Beiträge von Agamura

    @PatronaLupa


    ich versteh schon...wer gut Freunde hat braucht keinen Lebensmittelvorrat. Der holt sich's einfach vom vorsorgenden Nachbarn :thumbup:


    Als Vorsorge für unvorhersehbare Katastrophen ist ein Lebensmittelvorrat für ein paar Tage sicher wichtig, aber in diesen paar Tagen muss dann entschieden werden, wie es weiter geht. D.h. bleiben oder gehen?
    Zum Mitnehmen sind nur 3-4 Tage möglich und wenn du bleibst weckt dein voller Bauch Begehrlichkeiten...


    Um beim Thema zu bleiben … Ich lebe auf dem Land. Wenn die Umgebungsumstände nicht zu heftig werden, kann hier wahrscheinlich recht lange überleben: Essen ist für Monate vorhanden, Trinkwasser aus dem eignen Brunnen...

    Diese Lebensmittel sollten Sie immer vorrätig haben


    Ein längerer Stromausfall könnte verheerende Konsequenzen haben. Die Bevölkerung müsste sich in den ersten drei Tagen selbst versorgen. Der Kanton Thurgau gibt Tipps dazu.


    Als Notvorrat rät der Bund eine Mindestmenge von neun Litern Wasser pro Person sowie Lebensmittel für circa eine Woche. Empfohlen werden beispielsweise...

    Das Wichtigste steht doch schon am Anfang.. :wall: Eine Woche !!!


    Es geht lediglich ums Überleben in den ersten paar Tagen. Was für die Meisten, mit paar Konserven und Wasser, kein größeres Problem darstellen sollte (in ländlichen Regionen ist eine Woche ohnehin kein großes Thema).


    Die entscheidendere Frage ist doch: Was passiert nach diesen paar Tagen?

    Verkauf bei Heubach : Ausweisnummer auf Quittung, kein Nachweis woher Gold stammt.

    Kann ich nur zustimmen...auch wenns nicht um Heubach? geht.


    Mein Händler braucht einen Namen und eine Adresse für die Quittung bzw. Ankaufsrechnung - Das ist aus der finanzrechtlichen Gesetzeslage verpflichtend und hat nichts mit Geldwäsche etc. zu tun. Er sagte mir mal an 50 € muss er einen Beleg ausstellen, darunter ist geht es auch ohne.
    Zu einer Identitätsprüfung ist er nur verpflichtet, wenn der einen begründeten Verdacht hat.
    Praktisch heißt das, dass er vom Verkäufer Name und Anschrift bekommt und wenn es nicht gerade Herr Mustermann aus Musterstadt ist, ist das in Ordnung.


    Diese Daten kommen dann auf die Ankaufsrechnung und gut....


    Ich denke aber, dass hier jeder Händler bisschen anders arbeitet, denn letztlich geht es ja auch um die Sicherheit des Händlers. So kann er auf den Verkäufer zurückgreifen, falls es im Nachhinein Schwierigkeiten mit der Ware gibt.
    Der Rest ist wie überall - Vertrauensbasis!


    Gruss agamura

    Genau das mein ich auch..


    In Jugo wäre man mit Au entweder verhungert oder nur ausgeraubt (mit etwas Glück). Egal, waren beides sicher nicht die gewünschten Ziele.


    Aber klar, wenn man es noch nicht erlebt hat, hat man eben eine etwas unzureichenden Erfahrungsschatz (nicht böse gemeint, aber ist nunmal so)


    Au/Ag hilft nach der Krise! - Während der Krise geht es ums Überleben, was zu essen und ein Dach über dem Kopf.... Mehr nicht.


    Gruss agamura

    ...grundsätzlich vermute ich, dass Metalle, die für panzerbrechende Munition eingesetzt werden, eher nicht weich und biegsam sind...:) [smilie_happy]

    Wolfram besitzt eine sehr hohe Dichte und Schmelzpunkt, sowie sehr hohe Härte. Eine mechanische Verformung ist nur in reinem Zustand möglich, da selbst kleinste Verunreinigungen bereits zu einer Versprödung des Metalls führen. Durch die Verbindung von hohem Schmelzpunkt und Härte, war es der ideale Werkstoff für Glühfäden von Glühlampen und ersten Elektronenröhren.


