzung eher die "Geier" angelockt werden.
    Besser Fallenjagd!


    Messer und Axt sind eher das Mittel der Wahl - Speer/Saufeder und ähnliches natürlich auch.


    Für die direkte Konfrontation mit anderen Gruppen empfehlen sich "Gase und Flüssigkeiten", die aus Alltagsgegenständen einfach hergestellt werden können.
    Ich denke mal das Netz gibt hier genügend Auskunft, ohne dass ich mich auf "illegalen Boden" begebe...


    Gruss agamura

    Das grundliegend falsche Annahme bei allen Vorbereitungen, dass jeder Mensch der unbedingt sein eigenes Leben erhalten muss...entscheidend ist dass die Gruppe überlebt nicht das Individuum!


    In einer echten Krise werden sich schnell Gruppen bilden, die in der Summe viele mögliche Fälle abdecken können. Ob eine Gruppe wirklich das Zeug zum Überleben hat, liegt zu weiten Teilen an der inneren Einstellung, an der Sicht auf das eigene und fremde Leben. (reine Erfahrung!)


    Wer das Leben zu hoch einschätzt wird in Extremsituationen zögern - und verlieren. Wer ist wirklich in der Lage den Nachbarn von gegenüber zu töten um an Vorräte zu kommen. Andererseits sind auch kleinere, heute unspektakuläre Verletzung, in der Krise meist tödlich.
    Wer ist in der eine einfache Fleischwunde zu versorgen zu nähen?


    Nur mal als Anmerkung auf dein "künstliches Hüftgelenk"....



    Aus meiner Sicht und Erfahrung ist es gut, wenn möglichst viele Menschen Vorräte anlegen, und dabei ist es recht egal was dies ist (soweit es keine verderblichen Lebensmittel sind). Bereits in den ersten Wochen werden viele Gruppen auf ihren Vorräten dahinsiechen - mit Durchfall, Vergiftungen und aus anderen Gründen.
    Damit wird der Vorrat irgendwann für andere verfügbar.


    Viele haben mich belächelt, als ich in diese Diskussion eingestiegen bin und sagte: "..die Natur gibt dir was du brauchst..", aber genau so ist es.
    Entscheidend ist eine kleine, vertraute Gruppe, ein trockener und nicht zu kalter Unterschlupf, medizinische Kenntnisse, Essen/Trinken für 3-4 Wochen - und Erfahrung!
    Den Rest "bekommt" man in der Krise und um Dinge wie Zivilisation kann man sich später kümmern.
    Zur Vorbereitung gehört für mich auch das registrieren von Perpper-Lagern in der Nähe..


    Der beschrieben Weg mag aus heutiger Sicht grausam und verabscheuungswürdig sein, aber wie gesagt, niemand kann sich auf alles vorbereiten, alles lagern,...
    und was passiert werden wir erst sehen, wenn es soweit ist (hoffentlich nie!)


    Gruss agamura

    ...Die Kirche (der Mainstream) steht für die Lüge! Luzifer = Lichtbringer ist ein freier Geist, der sich mit dem Dämon aus der Wüste (JHWH) verkracht hat. Da hat er ein Drittel der Engel mitgenommen und seinen eigenen Laden aufgemacht.
    ...

    Danke @Nachtwächter,


    die Krichen waren und sind schon immer eine ausschließlich machthungrige und menschenverachtende Organisationen. Zu Beginn ihres Siegeszugs, vor 2 Jahrtausenden, haben diese die bestehenden Geschichten und legenden herangezogen, etwas umgeschrieben und den unbekannten Taugenichts, Namens Jesus, zum Messias hochstilisiert...den Rest kennen wir alle.
    Aber die alten Geschichten gibt es noch heute und die erzählen eine vollkommen andere Geschichte.


    Ob man daran glauben mag oder nicht ist jedem selbst überlassen, aber ein Funke Wahrheit steckt in fast jeder alten Überlieferung.


    Wenn man die alten Überlieferungen zum biblischen Tier lies, gibt es auch dort mehrere gehörnte Köpfe, aber das wars dann auch schon mit Gemeinsamkeiten!
    DAS Tier gab es in früheren Überlieferungen nämlich gar nicht in dieser Form. - Es waren 2 Wesen!!, eines des Landes und eines des Wassers, die voneinander abhängig waren. Die 666 beschreibt einen Menschen, der zwischen beiden vermittelte.


    ...und wenns jetzt bei einigen klingelt, hat dies seinen guten Grund!


