Alles anzeigenhttps://www.wiwo.de/unternehme…rg-institut/29519720.html
"Die Volks- und Raiffeisenbanken müssen womöglich ein Schwesterinstitut in Thüringen retten – ein Geldhaus, das als „Effenberg-Bank“ bekannt geworden ist. Der Fall wirft die Frage auf, ob Genossenschaftsinstitute zu viele Freiheiten genossen haben. (...)
Die örtliche Volksbank ist 2021 untergegangen, weil sich das Geldhaus mit Zinsspekulation verzockt hatte und in der Bilanz ein Millionenloch klaffte. Ergebnis: eine Notfusion mit einer anderen Genossenschaftsbank. Und ein üppiges Stützungspaket des Verbandes BVR.
Nullzinsen beförderten krude Geschäftsmodelle
Andere Institute sind, ähnlich wie das in Bad Salzungen Schmalkalden, groß ins Geschäft mit Gewerbeimmobilien eingestiegen, etwa die Raiffeisenbank im Hochtaunus. Das Institut schloss vor einiger Zeit all seine Filialen, um sich noch stärker auf das Immobiliengeschäft zu fokussieren, und baute im Gegenzug die Bilanz kräftig aus: War das Zahlenwerk 2013 noch 270 Millionen groß, umfasste es zuletzt 1,4 Milliarden Euro. Inzwischen allerdings kriselt die Gewerbeimmobilien-Branche gefährlich, wie etwa die Schwierigkeiten des Imperiums von René Benko zeigen. (...)"
Die Raiffeisenbank im Hochtaunus ist jetzt Partner der Buntenwehr der Reserve im Heimatschutz.
Damit sind die jederzeit in der Lage, Angriffe der Bafin und des BVR abzuwehren.