    Bei der militärischen Verwendung kommen unterschiedliche Eigenschaften zum tragen. Einerseits kann die hohe Dichte, die eine hohe Durchschlagskraft ermöglicht, genutzt werden (z.B. KE-Geschoss/Penetrator) - Andererseits die Spröde (Zersplitterungsfähigkeit) von verunreinigtem Wolfram für PE-Geschosse.


    Wenn es um interessantes Metall geht empfehle ich Zinn (keine Ahnung ob dieses als Wertanlage taugt?)
    Das reine Zinn wird üblicherweise in Stangen, meist 1-2cm Durchmesser, angeboten. Das ist sicher nichts Spektakuläres, aber wenn man die Stange leicht biegt, beginnt das Metall zu schreien! - Dies hat dem Zinn den Beinamen "Schreimetall" oder "schreiendes Metall" eingebracht.
    Der Effekt kommt von den kristallinen Zinn-Molekülen, die bei Bewegung aneinander reiben und so das Geräusch erzeugen.


    Gruss agamura

    Mal kurz zum "Kleingold", wäre es nicht sinniger, sofern nicht auf der Flucht,
    wenn statt mit 1/10 Au mit 8oz Ag zu zahlen bzw. dem dann gültigen Gegenwert?

    Ich würde mal sagen, das hängt davon ab, was mehr gefragt ist bzw. wofür du in diesem Moment mehr bekommst - Au oder Ag?


    Ich hatte bei meinem Bekannten aber auch speziell nach dem Kaufverhalten bei Au gefragt. Ag führt ohnehin seit längerem ein Schattendasein....(hauptsächlich für Sammler)


    Was deine "Flucht" betrifft, würde ich Au und Ag mitnehmen, wobei das Ag, wegen dem Gewichtsverhältnises ca 1:60, sicher nicht so viel sein würde. Das Ganze muss ja auch tragbar sein. Andererseits ist die generelle Frage, wie weit man mit EM kommt?
    Dazu vielleicht, nur am Rande, damals in Ex-Jugoslawien waren D-Mark am universellsten - gefolgt von Zigaretten, Alkohol,...Mi

    Weiß jemand aus aktuellen Erfahrungen/Beobachtungen wie die Tafelgeschäfte so laufen, seitdem die angekündigte 2000 Grenze in den Raum geworfen wurde ?

    Hab gerade mal bei einem befreundeten Dealer nachgefragt, wie die letzten zwei Wochen so liefen:


    "Leicht rückläufig, wie immer im Sommer - Aber eine deutliche Verschiebung weg von 1oz Kruger/Eagle,.. hin zu "Krisenkleingold" wie Verneli/Sovereign und kleinen Stückelungen. Barrengeschäft weiterhin recht schwach..."


    Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Reduzierung der Bargeldgrenze jetzt schon zu größeren Auswirkungen führt. Zum einen ist noch nichts beschlossen und andererseits ging das Gejammer bei der letzten Reduzierung auch erst im Nachhinein los...


    Die Aussage zum Anstieg bei "Krisenkleingold" find ich aber interessant...
    ...auch wenn natürlich 1 Kruger/Eagle weit weniger Aufmerksamkeit beim Verkaufspersonal erregt (weil üblich), als ein Türmchen 1/10 oder paar Vernelis.


    Gruss agamura

    Deine Frage ist sicher DIE! Frage, die sich (zumindest hier) wohl die Meisten täglich stellen.


    Das Problem ist, dass keiner weiß, was passieren wird und die konkrete Antworte auf Basis einer fiktive Annahme, wird schlicht ohne echte Aussagekraft bleiben, bzw. ebenso fiktiv, wie die zugrundeliegende Annahme sein.