    Viele kennen die Geschichten aus anderen Kulturkreisen: Da geht es immer um die Paare: Sonne - Mond, Ebbe - Flut, Gut - Böse, Jin- Jang,...
    Diese Überlieferung gibt es in einer der oder ähnliche Form, wahrscheinlich jeder Kultur - selbst in Zentralafrika (Südsaharagebiet)…


    Die Wahrheit ist der größte Feind der Kirchen!


    Wie hieß es früher: "Halt du sie arm, ich halt sie dumm"

    @Real de Catorce es gibt so unendlich viele Möglichkeiten...
    Ich hab mal eine Auflistung von jemand gesehen der die Frage an einer Universität gestellt hatte und in einer Woche über 1000 mögliche Lösungen erhalten hatte. Da war alles bis zur Muppet Show dabei [smilie_happy]


    …"die Worte sollen verschlossen und versiegelt sein bis zur Zeit des Endes"


    aber vielleicht soll es ja auch nur eine biblische Ablenkung für uns sein [smilie_denk]

    EU stuft Klimawandel als Bedrohung für Sicherheit ein


    https://de.sputniknews.com/pol…-ein--federica-mogherini/


    Geh morgen den Grill anschmeissen...

    Fridays For Future = FFF = 666 ???


    "Und ich hörte es, aber ich verstand es nicht; und ich sprach: Mein Herr, was wird das Ende davon sein? Und er sprach: Geh hin, Daniel; denn die Worte sollen verschlossen und versiegelt sein bis zur Zeit des Endes“ (Dan 12,8–9)"


    ...aber möglich wäre es natürlich!

    die Holzkohle kannst du auch für einen Kohlefilter für die Trinkwasserversorgung verwenden, falls die die Farbe stört [smilie_happy]

    ich weis, was du meinst...(als fast Landkind, mehr in der Jugend)


    Natürlich hatten meine Großeltern auch immer was zu tun, aber die waren eben immer irgendwie da!
    Wenn ich von der Schule kam, stand das Essen bei Oma aufm Tisch. Gegessen, bisschen geredet und Hausaufgaben gemacht und dann war entweder etwas zu tun oder 1-2x die Woche was mit Freunden machen...
    Und wenns Ärger in der Schule gab, war es auch meine Oma die da mit 130kg aufgeschlagen ist...


    Die Landwirtschaft war quasi nebenan (beim der Schwester meines Opa's). Ackerbau, Wald und bisschen Vieh für den Eigenbedarf. So ab 10 Jahren war ich dann die meiste Zeit aufm Hof...und hab da verdammt viel fürs Leben gelernt.
    Hatte paar Jahre später schon was bei Führerscheinanmeldung, als der Fahrlehrer nur sagte: "Naja, setzt dich bisschen in die Theorie, fahren kannst ja..." [smilie_happy]


    Aber zurück zu den Werten bzw. deren Vermittlung:


    Das worüber wir schreiben ist über 30 Jahre her!
    Welche Werte hat den die heutige Gesellschaft noch? - Dekadent, korrupt, verlogen und Leistung zählt nichts mehr...
    Ich tat mich bei meinen Kindern da auch nicht so leicht...

    @Jocky kann dir nur zustimmen was die Kinder/Jugendlichen von heute betrifft.


    Den Ursprung des Problems sehe ich aber schon eine Generation früher...
    Einerseits in der Erziehung der Eltern dieser Generation und andererseits, noch wichtiger, im gesellschaftlichen Wandel.


    Ich hab das Meiste, in jungen Jahren von meinen Großeltern gelernt bzw. kam von dort die Prägung, das Werteverständnis, das Interesse,...
    Meine Eltern waren beide berufstätig und hatten für mich wenig bis gar keine Zeit. Aber wie in fast allen Familien meiner Generation, wohnten die Großeltern mit im Haus oder waren nicht weit weg.
    Meine Erziehung habe ich sicher sehr viel mehr von meinen Großeltern erfahren, als von meinen Eltern. Meine Großeltern, mit Renteneintritt 60 (meine Oma musste nicht arbeiten!), waren auch noch jung genug das zu stemmen und viel Unsinn mitzumachen...


    Und heute?
    Rente im Greisenalter von 67, vollberufstätige und beruflich gestresste Eltern,... Woher sollen die Erziehung denn kommen?

    Das schlimmste was man mit ner "Greta" machen kann, ist sie nicht zu beachten...


    Das ist was für Leute die im Mai! mit Wollmützen in Daunenjacken gegen die globale Erwärmung demonstierieren...

    Nein, zu ignorieren ist (war) der vollkommen falsche Weg!


