Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • Ihr habt den Butterberg vergessen.

    Damals wurde mehr subventioniert.

    Snoopy wollte doch auch mal Butterbergbauer werden.

    Milchsee gab's auch noch.

    Verzerrungen über Verzerrungen

    Und Du hast die Fettlücke vergessen.

    Ihr seid einfach zu jung, um wirklich Erfahrung zu haben.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Beitrag von Seeadler ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Overstolz, Eckstein, Reval, Rothändle und eine/ zwei weitere Sorten. Vllt noch eine Filterkippe.

    Von aussen konntest Du durch Glas sehen, ob zB. im Ecksteinfach noch Bestand war.

    Ab etwa 1965 hat bei Leerstand bereits die Schublade nach Einwurf gesperrt.


    Damals 5 Pfennige je Kippe, heute, umgerechnet, um 70 Pfennige.

  • Ja da wurden auch die Packungsgrößen ständig geändert.

    Ich hab noch 12/15/20 in Erinnerung.

    Eckstein 3 Schachteln hat mein Opa vo da Mutta geraucht + 250gr. Bohnakaffe am Tach.

    Dem haben se so Anfang 70ich gesagt er hat Krebs.......unheilbar.

    Dann hat sich der Olle gedacht, etz is alles Wurscht. Gelebt hat er dann noch 10 Jahre.

    War ne coole Socke.


    WBT

  • Ca. 1975 20 Pfennige.


    Wobei mir der Vergleich eh Latte ist.

    Nur weil Gold steigt esse ich nicht mehr Eis. :rolleyes:

    Wüsste auch nicht das der Eisfritze bei uns im Dorf seine Kügelchen entsprechend des Spotes der letzten 3 Wochen die Preise erhöht hätte. [smilie_happy]

    1975 war nach der Ölkrise. Das vorab.


    Das der Eisfritze eben den Preis seiner Kügelchen nicht entsprechend des Spotes erhöht oder verbilligt, das macht es ja gerade aus.


    Dann stellt man sich die Fragen:


    a.) warum steigt und fällt Gold sehr langfristig


    und


    b.) warum erhöht der Eisfritze seine Preise



    Bei a.) vermute ich den gleichen Grund, wie bei b.). Nur bei a.) wird mir keiner, der die wirklichen Zahlen kennt, sagen: die Minen haben höhere Kosten bla, bla, bla.... Außerdem schwanken die Preise in Laufe eines Jahres meist deutlich.


    Bei b.) kaufe ich mir ab und an ein Eis in einem Geschäft, in dem es der Inhaber noch selbst herstellt und verkauft, fange mit dem Eisfritzen über das Wetter zu reden und sage dann beiläufig: ich sehr, die Eiskugel ist ein wenig kleiner oder teurer geworden (es gibt beide Varianten) und dann kommen Erklärungen. Ungefiltert, unzensiert und direkt aus der Quelle....


    Fazit: Preise werden meist erhöht, wenn Margen durch betriebliche Preissteigerungen (Energie, Miete, Deinstleistungen, Einkäufe von Vorprodukten und Zubehör) derart deutlich angestiegen sind, dass sich die Marge so weit verringert hat, dass es für den Eisfritzen und dessen meist kleinen Betrieb eng und unbequem wird. Vorher erhöhen die meisten nicht, weil es Konkurrenz gibt und das Umsatzeinbußen bedeuten würde.


    Gegenbeispiel: der Platinpreis. Weil es davon genug oberirdisch gibt und viel aus Katalysatoren recycelt wird und weil die Weltwirtschaft (nicht nur hier, hier ist es extrm) sich zumindest zu einem großen Teil real in einer deutlichen Rezession befindet (ja, die Institute und Medien verbreiten auch hier anderslautenden Unfug), stagniert auch die Nachfrage nach Platin. Auch Palladium ist extrem eingebrochen. Der Eismann kann das, was bei Platin möglich ist (Preise unter Herstellungskosten) so lange nicht. Der hat irgendwann keine Mittel mehr und macht zu. Minenkonzerne zapfen vorher Banken und Kapitalmärkte an. Erst wenn es da kein Geld mehr gibt, machen auch sie zu.


    Und weil die Grundlagen zur Ermittlung der Werte der Statistiken bezüglich Preisindices von Verbrauchern in den letzten 54 Jahren derart verändert wurden, dass die Aussagen nicht vergleichbar sind, sind diese wertlos (geworden). Das, was da drauf steht, ist da nicht mehr drin. Das ist, wie wenn ich einen Bohnenkaffee mit 80 % Holzmehl darin kaufe (sind sogar 10 % erlaubt). Den kann ich auch nicht mit dem Kaffee vergleichen, den ich mir aus Bohnen selbst mahle. Bzw. jeder kann sich ausdenken, welcher von beiden besser und mehr nach Kaffee schmeckt.