    Wenn du nun aber alles, was bisher gesagt wurde in den berühmten Topf gibst und mal umrührst, kommst du zum Ergebnis, dass das Einzige was dir helfen wird, Flexibilität ist. Die Möglichkeit schnell und unkompliziert auf sich ergebende Umstände zu reagieren.


    Ich denke, dass die Flexibilität die entscheidende Komponente im kommenden Crashfall sein wird. Darunter verstehe ich eine breite Streuung innerhalb der (für dich) interessanten Anlagemöglichkeiten einschließlich Barmittel, sowie die räumliche Streuung und eine "transportable Position", die immer schnell erreichbar für dich ist. Die Anzahl der Positionen sollte so groß sein, dass die Streuung gewährleistet ist und klein genug, dass du den Überblick behältst.
    Wie du das genau ausgestaltest hängt von deinen Bedürfnissen, Möglichkeiten und einem eventuellem Notfallplan ab. Die Planungen eines anderen einfach zu übernehmen, wird dich nicht ans Ziel bringen.
    Und ganz wichtig: Kalkuliere Verluste ein, denn jeder wird an mancher Stelle verlieren!


    Was Immobilienschulden betrifft, tilge ich diese so wie bisher, mit dem Ziel einer überschaubaren, aber ausreichenden Restschuld. In meinem Fall knapp 25T€ in 2024. Parallel dazu baue ich eine Cashposition auf, die 2023 eben diese 25 T€ umfassen wird. Würde ich heute schneller tilgen kämen Strafzinsen hinzu und der Umstand einer Zwangshypothek im Crashfall wurde bereits angesprochen.
    Sonstige Kapitalschulden solltest du keine haben, bzw. schnellstmöglich abbauen :rolleyes:


    Sollte der Crash, wider erwarten nicht vor 2024 eintreten, werde ich mich von allen ortsfesten Investitionen (Grund und Boden, Wald, Immobilien) trennen - Aber das ist meine Planung von heute und in 5 Jahren kann sich noch viel ergeben...


    Ich hoffe ich kann dir damit bisschen helfen


    Grüsse agamura

    Als Auslöser dieser Diskussion will ich mich auch noch mal zu Wort melden.


    Den beiden Vorkommentatoren: @LuckyFriday und @Wurschtler kann ich nur zustimmen. Es ist ein gutes Forum, ich schätze die Meinungen der Mitglieder und ich bin gerne hier - auch wenn der Ton mal bisschen entgleist [smilie_blume]


    Mein eigentliches Problem war, dass ich einfach nicht wusste, an wen ich mich bezüglich des verschobenen Artikels melden sollte. Ich habe Mitglieder kontaktiert, Mails geschrieben,....alles ohne nennenswerten Erfolg.
    Die Eröffnung dieses Beitrags war mein letzte Versuch, meine Schwierigkeiten mitzuteilen.


    Ich bin allen, die mich unterstützt haben sehr dankbar und freue mich auf eine hoffentlich noch lange, aktive Zeit hier.


    DANKE - und Schöne Grüße
    agamura

    @hui-buh
    Ich kann dir nur vollkommen zustimmen!


    Wenn du jetzt deinen Blick etwas weiter schweifen lässt, nicht nur über Immo, sondern auch über die anderen Möglichkeiten der Altersvorsorge, findest du diese Entwicklung in nahezu allen Bereichen!
    Es sind momentan nur "Unsicherheiten", aber vieles, was heute Fakt ist waren auch mal nur "Unsicherheiten".
    Der Diesel wurde vor gar nicht so langer Zeit als der sauberste Verbrenner gelobt - Heute haben wir Dieselfahrverbote. Vor 25 Jahren konnte man den Unterhalt eines Hauses recht genau kalkulieren - Heute betragen die durch EnEV und andere Vorschriften verursachten Kosten, ein Vielfaches der eigentlichen Instandhaltung.
    diese Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen...


    Heute diskutieren wir über Enteignungen, Bargeldabschaffung, Goldverbote, ….
    Was davon wird in nicht also ferner Zukunft Realität werden?
    Die schleichende Enteignung durch eine negativen Realzins haben wir schon!