    Die erste Stufe war die Partei der "Grünen" - Pseudo ökologisch angefangen und heute Hardcore-Sozialisten.
    Die zweite Stufe war Gredl und ihre Freunde - Viel Ärger und Staub um nichts, aber obwohl gewaltfrei, mit erheblichem Einfluss die Wirtschaft und unser gesamtes Leben.
    Die dritte Stufe wir wohl gruppen wie "Climate Pirates" werden - Selbstherrlich, Gewaltbereit und ideologisch Verblendet


    Kannst sich jeder selbst ausmalen, was diese Leute mit dem heute bereits desolaten und nicht mehr regierungsfähigen Deutschland machen.


    Die Wert eine Immobilie begründet sich aus ihrer Lage - hast du glaub ich vor Kurzem geschrieben?
    Ja klar, wenn deren Lage weit außerhalb der Dropzone ist...


    Gruss agamura

    was wollt Ihr denn tauschen, bzw. Gegen was? Alles was Ihr brauchen könnt, könnt Ihr Euch doch jetzt noch kaufen..

    Was das Essen angeht sicherlich, aber was ist mit Medikamenten oder Dingen, die einfach auf Grund unvorhergesehener Ereignisse ausgehen?


    Außerdem darfst du nicht unterschätzen, wie wichtig Partnerschaften im Krisenfall sind. Bei allem "Verstecken und Verheimlichen" wird man sich u.U. auch mal mit anderen Menschen zusammentun müssen. Bisschen Tauschhandel ist da kein schlechter Einstieg.

    @Dionicar
    Nur mal ein Denkansatz...


    "...sondern die politische Lage und die kulturelle Entwicklung. Und die ist doch sehr besorgniserregend in Europa, aber besonders in DE..." - "...Deshalb werde ich den Trend weiter verfolgen und mir einen weiteren Weg zur Flucht aufbauen. Die Strategie ist, außerhalb von EU sich Fluchtwege aufzubauen.…"


    Du kannst heute nicht einmal die Lage/Entwicklung, hier in DE abschätzen. Auf welcher Basis, willst du dann die Entwicklung, beispielsweise in Kanada oder Australien bewerten?
    Auf welcher Basis willst du Wege zu deinen im Vorfeld angelegten Depots definieren?


    Keiner von uns weiß, was die nächsten Monate und Jahre passieren wird, aber viele habe inzwischen erkannt, dass eine Vorbereitung nicht die schlechteste Idee ist. Die Chance eine Krise zu über stehen ist in einem bekannten Umfeld weitaus höher als in der Fremde.
    Das primäre Interesse ist das Überleben, erst dann folgt ein möglichst gut vorbereiteter Start in eine Welt nach der Krise. Entfernte Depots haben aber nebenbei eine sehr unschöne Nebenwirkung, weil man bestrebt ist diese zu erreichen und sich evtl damit unnütz in Gefahr bringt.


    "...Ich bin kein Millinionär der sein Kapital auf der ganzen Welt streuen kann, sondern gut überlegt investieren muss…"


    Ich denke mal, diese Situation trifft heute auf die meisten hier zu.
    Die Währungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit fast alle unter gehen und auch ein Geschäftsanteil (Aktie) ist letztlich nichts anderes als eine Währung (nur eben von einem Unternehmen und nicht von einem Staat emittiert).
    Mit Beginn der Krise werden Währungsalternativen (Zigarette, Alkohol, was auch immer) die klassischen Währungen ersetzen und nach der Krise wird man eine Basis für neue Währungen suchen. Dies können praktischerweise nur physisch vorhandene Rohstoffe sein (Kann Gold, kann Silber, kann auch etwas ganz anderes sein...).
    Wenn du heute Alles was sicher verloren geht aus deinen Überlegungen heraus nimmst, bleibt nur Gold, Silber, Platin,... übrig (der physische Besitz von Rohöl ist schwierig).


    1kg Gold (40 T€) hat heute den Wert eines PKW (1/2 Mercedes oder 5x Dacia) und gewährleisten ein Start nach der Krise. 1Kg AU und 4 Kg AG einen evtl. besseren Start - Wenn es in greifbarer Nähe ist!
    Verglichen, mit dem der nichts hat, ist das sehr sehr viel und verglichen mit dem der sich nicht mal vorbereitet hat...(nunja, ab müsstest du dann die Würmer fragen).


    Eine Immobilie kann hilfreich sein, als Unterschlupf, Versteck, Basislager,...aber, wie auch @Salorius geschrieben hat, weiss niemand ob die Immobilie nach der Krise noch interessant ist.