    @foexle: 1:1 Vergleiche auf der Grundlage amtlicher Statistiken sind dann nicht möglich, wenn die Zahlenwerke verwässert und vertzerrt worden sind. Das ist, wenn man so will Betrug am Bürger. Es - meiner Ansicht nach - ist Teil des weitaus weiter gespannten "Institutionellen Betrugs" mit Altersrenten, Anlageprodukten, Verbriefungen, Versicherungsansprüchen und allem, was auf Fiat-Geld basiert. Damit will ich niemanden aus den besagten Branchen eine persönliche Betrugsabsicht unterstellen; ich skizziere lediglich das Ergebnis für den Verbraucher, dass da meiner Ansicht aufgrund der vorgegebenen Rahmenbedingungen nach rauskommt.


    Wenn ich feststelle, dass die Kugel Eis um 20 % aufgeschlagen ist, dann bedeutet das nicht, dass meine persönlichen Lebenshaltungskosten seit der vorletzten Änderung um 20 % gestiegen sind. Es ist aber ein Hinweis darauf, dass sich auch bei mir deutlich was getan hat. Ob das nun "nur" 10 Prozent oder "gar" 30 Prozuent sind: keine Ahnung.


    Dennoch ist es interessant, dass der Goldpreis und der Preis der Kugel Eis im Verhältnis etwa dort sind, wo sie 1970 waren. Und das, obgleich sich der Preis der Kugel Speiseeis - hier in Deutschland, in jeweils gültiger Landeswährung und dort, wo ich kaufe - seit 1970 verdreißigfacht hat.


    Soweit meine Ansichten dazu. Jeder kann und darf das auch ganz anders sehen. Und entsprechend handeln, kaufen und verkaufen. Und die Früchte seiner Handlungen ernten.

  • mesodor39

    Da bin ich ganz bei dir.

    Allerdings sehe ich die Vergleiche in Eiskugeln oder MC Burgern etwas Abstrakt.

    Handelt es sich doch um Luxusgüter auf die man auch verzichten kann.

    Kommt es doch mehr auf Ein. und Auskommen im täglichen Leben an.

    Wieviel meiner erbrachten Arbeitsleistung brauche ich zum Leben und wieviel kann ich in Gold ummünzen für spätere Ausgaben?

    Natürlich kann man es auch nicht genau beziffern, da die Einkommen sehr unterschiedlich sind.

    Es gibt Leute die arbeiten wenig für viel Geld und welche , wohl die meisten, die viel arbeiten für wenig Geld.

    So gesehen hinkt eigentlich jeder Vergleich.

    Es ist halt auch immer der persönlichen Rahmenbedingungen geschuldet wie man es empfindet.

    Für jemanden der so gerade über die Runden kommt und sich vielleicht mal 100.-€/mtl. an die Seite legen kann ist eine Unze Gold sehr wertvoll.

    Andere welche über sehr gute Einkommen verfügen sehen das wiederum etwas anders.

  • Beitrag von Seeadler ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • schon das 2. WE mit Angeboten unter Spot vom Leihhaus Nürnberg


    Anscheinend verkaufen viele ihre EMs und die EM-Händler werden gerade mit Rückgaben geflutet.

    Wie seht ihr das?

    Wirtschaftskrise ist erst, wenn´s in der BLÖD steht - basda! :]
    Gewisse Schlüsselreizworte, hindern mich die Beiträge zu lesen; bspw. legalisierte Päderasteorg, gen. Kirche, u.a.

    Mein Beiträge sind ausschließlich private Meinungsäußerung und keinesfalls Tatsachenbehauptungen. Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire) gilt hier.

    Nehme gerne Angebot von gelb glänzenden Rändern Krügers entgegen. [smilie_blume]

  • damals, in den 70ern gabs kleine eis am stil in alufolie, jeweils vanille, schoko, erdbeere, für 20 Pfg.

    für die Gen. x: Pfg. war mal 1/100 von Mark und MArk war mal die währung in DE.

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  • wer reval raucht und cola trinkt, der leckt......

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  • schon das 2. WE mit Angeboten unter Spot vom Leihhaus Nürnberg


    Anscheinend verkaufen viele ihre EMs und die EM-Händler werden gerade mit Rückgaben geflutet.

    Wie seht ihr das?

    Positiv! Es gibt dadurch genug günstige Knöpfe für weitere Zukäufe. [smilie_blume] Das sind Erben ohne Bezug zu Gold oder nervöse Zeitgenossen die glauben einen günstigen Zeitpunkt für den schnellen € erwischt zu haben und gar nicht glauben können so viele Scheine für das Altmetall zu bekommen ;)

    Tipp: Tauschbörsen abklappern, da werden teilweise PP zu unter spot verkauft. Und sich in ein, zwei Jahren freuen.

  • Positiv! Es gibt dadurch genug günstige Knöpfe für weitere Zukäufe. [smilie_blume] Das sind Erben ohne Bezug zu Gold oder nervöse Zeitgenossen die glauben einen günstigen Zeitpunkt für den schnellen € erwischt zu haben und gar nicht glauben können so viele Scheine für das Altmetall zu bekommen ;)

    Tipp: Tauschbörsen abklappern, da werden teilweise PP zu unter spot verkauft. Und sich in ein, zwei Jahren freuen.

    Vielleicht siehst du das auch falsch.

    Manch einer verkauft nun und holt sich das beim Tief wieder. :thumbup: [smilie_love]

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