    Die Situation/Planungssicherheit in Deutschland (weil ich nunmal hier lebe) ist die letzten Jahre deutlich riskanter geworden.
    Vor 20 Jahren war ich mir genauso sicher in Deutschland alt zu werden, wie ich mir heute bin, es hier nicht zu werden.


    Ich will hier keine Ängste schüren oder Stimmung machen, aber das Gespräch mit dem vor 3 Wochen alles angefangen hat, hat mich zum Nachdenken gebracht.


    Was das Häuschen meines Mitarbeiters betrifft, so wird er wohl 500 T€ dafür erlösen können. Eine einigermaßen günstig belegene, kleinere Mietwohnung kostet hier um die 1000 €, womit dies die Miete für die nächsten 35 Jahre decken sollte. Die nicht unerheblichen Unterhaltskosten für das jetzige Häuschen, in den nächsten 35 Jahren, lass ich mal außen vor.


    Für mich war das Gespräch ein Denkanstoß - Der Startschuss (Warnschuss?) meine eigene Vorsorge mal von einer anderen/entfernteren Seite zu betrachten.


    Auch wenn wir keine Angst vor den Tod haben, um die Machenschaften des Staates wissen und auch das Hamsterrad erkennen - Wir leben nunmal in diesem Land!
    Was uns bleibt ist die Erkenntnis und die (noch) Freiheit uns bestmöglich vorzubereiten.
    Alles andere kann uns nur die Zeit sagen.

    Kleine Info zu deiner Rentenfrage + die momentane Entwicklung der Wirtschaft = +/- null


    http://www.bohrwurm.net/029.Rentenklautabelle.htm

    Das ist die Seite der staatlichen Entnahme!
    Dazu kommt dann aus Rentnersicht noch der inflationäre Wertverlust...
    dann wird aus +/- null ein richtig sattes -null.


    Deshalb hat die staatliche Rente für mich persönlich auch keinerlei Bedeutung. Ich hab die Mindestdauer eingezahlt und bekomme nach letzten Schreiben (hochgerechnet, geschönt und getrickst): 284 €. Frag jetzt bitte nicht wieviel ich dafür eingezahlt hab ;(
    Hoffentlich bekomm dafür ich in 20 Jahren noch nen McMenü :wall:


    Gruß agamura

    @Edel Man:
    Da, wie du selbst schreibst, China und Russland den Großteil ihrer Förderung ihren Zentralbanken zuführen, gibt es außer den Zahlen von dort keine Mitteilung über die Förder-/Produktionsmenge.
    Ich bezweifle, dass diese Werte der Realität entsprechen, da hier einfach zu viele staatliche Interessen mitspielen.


    Aber egal: Gefühlte Verknappung = steigender Kurs :thumbup:


    @Magellan:
    Du magst mit dem Umfeld sicher Recht haben, aber die südafrikanischen Minen sind weltweit die Tiefsten und weitläufigsten. AngloGold Ashanti fördert derzeit aus fast 4 km Tiefe! - Würden sie diesen hohen Aufwand betreiben, wenn näher an der Oberfläche auch Gold läge? Zusätzlich steigen die Kosten mit jedem Meter mehr an Tiefe überproportional an, und mit den heutigen technischen Mitteln, ist bei rund 4,5 km sowieso ziemlich Schicht im Schacht.
    Außerdem glaube ich, dass gerade das unsichere politische Umfeld in Südafrika, die Eigentümer eher zu einer möglichst schnellen/hohen Förderung bewegt - Wer weis schon, wie lange man die Mine noch hat?


    Nur meine Meinung...


    Gruß
    agamura

    Hallo,...
    ich bin wieder da :rolleyes: - Vielen Dank an EdelMan!