    Heute können wir uns nur Vorbereiten und einen kühlen Kopf bewahren...
    Was Morgen ist, sehen wir morgen!


    Gruss agamura

    Tomaten in Dosen sind zwar schmackhaft- haben aber denn Nährwert von nasser Zeitung...
    Schweineschmalz müsste man einmachen- da stimmt der Brennwert!

    Vorbereitung umfasst auch Dinge zum Tauschen!
    Kommt dann halt drauf an, wie scharf jemand auf deine Dosentomaten ist?


    Wenn du die Tomaten selbst konservierst ist das mit dem Nährwert aber auch kein Problem.

    @Marbod, @Nachtwächter, und die anderen


    ...weil ihr so nett fragt... [smilie_blume]



    Ich leben in einem kleineren Ort, zwar Stadt, aber nur um die 6000 Einwohner.
    Habe ein günstig gelegenes Anwesen mit eigener Wasserversorgung (Brunnen), zusätzlich zur Wasserleitung und kann um die 100m³ Müll locker im Haus "verstecken", ohne dass er mir die Bude voll stinkt oder nach außen dringt.


    Alles andere, was man so braucht, wurde über die Jahre ein bzw. umgebaut (Wasservorrat, Stromerzeugung, Heizung). Weder sichtbar, noch hörbar und auch in der Nachbarschaft bekannt...
    Mein Lebensmittelvorrat ist auf 4-10 Wochen ausgelegt (Hängt von der Jahreszeit ab).


    Aber das Wichtigste, ich habe die wesentlichen Dinge: Landwirtschaft, Jagd, Schlachten und Konservieren beriets in der Kindheit lernen dürfen (naja, als Landkind eher müssen). Und habe später noch eine gute Ausbildung für Krisengebiete bekommen (inkl. ausgiebiger, mehrjähriger Anwendung in der Praxis).


    Wenn man eine Krise erleben musste, bereitet man sich instinktiv vor und weis auch was möglich ist, und was nicht funktioniert. Nach dem zweiten und dritten Mal hat man genug Erfahrung um zu wissen, dass Vorbereitung, ein kühler Kopf, Pragmatismus und Gefühlskälte das mit Abstand wichtigste sind - Vorausplanungen aber völlig kontraproduktiv.
    Man entscheidet täglich auf Basis der aktuellen Tatsachen - Gefühle nur im Bett !


    LG Agamura

    Für US-Bundesstaaten gilt das gleiche.
    Aber dort funktioniert es
    warum?

    Dazu nur 2 grundliegende Unterschiede (ohne zu tief in dieses sehr komplexe Thema einzutauchen):


    1. Die USA wurden auf einer neutralen Basis, vergleichbar einer grünen Wiese, gegründet. Die späteren Bundesstaaten hatten keine jahrhundertelange Vorgeschichte, keine eigefahrenen Strukturen und auch keine eigenen Völker.


    2. Mit der Gründung des Staatenbundes wurden wichtige Bereiche sofort zentral organisiert, ohne dass vorher etwas vergleichbares in den Einzelstaaten existierte. Die EU versucht noch immer (erfolglos) die bestehenden Staatsystem zu synchronisieren.



    Der EURO und die EU allgemein sind etwa Positives, was funktionieren kann, aber eben nicht auf der um 2000 getroffenen Vereinbarungen. Die Probleme, die durch die europäischen Völker/Nationen begründet sind, erschweren ein solches Vorhaben natürlich zusätzlich massiv.
    Man darf nicht vergessen, dass sich die Völker Europas über Jahrhunderte, bis von rund 70 Jahren offen bekriegten!

    Kleiner Nachtrag:


    Bitte zwischen Europäischer Union (EU) und Währungsunion unterscheiden. Viele, hauptsächlich später der EU beigetretene Länder, haben den EURO nicht eingeführt, sondern ihre bisherige Landeswährung behalten:


    Tschechien, Polen, Dänemark, Schweden, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Ungarn und Großbritannien


    Zu Eintrittszeitpunkt, wurden viele Argumente geäußert, weshalb diese Länder den EURO nicht einführen (dürfen/sollen). Abgesehen von Großbritannien und Schweden war zum Beitrittszeitpunkt der anderen die Schieflage schon erkennbar...


    In welchen Ländern investierte die (globale) Wirtschaft nach der EURO-Einführung am stärksten?
    Welche Länder werden die "Gewinner" nach dem EURO sein?


    ...kann sich denk ich jeder selbst ausmalen, auch wenn die Gesamtlage mittlerweile nach fast 20 Jahren deutlich komplexer geworden ist.