    Hat jetzt etwas gedauert alle eure Kommentare zu lesen und ich hoffeihr habt Verständnis, dass ich jetzt nicht auf jeden explizit eingehenkann.
    Danke für eure Ansichten und Meinungen [smilie_blume]


    Das Einfamilienhaus meines Mitarbeiters liegt im städtischenUmland, etwa 8km zur Innenstand. Der Wert von 600 T€, ist der aktuell von einemMakler ermittelte, mögliche Verkaufswert, wobei die VerteilungGrundstück:Wohnhaus etwa 60:40 ist. Dies liegt an der Entwicklung der Stadt,deren Speckgürtel sich, die letzten Jahre, räumlich stark in diese Richtungausgebreitet hat. Andererseits muss erst mal ein Käufer gefunden sein, der denPreis zahlt!
    Die 100T€ sonstiges Vermögen sind zu 70T€ eineKapitallebensversicherung, die mit dem Bau des Hauses benötigt wurde. Ich denkemal, dass der Rückkaufswert oder zukünftige Auszahlungsbetrag weit niedriger ausfallenwird.
    Die Rente von 1000€ (Kaufkraft!) ist realistisch, ebenso dieim Faden aufgestellte Rechnung mit rund 1800€ (Geldwert). Der Unterschied entstehtaus der negativen Realwertentwicklung - Mit 100 DM war der Einkaufwagenmal halb voll, undheute mit 100€…naja, ich seh‘‘ das Gitter, es ist sauber… - Mal ganz plakativ ausgedrückt.


    Heute hört es sich sicher nach „Jammern auf hohem Niveau“ an,aber was ist dann mit den Menschen, die heute um die 80 Jahre sind und mal mit 2000DM in Rente gegangen sind? – Das war 1999 sehr viel Geld!


    Die Grundfrage, die ich mir stelle und die hier auch mehrfachunterschwellig angesprochen wurde:
    Eigentlich geht es ihm vergleichsweise recht gut – überdurchschnittlich gutsogar, wenn wir ehrlich sind…. Andererseits gestehen wir uns damit aber ein,dass es viele Menschen gibt, denen es schlechter als ihm geht. Die meistenMenschen in diesem Land leben heute von der Hand in den Mund, da bleibt nichtso viel für die Altersvorsorge…meist nur die eigengenutzte Immobile.


    Wie wird sich Deutschland die nächsten Jahre verändern, wennall diese Menschen ins Rentenalter kommen? - Wie wird die Situation in 15-20Jahren sein, wenn ich selbst in Rente gehe?
    Ich weis es nicht – keiner von uns!


    Für mich haben diese Überlegungen zu einer neuen Bewertung meinereigenen Altersvorsorge geführt. Die Schwerpunktehaben sich grundsätzlich verändert – Der Umfang ist nun für mich nicht mehr dievorrangige Größe, sondern eine möglichst hohe Flexibilität und räumliche Verteilung.Beispielsweise meine eigengenutzte Immobilie, ist nun ein Posten, den ich nurnoch mit einem „Notveräußerungswert“, etwa 25% vom heutigen Blasenwert,berücksichtige. Dass ist der Wert, den ich im Notfall, aus heutiger Sicht, einigermaßensicher erlösen könnte – Wenn es mehr ist ok, aber damit rechnen kann ich nicht.


    Ist schon verrückt, welche gravierenden Auswirkungen so ein kleinesGespräch auf einen selbst haben kann….

    Hallo edelman,


    funktioniert - Vielen Dank!


    Dass der Schritt der Plus-Mitgliedschaft zu einem Rückgang der Aktivität bei politischen Diskussionen geführt hat, kann ich nachvollziehen. Es ist etwas anderes, ob man "nur" seine Mailadresse (Name, Anschrift,..) oder seine Bankverbindung weiter gibt...


    Das mit dem Verschieben ist passiert - Problem behoben - Schwamm drüber!


    Nochmals vielen Dank
    und schöne Grüße
    agamura

    Natürlich geht der Ertrag jeder Mine irgendwann mal zurück - Je schneller man abbaut, umso schneller ist Schluss.
    Andererseits ist Südafrika auch kein Flächenland und die Minen sind wohl auch an der technisch möglichen und wirtschaftlich sinnvollen Tiefe angelangt. Soweit ist verständlich das die Produktionszahlen immer schneller rückläufig sind.


    Der entscheidende Punkt für den Goldwert ist jedoch die weltweit verfügbare Menge, und hier stelle ich mir die Frage, ob die Produktionszahlen der in diesem Bereich "aufstrebenden Nationen", wie China und Russland, korrekt sind? - Oder liegen diese vlt weitaus höher?


    Letztlich wird jedoch schon das Gefühl einer Verknappung den Preis nach oben treiben...

    Diese Plus-Mitgliedschaft finde ich auch nach wir vor bescheuert. Gerade Goldbugs legen wert auf Anonymität. Wieso sollte man die so leichtfertig aufgeben? Ich würde die Überweisung auch nicht machen.

    Ich bin sicher kein Goldbug oder dergleichen...


    Unabhängig davon erkenne ich den Sinn hinter der Sache nicht, denn Name, Wohnort, etc. kann ja auch über die Mailadresse herausfinden. Wofür muss man dann noch seine Bankdaten offenlegen??

    Nachdem ich jahrelang stiller Mitleser war habe ich vor einigen Monaten hier ein Konto eröffnet um aktiv teilzunehmen. Obwohl ich nahezu keine Edelmetalle besitze (von bisschen Schmuck mal abgesehen), fasziniert mich dieser Bereich sehr. Es geht mir jedoch weniger um die expliziten Kurse, sondern um die Gedanken und Beweggründe Edelmetalle zu besitzen, sowie die wirtschaftlichen und geopolitischen Ereignisse und deren Auswirkungen auf das Kursgeschehen…
    Zu meiner Person: Ich bin 45 Jahre und führe seit gut 20 Jahren ein mittelständisches Unternehmen.


    Vor zwei Wochen habe ich nun meinen ersten Beitrag über die (Un-)Möglichkeiten einer Altersvorsoge gestartet.
    Leider konnte ich diesen nur 1 ½ Tage mitverfolgen, bevor er in einen Bereich verschoben wurde, zu dem ich keine Berechtigung habe. Ich habe kein Problem damit, dass es im Forum Bereiche gibt die selbst angemeldeten Mitgliedern unzugänglich sind, aber den Ersteller eines Beitrags aus der Diskussion zu entfernen hat einen faden Beigeschmack.


    Ist die Plus-Mitgliedschaft eine Zwangsmitgliedschaft?
    Geht es auch hier nur um das Sammeln von personenbezogenen Daten?


    Und warum werden meine Nachfragen/Mails ignoriert??


    Sorry, aber wenn dies so ist, werde ich mich zukünftig wieder aufs Lesen beschränken (müssen).


    Schöne Grüße
    agamura

    @Dark-End


    ich denke mal, dass es einfach sehr schwierig bis unmöglich für ihn werden wird, das Haus im Ruhestand zu unterhalten.


    Finanziell bleibt ihm unterm Strich nur der Unterschied zwischen "eigengenutzter Immobilie" und "gestellter Sozialwohnung". In seinem Fall die Flächenreduzierung von 150qm auf 70qm?? und eine Straßen weiter ziehen. Wobei die Flächenreduzierung, jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind, sicher kein Problem wäre.


    Die 600 T€ sind das, was er für das Haus momentan bekommen könnte. Soweit ich weis zahlte er vor 14 Jahren um die 450 T€ dafür. Ein Verkauf wäre entsprechend kein Verlustgeschäft und die Kinder sind beide seit Jahren nicht mehr in Deutschland (haben nach seine Aussage auch kein Interesse an den Haus).
    Andererseits stehen so langsam die großen Renovierungen an (Heizung, Fassade,....)


    Hausverkauf und kleinere Mietwohnung wäre aus meiner Sicht schon eine nachdenkenswerte Option.


    Die Grundfrage die mich momentan vorrangig umtreibt....


    Was wird in 10 Jahren hier los sein?
    Möchte (kann) ich dann noch hier leben?
    Wäre es sinnvoll die Weichen für eine Zukunft außerhalb Deutschlands stellen?


    Ich denke, ich würde das Haus, bei den jetzt hohen Preisen verkaufen und das dadurch erhaltene Geld, nach Abzug der Miete für die nächsten Jahre, in "bewegliche", "nationsfreie Güter", außerhalb des Systems investieren.


    Ist nicht meine Entscheidung und ich werde ihm sicher nichts "empfehlen", aber früher oder später könnte ich vor der gleichen Frage stehen!

    Als Arbeitgeber wird man immer mal wieder mit unerwarteten Wünschenvon Mitarbeiten überrascht. In der Regel lassen sich die Ursachen diesenSchritt zu gehen nachvollziehen, manchmal regen diese aber auch zum Nachdenkenan…


    So geschehen letzte Woche, als ein Mitarbeiter, 52 Jahre undseit über 20 Jahren bei mir im Unternehmen, um eine Reduzierung seinerArbeitszeit bat. Die Frage nach dem Hintergrund führte zu einem längeren Gespräch,welches ich hier auszugsweise wiedergeben möchte:


    Der Mitarbeiter arbeitet seit seinem 16. Lebensjahr, und befindetsich nun im letzten Drittel einer Arbeitszeit. Obwohl er immer recht gutverdient hat, erklärte er mir, dass ein Weiterarbeiten nichts mehr bringe under satt dessen jetzt noch sein Leben genießen wolle, bevor er denunausweichlichen Weg in die Sozialhilfe gehen müsse.
    Mit etwa 30 Jahren hatte er sich nach eigener Aussage, einVermögen von gut 1 Mio DM geschaffen. Zusammen mit seiner zu erwartenden Rente vonrund 2400 DM, hätte dies für einen schönen Ruhestand gereicht.
    Heute blickt er auf ein Vermögen von rund 700 T€ und eine Rente von etwa 1850 €- Hörte sich bis hierher recht gut für mich an.


    Das Vermögen steckt zu etwa 600 T€ (aktueller Wert) in der eigennutzten Immobilie (Einfamilienhaus),der Rest in diversen Anlagen(LV)/EM/usw. die derzeit keine große Rendite bringen. Von den 1850 €Rente werden ihm, bei gleichbleibender Entwicklung und korrigiert um den Kaufkraftverlust,rund 1000 € monatlich, nach heutigen Stand, zum Leben und um das Haus zu unterhalten, [i]bleiben .[/i]
    Damit liegt er bei Renteneintritt auf Sozialhilfeniveau,welches er allenfalls durch den Verkauf der Immobilie einige, wenige Jahrehinauszögern könnte.
    Und auch wenn er die letzten 15 Jahre noch mehr als bisher arbeiten würde – Es wirdnahezu keine Auswirkungen auf seinen Ruhestand haben!


    Ich bin auf seinen Wunsch eingegangen, weil ich einfach keinArgument (außer betrieblichen Interessen) gefunden hatte.


    Später habe ich nachgedacht, da mir das Gespräch nicht mehraus dem Kopf ging:
    Es handelt sich um einen engagierten und überdurchschnittlichen Mitarbeiter!


    Was ist mit all den vielen anderen, die nicht so engagiert sind undweniger verdienen?
    Welche Welle an Armut kommt hier auf uns zu?
    Und welche Folgen hat diese Entwicklung für mich? - Möchte ich dann überhauptnoch hier leben?


    Passt vielleicht nicht richtig hier her, aber ich denk, es ist etwas was einige hier betrifft...

    Das macht nur Sinn, wenn der Herausgeber auch etwas verdienen kann!
    Peter überweist 45 € und bekommt dafür den Coin im Wert von 40€.
    Aber damit ist aber nur die Ausgabe profitabel.
    Wenn Peter mit dem Coin bezahlt, erhält er natürlich auch nur Waren in Wert von 35 €....
    Es muss sich ja auch auf der anderen Seite rechnen.


    Das Ganze wird sicher interessant, wenn die Zinsen auf unter 0% gedrückt werden, um den Wertverlust zu verschleiern. Ansonsten macht das zumindest für einen Beteiligten keinen Sinn.


    Wie sagte mal jemand: "Das Gold unter meinem Kopfkissen lässt mich gut schlafen..."